11.11.2024Durchs Donaudelta und bis zu den Knien im Watt!
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Fantastische 4 x 20 Jahre bei EFTAS!
Mit dem Boot durchs Donaudelta oder bis zu den Knien im Wattenmeer – in 20 Jahren bei EFTAS kommt man ganz schön herum! Das wurde deutlich, als wir vor ein paar Tagen auf vier Kolleg:innen angestoßen haben, die seit zwei Jahrzehnten bei uns sind.
Seit vielen Jahren sind Gerben van den Berg, Kerstin Quilitz, Marco Lüth und Olaf Büscher ein wichtiger Teil des EFTAS-Teams, weshalb unser Geschäftsführer Carsten Haub ihnen herzlich für ihr Engagement und die tolle Zusammenarbeit dankte. Danach war Zeit für Fingerfood, Drinks, Musik, Plaudern und ausgiebiges Kickern!
Kerstin, Marco und Olaf sind bei EFTAS mit den Kontrollen per GIS und Fernerkundung fürs InVeKoS-Agrarmonitoring gestartet. Gerben kam von der niederländischen Behörde Rijkswaterstaat zu uns. Seitdem ist viel passiert und natürlich wurde an dem Tag auch über Erlebnisse der letzten Jahre gesprochen:
Olaf erinnert sich noch gut an sein Vorstellungsgespräch: „Mir wurde mit der Frage ‚Was sehen Sie hier?‘ ein Luftbild vorgelegt. Ganz klar, das war ein Golfplatz. Damit fing hier alles für mich an!“ Bei den anderen sind vor allem Erlebnisse im Gelände hängen geblieben. Kerstin erzählt vom tollen Zusammenhalt aller Beteiligten bei den europaweiten LUCAS-Kartierungen. „Etwas Besonderes waren die LUCAS-Qualitätskontrollen in Rumänien und Bulgarien, denn wir sind mit dem Boot weit ins Donaudelta gefahren. Das war ein Highlight!“ Auch für Marco waren die LUCAS-Kartierungen eine willkommene Abwechslung: „Ich habe als Supervisor andere Kartierende vor Ort im Feld unterstützt, aber auch selbst Landbedeckung und Landnutzung kartiert. Dabei war ich zwischen Kiel, Rügen und Cottbus unterwegs, ich bin also ganz gut herumgekommen!“. Gerben musste sogar einmal Seegras kartieren: „Wir wurden bei Ebbe mit dem Boot auf Sandbänke mitten ins Wattenmeer gefahren. Dort mussten wir zügig kartieren, denn das Wasser stieg sehr schnell wieder an. Ich stand mehrfach bis zu den Knien im Watt!“
Wie man sieht: 4 x 20 Jahre sind unzählige Projekte, gemeinsame Erlebnisse, eine Menge Fachwissen und ganz individuelle Erfahrungen. Es ist toll, Euch vier im Team zu haben und wir freuen uns auf viele weitere Jahre!
[11.11.2024] Durchs Donaudelta und bis zu den Knien im Watt!
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06.11.2024'Hej fra København!'
Wir sind bei der EEA in Kopenhagen für das „CLMS Validation Readiness Meeting“ un... weiterlesen06.11.2024'Hej fra København!'
Wir sind bei der EEA in Kopenhagen für das „CLMS Validation Readiness Meeting“ unseres Projekts zur robusten CLMS-Validierung.
Heute senden wir ein 'Hej fra København!' an die europäische GeoIT-Gemeinschaft!
Wir sind hier bei der Europäische Umweltagentur (EEA) für das „Validation Readiness Meeting“ unseres Vertrags über den Aufbau eines Cloud-basierten Systems für die robuste Validierung der meisten europäischen CLMS-Produkte.
Der Copernicus Land Monitoring Service (CLMS) ist eine der weltweit größten Datenbanken mit öffentlich verfügbaren Landnutzungs- und Landbedeckungsdaten für ganz Europa. In einem internationalen Konsortium befassen wir uns mit der komplexen Aufgabe der Validierung von CLMS-Produkten. Das Projekt wird von EFTAS geleitet und von JBA und COBA unterstützt.
Hier finden Sie weitere Informationen über unsere CLMS-Validierung: Link
[06.11.2024] 'Hej fra København!'
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29.10.2024Innovative Technologien zur präzisen Datenpflege
EFTAS unterstützt den DigiTal Zwilling der Stadt Wuppertal weiterlesen29.10.2024Innovative Technologien zur präzisen Datenpflege
EFTAS unterstützt den DigiTal Zwilling der Stadt Wuppertal
Digitale Zwillinge sind in immer mehr Städten und Kommunen ein unverzichtbares Werkzeug, um physische und virtuelle Welten zu verknüpfen. Diese digitalen Abbilder urbaner Räume ermöglichen die Modellierung, Analyse und Vorhersage von städtischen Strukturen und Prozessen in Echtzeit.
Kommunale Digitale Zwillinge revolutionieren die Art und Weise, wie Städte verwaltet und entwickelt werden. Sie bieten Entscheidungsgrundlagen für die Stadtplanung, Infrastrukturprojekte, Verkehrsmanagement, Klimaanpassungsmaßnahmen und viele weitere Anwendungsfelder. Dabei spielt die kontinuierliche und präzise Aktualisierung der zugrundeliegenden Daten eine entscheidende Rolle, um Veränderungen in der Stadtumgebung frühzeitig zu erkennen und effektiv darauf reagieren zu können.
Neue Forschungskooperation in Wuppertal
Im Rahmen des Projekts DigiTal Zwilling hat die Stadt Wuppertal in Zusammenarbeit mit der EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH, dem Institute for Technologies und Management of Digital Transformation (TMDT) der Bergischen Universität Wuppertal und dem Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM eine neue Forschungskooperation geschlossen. Ziel dieser Forschungskooperation ist die Entwicklung und Implementierung innovativer Methoden zur Aktualisierung von Urbanen Digitalen Zwillingen durch die Fusion von Mobile Mapping, Fernerkundungs- und in situ Daten mit Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).
Satellitenfernerkundung für Kommunale Digitale Zwillinge
Die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH bringt Expertise in der Verarbeitung von Fernerkundungsdaten in das Projekt ein, insbesondere hinsichtlich der Sentinel-Satellitendaten des Europäischen Copernicus-Programms. Mit Hilfe von Fernerkundungsmethoden erfolgt eine präzise und regelmäßige Aktualisierung von kommunalen Geoinformationen, die eine wichtige Grundlage für den Digitalen Zwilling darstellen.
Unsere Prozesse umfassen insbesondere die Inventarisierung städtischer Strukturen, wie beispielsweise Grünflächen, Baumstandorten, Straßeninfrastruktur oder Versiegelungsgrade. Wir kombinieren zeitlich hochaufgelöste Fernerkundungsdaten mit räumlich präzisen Geo- und Sachinformationen der Stadt sowie Sensordaten, die beispielsweise aus Befahrungen stammen. Auf diesem Wege erzeugen wir regelmäßig aktuelle Layer für die Stadt Wuppertal zu konkreten Themen für die jeweiligen Fachabteilungen.
Diese Themenlayer könnten zukünftig auch deutschlandweit erstellt werden. Eine kontinuierliche Datenaktualisierung würde es Kommunen ermöglichen, räumliche Veränderungen einfacher zu erfassen und relevante Entscheidungen schneller und fundierter zu treffen.
Kooperation für innovative Lösungen
Im Projekt DigiTal Zwilling Wuppertal arbeiten wir mit mehreren Projektpartnern zusammen. So stellt die Stadt Wuppertal die städtische Dateninfrastruktur sowie den DigiTal Zwilling bereit und sorgt für die Integration in die kommunalen Prozesse. Die Bergische Universität Wuppertal entwickelt maschinenlesbare Datenmanagement Strukturen. Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM ergänzt mit Messkampagnen mit einer Sensorbox und Implementierung von KI-gestützter Befahrungsdatenauswertung für die städtische Datenerfassung aus der Straßenperspektive.
Die neu geschlossene Forschungskooperation läuft bis zum 31. Dezember 2026. Sie hat das Potenzial, wesentliche Fortschritte im Bereich der Grundlagenforschung zur Aktualisierung von Urbanen Digitalen Zwillingen zu erzielen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden nicht nur für Wuppertal, sondern auch für andere Kommunen von großem Nutzen sein, da sie zur automatisierten Fortführung von Urbanen Digitalen Zwillingen dienen. Die Kooperationspartner werden die Ergebnisse ihrer Forschung transparent kommunizieren und öffentlich zugänglich machen.
[29.10.2024] Innovative Technologien zur präzisen Datenpflege
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16.10.2024Mit Auszeichnung bestanden!
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Das war die Intergeo 2024
Vom 24. bis 26. September 2024 fand in Stuttgart die Intergeo, die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, statt.
Unser Stand in Halle 3 war einmal mehr ein zentraler Anlaufpunkt für Besucher, die sich für die Zukunft der GeoIT und innovative Technologien wie Cop4ALL und Digitale Zwillinge interessierten.
Die Frage, die wir dieses Jahr an die Messebesucher stellten, lautete: „Womit treffen Sie Ihre Entscheidungen?“ Antworten lieferten wir in Form modernster Lösungen, die GeoIT-Anwender bei nachhaltigen, umweltbewussten Entscheidungen unterstützen. Digitale Zwillinge und das Projekt Cop4ALL standen dabei im Fokus.
Zukunftspreis für Cop4ALL
Ein absolutes Highlight der diesjährigen Intergeo war die Auszeichnung des Projekts Cop4ALL mit dem DVW-Zukunftspreis 2024. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die den Erfolg unserer Arbeit und die Bedeutung von Cop4ALL für die gesamte Branche unterstreicht,“ erklärt Dr. Andreas Müterthies, Leiter Forschung und Entwicklung bei EFTAS. „Mit Cop4ALL setzen wir neue Maßstäbe in der Nutzung von Fernerkundungsdaten und ermöglichen eine bisher unerreichte Detailgenauigkeit und Aktualität bei der Ableitung von Landbedeckungsdaten. Der Preis ist eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind, innovative und praxisrelevante Lösungen für die Geoinformationsbranche zu entwickeln.“
Das Projekt Cop4ALL kombiniert Sentinel-Satellitenbilder mit Digitalen Orthophotos und nutzt modernste KI-Methoden, um eine flächendeckende, einheitliche Landbedeckung für ganz Deutschland zu erstellen. Diese Daten spielen eine zentrale Rolle in Bereichen wie der Umweltüberwachung, Stadtplanung und Klimasimulationen. Mit dem Zukunftspreis wird auch die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern gewürdigt, die es ermöglicht, diese Daten nach einheitlichen Spezifikationen und in hoher Auflösung bereitzustellen.
Bleiben Sie mit uns in Kontakt!
Wir bedanken uns herzlich für die vielen wertvollen Gespräche und den intensiven fachlichen Austausch. Die persönlichen Begegnungen auf der Intergeo 2024 haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Dialog für den Fortschritt in unserer Branche ist.
Sie möchten eine Diskussion mit uns weiterführen? Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch (0251 / 133 07 0) oder per E-Mail (info@eftas.com).
Wir freuen uns auf den weiteren Austausch!
[16.10.2024] Mit Auszeichnung bestanden!
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30.09.2024Einladung zum 12. DDGI-Geoforum in Berlin
EFTAS präsentiert Digitale Zwillinge und das Projekt Cop4ALL-DE weiterlesen30.09.2024Einladung zum 12. DDGI-Geoforum in Berlin
EFTAS präsentiert Digitale Zwillinge und das Projekt Cop4ALL-DE
Das 12. Deutsche Geoforum, das vom Deutschen Dachverband für Geoinformation (DDGI) organisiert wird, findet am 7. und 8. November 2024 in Berlin statt.
Es konzentriert sich in diesem Jahr auf die Themen Risikobewertung, Sicherheit und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen im Rahmen globaler Herausforderungen wie Konflikten, Klimakrise und politischer Instabilität. Technologien wie Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, autonome Systeme und digitale Zwillinge stehen im Fokus, um Lösungen für eine sichere Zukunft zu entwickeln.
Anmeldung ab sofort geöffnet
Die Teilnahme am 12. Deutschen Geoforum 2024 in Berlin ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich: https://ddgi.de/geoforum/ Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt!
Unser fachlicher Beitrag: BIMSAR, Cop4ALL-DE und Hochwasserschutz
Auch in diesem Jahr unterstützen wir die Veranstaltung als Sponsor und bringen uns auch fachlich ein:
• Chia-Hsiang Yang wird am ersten Tag über Digitale Zwillinge und die Fusion von BIM und SAR (BIMSAR) für zukünftiges Gebäudemonitoring sprechen.
• Sönke Müller zeigt am zweiten Veranstaltungstag Status und Perspektiven des Projekts Cop4ALL-DE zur automatisierten Ableitung einer bundesweiten, AdV-konformen Landbedeckung auf.
• Andreas Müterthies bietet im Rahmen unserer Beteiligung am Copernicus Netzwerkbüro Kommunal einen Workshop zum Einsatz von Fernerkundung und Geoinformation im kommunalen Hochwasserschutz an. Der Workshop im World Café Format zielt darauf ab, praktische Lösungen und Strategien zur Bewältigung von Hochwasserrisiken durch den Einsatz von Geodaten zu diskutieren.
Darüber hinaus präsentieren auch Kunden sowie Partner von EFTAS innovative Lösungen und Anwendungen. Stefan Franz vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW stellt das Portal "Waldinfo.NRW" vor und erklärt den Weg zu einem Digitalen Zwilling als Planungsinstrument für klimastabile Wälder in NRW. Christine Pohl von der Stadt Wuppertal wird über die datenbasierte Entscheidungsunterstützung für klimasensible Stadtentwicklung sprechen.
Festakt 30 Jahre DDGI
Das Geoforum ist auch Rahmen für den Festakt anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des DDGI. Nach der Begrüßung durch Dr. Wolfgang Beckröge, Präsident des DDGI wird Udo Stichling, ehemaliger Präsident des DDGI und Träger der goldenen DDGI-Ehrennadel, die drei Jahrzehnte des Verbands und dessen Einsatz für Geoinformationen würdigen. Ein Höhepunkt des Abends wird die Verleihung des GeoIN MINT-Awards sein, der innovative Beiträge im Bereich der Geoinformation auszeichnet.
Das vollständige Programm ist online hier zu finden: https://ddgi.de/geoforum-12-programm/.
[30.09.2024] Einladung zum 12. DDGI-Geoforum in Berlin
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11.09.2024EFTAS feiert berufliche Entwicklungen
Mitarbeiterinnen schließen Ausbildung und Studium erfolgreich ab weiterlesen11.09.2024EFTAS feiert berufliche Entwicklungen
Mitarbeiterinnen schließen Ausbildung und Studium erfolgreich ab
Das EFTAS-Team hat kürzlich wichtige berufliche Meilensteine zweier Mitarbeiterinnen gefeiert:
Sandra Altenborg schloss im Sommer 2024 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich ab. „Die Tätigkeiten bei EFTAS waren sehr vielseitig“, blickt Sandra zurück. „Die Schwerpunktthemen Assistenz und Sekretariat haben mir besonders gut gefallen, da ich dort meine organisatorischen Fähigkeiten einbringen konnte.“ Sie schätzte auch den kommunikativen Aspekt ihrer Arbeit. „Der Kontakt mit den Mitarbeitenden und die Messebesuche haben mir besonders gut gefallen“, betont die gelernte Kauffrau. „Dabei habe ich spannende Einblicke in die Branche bekommen und traf Menschen aus aller Welt.“
Einen erfolgreichen Abschluss haben wir auch mit Julia Seine gefeiert. Die 25-Jährige hatte bei uns bereits im Jahr 2020 die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert und ihre Karriere zunächst in einem anderen Unternehmen begonnen. Parallel studierte Julia berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre an der FHM Bielefeld. „Das ist ein Kooperationsstudium mit dem Hansaberufskolleg“, erklärt Julia. „Nach drei Jahren habe ich den Abschluss zur Betriebswirtin erlangt und nach einem weiteren Jahr den Bachelor of Arts“. Bereits 2023 kehrte Julia zu uns zurück und schloss ihr Studium im Sommer 2024 erfolgreich ab. Im August übernahm Julia die Position der Büroleiterin bei EFTAS und trat damit die Nachfolge von Helga Braun an.
Olaf Büscher und Carsten Haub gratulierten seitens der Geschäftsführung und dankten auch der vormaligen Büroleiterin Helga Braun für ihre Unterstützung.
[11.09.2024] EFTAS feiert berufliche Entwicklungen
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17.09.2024EFTAS auf der INTERGEO Conference
Mit welchen Strategien gelingt es kommunalen Akteuren, ihre Maßnahmen an die Folgen der Klim... weiterlesen17.09.2024EFTAS auf der INTERGEO Conference
Mit welchen Strategien gelingt es kommunalen Akteuren, ihre Maßnahmen an die Folgen der Klimakrise anzupassen und welche Rolle spielen dabei Erdbeobachtungsdaten?
Die spannende Session 'Vom Klimawandel zur Klimaanpassung - Folgen und Maßnahmen der Klimaveränderungen' auf der INTERGEO Conference gibt darauf Antworten aus der Praxis!
Die Session findet im Rahmen unserer Beteiligung am Copernicus Netzwerkbüro Kommunal statt und wird von unserem Kollegen Dr. Andreas Müterthies moderiert. Nicht verpassen!
- Wann?
24.09.2024, 15:30 – 16:30 - Wo?
Saal C5.1+5.2, INTERGEO Conference
Die Vorträge im Überblick:
- 15:30: UrbanGreenEye – Kommunale Verwendung von klimaanpassungsrelevanten Indikatoren auf Basis von Copernicus-Daten (Stefan Heiland, Stadt Leipzig)
- 15:50: Von Daten zu Entscheidungen – Integration von Klimadaten als Schlüsselelement einer klimaresilienten Stadtentwicklung (Tim Tewes, Stadt Konstanz)
- 16:10: Erdbeobachtungsdaten für ein optimiertes Monitoring des Flussgebietsmanagement (Karl-Heinz Spies, Wupperverband)
Sie nehmen an der INTERGEO Conference teil?
Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie uns an unserem Messestand C3.024 in Halle 3!
[17.09.2024] EFTAS auf der INTERGEO Conference
Mit welchen Strategien gelingt es kommunalen Akteuren, ihre Maßnahmen an die Folgen der Klimakrise anzupassen und welche Rolle spielen dabei Erdbeobachtungsdaten? … [weiterlesen]
04.09.2024Intergeo 2024 - Womit treffen Sie Ihre Entscheidungen?
Als Antwort bieten wir an: Mit Cop4ALL und Digitalen Zwillingen! weiterlesen04.09.2024Intergeo 2024 - Womit treffen Sie Ihre Entscheidungen?
Als Antwort bieten wir an: Mit Cop4ALL und Digitalen Zwillingen!
"Womit treffen Sie Ihre Entscheidungen?" Diese Frage stellen wir den Menschen, die uns in diesem Jahr an unserem Intergeo-Stand C3.024 in Halle 3 besuchen.
Die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement findet vom 24. bis 26. September in Stuttgart statt. Als Antwort auf die Womit-Frage bieten wir dort an: Mit Cop4ALL und Digitalen Zwillingen!
In einer Zeit, in der nachhaltiges Handeln und Umweltaspekte in allen Entscheidungsprozessen eine zentrale Rolle spielen, unterstützen unsere innovativen Lösungen bei verantwortungsvollen Entscheidungen in vielen Anwendungswelten:
- Cop4ALL
… liefert lückenlose, ADV-konforme Landbedeckungsdaten für ganz Deutschland!Unsere KI-basierte Bildanalyse kombiniert Sentinel-Satellitenbilder, aktuelle Orthophotos und In-situ-Daten.
In NRW können Katasterbehörden außerdem individuelle Landbedeckungsdaten und Änderungshinweisen berechnen.
- Digitale Zwillinge
… spielen eine entscheidende Rolle bei komplexen Fachplanungen, indem sie die Auswirkungen zukünftiger Maßnahmen simulieren!
Der Nutzen solcher Simulationen steigt mit der Aktualität der Daten. Deshalb liefern wir automatisiert erstellte, individuelle Basisdaten in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung als Input für Ihre Digitalen Fachzwillinge.
Besuchen Sie uns am Stand C3.024 in Halle 3! Erfahren Sie dort mehr über diese und viele weitere zukunftsweisende GeoIT-Leistungen und -Services, die Ihre Entscheidungsprozesse nachhaltig verbessern!
Gerne reservieren wir Ihnen eine Eintrittskarte. Melden Sie sich bei uns! Sie können natürlich auch direkt einen Termin mit uns vereinbaren.
- E-Mail: intergeo@eftas.com
- Telefon: +49 251 133070
Wir freuen uns darauf, Sie in Stuttgart persönlich zu begrüßen!
[04.09.2024] Intergeo 2024 - Womit treffen Sie Ihre Entscheidungen?
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23.07.2024Danke für 22 Jahre bei EFTAS!
Wir haben unsere Büroleiterin Helga Braun in den Ruhestand verabschiedet. weiterlesen23.07.2024Danke für 22 Jahre bei EFTAS!
Wir haben unsere Büroleiterin Helga Braun in den Ruhestand verabschiedet.
Heute war ein besonderer Tag bei EFTAS. Unsere langjährige Büroleiterin Helga Braun hat sich beim gesamten Team in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seit ihrem Start bei uns im Jahr 2002 hat Helga Braun die Entwicklung des kaufmännischen Bereichs maßgeblich mitgestaltet und die Geschäftsführungen von Klaus Komp über Georg Altrogge bis hin zu Olaf Büscher und Carsten Haub unterstützt. Mehr als zwei Jahrzehnte war sie die zentrale Ansprechpartnerin bei EFTAS – für Kunden ebenso wie für die Mitarbeitenden.
Nach ihrer vorherigen Tätigkeit bei einem Finanzdienstleister in Münster und nach Standortwechsel in Dortmund übernahm sie bei uns die Verantwortung für alle kaufmännischen Abläufe. „Das selbständige Arbeiten hat mir bei EFTAS besonders gut gefallen“, blickt Helga Braun zurück. Auch die fachlichen Themen rund um die Fernerkundung haben sie begeistert. „Es ist immer wieder faszinierend, was man mit dem Blick von oben alles bewirken kann.“
Eine kompetente Ansprechpartnerin war Helga Braun auch für die insgesamt elf kaufmännischen Auszubildenden. Eine von ihnen übernimmt ab sofort die Aufgaben von Helga Braun. Julia Seine hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei EFTAS im Jahr 2020 mit der Note „sehr gut“ bestanden und tritt in ihre Fußstapfen.
Bei der heutigen Verabschiedung bedankte sich das EFTAS-Team noch einmal herzlich bei Helga Braun und auch am letzten Arbeitstag gab es viel zu lachen. „Helga Braun war immer eine treibende Kraft im kaufmännischen Bereich und hat mit ihrer positiven Einstellung zu einem angenehmen und produktiven Umfeld beigetragen“, betont Geschäftsführer Carsten Haub. „Wir werden sie und ihre Arbeit sehr vermissen und wünschen ihr alles Gute für ihren Ruhestand.“
[23.07.2024] Danke für 22 Jahre bei EFTAS!
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08.07.2024Für die Agrarpolitik nach Rom!
Das war die ICE-Konferenz 2024. weiterlesen08.07.2024Für die Agrarpolitik nach Rom!
Das war die ICE-Konferenz 2024.
Den aktuellen Diskurs in der EU-Agrarpolitik aufgreifen, neuen Ideen Raum geben und Expert:innen aus ganz Europa zusammenbringen. Das ist der ICE-Konferenz 2024 in Rom gelungen!
Als Stadt der ständigen Veränderung mit seiner Nähe von Tradition und Moderne bot Rom Ende Mai der "IACS Community Exchange"-Konferenz (ICE) die inspirierende Kulisse, um über die Wirkung der europäischen Agrarpolitik und die Zukunft der Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsysteme (InVeKoS/IACS) der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zu diskutieren.
Seit vielen Jahren führen wir für zahlreiche Bundesländer die fernerkundungsgestützten Kontrollen von landwirtschaftlichen Subventionsflächen durch, seit Inkrafttreten der neuen GAP-Reform auch in einem dauerhaften, ganzjährigen Monitoring.
Für die schnelle und fachlich präzise Kommunikation in diesen Projekten sind der persönliche Kontakt mit den Menschen aus der IACS-Community und das über viele Jahre gewachsene Netzwerk eine wichtige Basis.
Deshalb waren wir als vierköpfiges Team vor Ort, um uns über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Best Practices im Bereich InVeKoS/IACS zu informieren. Themenschwerpunkte waren die Implementierung von IACS, Qualitätsbewertungen in Agrarsystemen sowie neue Daten, Methoden und Tools im Agrarmonitoring.
"Der intensive Austausch hat gezeigt, dass wir mit unseren Prozessen im Bereich Agrarmonitoring gut für die zukünftigen Anforderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik gerüstet sind", zeigt sich Marco Lüth, der bei uns das Geschäftsfeld Agrarförderung und -monitoring koordiniert, mit der Konferenz zufrieden.
Fachlich war die ICE 2024 also eine runde Sache!
Und auch unabhängig davon: Rom ist immer eine Reise wert!
Mehr Infos zum Event sind auf der Konferenzwebseite zu finden: Link
[08.07.2024] Für die Agrarpolitik nach Rom!
Das war die ICE-Konferenz 2024. … [weiterlesen]
10.07.2024After-Work-Lauf bei 30°C mit kalten Drinks & Bestzeit!
EFTAS beim Leonardo Campus Run 2024 in Münster weiterlesen10.07.2024After-Work-Lauf bei 30°C mit kalten Drinks & Bestzeit!
EFTAS beim Leonardo Campus Run 2024 in Münster
Am 26. Juni 2024 stand unser Lauf-Team wieder an der Startlinie des Leonardo Campus Run Münster. Das Event steht bei uns seit 2015 fest im Betriebssport-Kalender und auch in diesem Jahr war eine motivierte zehnköpfige Gruppe dabei, um die fünf Kilometer lange Strecke in Angriff zu nehmen.
„Der Leonardo Campus Run ist für uns mehr als nur eine sportliche Veranstaltung, es ist ein Highlight im Betriebssportjahr. Denn Laufen ist nicht nur gesund, sondern macht als Gruppe noch mehr Spaß und fördert den Teamgeist!", freut sich Sabine Lüth, die die Firmenlauf-Tradition bei EFTAS vor neun Jahren zusammen mit anderen Kolleg:innen ins Leben rief. „Seither sind wir jedes Jahr mit einem Mixed-Team dabei.“
Ein besonderes Highlight war die persönliche Bestzeit von Michael Kobs, die den sportlichen Ehrgeiz innerhalb des Teams zeigt. Michael war mit seiner Zeit von 21:49 Minuten der Dritte in seiner Altersklasse. Aber auch alle anderen haben die Strecke mit schnellen Schritten gemeistert!
Seit seiner Einführung vor über 20 Jahren hat sich der Leonardo Campus Run zu einem der beliebtesten Laufevents in Münster entwickelt. Eine Besonderheit ist die Strecke, die über das alte Kasernengelände vorbei an ehemaligen Pferdeställen und modernen Neubauten führt. Die Mischung aus Kopfsteinpflaster und neuen Wegen sorgt für sportliche Herausforderungen.
Die Leute auf der Strecke sind nicht allein: „Es ist fantastisch, dass immer auch Kolleg:innen zum Anfeuern kommen“, freut sich Sabine. „Das sorgt für eine tolle Atmosphäre!“ Die Firma unterstützt das sportliche Engagement mit Shirts und Kaltgetränken an der Ziellinie. Das war in diesem Jahr besonders wichtig, denn die Hobbyläufer:innen machten sich bei sonnigen 30°C auf den Weg.
Glückwunsch ans gesamte Lauf-Team für die tolle Leistung!
[10.07.2024] After-Work-Lauf bei 30°C mit kalten Drinks & Bestzeit!
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17.06.2024Erfolgreiche Bergbau-Konferenz in Abrud
Experten tauschten sich über Projekt GoldenRAM aus weiterlesen17.06.2024Erfolgreiche Bergbau-Konferenz in Abrud
Experten tauschten sich über Projekt GoldenRAM aus
Bergbau, Nachhaltigkeit und Geodaten – diesen Themen widmete sich die S.C. CUPRU MIN S.A. Konferenz Ende Mai im rumänischen Abrud. Mit dabei war auch unser Projektleiter Sebastian Teuwsen, der über unsere Rolle im neuen Projekt GoldenRAM informierte.
Vom 20. bis 22. Mai 2024 trafen sich Experten und Interessierte, um den 47. Jahrestag der Gründung von CUPRU MIN zu begehen. Das Unternehmen ist auf die Produktion von Kupfer und Kupfererz spezialisiert und besitzt mit der Kupfermine Roşia Poieni die größte Kupferreserve in Rumänien und die zweitgrößte in Europa.
Vernetzung von Industrie und Wissenschaft
Im Fokus der Konferenz stand unter anderem das in diesem Jahr gestartete Projekt GoldenRAM, das Bergbauakteure aus ganz Europa zusammenbringt. Derzeit wird eine Plattform entwickelt, die für größere Transparenz im Bereich Bergbau sorgen und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten fördern soll. „Die Einführung der GoldenRAM Plattform stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Geodaten-Verarbeitung und -Verfügbarkeit dar“, bringt es EFTAS-Projektleiter Sebastian Teuwsen auf den Punkt. Er stellte vor, wie EFTAS sein langjähriges Know-How im Bereich der Fernerkundung und des Bergbaus in das Projekt einbringt. „Wir sind das Bindeglied zwischen den Industriepartnern und den Wissenschaftlern und tragen dazu bei, dass die Entwicklungen so zielgerichtet wie möglich auf konkrete Bedarfsfälle vorgenommen werden.“
Spannende Einblicke in die Fortschritte von GoldenRAM gaben die Projektkoordinatoren. Marko Paavola von VTT präsentierte das Gesamtprojekt sowie die neuesten Entwicklungen. Ein weiteres Highlight war die Präsentation zur Sicherung von geografischen Daten durch Ovidiu Cosma und Dorel Gușat von der Technischen Universität Cluj-Napoca. Sie zeigten wichtige Prinzipien und Praktiken auf, um Geodaten effektiv zu schützen.
Kartierung aus der Luft
In Kürze geht das Projekt in die nächste Runde. „In den Minen Aitik in Schweden und Kevitsa in Finnland aber eben auch in Rumänien werden in Kürze die ersten Feldkampagnen durchgeführt“, erklärt Sebastian Teuwsen. „In Abrud werden vor Ort verschiedene terrestrische Proben entnommen und analysiert, um unter anderem im Bereich der Explorationstechnik neue Methoden entwickeln zu können.“
Konkret geht es darum, mit Hilfe von XRF-Detektoren per Röntgenfluoreszenzanalyse die chemische beziehungsweise mineralogische Zusammensetzung der Gesteine zu prüfen. Anschließend sollen technische Lösungen entwickelt werden, wie diese Kartierungen zukünftig aus der Luft durch Hyperspektral-Drohnen unterstützt werden können.
Weitere Informationen zum GoldenRAM-Projekt, seinen Partnern und seinen Zielen gibt es unter www.goldenram-project.eu
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13.06.2024Eine Raubseeschwalbe + 119 Arten für ‚Adebar 2‘
NLU und EFTAS unterstützen Team beim Birdrace 2024 weiterlesen13.06.2024Eine Raubseeschwalbe + 119 Arten für ‚Adebar 2‘
NLU und EFTAS unterstützen Team beim Birdrace 2024
Das jährlich stattfindende Birdrace bietet uns eine gute Möglichkeit, ein Team mit toller Artenkenntnis zu unterstützen und dieses Fachwissen einem guten Zweck zukommen zu lassen!
Eine gute Kenntnis von Arten und deren Lebensräumen ist nicht nur für den verbandlichen Naturschutz wichtig. Das Gleiche gilt auch für die NLU-Projektgesellschaft und EFTAS, die sich als Partner in zahlreichen gemeinsamen Projekten für das Monitoring und den Erhalt der Naturlandschaft engagieren.
Auch in diesem Jahr nahm Anfang Mai ein Team am Birdrace teil, das von NLU und EFTAS unterstützt wurde. Bei diesem bundesweiten Wettbewerb versuchen Teams innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Vogelarten zu beobachten und Spenden für den Vogelschutz zu sammeln. Mit rund 2700 Beobachtenden in über 900 Teams war das Event wieder ein großer Erfolg.
Das Team, bestehend aus Laura Farbacher, Konstantin Lebus, Matthias Schmidt und Gerben van den Berg startete schon früh am Morgen um 6 Uhr. Bereits auf dem Weg Richtung Davert wurden Gartenrotschwanz und Gimpel gesichtet, zwei Arten, die in Münster nicht so einfach zu finden sind. In der Hohen Ward kamen neben den häufigen Waldarten auch Waldlaubsänger und Kolkrabe hinzu, sodass das Team bis zum Mittag schon 70 Arten auf der Liste hatte.
Nach der verdienten Mittagspause ging es in den Rieselfeldern weiter. Hier wurden wegen des guten Wetters auch zahlreiche ziehende Greifvögel wie Baumfalke, Wespenbussard und die vom Aussterben bedrohte Kornweihe beobachtet. "Mein Highlight des Tages war es, dass wir die Raubseeschwalbe bei ihrer kurzen Rast am Wasser beobachten konnten!", berichtet unser EFTAS-Kollege Gerben van den Berg am Ende des Tages. "Es ist sehr selten, dass man die Raubseeschwalbe hier bei uns sieht. Das ist schon etwas ganz Besonderes."
NLU und EFTAS spenden für jede Vogelart, die das Team beobachtet hat, 5 Euro an den Dachverband Deutscher Avifaunisten. "Am Ende des Tages standen 120 Arten auf unserer Liste. Es ist toll, dass wir auf diese Weise das Projekt 'Adebar 2' - die neue Auflage des 'Atlas der Brutvogelarten Deutschlands' - mit 600 € unterstützen können!" freut sich Konstantin Lebus über das Ergebnis des ereignisreichen Tages.
Das freut uns natürlich auch!
Vielen Dank fürs frühe Aufstehen und für Euren Einsatz!
[13.06.2024] Eine Raubseeschwalbe + 119 Arten für ‚Adebar 2‘
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07.06.2024CLMS General Assembly 2024
"In Antwerpen ging's ums Landmonitoring!" weiterlesen07.06.2024CLMS General Assembly 2024
"In Antwerpen ging's ums Landmonitoring!"
Vor allem ging es um den Beitrag der Copernicus Land Monitoring Services (CLMS) zur Bewältigung der globalen Krisen, und das ist einer der Gründe, warum wir an der ersten CLMS-Generalversammlung in Antwerpen teilgenommen haben.
"Mit dem geplanten Copernicus Land Data Store, einer gemeinsamen Aktivität von JRC und EEA, wird der Zugang zu den Daten vereinfacht. Diese unmittelbare Verfügbarkeit unterstreicht gleichzeitig die enorme Bedeutung der Datenvalidierung!", kommentiert unser Geschäftsführer Carsten Haub eines der Ergebnisse der Veranstaltung.
Zum Thema Datenvalidierung stellten wir in der Postersession unser Konsortialprojekt zur Einrichtung eines cloudbasierten Systems für die robuste Validierung zahlreicher europäischer CLMS-Produkte vor. In dem von uns geleiteten Projekt werden wir von JBA Consulting Ireland und COBA unterstützt.
"Der inspirierende Hauptvortrag von Janez Potocnik, Co-Vorsitzender des UNEP International Resource Panel, stellte die Bedeutung des Ressourcenmonitorings in den Mittelpunkt. Damit schlug er eine Brücke zwischen allen Aspekten der Veranstaltung.", fasst Oliver Buck, unser Head of Technology Management, seine Eindrücke nach dem zweiten Tag zusammen.
Vielen Dank an die EEA für die tolle Veranstaltung!
Hier findet man mehr über unseren Beitrag zur CLMS-Validierung:
Das ist die Zukunft der CLMS-Datenvalidierung!
[07.06.2024] CLMS General Assembly 2024
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04.06.2024Technologietransfer als Dialog:
Was hat ein Multicopter im Münsterland mit algerischem Küstenschutz zu tun? weiterlesen04.06.2024Technologietransfer als Dialog:
Was hat ein Multicopter im Münsterland mit algerischem Küstenschutz zu tun?
Die Verbindung vom Küstenschutz in Algerien und den Multicoptern ist der Besuch von Mohamed Radhwen Khelifi Touhami, den wir im Rahmen eines Capacity Building Trainings in Münster begrüßen durften. Er ist Projektleiter und Geodatenexperte bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Algerien.
Sein aktuelles Projekt PEBLA zielt darauf ab, die einzigartige Küstenlandschaft von Algerien zu schützen und nachhaltig zu nutzen. Durch die Einbindung des privaten Sektors und des Tourismusbereichs sowie durch die Stärkung lokaler Akteure werden die Voraussetzungen für eine integrierte Küstenzonenverwaltung verbessert und gleichzeitig die Schaffung neuer Schutzgebiete ermöglicht.
"In Workshops und Schulungen tauschen wir uns regelmäßig mit internationalen Gästen über GeoIT und Umweltmonitoring aus." berichtet Luca Kleinewillinghöfer, der für uns schon oft in verschiedenen afrikanischen Staaten aktiv war. "Anhand unserer aktuellen Projekte haben wir mit Radhwen wichtige Aspekte von GIS, Fernerkundung und Multicopterkartierung diskutiert, die für eine moderne Nationalparkverwaltung von Bedeutung sein können. So wurde eine stabile fachliche Brücke nach Algerien und zum Projekt PEBLA geschlagen."
Bei bestem Münsterländer Flugwetter konnten wir unsere Multicopter auch in der Praxis einsetzen und deren Potenzial fürs Umweltmonitoring sehr praxisnah demonstrieren.
„Das hohe technische Niveau in Kombination mit der herzlichen und freundlichen Atmosphäre hat mein Training bei EFTAS wirklich bereichert“, fasst Radhwen seinen Besuch zusammen. „Bereits 2019 haben wir gemeinsam einen QGIS-Leitfaden für das Management von Schutzgebieten in Algerien entwickelt, der immer noch weit verbreitet ist und die höchsten Downloads auf unserer Website aufweist. Genau so kann internationale Zusammenarbeit den Umweltschutz voranbringen. Deshalb freue ich mich auf zukünftige gemeinsame Projekte und Treffen!“
Der Besuch von Radhwen umfasste auch Besuche in verschiedenen Nationalparks und Schutzgebieten. Dabei wurden unter anderem Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Menschen, die ein Schutzgebiet in ihrer Freizeit oder im Urlaub besuchen, informieren und nachhaltig durchs Gebiet lenken kann.
„Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Radhwen! Neben der persönlichen Begegnung bedeutet der Austausch mit internationalen Partnern für uns stets einen wichtigen Perspektivwechsel.“ zieht unser Kollege Luca ein Fazit des Besuchs. „Wir erfahren immer auch viel über die lokalen Gegebenheiten. So können wir andere Akteure in den jeweiligen Regionen sehr gezielt beraten und mit ihnen gemeinsam geeignete Lösungen entwickeln."
Fotos: Mohamed Radhwen Khelifi Touhami mit unseren Kollegen Michael Kobs und Martin Schladör beim Multicopter-Training im Münsterland
[04.06.2024] Technologietransfer als Dialog:
Was hat ein Multicopter im Münsterland mit algerischem Küstenschutz zu tun? … [weiterlesen]
04.06.2024Dein Einstieg bei uns:
GIS & Fernerkundung im Agrarbereich! weiterlesen04.06.2024Dein Einstieg bei uns:
GIS & Fernerkundung im Agrarbereich!
Du willst einen Sommer lang Teil eines interdisziplinären Teams sein, erste Joberfahrungen sammeln und dabei dein Wissen über die Analyse und Interpretation von Luft- und Satellitenbildern ausbauen?
Du kommst aus den Agrarwissenschaften, der Geoinformatik, der Geografie, der Landschaftsökologie oder einem ähnlichen Fachbereich?
Dann unterstütze uns bei der Prüfung von Zeitreihenaufnahmen landwirtschaftlicher Flächen!
Du bekommst eine mehrtägige, bezahlte Schulung und auch während des Projekts ist unser erfahrenes engagiertes Projektteam für dich da!
Klingt spannend? Alle Infos zum Job ("Projektmitarbeitende (m/w/d) für GIS- und fernerkundungsbasierte Agrarkontrollen") sind hier auf unserer Webseite zu finden: Karriere
Bei Fragen, melde dich gerne!
Und dann: Bewirb dich.
Wir freuen uns darauf, dich hier in Münster dabei zu haben!
Kontakt: Marco Lüth, 0251 13307-0, bewerbung@eftas.com
Bewerbungsfrist ist der 10. Juni 2024.
[04.06.2024] Dein Einstieg bei uns:
GIS & Fernerkundung im Agrarbereich! … [weiterlesen]
22.05.2024Was hat GEO mit IT zu tun?
Schulpraktikum zwischen KI und Gaming-PC! weiterlesen22.05.2024Was hat GEO mit IT zu tun?
Schulpraktikum zwischen KI und Gaming-PC!
Erste praktische Einblicke in die Jobwelt sind wertvoll. Deshalb öffnen wir unsere Türen sehr gerne für Schülerpraktika. Uns ist dabei wichtig, dass junge Menschen den spannenden Geo-Anteil in den MINT-Fächern entdecken!
Aber wie sieht so ein Tag bei uns in der Firma aus? Vom Rechnungswesen über Vektordaten bis hin zu KI-Klassifikationen - Jarne und Silas, Schüler der siebten und achten Klasse, haben bei uns einen Tag lang in ganz verschiedene Bereiche geschaut: Zunächst gab es Einblicke in die Organisation unserer Firma und in das große Puzzle aus Rechnungen und Belegen, die zum finanziellen Alltag des Betriebs gehören. Danach stand dann die Arbeit mit Luft- und Satellitenbildern in einem Geoinformationssystem (GIS) auf dem Programm.
Dabei wurden Jarne und Silas auch von Justus Tauchnitz betreut, der bei uns seine Ausbildung zum Geomatiker macht. Er erklärte den beiden die Unterschiede zwischen Vektor- und Rasterdaten und zeigte ihnen, was ein Geoinformationssystem alles kann. Aber auch die Beschreibung, wie aus Luft- und Satellitenbildern mithilfe von KI-Klassifikationen digitale Landkarten entstehen, hatte Justus parat. Mit diesem Wissen wurden dann von Jarne und Silas echte KI-generierte Daten aus unserem Projekt Cop4ALL im GIS auf Ihre Richtigkeit geprüft.
"Es macht mir einfach Spaß, mein Wissen weiterzugeben!", erzählt Justus Tauchnitz im Rückblick auf den Tag. "Denn wenn ich anderen Leuten GeoIT-Themen mit meinen eigenen Worten erkläre, kann ich die Inhalte meiner Ausbildung noch einmal gut Revue passieren lassen."
Der beste Platz für ein Foto war von den beiden Praktikanten schnell gefunden: Vor einem unserer mit Prozessoren und Grafikkarten vollgepackten KI-Rechner im blinkenden Gaming-Gehäuse sollte es sein. Jarne war begeistert von dem Tag. Auf die Frage, ob es ihm Spaß gemacht hat, kam ein spontanes "Ja! Ja! Ja!", und auch Silas ist zufrieden: "Mir hats hier gut gefallen. Das sollten andere auch mal machen!"
Kein Problem! Wir freuen uns schon auf die nächsten Schüler:innen, die bei uns in die Kombination von GEO und IT reinschnuppern wollen!
[22.05.2024] Was hat GEO mit IT zu tun?
Schulpraktikum zwischen KI und Gaming-PC! … [weiterlesen]
17.05.2024"Wir brauchen Kontinuität bei In-situ-Daten!"
Das war unsere Message auf dem ESA-Workshop "Earth Observation for Agriculture under Pressure... weiterlesen17.05.2024"Wir brauchen Kontinuität bei In-situ-Daten!"
Das war unsere Message auf dem ESA-Workshop "Earth Observation for Agriculture under Pressure 2024"!
Während der Podiumsdiskussion "In-situ: the last hurdle?" betonte Luca Kleinewillinghöfer - unser Experte für internationale Feldkampagnen und Geostatistik - die Notwendigkeit der Kontinuität von Geländeerfassungen.
Die Erdbeobachtungs-Community ist sich weitgehend einig: EO-kompatible In-situ-Daten sind für Trainings-, Validierungs-, Kalibrierungs- und Benchmarking-Zwecke notwendig und wichtig. Die Menge der fast täglich eintreffenden EO-Daten ist enorm, und die Kontinuität der Copernicus-Dienste wurde sichergestellt. Es sollte klar sein, dass wir diese stets aktuellen Massendatensätze nicht mit inkonsistenten, veralteten In-situ-Daten kombinieren wollen. Deshalb müssen auch harmonisierte europäische Felddatenkampagnen wie LUCAS oder EMBAL über einen langen Zeitraum gewährleistet werden.
Darüber hinaus ist die EO-Kompatibilität von EMBAL oder LUCAS schon auf hohem Niveau oder sogar bereits operationell. Das "LUCAS-Copernicus-Module" ist z.B. speziell dafür ausgelegt, die Informationen von Stichprobenpunkten auf ein Copernicus-kompatibles Rastermaß zu bringen. Unterstützt wird dies durch die KI-gestützte Ableitung der Bodenbedeckung aus In-situ-Bildern, die in allen vier Himmelsrichtungen aufgenommen wurden. Aber auch die Erwartungen an eine regelmäßige Berichterstattung und ein Monitoring aus der Agrar- und Umweltpolitik können nur erfüllt werden, wenn wir Erdbeobachtung und In-situ-Daten als ein ausgewogenes Paar sehen.
Die Erhebung von Felddaten auf landwirtschaftlichen Flächen kann eine Herausforderung sein, und oft gibt es keinen klaren Rechtsrahmen für die Erhebung von Daten auf Privatgrund. Während der Podiumsdiskussion wies unser Kollege Luca auf ein Problem hin, das von der EU bereits erkannt wurde: "Das Vertrauen und die Akzeptanz der Landwirte in Bezug auf die von uns gesammelten Daten und unsere Arbeit auf den Feldern zu gewinnen, ist wichtig und entscheidend. Dies erfordert eine sorgfältige und klare Kommunikation darüber, welche Informationen an die Öffentlichkeit weitergegeben werden können".
Luca betonte auch, wie wichtig es ist, die In-situ-Datenerhebung bereits in der Ausschreibungsphase besser in die Projektplanung zu integrieren, wobei das Timing besonders wichtig ist. Dies ist unsere langjährige Erfahrung bei der Verwaltung der komplexen Aufgabe von In-situ-Kampagnen auf europäischer Ebene.
Das Panel wurde von Raphaël d'Andrimont (JRC) und Sven Gilliams (GEOGLAM) moderiert. José Miguel Rubio Iglesias (EEA), Inbal Becker-Reshef (NASA HARVEST, Univ. Strasbourg), Grégoire Tombez (Green Triangle), Sophie Bontemps (UCLouvain), Steffen Fritz (IIASA) schlossen sich unserem Kollegen Luca auf dem Podium an.
Vielen Dank für die Einladung! Wir haben uns gefreut, unsere Erfahrungen mit Feldkartierungsprojekten auf europäischer Ebene im Rahmen dieses Panels mit der Community zu teilen!
#FieldDataContinuity #EMBAL #LUCAS #IACS #EO4AGRI
EO4AGRI (13.-16. Mai 2024, Frascati, Italien) wurde von der ESA, der Europäischen Kommission, der FAO, dem UN-Welternährungsprogramm und GEOGLAM organisiert.
[17.05.2024] "Wir brauchen Kontinuität bei In-situ-Daten!"
Das war unsere Message auf dem ESA-Workshop "Earth Observation for Agriculture under Pressure 2024"! … [weiterlesen]
15.05.2024Das EFTAS-Team auf dem Mühlenhof
Einen Tag als Team zusammen im Freilichtmuseum verbringen und miteinander feiern? weiterlesen15.05.2024Das EFTAS-Team auf dem Mühlenhof
Einen Tag als Team zusammen im Freilichtmuseum verbringen und miteinander feiern?
Genau das haben wir gemacht und das gesamte EFTAS-Team war dabei, begleitet von Familienmitgliedern und Freunden. Eine richtig gute Gelegenheit, um mal wieder außerhalb des Joballtags miteinander ins Gespräch zu kommen und sich fernab von Satellitenbildern, KI, GIS und Videokonferenzen noch besser kennenzulernen.
Im Freilichtmuseum Mühlenhof gab es kurzweilige Führungen über das Gelände und ein eigenes Programm für Kinder. Wir haben auch die Gelegenheit genutzt, unseren ehemaligen Geschäftsführer Georg Altrogge noch einmal mit einem großen Dankeschön gemeinsam in die Zeit nach EFTAS zu begleiten. Das Timing des Wetters war super, nur während des Essens hat es kurz geregnet. Direkt danach konnten wir die gemeinsame Zeit aber schon wieder draußen verbringen.
Es war ein entspannter und unterhaltsamer Tag für alle. Am Ende des Tages bleiben viele gemeinsame Eindrücke, gute Gespräche und ein fröhlicher Abschied auf Münsterländer Platt: "Guёt gaon. Wi sait us!"
[15.05.2024] Das EFTAS-Team auf dem Mühlenhof
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29.04.2024Lebendiges Netzwerk rund um den Bergbau
Wir unterstützen den Förderverein der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA). weiterlesen29.04.2024Lebendiges Netzwerk rund um den Bergbau
Wir unterstützen den Förderverein der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA).
Neue Kontakte knüpfen und ein dauerhaftes Netzwerk bilden – mit diesem Ziel fördert der ‚Verein der Freunde der THGA e.V.‘ den intensiven Austausch zwischen Studierenden, Unternehmen und Institutionen. EFTAS arbeitet bereits seit vielen Jahren mit der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum zusammen und ist seit kurzem neues Mitglied des Fördervereins. „Wir freuen uns auf den intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Hochschule und Industrie“, erzählt Dr. Andreas Müterthies, Leiter des Bereichs Business Development bei EFTAS. „Gemeinsam können wir mit unterschiedlichsten Bergbauakteuren den Dialog zwischen Wirtschaft und Forschung intensivieren und somit auf die Herausforderungen der Zukunft besser reagieren.“
Die Hochschule ist benannt nach Georg Agricola, dem Begründer des modernen Bergbaus. Seine Erkenntnisse und Methoden prägen bis heute die technischen Wissenschaften. „Durch unsere Beteiligung am Förderverein möchten wir die Tradition der Innovation, die Agricola einst etablierte, weiterführen und gleichzeitig von dem wertvollen Austausch profitieren“, betont Andreas Müterthies. Der Förderverein, der eng mit dem Alumni-Management der THGA zusammenarbeitet, spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung eines Netzwerks von Alumni, Studierenden und Unternehmen. „Die Unterstützung des Fördervereins ermöglicht es uns, aktuelle Forschungsthemen und innovative Projekte direkt mitzuerleben und gemeinsam mit den Studierenden und Lehrenden der THGA Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit zu entwickeln.“
Ein Beispiel: Wie können wir den Konflikt zwischen wachsendem Rohstoffbedarf einer globalisierten Gesellschaft und der für die zukünftige Akzeptanz von Bergbau in der Bevölkerung unabdingbaren Einhaltung der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen lösen? Dies kann nur global erfolgen, da die Rohstoffversorgung auch für Deutschland und Europa aus global verteilten Lagerstätten erfolgt. Das Netzwerk der THGA und der Kontakt zu den internationalen Studierenden an der THGA beispielsweise in den Lehrveranstaltungen von Dr. Müterthies hilft uns gemeinsam mit den heutigen und zukünftigen Entscheidungsträgern, den notwendigen Umstrukturierungsprozess im Bergbau mit unserer Erdbeobachtungs- und Geoinformationsexpertise zu unterstützen.
[29.04.2024] Lebendiges Netzwerk rund um den Bergbau
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16.04.2024Aktiver Klimaschutz durch CO₂ -Reduktion
Wir sind Münsters Klimaallianz beigetreten, um zur Erreichung der Klimaschutzziele hier vor O... weiterlesen16.04.2024Aktiver Klimaschutz durch CO₂ -Reduktion
Wir sind Münsters Klimaallianz beigetreten, um zur Erreichung der Klimaschutzziele hier vor Ort beizutragen!
Die Stadt Münster hat ein ambitioniertes Ziel: Bis zum Jahr 2030 soll der CO2-Ausstoß um bis zu 95 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden. Um diese Zahl zu erreichen, ist eine aktive Beteiligung und Einbindung aller Akteure der Stadtgesellschaft notwendig.
Über 100 Unternehmen engagieren sich bereits in „Münsters Allianz für Klimaschutz – dem Netzwerk der Unternehmen“. Täglich setzen sie sich für den Klimaschutz in der Stadt als Unternehmen ein und regen zum Nachdenken und Nachmachen an.
Aktives Handeln bei EFTAS
Wir engagieren uns seit März 2024 in der Klimaallianz und wirken damit aktiv an der Erreichung des münsterschen Klimaschutzzieles mit. „Unser erster Schritt ist die Erstellung einer betriebsinternen CO₂-Bilanz, die wir durch unser aktuelles Umweltzertifikat ÖKOPROFIT® Münster schon vorbereitet haben“, erklärt Sabine Lüth, die bei EFTAS gemeinsam mit Benedikt Peter für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich ist. „Darüber hinaus werden wir Klimaschutzprojekte und Maßnahmen zur Einsparung von CO₂ planen und firmenintern umsetzen.“ Hier geht es im Wesentlichen darum, Verbräuche noch weiter zu reduzieren.
Im Netzwerk „Münsters Allianz für Klimaschutz“ verpflichten sich alle Mitglieder, energiesparende und CO₂-reduzierende Maßnahmen im eigenen Unternehmen umzusetzen. Die Betriebe steigern dazu beispielsweise ihre Energieeffizienz, bauen erneuerbare Energien aus oder setzen auf Ökostrom und -gas.
Aktives Handeln und intensiver Austausch
Ziel der Klimaallianz ist es, die Fortschritte der Unternehmen anhand von jährlichen Bilanzen messbar zu machen und über die umgesetzten Maßnahmen zur Nachahmung zu animieren. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Netzwerktreffen, bei denen sich die Unternehmen austauschen und gemeinsam Projekte und Lösungsstrategien erarbeiten. Externe Expert:innen unterstützen dabei, die eigenen Möglichkeiten auszuloten und individuelle Klimaziele zu formulieren.
Aktuell arbeiten wir daran, zusätzliche individuelle Potenziale für den Klimaschutz zu erkennen. „Durch unsere regelmäßigen ÖKOPROFIT® Zertifizierungen konnten wir unsere Energieeffizienz beispielsweise durch Stromeinsparungen im Bereich der Serverkühlung stark verbessern“, betont Sabine Lüth. „Aktuell sind wir dabei, mit Hilfe einer neuen Software noch mehr interne Prozesse zu digitalisieren und damit Papier einzusparen.“ Das betrifft derzeit beispielsweise alles rund um die Angebotserstellung und die Projektabwicklung.
Weitere Informationen zu Münsters Allianz für Klimaschutz gibt es hier:
https://www.stadt-muenster.de/klima/wirtschaften-arbeiten/allianz-fuer-klimaschutz
Foto: Presseamt Münster / MünsterView
[16.04.2024] Aktiver Klimaschutz durch CO₂ -Reduktion
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08.04.2024GoldenRAM: Eine neue Plattform zur Erdbeobachtung von Rohstoffen
Das Projekt soll den Informationsaustausch zu Rohstoffen unter Einsatz der neuesten IT-, Cloud- un... weiterlesen08.04.2024GoldenRAM: Eine neue Plattform zur Erdbeobachtung von Rohstoffen
Das Projekt soll den Informationsaustausch zu Rohstoffen unter Einsatz der neuesten IT-, Cloud- und KI-Technologien optimieren.
Das Technische Forschungszentrum Finnlands und elf Partner gaben den Startschuss für das von der Europäischen Kommission finanzierte Horizon Europe-Projekt GoldenRAM (GA: 101138153). Dieses auf drei Jahre angelegte Projekt zielt darauf ab, den Informationsaustausch über Rohstoffe durch die Entwicklung einer Erdbeobachtungsplattform zu verbessern. Dabei kommen neuste Entwicklungen in den Bereichen IT, Cloud und KI-Technologien zum Einsatz. Die Plattform soll den Austausch exakter Informationen über Rohstoffe in Europa und den Partnerländern erleichtern, um Bergbauunternehmen, Interessengruppen in der Bergbauindustrie und die Öffentlichkeit zu unterstützen.
Europa benötigt kritische Rohstoffe aus verschiedenen Gründen. Eine wichtige Rolle spielt das Engagement des Kontinents für eine nachhaltige und digitale Zukunft. Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Seltene Erden sind entscheidend für Technologien für erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge und digitale Geräte, die allesamt von zentraler Bedeutung für die Verringerung der Kohlenstoffemissionen, die Klimaneutralität und die Erreichung der Ziele des Green Deal und des digitalen Wandels der Europäischen Union sind. Da die weltweite Nachfrage nach Seltenen Erden und Lithium nach Angaben des globalen Technologieunternehmens ABI Research bis 2030 fast um das Sechsfache steigen wird, muss Europa starke, widerstandsfähige und nachhaltige Wertschöpfungsketten für kritische Rohstoffe sicherstellen, um seine Dekarbonisierungs- und Digitalisierungsziele zu erreichen.
Das Projekt bringt Experten zusammen
Die GoldenRAM-Plattform zielt darauf ab, einige der wichtigsten Herausforderungen zu bewältigen, mit denen die europäische Bergbauindustrie konfrontiert ist. Dazu zählen unter anderem ökologische Nachhaltigkeit, Ressourcenmanagement und betriebliche Effizienz. Durch die Bereitstellung einer integrierten und benutzerfreundlichen Plattform soll das Projekt eine größere Transparenz und Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten fördern und so zu den europäischen Zielen hinsichtlich kritischer Rohstoffe beitragen. Anhand mehrerer Feldversuche in ganz Europa wird das Projekt den potenziellen Wert der Plattform in verschiedenen Phasen der Rohstoffwertschöpfungskette, von der Exploration bis zur Stilllegung von Standorten, demonstrieren.
Dr. Marko Paavola, Projektkoordinator und leitender Forscher bei VTT, erklärte: „GoldenRAM bringt ein Expertenteam aus Bergbauendanwendern, Technologieanbietern und Forschungseinrichtungen zusammen. Mit dieser Plattform setzen wir fortschrittliche Technologie in die Praxis um. Es geht darum, Daten in Entscheidungen umzuwandeln, die sowohl die Bedürfnisse der Industrie als auch den Umweltschutz unterstützen, um die heutigen Herausforderungen der Bergbauindustrie auf nachhaltige Weise zu lösen".
Zum Projektkonsortium zählen einige der führenden europäischen Technologieunternehmen und Forschungsinstitute, die für ihr Fachwissen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Geowissenschaften und nachhaltige Entwicklung im Bereich der Rohstoffe bekannt sind. Zu den Konsortialpartnern, die von VTT (Finnland) und dem technischen Leiter OPT/NET (Niederlande) koordiniert werden, gehören BGR (Deutschland), EFTAS (Deutschland), GTK (Finnland), die Technische Universität Cluj-Napoca (Rumänien), GIUA (Ukraine), CloudFerro (Polen), Evenflow (Belgien) sowie Bergbauunternehmen wie Boliden (Schweden), Cupru Min (Rumänien), Sokli (Finnland) und Savannah Resources (Portugal).
Fernerkundungsexpertise von EFTAS aus Münster
EFTAS bringt sein langjähriges Know-how und sein umfangreiches Netzwerk im Bereich der Fernerkundung in das Projekt ein. „Im GoldenRAM-Projekt arbeiten wir intensiv mit den Industriepartnern zusammen, um die Nutzeranforderungen zu ermitteln", berichtet EFTAS-Projektleiter Sebastian Teuwsen. „Dazu gehören internationale Bergbauunternehmen und deren Standorte aus Portugal, Schweden, Finnland, Rumänien und der Ukraine." Das EFTAS-Team ist auch für die Prüfungen und Testverfahren für die neue Plattform verantwortlich.
Weitere Informationen über das GoldenRAM-Projekt, seine Partner und seine Ziele finden Sie unter www.goldenram-project.eu.
[08.04.2024] GoldenRAM: Eine neue Plattform zur Erdbeobachtung von Rohstoffen
Das Projekt soll den Informationsaustausch zu Rohstoffen unter Einsatz der neuesten IT-, Cloud- und KI-Technologien optimieren. … [weiterlesen]
26.03.2024Erfolgreiches Monitoring nach Moorbrand
Fernerkundung liefert umfassende Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen weiterlesen26.03.2024Erfolgreiches Monitoring nach Moorbrand
Fernerkundung liefert umfassende Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen
Im Herbst 2018 sorgte ein Moorbrand auf dem Erprobungsgelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) Meppen für Schlagzeilen. Der zentrale Moorkörper, auch Teil des sensiblen FFH-Gebiets 044 "Tinner Dose, Sprakeler Heide", wurde durch Munitionseinschlag in Brand gesetzt.
Aufgrund der enormen ökologischen Schäden und der unklaren Auswirkungen auf die militärische Nutzung entstand die Notwendigkeit, ein Konzept zur Bewertung der Feuerschäden und zur Feststellung von Veränderungen in der Vegetation zu entwickeln.
Feuerschäden mit Fernerkundung erkennen
Im Frühsommer 2019 wurde das Unternehmen EFTAS Fernerkundung und Technologietransfer GmbH zusammen mit der NLU-Projektgesellschaft mbH & Co. KG beauftragt, ein umfassendes Monitoringverfahren zu entwickeln. Beide Unternehmen waren bereits zuvor an der Grundlagenerfassung für die FFH-Gebiete im Bereich des Erprobungsgeländes WTD 91 Meppen beteiligt.
Das Monitoring beinhaltete nicht nur die terrestrische Datenerfassung, sondern auch die erstmalige Interpretation von Fernerkundungsdaten. Ziel war es, Feuerschäden am Torfkörper und Veränderungen in der Vegetation zeitnah zu bewerten.
Kontinuierliches Monitoring des FFH-Gebiets
Durch die aussagekräftigen Daten gab es drei Fortschreibungen des Auftrags, die die Jahre 2017-2020 und aktuell die Entwicklung in 2023/24 abdecken. EFTAS konzentrierte sich dabei auf die langfristige Beobachtung der Hebungs- und Senkungsprozesse, die Herleitung von Einbrenntiefen in das Torfmedium, die Ermittlung flächendeckender Brandschadklassen, die Identifizierung von Gehölzjungaufwuchs und das Monitoring der Sukzession auf der ehemaligen Brandfläche.
Die Ergebnisse liefern dem Auftraggeber detaillierte Informationen über die brandbedingten Veränderungen. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für Maßnahmen wie Wiedervernässung, Entkusselung und Pflege des geschädigten Moores bereitgestellt. Ein erfolgreicher Ansatz, um die ökologischen Folgen des Moorbrands zu bewältigen.
[26.03.2024] Erfolgreiches Monitoring nach Moorbrand
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21.03.2024Copernicus wirkt.
Unsere Aktivitäten auf dem "Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus"... weiterlesen21.03.2024Copernicus wirkt.
Unsere Aktivitäten auf dem "Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus" in Berlin.
Das Copernicus-Programm ist inzwischen der größte Erdbeobachtungsdatenlieferant weltweit für die zivile satellitengestützte Erdbeobachtung. Copernicus-Daten verhelfen dem Landmonitoring zu einer massiven Informationsfülle und -vielfalt, die mit stabilen Prozessen verarbeitet und großflächig in die Anwendung gebracht werden.
Unter dem Motto "Copernicus wirkt!" wurden auf dem "Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus 2024" (19. bis 21. März 2024, Berlin) Best-Practice-Beispiele vorgestellt, aktuelle Herausforderungen diskutiert, aber auch Erwartungen an die zukünftige Ausgestaltung des Copernicus-Programms formuliert.
Wir haben uns am Forum u. a. mit Vorträgen in den Sessions "Kommunale Copernicus-Anwendungen", "Fernerkundung für den Wald im Klimawandel" und "Landmonitoring - heute und morgen" sowie im Rahmen der Firmenausstellung beteiligt:
Cop4ALL-DE - Gemeinsam für eine einheitliche Landbedeckung:
In der Session "Landmonitoring - heute und morgen" berichteten Thorsten Dahms vom BKG und unser EFTAS-Kollege Sönke Müller gemeinsam von Cop4ALL-DE. Unter Zuhilfenahme von Copernicus-Daten leitet Cop4ALL-DE zukünftig eine einheitliche Landbedeckung für ganz Deutschland ab. Neben einem ersten Blick auf den Service spielte in den beiden Vorträgen auch die Skalierung des zugrunde liegenden Deep-Learning-Ansatzes eine wichtige Rolle. Die ersten Ergebnisse aus der Übertragung des in NRW entwickelten und dort bereits operationellen Verfahrens auf das gesamte Bundesgebiet sind vielversprechend. Ziel ist, die ersten bundesweiten Daten bis Ende 2024 zu prozessieren.
Wie können Fernerkundung und Copernicus-Daten Städten, Kreisen und Gemeinden die Erfüllung kommunaler Aufgaben erleichtern?
Das wurde in der Session "Kommunale Copernicus-Anwendungen: Vernetzen, vormachen, verstetigen." anhand von Best-Practice-Beispielen diskutiert. Hosts der Session waren unser Kollege Andreas Müterthies und Christian Steffens vom Copernicus Netzwerkbüro Kommunal.
Waldplanung 4.0: Neue Methoden und Datenprodukte für die Forstinventur
In der Session "Fernerkundung für den Wald im Klimawandel" berichtete unser Kollege Oliver Buck über die Modernisierung der Forsteinrichtung mittels innovativer Fernerkundungsmethoden. Er zeigte einen ersten Einblick in das Projekt "Waldplanung 4.0 - Forstliche Fernerkundung“ der Bayerischen Staatsforsten, das die automatisierte Ableitung forstlicher Fachprodukte zum Ziel hat.
Wie steht es nun also um Wirkung und Nutzen von Copernicus?
In der Podiumsdiskussion am ersten Tag wurde der Wunsch geäußert, dass man noch viel mehr von "Copernicus wirkt." zu "Copernicus wird genutzt." kommen sollte. Die Erfahrung des Forums zeigt: Wir sind mittendrin in der Nutzung:
"Copernicus wirkt, das haben die vergangenen drei Tage bewiesen. Immer mehr Dienste sind operationell und etablieren sich als ein fester Teil der jeweiligen Fachdaten-Infrastrukturen.", zeigt sich unser Head of Business Development Andreas Müterthies mit dem Copernicus-Forum 2024 zufrieden. "Dass wir als EFTAS durch Cop4ALL-DE oder Waldplanung 4.0 zur Kontinuität der Copernicus-Nutzung beitragen, freut uns natürlich besonders!"
Die Zeit in Berlin war gefüllt mit interessanten Workshops, intensiven Gesprächen und fachlichen Inputs. Vielen Dank an alle, die das Forum vor und hinter den Kulissen möglich gemacht haben. Wir kommen gerne wieder!
[21.03.2024] Copernicus wirkt.
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11.03.2024Copernicus Land Monitoring Service (CLMS)
Das ist die Zukunft der CLMS-Datenvalidierung! weiterlesen11.03.2024Copernicus Land Monitoring Service (CLMS)
Das ist die Zukunft der CLMS-Datenvalidierung!
Stellen Sie sich einmal die Komplexität einer der weltweit größten Datenbanken mit öffentlich zugänglichen Landnutzungs- und Landbedeckungsdaten für ganz Europa vor: 170 verschiedene Datensätze mit 26 Datenprodukten - das ist der Copernicus Land Monitoring Service (CLMS)!
Wir freuen uns, dass wir als Lead eines internationalen Konsortiums im Rahmen des neuen Validierungsvertrages dazu beitragen, in den kommenden vier Jahren ein cloudbasiertes System für die robuste Validierung der meisten europäischen CLMS-Produkte zu etablieren!
Um sicherzustellen, dass der CLMS eine hohe Genauigkeit aufweist sowie den technischen Spezifikationen und Nutzeranforderungen entspricht, wird er einem strengen Qualitätskontrollprozess unterzogen. Die unabhängige Validierung berücksichtigt sowohl neue als auch etablierte Referenzdaten (z. B. von der Copernicus In Situ-Komponente). Nur so kann der CLMS das unverzichtbare Werkzeug für Forschung, Planung und Entscheidungsfindung in verschiedensten Anwendungsbereichen bleiben.
Der neue Validierungsvertrag fokussiert darauf, die Prozesse stärker zu standardisieren, effizienter zu gestalten und die Validierung sehr zeitnah durchzuführen. Denn die Datensätze sollen bereits innerhalb von drei Monaten nach ihrer Erstellung validiert werden. Teil des Konzeptes ist auch, dass nicht nur bewertet wird, wie präzise die Produkte sind. Auch die fachliche Eignung für die vorgesehenen Anwendungsbereiche wird geprüft.
Mit dem Kick-Off Anfang März bei der Europäische Umweltagentur (EEA) in Kopenhagen startete das Projekt in die erste Phase. In dieser werden das IT-System aufgebaut, geeignete Referenzdaten aufbereitet sowie die Methoden definiert. Damit wird ein gemeinsamer CLMS-Validierungsrahmen etabliert, der auf Konsistenz und Effizienz, aber auch auf Transparenz, Wiederverwendbarkeit, Reproduzierbarkeit, Nachhaltigkeit und Einhaltung relevanter Standards abzielt.
Sobald am Ende der Startphase die Betriebsfähigkeit erreicht ist, können bereits 2024 die ersten Validierungen durchgeführt werden. Hierfür sind u. a. das CLC+-Backbone-Raster 2018/2021 sowie die kommenden High Resolution Layer vorgesehen.
Das Vorhaben wird von der EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH geleitet und von JBA Consulting Ireland und COBA unterstützt.
Weitere Infos zum Copernicus Land Monitoring Service finden Sie hier:
https://land.copernicus.eu/en
[11.03.2024] Copernicus Land Monitoring Service (CLMS)
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04.03.2024Digitale Wirtschaft in Münster vernetzt sich.
EFTAS tritt Community münsterLAND.digital bei weiterlesen04.03.2024Digitale Wirtschaft in Münster vernetzt sich.
EFTAS tritt Community münsterLAND.digital bei
Seit über 35 Jahren realisiert EFTAS nachhaltige Lösungen im Umfeld von Fernerkundung und GeoIT für Auftraggeber in aller Welt. Neben der globalen Ausrichtung legen wir auch großen Wert auf unsere Homebase in Münster und haben uns dem münsterLAND.digital e.V. angeschlossen, um die lokale Vernetzung und den digitalen Austausch in der Region zu intensivieren.
Als neues Mitglied der münsterLAND.digital Community, verstärkt EFTAS nun die Riege der Unternehmen, die sich für die digitale Zukunft im Münsterland stark machen. Der Digital Hub ist eine zentrale Anlaufstelle für Start-ups, Unternehmen, Wissenschaft und Forschung mit dem Ziel, digitale Innovationen zu fördern und den Austausch zwischen den Akteuren zu intensivieren. Durch regelmäßige Veranstaltungen, Workshops und Förderprogramme schafft der Digital Hub Synergien und unterstützt seine Mitglieder bei der digitalen Transformation.
Zur Mitgliedschaft von EFTAS äußerte sich Geschäftsführer Olaf Büscher erfreut: „Wir sind stolz darauf, Teil der münsterLAND.digital Community zu sein. Diese Mitgliedschaft bietet uns eine hervorragende Plattform, um uns noch intensiver mit anderen digitalen Vorreitern auszutauschen und gemeinsam die digitale Landschaft in der Region zu gestalten.“
EFTAS hat sich bereits aktiv ins regionale Geschehen eingebracht, unter anderem beim TechFest Event in Münster, einem der Highlights im Kalender des Digital Hubs.
Am 22.2. tauschten sich über 120 Teilnehmende auf drei Etagen im Digital Hub münsterLAND zu den Technologietrends der Zukunft in verschiedenen Industrien aus. 15 Vortragende zeigten, was im Technologiesektor als Nächstes ansteht und jeder auf dem Radar haben sollte. Dazu gab es spannende Fallstudien aus der Industrie, Diskussionen mit Expert:innen und viel Gelegenheit zur Vernetzung.
[04.03.2024] Digitale Wirtschaft in Münster vernetzt sich.
EFTAS tritt Community münsterLAND.digital bei … [weiterlesen]
09.02.2024Geoinformation zur Beschleunigung der Energiewende
Expert:innen-Workshop am 14. März 2024 in Mülheim an der Ruhr weiterlesen09.02.2024Geoinformation zur Beschleunigung der Energiewende
Expert:innen-Workshop am 14. März 2024 in Mülheim an der Ruhr
Die Umsetzung der Energiewende kann durch eine effiziente Nutzung von Geoinformationstechnologien und Geodaten beschleunigt werden. Auf einem Workshop am 14. März 2024 diskutieren Expert:innen der Energie- und Geoinformationswirtschaft gemeinsam mit Vertreter:innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Politik, wie dies zukünftig besser gelingen kann.
Für die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende sind Rauminformationen unerlässlich. Erst der Raumbezug ermöglicht eine umfassende integrierte Analyse der Fachdaten aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz, der Energiewirtschaft, Wasserwirtschaft und Rohstoffgewinnung. So kann z.B. die Energiewirtschaft den Infrastrukturausbau und die zielgerichtete Anpassung an den Klimawandel nicht ohne die Kenntnis der Landnutzung planen und realisieren.
Ziel des Expert:innenworkshops ist es, gemeinsam Potenziale für eine effizientere Nutzung von Rauminformationen für die Beschleunigung der Energiewende zu ermitteln. Die Ergebnisse des Workshops sollen dazu dienen, Pilotvorhaben zur Inwertsetzung der Potenziale zu initiieren und umzusetzen.
Veranstaltet wird der Workshop vom "Anwenderverband für integrierte Rauminformationen und Technologien (AIR e.V.)". Als Teil des "Copernicus Netzwerkbüros Kommunal" sind wir Veranstaltungspartner.
Alle weiteren Infos zum Workshop, das genaue Programm und ein Link zur Anmeldung sind hier zu finden: air-verband.de
[09.02.2024] Geoinformation zur Beschleunigung der Energiewende
Expert:innen-Workshop am 14. März 2024 in Mülheim an der Ruhr … [weiterlesen]
06.02.2024Nachhaltiges Wirtschaften in Münster.
Ökoprofit-Auszeichnung - EFTAS erneut rezertifiziert. weiterlesen06.02.2024Nachhaltiges Wirtschaften in Münster.
Ökoprofit-Auszeichnung - EFTAS erneut rezertifiziert.
Die Umwelt- und Klimabilanz nachhaltig verbessern, die Betriebskosten senken und die Motivation der Mitarbeitenden fördern – vor genau zehn Jahren erhielt EFTAS erstmals das Umweltzertifikat ÖKOPROFIT® Münster. Jetzt wurden wir für unsere Bestrebungen erneut rezertifiziert und im Januar gemeinsam mit weiteren Münsteraner Unternehmen feierlich ausgezeichnet.
ÖKOPROFIT steht für Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik. Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen mittlerweile über 100 Kommunen, der örtlichen Wirtschaft und weiteren regionalen und überregionalen Partnern. Das Konzept wurde einst in Graz entwickelt, heute beteiligen sich über 4.000 Unternehmen in ihren jeweiligen Kommunen an diesem zukunftsweisenden Projekt.
EFTAS hat ein eigenes Umweltteam
Bei uns sind Sabine Lüth und Benedikt Peter für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich - ihnen verdanken wir die erfolgreiche Rezertifizierung! Beide arbeiten bereits seit vielen Jahren bei EFTAS und haben gemeinsam zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Im letzten Jahr stand die Steigerung der Energieeffizienz in vielen Hardwarebereichen im Fokus. „Wir haben unter anderem in eine neue Kälteanlage für die Serverkühlung investiert“, gibt Benedikt Peter ein Beispiel. „Dadurch sparen wir jährlich rund 6.700 kWh Strom ein und reduzieren unseren Strombedarf bei der Serverkühlung um rund 50 Prozent.“ Das ist in etwa der Stromverbrauch eines 5-Personen-Haushalts mit Warmwasserbereitung.
Durch den Einsatz von 100 Prozent Recyclingpapier werden weitere 3,7 kWh Energie und 0,15 t CO₂ eingespart. Für eine bessere Energiebilanz sorgt auch der neue Tintenstrahldrucker. „Derzeit erstellen wir eine detaillierte CO₂-Bilanz, die wir auch in der Kundenkommunikation verwenden können“, betont Sabine Lüth. „Außerdem entwickeln wir das Thema Nachhaltigkeit in unserem Qualitätsmanagement weiter und verankern es noch fester in der Firmenpolitik.“
Mitarbeitende bringen sich ein
Dem EFTAS-Umweltteam liegt die starke Einbindung der Belegschaft sehr am Herzen. So gibt es regelmäßige Umfragen zu Umweltthemen, aus denen neue Ideen entwickelt werden. „Wir haben bereits viele Maßnahmen zur Förderung der umweltfreundlichen Mobilität auf den Weg gebracht“, weiß Sabine Lüth. So bietet EFTAS seinen Mitarbeitenden Jobräder an und hat einen E-Dienstwagen sowie ein Lastenrad angeschafft. „Auch durch flexible Regelungen zu mobilem Arbeiten werden Emissionen eingespart und die Mitarbeitendenzufriedenheit verbessert.“
Mit unseren Bestrebungen gehören wir derzeit zu 138 Betrieben und Einrichtungen in Münster, die seit 2001 Ökoprofit-zertifiziert wurden. Die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen: Mehr als 30,4 Millionen Kilowattstunden Energie, knapp 20.108 Tonnen Kohlenstoffdioxid, 172.156 Millionen Liter Frischwasser und 2.064 Tonnen Restmüll sparen die Betriebe pro Jahr gemeinsam ein.
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Foto (v.l.n.r.): Arno Minas (Verwaltungsleiter des Dezernats für Wohnungsversorgung, Immobilien und Nachhaltigkeit der Stadt Münster), Olaf Büscher (EFTAS-Geschäftsführer), Sabine Lüth und Benedikt Peter (EFTAS-Umweltteam) sowie Viktor Haase (Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW) bei der Verleihung der Auszeichnungen. (© Michael C. Möller)
[06.02.2024] Nachhaltiges Wirtschaften in Münster.
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21.12.2023Das EFTAS-Team wünscht frohe Festtage und alles Gute für 2024!
Weihnachten steht vor der Tür und ein erfolgreiches Jahr mit spannenden Projekten, neuen GeoI... weiterlesen21.12.2023Das EFTAS-Team wünscht frohe Festtage und alles Gute für 2024!
Weihnachten steht vor der Tür und ein erfolgreiches Jahr mit spannenden Projekten, neuen GeoIT-Entwicklungen und interessanten Kooperationen liegt hinter uns.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Euch für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung zu danken. Gemeinsam haben wir so einige geografische Höhen erklommen und wichtige Meilensteine erreicht!
Wir wünschen den Menschen aus unserer Kundschaft und denen, die mit uns kooperieren sowie allen Freund:innen in der GeoIT-Welt und drumherum frohe Weihnachten und gemütliche Feiertage. All denjenigen, die Weihnachten nicht feiern, wünschen wir ein paar erholsame freie Tage zum Jahreswechsel. Und allen gemeinsam wünschen wir einen guten und erfolgreichen Start ins Jahr 2024!
Ihr und Euer EFTAS-Team
[21.12.2023] Das EFTAS-Team wünscht frohe Festtage und alles Gute für 2024!
Weihnachten steht vor der Tür und ein erfolgreiches Jahr mit spannenden Projekten, neuen GeoIT-Entwicklungen und interessanten Kooperationen liegt hinter uns. … [weiterlesen]
20.12.202310, 20, 30! Jubiläen muss man miteinander feiern!
Deshalb schauen wir heute auf das Event, bei dem wir kürzlich miteinander auf all die Kolleg:... weiterlesen20.12.202310, 20, 30! Jubiläen muss man miteinander feiern!
Deshalb schauen wir heute auf das Event, bei dem wir kürzlich miteinander auf all die Kolleg:innen angestoßen haben, die seit 10, 20 oder sogar 30 Jahren dafür sorgen, dass sich die GeoIT-Landkarten der EFTAS mit viel Leben füllen!
Im Laufe des Jahres 2023 sind etliche Jubiläen zusammengekommen und auch noch aus der Corona-Zeit anstehende Gratulationen konnten an dieser Stelle nachgeholt werden. Nach den herzlichen Glückwünschen und einem großen Dankeschön an die Jubilar:innen durch unsere Geschäftsführer Olaf Büscher und Carsten Haub nutzte das EFTAS-Team die Chance, bei Fingerfood und Drinks auch mal wieder außerhalb der Projektarbeit ins Gespräch zu kommen und miteinander eine gute Zeit zu haben.
In diesem Rahmen erinnerte sich unser Produktionsleiter Dr. Cordt Büker an seinen Start bei der EFTAS, der für ihn vor 30 Jahren mit viel Verantwortung und eigenem Gestaltungsspielraum verbunden war. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat Dr. Cordt Büker die Geschicke der EFTAS vor allem im Geschäftsfeld Agrarverwaltung maßgeblich geprägt. Er denkt aber auch gerne ans Naturschutzmonitoring rund um den Staffelsee oder an die Erstellung eines europäischen Weinanbaukatasters zurück.
Unsere Kollegin Brigitte Bonder, die ihr 10-jähriges Jubiläum feierte, ist mit einem ganz anderen Aufgabenfeld bei der EFTAS eingestiegen: „Als Geoinformatikerin habe ich früher im Vertrieb von Geo-Anwendungen gearbeitet, nebenberuflich war ich aber auch schon immer freie Journalistin. Und genau diese Kombination war dann vor zehn Jahren im Projekt ‚geonet 2.0‘ gefragt, bei dem es um Netzwerkarbeit und Marketing für GeoIT ging. Der perfekte Einstieg! Inzwischen arbeite ich bei der EFTAS in der Marketingabteilung, sodass ich einen guten Überblick über die Vielfalt unserer Projekte habe. Immer wieder spannend, was man mit dem Blick von oben alles erreichen kann!“
Die fachliche Vielfalt unseres Teams ist tatsächliche eine große Stärke! Ganz egal, ob man aus den Agrar- oder Forstwissenschaften, der Softwareentwicklung und Geoinformatik oder aus der Ökologie und den Umweltwissenschaften kommt: In den jeweiligen Projekten arbeitet man immer wieder mit anderen Fachexpert:innen zusammen, um die richtigen Antworten auf die Fragen und Bedarfe unserer Kundschaft zu finden! Dass darüber hinaus auch der Zusammenhalt im Team stimmt, war am Tag der Feier spürbar: Nach Stunden waren die Räume noch immer mit viel Musik und guten Gesprächen gefüllt und auch unser Kicker stand nie still!
Allen Jubilar:innen auch hier noch einmal einen herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön. Es ist toll, Sie und Euch mit an Bord zu haben!
[20.12.2023] 10, 20, 30! Jubiläen muss man miteinander feiern!
Deshalb schauen wir heute auf das Event, bei dem wir kürzlich miteinander auf all die Kolleg:innen angestoßen haben, die seit 10, 20 oder sogar 30 Jahren dafür sorgen, dass sich die GeoIT-Landkarten der EFTAS mit viel Leben füllen! … [weiterlesen]
30.11.2023Digitaler Zwilling, Klimawandel & Copernicus
Das war das DDGI-Geoforum 2023 weiterlesen30.11.2023Digitaler Zwilling, Klimawandel & Copernicus
Das war das DDGI-Geoforum 2023
'Entwicklung und Vernetzung digitaler Zwillinge (DZ)', 'Klimawandelmonitoring' und 'Copernicus für Kommunen' - das waren Schlüsselthemen beim 11. Deutschen Geoforum des Deutschen Dachverbandes für Geoinformation e.V. (DDGI), auf dem über hundert Geoinformationsexpert:innen von EU, Bund, Ländern und Kommunen in Berlin zusammentrafen.
Anja Liebert (MdB) betonte als Mitglied des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen bei der Eröffnung des Forums die Bedeutung digitaler Zwillinge für effiziente Stadtentwicklung. Geoinformation sei auch entscheidend für die notwendigen gesellschaftlichen Anpassungen an den Klimawandel. Zahlreiche Fachvorträge verdeutlichten die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - von der lokalen bis hin zur globalen Ebene.
Das Geoforum unterstrich damit den gesellschaftlichen Mehrwert von Geoinformation und den Bedarf an intensiverer Kommunikation vorhandener Technologien, um diese noch stärker in die Anwendung zu bringen. Die Diskussion zu den Fachvorträgen hob u.a. den notwendigen Abstimmungsbedarf zwischen allen beteiligten Ebenen bei DZ-Entwicklungen hervor.
EFTAS wirkte am Geoforum als Partner mit und präsentierte Erkenntnisse aus aktuellen Projekten:
Wir stellten das europaweite Projekt EMBAL vor, eine neue Initiative zur fernerkundungsgestützten Biodiversitätsüberwachung von Agrarlandschaften. Ebenso wurde das Thema 'Monitoring im Klimawandel - Öffentliche Beteiligung im Kavernenfeld Gronau-Epe' beleuchtet. Auch das 'Copernicus Netzwerkbüro Kommunal' war mit dem Workshop 'Copernicus und Erdbeobachtung für kommunale digitale Zwillinge' vertreten. Wir unterstützen das Netzwerkbüro mit der Analyse potenzieller Anwendungsbereiche von Fernerkundungs-/Copernicusdaten und –diensten für kommunale Aufgaben.
Unser EFTAS-Kollege Sebastian Teuwsen war vor Ort und freut sich vor allem über die aktiven Diskussionen: "Es wurde deutlich, dass der 'Digitale Zwilling' und die damit zusammenhängenden Belange der Kreise, Städte und Gemeinden nicht allein von den Ämtern zu stemmen sind. Häufig fehlen technische und personelle Kapazitäten und an genau dieser Stelle können wir die Kommunen unterstützen!"
Die Vorträge werden auf der Webseite des Geoforums veröffentlicht:
https://geoforum.ddgi.de/
[30.11.2023] Digitaler Zwilling, Klimawandel & Copernicus
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22.11.2023Birdrace - Ein Blick in den Himmel
Vögel zählen für den guten Zweck weiterlesen22.11.2023Birdrace - Ein Blick in den Himmel
Vögel zählen für den guten Zweck
Mit offenen Ohren und mit Blick in den Himmel merkt man: Der Kranich-Herbstzug ist auf dem Höhepunkt! Ein guter Grund für uns, den Blick noch einmal zurück in den Mai auf das Birdrace zu richten, denn auch 2023 nahm in Münster das Team "EFTAS-NLU" wieder am Wettbewerb teil.
Beim Birdrace werden von bundesweit antretenden Teams innerhalb von 24 Stunden so viele Vogelarten wie möglich innerhalb des Kreisgebiets gezählt.
Mit den EFTAS-Mitarbeitern Gerben van den Berg und Konstantin Lebus war ein kleines Team ab sechs Uhr morgens am Start (für Ornithologen eine wirklich späte Zeit). Motiviert aber entspannt ging es in den Boniburger Wald um mit der Rabenkrähe den ersten Vogel des Tages zu entdecken! Bald waren aber auch Zaunkönig, Buntspecht und Gartenbaumläufer auf der Liste.
Wegen des tristen Wetters am frühen Morgen waren viele Vögel noch relativ stumm. Am Vormittag klarte es aber auf, so dass auf dem Truppenübungsplatz Handorf und entlang der Ems unter anderem Pirol und Gebirgsstelze aufgespürt werden konnten. Die Tour endete in den Rieselfeldern, wo mit zahlreichen anderen Münsteraner Birdraceteams die dort zahlreich vorhandenen Wasservögel und Rohrsänger beobachtet wurden.
Insgesamt kam das Team "EFTAS-NLU" auf 102 verschiedene Vogelarten!
Die NLU-Projektgesellschaft und wir als EFTAS GmbH spendeten gemeinsam pro beobachteter Vogelart 5 Euro, so dass 510 Euro für Unterhalt und Weiterentwicklung des Internetportals "Ornitho.de" zusammenkamen! "Ornitho.de" ist das Meldeportal für Vogelbeobachtungen der deutschen Fachverbände, das seit 2011 schon über 70 Mio. Einzelbeobachtungen verzeichnen konnte.
[22.11.2023] Birdrace - Ein Blick in den Himmel
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03.11.2023Radarinterferometrie in der kommunalen Anwendung.
EFTAS Projekt beim 6. BodenBewegungsdienst-Workshop in Hannover. weiterlesen03.11.2023Radarinterferometrie in der kommunalen Anwendung.
EFTAS Projekt beim 6. BodenBewegungsdienst-Workshop in Hannover.
Bodenbewegungen können eine Gefahr für Bevölkerung und Infrastruktur darstellen. Daher werden Bewegungsprozesse insbesondere im Bereich von Untertagenutzung kontinuierlich überwacht. Zum Einsatz kommen dafür neben terrestrischer Vermessung auch moderne Fernerkundungsmethoden, wie die satellitenbasierte SAR-Interferometrie (InSAR).
Ein wichtiges Instrument ist der von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) betriebene BodenBewegungsdienst Deutschland (BBD). Auf Basis von Copernicusdaten werden mit Hilfe digitaler Karten millimetergenaue Hinweise auf mögliche Hebungen und Senkungen des Bodens geliefert. Die erzeugten Datenprodukte können beispielsweise von Behörden zur verbesserten Gefahrenabwehr, Raum- oder Stadtplanung genutzt werden.
In diesem Jahr lädt die BGR zum 6. BBD-Workshop ein, der unter dem Titel „Nutzung und Weiterentwicklung“ am 21. und 22. November in Hannover stattfindet. Zwei Tage lang dreht sich alles um Entwicklungen rund um den BodenBewegungsdienst sowie um weitere Projekte und Forschungsansätze rund um das Monitoring von Bodenbewegungen.
Als Teil der Forschungskooperation Epe, der wir neben der Stadt Gronau, der Bürgerinitiative Kavernenfeld Epe und der THGA Bochum angehören, sind wir auch mit dabei. Am ersten Veranstaltungstag zeigen wir als Kooperation u.a., wie Satellitendaten und Methoden der Radarinterferometrie in der kommunalen Anwendung ein Monitoring von Bodenbewegungen rund um das Kavernenfeld Epe ermöglichen. Ein EFTAS-Projektleiter wird vor Ort sein und kann Ihnen alle Fragen direkt beantworten!
6. BodenBewegungsdienst - Workshop
Wann? 21.-22. November 2023
Wo? BGR Geozentrum Hannover, Stilleweg 2, 30655 Hannover. Raum: Großer Sitzungsaal.
Anmeldungen sind noch bis zum 10. November direkt beim BGR möglich.
Hier finden Sie auch das vollständige Programm.
[03.11.2023] Radarinterferometrie in der kommunalen Anwendung.
EFTAS Projekt beim 6. BodenBewegungsdienst-Workshop in Hannover. … [weiterlesen]
27.10.2023Treffpunkt, Trendbörse und Futterstelle für den digitalen Zwilling
Das war die Intergeo 2023! weiterlesen27.10.2023Treffpunkt, Trendbörse und Futterstelle für den digitalen Zwilling
Das war die Intergeo 2023!
Vom 10. bis 12. Oktober 2023 fand in Berlin die Intergeo statt, die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Dort trat unser Gemeinschaftsstand, an prominenter Stelle in Halle 1.2 aus mehreren Richtungen ansteuerbar, deutlich in Erscheinung.
Auch die thematische Vielfalt der Standpartner in Sachen GeoIT, Geodaten und den zugehörigen Produktwelten überzeugte die Messegäste, denn neben der EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH waren Airbus Defence and Space und Planet, CISS TDI, der Harzer Verlag und der Deutsche Dachverband für Geoinformation e. V. (DDGI) am Gemeinschaftsstand beteiligt.
Großer Nachfrage erfreute sich unser „Futter“ in Form von Daten und Tools für digitale Zwillinge in unterschiedlichen Branchen: Ob hochaufgelöste 3D-Informationen, fernerkundungsbasierte Monitoringdaten oder im Gelände erfasste in situ-Daten - EFTAS liefert bereits jetzt wichtige Bausteine für zukunftsweisende GeoIT-basierte Modelle und Prozesse!
„Häufig sind es individuelle Tools und Daten, die entscheiden, wie ein digitaler Zwilling sinnvoll in die Infrastruktur und Prozesse von GeoIT-Nutzern integriert werden kann.“, erläutert EFTAS-Geschäftsführer Carsten Haub. Zur konkreten Implementierung ergänzt Olaf Büscher, ebenfalls Geschäftsführer der EFTAS: „Viele Gäste an unserem Stand informierten sich in diesem Kontext bei uns, wie in solchen GeoIT-Systemen die letzte Meile zur Nutzung von Erdbeobachtungsdaten für lokale und regionale Fragestellung zu überbrücken ist. Dafür bieten wir individuelle, zuverlässige Lösungen an.“
Ein weiterer großer Erfolg war der Aufbau des neuen Leitthemas Erdbeobachtung für die Intergeo, was maßgeblich durch den DDGI unter Beteiligung von DVW e.V., DLR und der HINTE Expo & Conference GmbH vorangetrieben wurde. Die Vertreter:innen der Bundesregierung, der Europäischen Kommission und der ESA waren von dem ersten Aufschlag in Konferenz und Messe sehr angetan. Und auch die ersten Buchungen der Aussteller im neu geschaffenen Erdbeobachtungsbereich der Intergeo 2024 in Stuttgart zeigen: Die Branche greift die Idee mit großem Interesse auf!
Sie wollen eine auf der Intergeo begonnene Diskussion mit uns weiterführen?
Wir freuen uns, mit Ihnen im Gespräch zu bleiben!
Rufen Sie uns an (0251 / 133 07 0) oder schreiben Sie uns (info@eftas.com).
[27.10.2023] Treffpunkt, Trendbörse und Futterstelle für den digitalen Zwilling
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23.10.2023EFTAS beim 21. Altbergbaukolloquium in Essen
Vortrag zur Analyse von Bodenbewegungen mit Fernerkundungsdaten weiterlesen23.10.2023EFTAS beim 21. Altbergbaukolloquium in Essen
Vortrag zur Analyse von Bodenbewegungen mit Fernerkundungsdaten
Das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen ist eine wichtige Landmarke und Identitätsstifter für die ganze Region. Von hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Hinterlassenschaften des Bergbaus zu erkunden und innovative Ideen für ehemalige Bergbauregionen zu entwickeln. Am 9. und 10. November 2023 findet an diesem Ort erstmals das Altbergbaukolloquium statt. Ausrichter ist das Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA).
EFTAS stellt am ersten Veranstaltungstag das Projekt „Monitoring im Kavernenfeld Epe“ vor. Dr. Andreas Müterthies und Sebastian Teuwsen berichten gemeinsam mit Prof. Tobias Rudolph von der THGA über die Forschungskooperation „Monitoring Epe“, die seit einigen Jahren kontinuierlich die Bodenbewegungen rund um das Kavernenfeld Epe bei Gronau untersucht. Eine wichtige Rolle spielen dabei frei verfügbare Sentinel-Satellitendaten, die mit in-situ-Daten und weiteren lokalen Informationen kombiniert und ausgewertet werden.
Die Fachveranstaltung bietet den passenden Rahmen, neue Ergebnisse, Erkenntnisse und Arbeitsmethoden zu diskutieren sowie technische Lösungen auf dem Gebiet der Erkundung, Bewertung, Sicherung und Verwahrung von Altbergbau und sonstigen nachbergbaulichen Tätigkeiten vorzustellen und Kontakte zu pflegen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Expertinnen und Experten aus den Bereichen Geotechnik, Markscheidewesen, Bergbau, Geologie und Bauingenieurwesen von Behörden, Ingenieurbüros, Bergbauunternehmen, Bergbauspezialgesellschaften, Kommunen sowie Lehr- und Forschungseinrichtungen.
Anmeldung und weitere Hinweise unter:
https://fzn.thga.de/abk/
Aktuelle Infos zum Forschungsvorhaben:
Monitoring Epe Vertragsunterzeichnung
[23.10.2023] EFTAS beim 21. Altbergbaukolloquium in Essen
Vortrag zur Analyse von Bodenbewegungen mit Fernerkundungsdaten … [weiterlesen]
11.10.2023Einladung zum 11. Deutschen Geoforum 2023 in Berlin
EFTAS präsentiert Einsatz von Fernerkundung im Klimawandel. weiterlesen11.10.2023Einladung zum 11. Deutschen Geoforum 2023 in Berlin
EFTAS präsentiert Einsatz von Fernerkundung im Klimawandel.
Die Veranstaltung des Deutschen Dachverbands für Geoinformation hat mittlerweile Tradition. Auch das 11. Deutsche Geoforum findet wieder in Berlin statt – in unmittelbarer Nähe zur Politik, den Ministerien und vielen Akteuren von Gesellschaft und Wirtschaft.
Mit dem diesjährigen Event am 22. und 23. November bietet der DDGI wieder den Raum und die Plattform für den Informationsaustausch zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung im persönlichen Gespräch. EFTAS unterstützt das Geoforum als Partner und präsentiert neuste Erkenntnisse aus aktuellen Projekten.
Am zweiten Veranstaltungstag stellt Luca Kleinewillinghöfer von EFTAS das europaweite Projekt EMBAL vor. Hierbei geht es um eine neue Initiative zur Biodiversitätsüberwachung mit Unterstützung von Fernerkundung in Europas Agrarlandschaften. Gemeinsam mit den Experten des Forschungszentrums Nachbergbau der THGA in Bochum referiert Dr. Andreas Müterthies von EFTAS über „Monitoring im Klimawandel – Öffentliche Beteiligung im Kavernenfeld Gronau-Epe“.
Darüber hinaus präsentieren auch EFTAS-Kunden innovative Lösungen und Anwendungen. Stefan Franz vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW stellt das Portal "Waldinfo.NRW" und die Möglichkeiten von Waldmonitoring vor. Lukas Freise von der Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. spricht über aktuelle Holzvorratsdaten für Deutschland nach den Borkenkäfer- und Dürreschadensjahren.
Das vollständige Programm steht auf der rechten Seite zum Download bereit.
Die Teilnahme am 11. Deutschen Geoforum 2023 in Berlin ist frei. Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich: https://geoforum.ddgi.de/
[11.10.2023] Einladung zum 11. Deutschen Geoforum 2023 in Berlin
EFTAS präsentiert Einsatz von Fernerkundung im Klimawandel. … [weiterlesen]
06.10.2023EFTAS bei Intergeo-Standsession des DDGI
Thema: Aktualisierung von digitalen kommunalen Zwillingen mit Erdbeobachtung weiterlesen06.10.2023EFTAS bei Intergeo-Standsession des DDGI
Thema: Aktualisierung von digitalen kommunalen Zwillingen mit Erdbeobachtung
Vom 10. bis 12. Oktober 2023 öffnet Berlin seine Türen für die weltweit führende Geospatial-Plattform, die INTERGEO. EFTAS ist wie in jedem Jahr mit eigenem Stand vertreten, die Expert:innen für Fernerkundung sind in Halle 1.2 am Stand D1.041 anzutreffen.
Dr. Andreas Müterthies wird darüber hinaus die Standsessions am Gemeinschaftsstand des Deutschen Dachverbands für Geoinformation e.V. (DDGI) unterstützen und an allen drei Tagen über das Thema "Aktualisierung von digitalen kommunalen Zwillingen mit Erdbeobachtung" referieren.
Die Standsessions werden in diesem Jahr von Christian Steffens (EurA AG / Copernicus Netzwerkbüro Kommunal) und Dr. Wolfgang Beckröge (Präsident DDGI e.V.) moderiert und finden in Halle 1.2 am Stand D1.041 statt.
Das vollständige Programm finden Sie auf der rechten Seite zum Download.
[06.10.2023] EFTAS bei Intergeo-Standsession des DDGI
Thema: Aktualisierung von digitalen kommunalen Zwillingen mit Erdbeobachtung … [weiterlesen]
20.09.2023We feed your digital twin.
EFTAS auf der Intergeo 2023 in Berlin. weiterlesen20.09.2023We feed your digital twin.
EFTAS auf der Intergeo 2023 in Berlin.
Die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement findet vom 10. bis 12. Oktober in Berlin statt.
Mit dem Leitsatz „We feed your digital twin.“ legen wir unseren Schwerpunkt in diesem Jahr auf das Thema „Digitaler Zwilling“.
Zu unserem Futter für Ihren digitalen Zwilling zählen beispielsweise:
- Hochaufgelöste (3D-)Basisdaten
- Fernerkundungsbasierte Monitoringdaten und abgeleitete Changeinformationen
- Im Gelände erfasste in situ Daten (Validierung, Ground truthing, Kartierung)
Wir zeigen Demonstratoren wie:
- 3D City Daten: Versiegelungskartierung und Städtemodelle für kommunale Aufgaben.
- Cop4ALL: Copernicus für ATKIS, ALKIS und Landbedeckung. KI-gestützte Ableitung von Landbedeckungsdaten aus Sentinel-Aufnahmen und Orthophotos inkl. Change Detection Verfahren zur Datenaktualisierung.
- Wald 4.0: Forsteinrichtung und Schadensmonitoring mit Fernerkundung und KI
- LUCAS & EMBAL: Europaweite Erhebungen zur Dauerbeobachtung der Landschaftsentwicklung und der Biodiversität von Agrarlandschaften.
Informieren Sie sich vor Ort am Stand D1.041 in Halle 1.2 und vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Per Mail unter intergeo@eftas.com oder telefonisch unter +49 251 133070. Die Gastkarte kommt dann umgehend.
Vorträge zum Thema "Digitaler Zwilling" am DDGI-Stand:
An allen drei Messetagen wird Dr. Andreas Müterthies am DDGI Gemeinschaftsstand in Halle 1.2, Stand D1.041 über das Thema "Aktualisierung von digitalen kommunalen Zwillingen mit Erdbeobachtung" referieren.
Noch ein Hinweis für Teilnehmer der Intergeo-Konferenz: Am ersten Tag der Veranstaltung wird Dr. Andreas Müterthies an der Podiumsdiskussion „Satellitenfernerkundung in der Geoinformationsverwaltung“ teilnehmen. Er spricht zum Thema: „Innovationen durch KI“. RAUM BETA 8+9 / DI. 10.10.2022 / 15:30 – 16:30 Uhr
[20.09.2023] We feed your digital twin.
EFTAS auf der Intergeo 2023 in Berlin. … [weiterlesen]
31.08.2023Waldplanung 4.0 im Forsteinrichtungsprozess.
Bayerische Staatsforsten forcieren Digitalisierung. weiterlesen31.08.2023Waldplanung 4.0 im Forsteinrichtungsprozess.
Bayerische Staatsforsten forcieren Digitalisierung.
Der Wald wird immer digitaler. In der Forstwirtschaft bieten innovative Prozesse großes Potential und unterstützen insbesondere die Wertschöpfungskette von der Holzproduktion über die Ernte bis zum Transport hin zur verarbeitenden Industrie.
Die Bayerischen Staatsforsten wollen daher zukünftig die Anpassung der Forsteinrichtungsprozesse und deren IT-Unterstützung optimieren, um einen höheren Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad zu erreichen und gleichzeitig die Datenqualität zu verbessern. Eine wichtige Rolle dabei spielen Fernerkundungsdaten und -produkte.
Neues Projekt „Waldplanung 4.0“ in Bayern
Ein Ziel des auf fünf Jahre ausgelegten Projekts „Waldplanung 4.0 – Forstliche Fernerkundung“ der Bayerischen Staatsforsten ist die automatisierte Ableitung forstlicher Fachprodukte aus Fernerkundungsdaten.
Die Projektpartner EFTAS, AVT, GI Geoinformatik und Materna werden dazu innovative Methoden und Produkte entwickeln, die in den Regelbetrieb integriert werden. Im Fokus der Entwicklungen steht die Optimierung der Forsteinrichtung. Weiterhin soll auch die Reaktion auf große Schadereignisse mit Fernerkundungsdaten und Analysemethoden unterstützt werden.
Prozessierung von forstlichen Fachprodukten
EFTAS bringt in das Projekt seine langjährige Expertise im Bereich der Fernerkundung ein. Das Münsteraner Unternehmen ist unter anderem für die Weiterverarbeitung der genutzten Fernerkundungsdaten zuständig und entwickelt Methoden und Algorithmen zur Ableitung neuer forstlicher Fachprodukte.
Geplant sind Produkte zur Analyse der Vegetationshöhen- und Struktur, Baumartenklassifizierungen und Forststrukturkarten, die unter Nutzung von Luftbildern, Laserscan-Daten, Satellitenbild-Zeitreihen und modernen KI-Algorithmen erzeugt werden. Diese Fachprodukte werden in das Forstinventurverfahren integriert zur Effizienzsteigerung der Forsteinrichtung.
Bei Schadereignissen, beispielsweise aufgrund von Stürmen, ist eine bedarfsweise Erfassung betroffener Flächen im Rahmen einer „Fast-Response“-Kartierung geplant. EFTAS wird hierzu kurzfristig auf Basis von Fernerkundungsdaten entsprechende Karten mit Schadflächen erstellen und so die Entscheidungsprozesse bei den Bayerischen Staatsforsten unterstützen. Ziel ist eine standardisierte und schnelle Abschätzung der eingetretenen Schadenssituation.
[31.08.2023] Waldplanung 4.0 im Forsteinrichtungsprozess.
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29.08.2023LUCAS & EMBAL auf der Zielgeraden.
Europaweite Felderfassungen abgeschlossen. weiterlesen29.08.2023LUCAS & EMBAL auf der Zielgeraden.
Europaweite Felderfassungen abgeschlossen.
EFTAS war erneut an zwei großen Europäischen Felderfassungen beteiligt: LUCAS und EMBAL!
Die Erhebungen zur Dauerbeobachtung der Landschaftsentwicklung und der Biodiversität von Agrarlandschaften werden maßgeblich von EFTAS organisiert und durchgeführt.
EMBAL - Kartierungen in 27 Ländern
Mit dem Europäischen Monitoring der Biodiversität in der Agrarlandschaft (EMBAL) wurde 2018 ein Pilotprojekt durchgeführt, bei dem harmonisierte Daten zur biologischen Vielfalt über verschiedene EU-Mitgliedsstaaten hinweg erfasst wurden.
2022 wurde erstmals eine europaweite EMBAL Kartierung anhand einer repräsentativen Stichprobe von 3.000 Landschaftsausschnitten (Plots) mit einer Größe von 500 x 500 m durchgeführt. In diesem Jahr erfolgte dann die zweite Kartierung, bei der die gleichen Plots ein zweites Mal erfasst wurden, um Monitoringeffekte zu detektieren. Die Erhebungen vor Ort umfassten unter anderem detaillierte Flächen- und Vegetationserhebungen sowie Fotodokumentationen.
EFTAS zeichnete sich für die Koordination von über 90 Kartierern aus, die zwischen März und August in beiden Jahren von Zypern bis nach Finnland unterwegs waren. Mit Schulungen und Trainings wurden die Kartierer auf ihre Aufgabe vorbereitet, die gesamte Datenerfassung lief digital und mobil mit einer von EFTAS angepassten EMBAL-App.
Prozessierung von Fernerkundungsdaten
Die Grundlage für die Kartierung bilden Luftbilder, die von EFTAS für die 3.000 Plots bereits nach bestimmten Kriterien vorprozessiert wurden. Landschaftselemente wie Hecken, Gräben, Gehölze sowie Acker- und Grünlandschläge wurden bereits mit Hilfe etablierter Prozesse identifiziert und digitalisiert. Eine Verfeinerung dieser Daten erfolgt durch die Kartierer im Gelände. Sie ergänzen zudem Fotos und Notizen und erfassen eine Vielzahl an Parametern.
Bei EFTAS werden derzeit alle Daten aggregiert und in einer Datenbank strukturiert abgelegt. Die rund 170.000 gelieferten Fotos dokumentieren die erfassten Parameter und fließen in die Auswertung ein. Die Ergebnisse des EMBAL-Verfahrens werden in einem nächsten Schritt umfassend analysiert, so dass EU-weit wichtige Aussagen hinsichtlich der Biodiversität und ihrer Entwicklung getroffen werden können.
LUCAS – Kartierung der Landbedeckung in Europa
Für das Projekt LUCAS waren die Kartierer für EFTAS ebenfalls in vielen Ländern Europas unterwegs. Das Statistische Amt der Europäischen Union (EUROSTAT) hatte das Münsteraner Unternehmen mit der Durchführung der Erhebung erneut beauftragt.
LUCAS ist die Abkürzung für "Land Use and Coverage Area frame Survey". Neben der regelmäßigen Erhebung von Landbedeckungs- und Landnutzungsdaten werden bei der Vor-Ort-Kartierung auch Bodenproben genommen und Parameter zum Grasland erfasst.
EFTAS wird seit 2001 regelmäßig mit den Erhebungen im Rahmen von LUCAS beauftragt und koordinierte auch bei der aktuellen Erhebung ein europaweites Netzwerk von Kartierern und Partnerunternehmen, übernahm Schulungen und betrieb das Backoffice für den Support der Vor-Ort-Mitarbeiter. Mit Beginn der Felderfassung spielte dann auch die interne Qualitätskontrolle und die Aufbereitung zur Lieferung an die externe Qualitätskontrolle von EUROSTAT eine wesentliche Rolle.
EMBAL und LUCAS sind sowohl räumlich als auch inhaltlich aufeinander abgestimmt. LUCAS ist eine Punkterfassung, und dieses Punktnetz dient gleichzeitig als Mittelpunkt für die EMBAL Plots. Inhaltlich sind die Nomenklaturen aufeinander abgestimmt, um einen Vergleich und eine Ergänzung beider Datensätze zu ermöglichen.
Weitere Informationen gibt es hier:
LUCAS – EIN EUROPAWEITES KARTIERPROJEKT.
MONITORING FÜR DEN ERHALT DER BIODIVERSITÄT.
[29.08.2023] LUCAS & EMBAL auf der Zielgeraden.
Europaweite Felderfassungen abgeschlossen. … [weiterlesen]
22.08.2023Unterirdisch und doch auf Augenhöhe
THGA und EFTAS führen Forschungskooperation „Monitoring Epe“ fort weiterlesen22.08.2023Unterirdisch und doch auf Augenhöhe
THGA und EFTAS führen Forschungskooperation „Monitoring Epe“ fort
Der Untergrund von Gronau ist in Bewegung. Im Schnitt sind es sogar bis zu zwei Zentimeter Unterschied im Jahresvergleich, die sich die Tagesoberfläche hebt und senkt. Welche Faktoren die Bodenbewegungen beeinflussen, hat in den vergangenen drei Jahren die Forschungskooperation „Monitoring Epe“ gemeinschaftlich untersucht. Was kommt tatsächlich vom Bergbau in der Region? Welchen Einfluss hat das Kavernenfeld? Was ist natürlich bedingt?
Die Erkenntnisse der vergangenen Jahre waren so erfolgreich, dass die beispiellose Kooperation nun fortgeführt werden soll: An der Euregio-Gesamtschule in Epe verständigten sich die Partner jetzt auf drei weitere Jahre Zusammenarbeit. Dabei geht es vor allem darum, die Prozesse unter Tage im Detail zu verstehen, kontinuierlich zu beobachten und allen Interessierten erklärbar zu machen.
Beteiligt sind die Stadt Gronau, die Bürgerinitiative Kavernenfeld Epe e.V. (BIK), die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH sowie das Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) aus Bochum. EFTAS bringt in diesem Projekt seine technische Expertise aus den Bereichen Fernerkundung und Radarinterferometrie ein.
Copernicus-Daten im Einsatz
Um ein vertieftes Verständnis dafür aufzubauen, was im Untergrund passiert, kombinieren die Forschenden Messungen vor Ort mit modernen Methoden der Erdbeobachtung. Hierbei nutzen sie insbesondere die frei verfügbaren Satellitendaten des EU-Raumfahrtprogramms Copernicus – aber auch lokale Informationen wie das Wissen der Bürgerinnen und Bürger. „Nur durch die Kombination all dieser Daten können wir wertvolle Erkenntnisse u. a zum Hochwasserschutz in der Region gewinnen. Dabei ist es uns besonders wichtig, die Öffentlichkeit in unsere Arbeiten miteinzubeziehen und laufend zu informieren“, sagt Prof. Dr. Tobias Rudolph von der THGA.
Die enge Zusammenarbeit der vergangenen Jahre hat eine gute Vertrauensbasis geschaffen – sowohl untereinander als auch innerhalb der Bevölkerung. „Diese Vertrauensbasis wollen wir heute einmal mehr bekräftigen“, sagte Bürgermeister Rainer Doetkotte bei der Vertragsunterzeichnung. „Alle Partner verfolgen weiter das Ziel, Transparenz zu schaffen und eine aktive Beteiligung zu ermöglichen, wenn es um Bodenbewegungen in unserer Region geht. Der Wissenstransfer, der hier stattfindet, ist für unsere Stadt unglaublich wichtig und wertvoll.“ Dies sahen wohl auch die politischen Gremien Gronaus so, denn sie empfahlen, die Forschungskooperation fortzuführen. Im Stadthaushalt sind hierfür jährlich rund 27.000 Euro in den kommenden drei Jahren vorgesehen.
Bodenbewegungen im Blick
Seit rund 50 Jahren wird in der Region rund um Gronau intensiv Salz gefördert. Dabei sind große Hohlräume entstanden. In diesen so genannten Kavernen, die in einer Tiefe zwischen 1.000m und 1.500m liegen, wird inzwischen Erdgas, Erdöl und Helium gespeichert. Die Nutzung der Kavernen zur Speicherung von Wassserstoff befindet sich in der Planung.
Gleich nebenan liegt außerdem das Naturschutzgebiet Amtsvenn, eine knapp 9 Quadratkilometer große Moorlandschaft. Die besondere geologische Lage führt zu Bodenbewegungen, die langfristig zu Absenkungen im Gelände und damit zu Gebäudeschäden und zu einem veränderten Wasserhaushalt führen können.
Weitere Informationen gibt es unter https://monitoring-epe.de.
[22.08.2023] Unterirdisch und doch auf Augenhöhe
THGA und EFTAS führen Forschungskooperation „Monitoring Epe“ fort … [weiterlesen]
16.08.2023Photogrammetrie zum Anfassen
EFTAS beim Open Day Photogrammetry 2023 am Flughafen Münster/Osnabrück weiterlesen16.08.2023Photogrammetrie zum Anfassen
EFTAS beim Open Day Photogrammetry 2023 am Flughafen Münster/Osnabrück
Am 12. und 13. September 2023 laden die Photogrammetrie-Tage im Münsterland zu einem Blick hinter die Kulissen der luftbildbasierten Vermessung. Der Open Day Photogrammetry ist ein Live-Event, das Photogrammetrie ganz praxisnah in den Mittelpunkt stellt und am Flughafen Münster/Osnabrück stattfindet.
Neben informativen Fachvorträgen gibt es Workshops rund um die Themen der Bildbearbeitung, Flugvorbereitung und Vermessungsflüge. EFTAS präsentiert sich in diesem Jahr in der Firmenausstellung im Hauptgebäude des Flughafens.
Luftbildauswertungen für kommunale Aufgaben
EFTAS ist seit vielen Jahren ein etablierter Partner, wenn es um Dienstleistungen im Umfeld der Photogrammetrie geht und unterstützt mit seinen Luftbildauswertungen unter anderem kommunale Aufgaben. Für zahlreiche Städte und Gemeinden erfassen die Experten beispielsweise Objekte der Amtlichen Basiskarte über stereoskopische Luftbildauswertungen und führen Ergänzungen sowie Aktualisierungen von ALKIS-Daten durch.
Weitere Themen von EFTAS beim Open Day Photogrammetry sind Straßenentwurfsplanungen, die Erstellung von Vegetationshöhenmodellen und hochgenaue digitale Gelände- und Oberflächenmodelle, die mit aktuellen Bild-Matching-Verfahren abgeleitet werden.
Kartierung von Flächennutzungen
Ein Schwerpunkt liegt auf der Versiegelungskartierung für ein effizientes Abwassergebührensplitting. EFTAS bietet alle Leistungen aus einer Hand und kartiert auf Basis aktueller Luftbilder abflussrelevante Flächen.
Informationen zur Art der Versiegelung von Oberflächen unterstützen Abwasserverbände auch bei Planung, Bau und Betrieb von technischen Anlagen. Für die Bestimmung der Mengen an Schmutz- und Regenwasser ermittelt EFTAS mit etablierten Verfahren wichtige Attribute zu allen Abflussflächen, über die eine Einleitung erfolgt.
Im Rahmen der Fortführung von Flächeninformationen profitieren Kommunen in großem Maße vom EFTAS „Change Detection“-Verfahren. Hierbei werden Änderungen von Flächennutzungen anhand von Luftbildern oder Satellitendaten automatisch detektiert. Die flächendeckende Anwendung führt zu einer Reduktion des Zeitaufwandes und damit der Kosten.
Open Day Photogrammetry
Ort: Flughafen Münster / Osnabrück
Datum: 12. und 13. September 2023
Kosten und Anmeldung unter: https://open-day-photogrammetry.de/de/
Besuchen Sie EFTAS in der Firmenausstellung im Hauptgebäude des Flughafens!
[16.08.2023] Photogrammetrie zum Anfassen
EFTAS beim Open Day Photogrammetry 2023 am Flughafen Münster/Osnabrück … [weiterlesen]
02.08.2023EFTAS im Experteninterview zum Thema Erdbeobachtung
Copernicus ist wichtiges Tool zur Überwachung globaler Umweltauswirkungen weiterlesen02.08.2023EFTAS im Experteninterview zum Thema Erdbeobachtung
Copernicus ist wichtiges Tool zur Überwachung globaler Umweltauswirkungen
Vom Weltraum aus beobachten Satelliten die Auswirkungen der globalen Erwärmung rund um den Globus und sammeln rund um die Uhr wichtige Daten für Forscher. Beispiele sind Informationen über den Anstieg des Meeresspiegels, das Abschmelzen der Pole oder den Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre.
Im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind Erdbeobachtungssatelliten besonders wichtig, da sie es ermöglichen, Veränderungen im Klimasystem der Erde im Laufe der Zeit zu überwachen. Diese Daten helfen dabei, Trends und Muster zu erkennen und die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu verstehen. Insgesamt sind Erdbeobachtungssatelliten ein entscheidendes Instrument zur Überwachung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen des Planeten und unterstützen bei der Bewältigung einiger der größten Umweltherausforderungen, denen die Menschheit gegenübersteht.
In einem aktuellen Interview zum Thema Erdbeobachtung diskutiert Dr. Andreas Müterthies, Leiter Business Development bei EFTAS, mit Godela Rossner von der Deutschen Raumfahrtagentur DLR über die entscheidende Rolle, die Satelliten, Radarsensoren und neue Informationen bei der Überwachung und dem Verständnis der globalen Erwärmung, des Anstiegs des Meeresspiegels, des Abschmelzens der Pole und der Treibhausgase in der Atmosphäre spielen.
Das Interview ist ab sofort in englischer Sprache im Intergeo TV kostenfrei abrufbar.
Hier geht es zum Video: Intergeo-TV - Experteninterview
[02.08.2023] EFTAS im Experteninterview zum Thema Erdbeobachtung
Copernicus ist wichtiges Tool zur Überwachung globaler Umweltauswirkungen … [weiterlesen]
19.07.2023Den Wald mit Satelliten überwachen
Publikation in AFZ Der Wald weiterlesen19.07.2023Den Wald mit Satelliten überwachen
Publikation in AFZ Der Wald
Wälder spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Satellitendaten können dabei helfen, resiliente Wälder zu schaffen. Denn mit den Daten lässt sich der Zustand von Deutschlands Wäldern überwachen und nachhaltig verbessern.
Einen Überblick über die Monitoring-Lösungen von EFTAS gibt der aktuelle Artikel aus "AFZ - Der Wald", der hier zum Download zur Verfügung steht.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.digitalmagazin.de/marken/afz-derwald/hauptheft/2023-13.
[19.07.2023] Den Wald mit Satelliten überwachen
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05.07.2023BIMSAR - Effizientes Gebäude- und Infrastrukturmonitoring
KI-basierte Analyse von BIM- und SAR-Daten weiterlesen05.07.2023BIMSAR - Effizientes Gebäude- und Infrastrukturmonitoring
KI-basierte Analyse von BIM- und SAR-Daten
Ob Entwurf, Bau, Renovierung oder Abriss – die Methode des Building Information Modeling (BIM) kann für den gesamten Lebenszyklus eines Bauprojekts eingesetzt werden. Eine wichtige Rolle spielt die Überwachung bestehender Gebäude und Infrastrukturen, wie Eisenbahnstrecken, Straßen oder Brücken.
Viele Objekte sind von Bodenbewegungen betroffen, beispielsweise aufgrund von Nachbergbau im Ruhrgebiet. Im Rahmen des Projekts BIMSAR wurde daher ein neuartiger Ansatz zum detaillierten Monitoring von Gebäudebewegungen entwickelt. Auf diese Weise kann ein wichtiger Beitrag zur Langlebigkeit von Infrastrukturobjekten geleistet und plötzlichen Ausfällen vorgebeugt werden.
KI-basierte Fusion von BIM und SAR
Im Projekt BIMSAR setzen Koordinator EFTAS und die technischen Partner neue Methoden zur Zusammenführung von BIM und Radar-Satellitentechnologie zur Gebäudeüberwachung ein. Die Grundlage ist eine KI-basierte Fusion von SAR-Daten und in-situ-Daten von Gebäuden und Verkehrsinfrastrukturen.
Im Fokus steht dabei die innovative Kombination neuer KI-Verfahren und modellbasierter Datenanalyseverfahren zu einem hybriden Modell. Die Grundlage bilden die Daten des Building Information Modeling sowie Synthetic Aperture Radardaten (SAR) des Copernicus-Programms und weiterer Radarmissionen.
Analyse der 4D-Bewegung
Für die Gebäudeüberwachung werden multitemporale Radarinterferometrie-Methoden verwendet, um Pseudopunkte auf dem Gebäude zu bestimmen. Aufgrund von Gebäudeschäden, thermischen Schwankungen oder Bodensenkungen hat jeder dieser Punkte seine eigene mehrdimensionale, räumliche und zeitliche Bewegungsreihe. Mithilfe der Daten können für jedes Gebäudeteil Risikostufen in Bezug auf mögliche Bewegungen und Schäden abgeleitet werden.
BIM-Daten werden dabei als in-situ Referenz für die KI-Verfahren genutzt, um sogenannte Persistent Scatterer (PS) für die radarinterferometrische Analyse exakter zu lokalisieren, miteinander zu verknüpfen und somit das Infrastrukturobjekt genauer in seinem 4D-Bewegungsverhalten analysieren zu können.
Effizientes Monitoring
Im Vergleich zur klassischen Messung von Bodenbewegungen vor Ort kann die BIMSAR-Technik zeitlich und räumlich wesentlich kostengünstiger angewendet werden. So können mit Daten der Copernicus Sentinel-1 Satelliten unter optimalen Bedingungen alle drei Tage Bodenbewegung für eine Bildszene von 250 Kilometer × 180 Kilometer geschätzt werden.
BIMSAR soll erstmalig die Möglichkeit schaffen, durch die Verwendung von KI und Copernicus zu einem hocheffizienten und präzisen satellitenfernerkundungsbasierten Monitoring von Infrastrukturbewegungen beizutragen, wie sie beispielsweise bei Tunnelbauprojekten, in Bergbauregionen wie dem Ruhrgebiet oder auch durch natürliche Prozesse wie Subrosion zu erwarten sind.
Das Projekt BIMSAR
Die Firma EFTAS ist Projektkoordinator bei BIMSAR. Weitere Partner sind das Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA), das Institut für Photogrammetrie der Universität Stuttgart, das Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster, Stadt Essen und die Vivawest Dienstleistungen GmbH. Die Förderadministration übernimmt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Das Projekt BIMSAR wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Weitere Informationen gibt es unter https://bimsar.eftas.services/.
[05.07.2023] BIMSAR - Effizientes Gebäude- und Infrastrukturmonitoring
KI-basierte Analyse von BIM- und SAR-Daten … [weiterlesen]
21.06.2023Neu: Technische Betriebsstelle „Landbedeckung“
EFTAS stellt Grundlagendaten auf Copernicus-Basis bereit weiterlesen21.06.2023Neu: Technische Betriebsstelle „Landbedeckung“
EFTAS stellt Grundlagendaten auf Copernicus-Basis bereit
Präzise Informationen zur Bedeckung der Erdoberfläche bilden die Grundlage für die meisten umweltrelevanten Fragestellungen, sei es zum Versiegelungsgrad des Erdbodens, zur Landschaftsplanung, für Klimasimulationen oder auch für die Berichterstattung an die Europäische Kommission.
Zur Beantwortung dieser Fragen haben Bund und Länder jetzt die gemeinsame Technische Betriebsstelle „Landbedeckung“ eingerichtet. Die Leitung der Technischen Betriebsstelle ist bei der Bezirksregierung Köln, Geobasis NRW und dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie angesiedelt. Der Landesbetrieb IT.NRW übernimmt die länderübergreifende Administration und Koordination der IT-Infrastruktur.
Auswertung von Copernicus-Daten als Grundlage
Die Daten zur Landbedeckung werden durch die Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) aktuell, geometrisch genau und bedarfsorientiert für die gesamte Bundesfläche bereitgestellt. Zur Berechnung der Landbedeckung werden maßgeblich die Satellitendaten des europäischen Copernicus-Programms sowie die bei den Bundesländern vorliegenden Luftbilder verwendet. Die Auswertung dieser Fernerkundungsdaten erfolgt über automationsgestützte Klassifikationsverfahren sowie Verfahren der Künstlichen Intelligenz.
Die Grundlagen für die Ableitung der Landbedeckung wurden im Rahmen des Projekts Cop4ALL NRW (Copernicus für ATKIS, ALKIS und Landbedeckung) entwickelt, an dem die Firmen EFTAS und VertiGIS als Projektpartner beteiligt sind.
Fernerkundungsverfahren Cop4ALL NRW in Betrieb
Mit Cop4ALL NRW wurde zum Stichtag 1. April 2022 die Landbedeckung für Nordrhein-Westfalen erstmalig flächendeckend und vollautomatisiert abgeleitet. Der Datenbestand steht über Dienste nach dem Open Data Grundsatz frei zur Verfügung.
Der Zugang zu der Landbedeckung in NRW erfolgt über folgenden Link https://lmy.de/rQqLACPM (Ausschnitt von Köln und Umgebung).
EFTAS erhält Zuschlag für Cop4ALL-DE
Das Verfahren Cop4ALL NRW soll weiterentwickelt werden, um zukünftig die Landbedeckung für ganz Deutschland abzuleiten. Das Verfahren nennt sich zukünftig Cop4ALL-DE. EFTAS wurde beauftragt, diese technische Weiterenticklung durchzuführen.
Mit Cop4ALL-DE wird erstmalig die Landbedeckung ganz Deutschlands nach einheitlichen Spezifikationen in einer hohen geometrischen Auflösung erfasst und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Ziel ist es, im Sommer 2024 einen bundesweiten Datensatz der Landbedeckung der Öffentlichkeit anzubieten.
[21.06.2023] Neu: Technische Betriebsstelle „Landbedeckung“
EFTAS stellt Grundlagendaten auf Copernicus-Basis bereit … [weiterlesen]
07.06.2023Versiegelungskartierung für effizientes Abwassergebührensplitting
Teilautomatisierte Aktualisierung von Flächeninformationen weiterlesen07.06.2023Versiegelungskartierung für effizientes Abwassergebührensplitting
Teilautomatisierte Aktualisierung von Flächeninformationen
Luftbildauswertungen unterstützen eine Vielzahl an kommunalen Aufgaben. Die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH unterstützt seit vielen Jahren Kommunen dabei, in ihrem Einzugsgebiet erstmalig die gesplittete Abwassergebühr einzuführen oder bisher erhobene Niederschlagsgebühren zu aktualisieren.
Alle Details dazu finden Sie ab sofort in unserem Flyer, den Sie auf der rechten Seite per Klick herunterladen können.
Für Fragen steht Ihnen unser Expertenteam jederzeit gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
[07.06.2023] Versiegelungskartierung für effizientes Abwassergebührensplitting
Teilautomatisierte Aktualisierung von Flächeninformationen … [weiterlesen]
24.05.2023Einladung Online-Workshop
Thema: Wie können von Bodenbewegung betroffene Kommunen durch Satelliten-Fernerkundung unters... weiterlesen24.05.2023Einladung Online-Workshop
Thema: Wie können von Bodenbewegung betroffene Kommunen durch Satelliten-Fernerkundung unterstützt werden?
Bodenbewegungen können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden und schwerwiegende Folgen für Kommunen haben. Das Copernicus Netzwerkbüro Kommunal, das von der EurA AG, der EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH und dem Deutschen Dachverband für Geoinformation e.V. betrieben wird, bietet zu diesem Thema am 7. Juni einen dreistündigen Online-Workshop mit Fachvorträgen und Diskussionsmöglichkeiten.
Im Rahmen des kostenfreien Workshops werden Bodenbewegungen sowie deren Ursachen und Folgen analysiert und aufgezeigt, inwiefern Erdbeobachtung bei der Erkennung und dem Monitoring ein nützliches Werkzeug sein kann.
Halbtägiger Workshop mit Fachvorträgen
Bei dem Workshop handelt es sich um eine offene Veranstaltung des Copernicus Netzwerkbüro Kommunal, zu dem sich Interessierte ganz einfach per Teilnahmelink einwählen können.
Ob die eigene Kommune von Bodenbewegungen betroffen ist, lässt sich mit dem BodenBewegungsdienst Deutschland ermitteln, der an dem Tag ebenfalls vorgestellt wird.
Die Agenda umfasst folgende Themen:
Setting the Scene: Kommunale Bedarfe bei der fernerkundlichen Erfassung von Bodenbewegungen
Operationeller öffentlicher Service: Vorstellung des BodenBewegungsdienstes Deutschland
Geothermie: Operative satellitenbasierte Bodenbewegungsmessung in Böbingen im Kontext von Geothermiebohrungen
Kavernen: Monitoring von Bodenbewegung durch den Betrieb von Kavernen
Bergbau: Wie lassen sich Bodenbewegungen im Ruhr-Revier mit Satellitenfernerkundung detektieren?
Bauwerks- und Straßenschäden: Fernerkundliche Erfassung von durch Bodenbewegungen hervorgerufenen Bauwerks- und Straßenschäden
Das detaillierte Programm kann rechts unter "Downloads" heruntergeladen werden.
Online-Workshop des Copernicus Netzwerkbüro Kommunal
Datum: Mittwoch, 7. Juni 2023, 9:30 bis 12:30 Uhr
Ort: Online per MS-Teams
Dieser Teilnahmelink führt direkt in das virtuelle Meeting (Plattform MS-Teams).
[24.05.2023] Einladung Online-Workshop
Thema: Wie können von Bodenbewegung betroffene Kommunen durch Satelliten-Fernerkundung unterstützt werden? … [weiterlesen]
10.05.2023EFTAS bietet individuelle QGIS-Schulungen.
Vor Ort oder online – Neue Fortbildungen für Einsteiger und Fortgeschrittene. weiterlesen10.05.2023EFTAS bietet individuelle QGIS-Schulungen.
Vor Ort oder online – Neue Fortbildungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Vektordaten analysieren, Web-Map-Services einbinden oder druckfertige Karten gestalten – die kostenlose Open-Source-Software QGIS bietet Nutzern eine Vielzahl an Möglichkeiten rund um das Erstellen, Bearbeiten, Anzeigen, Analysieren und Veröffentlichen von raumbezogenen Informationen.
Wie die Software QGIS bei den alltäglichen Aufgaben unterstützt, zeigen die Schulungsleiter von EFTAS in neuen Anfängerkursen oder bei individuell abgestimmten Trainings. Ab sofort finden die Schulungen wieder in Präsenz beim Kunden statt, alternativ sind auch Online-Kurse möglich.
Einsteigerschulung vermittelt Basiswissen an zwei Tagen
Für Neulinge im Bereich der geografischen Informationssysteme ist die achtstündige EFTAS-Basis-Schulung der passende Einstieg. Das zweitägige Training umfasst unter anderem folgende Inhalte:
- Einführung in die Welt der Geoinformationssysteme und Datenformate/-dienste
- Erläuterungen zu Open Source Software und Einsatzgebieten von QGIS
- Einführung in die Software QGIS mit Vorstellung der Graphischen Benutzeroberfläche
- Analyse von Vektor- und Rasterdaten sowie Einbindung von Webdiensten
- Attributmanagement und Digitalisierfunktionen
- Layouten druckfertiger Karten
- Vorstellung ausgewählter Software-Erweiterungen, wie Tabellen & Geometrien
Individuelle Trainings nach Absprache
Für fortgeschrittene QGIS-Nutzer bietet EFTAS auch Schulungen mit weiterführenden Inhalten an. Diese werden jeweils auf die Anforderungen der Kunden und die gewünschten Einsatzbereiche abgestimmt.
Mögliche Inhalte sind beispielsweise fortgeschrittene räumliche Abfragen und Analysen, die Automatisierung von Prozessen oder Datenbankanbindungen.
Sprechen Sie uns gerne für ein unverbindliches Angebot an!
Was ist QGIS?
QGIS ist eine professionelle GIS-Anwendung, die auf der Grundlage von Freier- und Open-Source-Software entwickelt wurde und es Benutzern ermöglicht, geografische Daten zu visualisieren, zu bearbeiten und zu analysieren.
Das Open-Source-GIS bietet eine Vielzahl von Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, verschiedene Arten von Karten und Diagrammen zu erstellen, Daten zu analysieren, räumliche Abfragen durchzuführen und Layer von verschiedenen Datenquellen wie OpenStreetMap, Shapefiles und GeoTIFF-Dateien zu importieren.
Die Software wird von vielen verschiedenen Benutzern genutzt, darunter Geografen, Stadtplaner, Architekten, Wissenschaftler, Forscher und Regierungsbehörden.
[10.05.2023] EFTAS bietet individuelle QGIS-Schulungen.
Vor Ort oder online – Neue Fortbildungen für Einsteiger und Fortgeschrittene. … [weiterlesen]
26.04.2023Gewässermonitoring für den Wupperverband.
Fernerkundung birgt große Chancen für die Wasserwirtschaft. weiterlesen26.04.2023Gewässermonitoring für den Wupperverband.
Fernerkundung birgt große Chancen für die Wasserwirtschaft.
Der Wupperverband ist seit fast 100 Jahren für die wasserwirtschaftlichen Aufgaben im 813 km² großen Einzugsgebiet der Wupper verantwortlich. Heute unterhält der Verband 14 Talsperren, 11 Kläranlagen, zahlreiche Regen- und Hochwasserrückhaltebecken sowie rund 2.000 Kilometer Flüsse und Bäche.
In den letzten Jahren traten verstärkt hydrologische Extremereignisse auf, wie Hochwasser und Starkregen, aber auch Hitze und Trockenperioden. Diese stellen den Wupperverband hinsichtlich der Rohwasserbereitstellung und des Hochwasserschutzes vor neue Herausforderungen.
Monitoring von Talsperren
Sentinel-Daten und Copernicus-Dienste können wasserwirtschaftliche Prozesse beim Wupperverband sinnvoll unterstützen. Ein wichtiger Aspekt ist das kontinuierliche Monitoring der Einzugsgebiete der Wupper sowie der Talsperren, die unter anderem als Trinkwasserreservoire dienen.
Ein wichtiger Indikator zur Bewertung der Wasserqualität ist die Chlorophyll-Konzentration. Für die Beobachtung des Einzugsgebietes der Wupper spielen weiterhin die Landnutzung sowie die Vegetationsdichte und die Vitalität der umliegenden Wälder eine wichtige Rolle. Diese haben Auswirkungen auf mögliche Stoffeinträge in die Fließgewässer und Talsperren.
Sentinel-Daten als Basis
Seit März 2022 erstellt EFTAS für das Gebiet des Wupperverbands wöchentlich detaillierte Karten mit Informationen zu den aktuellen Werten zu Chlorophyll-a in den oberflächennahen Wasserschichten auf Basis von Sentinel-2-Daten. Diese zeigen eventuell vorliegende Hotspots auf und ermöglichen einen Vergleich der Situation aller Talsperren zu einem Zeitpunkt.
Im gleichen Turnus berechnet EFTAS die Vegetationsdichte (Fractional Vegetation Cover) im Einzugsgebiet der Wupper, so dass Vitalitätsunterschiede zwischen den Jahren und im Jahresverlauf ermittelt werden können. Zum Einsatz kommen ebenfalls die kostenfrei verfügbaren Sentinel-Daten, aus denen unter anderem Vitalitätsindizes wie der NDVI errechnet werden.
Vision Digitaler Zwilling
Durch den Einsatz von Satellitendaten stehen dem Wupperverband zusätzliche Daten zur Verfügung. Die regelmäßig ermittelten Chlorophyllwerte dienen als Frühwarnsystem und können wichtige Hinweise auf die Reinheit des Rohwassers (Grundlage für die Trinkwasseraufbereitung) geben.
Zukünftig strebt der Wupperverband an, das Umweltmonitoring durch weitere Digitalisierung von Daten, Algorithmen und Prozessen zu einem „Digitalen Zwilling“ für das Einzugsgebiet der Wupper weiterzuentwickeln. Echtzeitnahe Informationen können Planungs-, Entscheidungs- und Steuerungsprozesse unterstützen. Beispiele sind ein dem Klimawandel angepasstes Wasserversorgungsmanagement, moderne Prognose-Modelle für Talsperren oder Warnmeldungen bei Hochwassergefahr oder unerlaubten Einleitungen.
[26.04.2023] Gewässermonitoring für den Wupperverband.
Fernerkundung birgt große Chancen für die Wasserwirtschaft. … [weiterlesen]
12.04.2023Klimaschutz durch Moorschutz
Projekt BEWAMO abgeschlossen: Bewertung und Monitoring von Moorflächen weiterlesen12.04.2023Klimaschutz durch Moorschutz
Projekt BEWAMO abgeschlossen: Bewertung und Monitoring von Moorflächen
Moore machen nur rund drei Prozent der globalen Landfläche aus, speichern aber doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen. Damit übernehmen Moorböden beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. Intensive landwirtschaftliche Nutzung und Torfabbau führen in Deutschland jedoch verstärkt zu Entwässerung und damit zur Freisetzung großer Mengen an klimaschädlichem CO2. Der globale Klimawandel stellt daher die derzeitige Nutzung von Mooren vor große Herausforderungen.
Monitoring der Bodenfeuchte
Im Projekt „BEWAMO“ wurde ein Bewertungsverfahren landwirtschaftlich genutzter Moorböden unter Berücksichtigung von Treibhausgasvermeidungskosten entwickelt und umgesetzt. Neben der Moormächtigkeit ist die Entwässerungstiefe ein Haupteinflussfaktor für das Kohlenstoff-Freisetzungspotential und die -Vorräte.
Die Kontrolle entsprechender Wiedervernässungsmaßnahmen erfolgt mit Hilfe eines Monitoringverfahrens, bei dem der Feuchtezustand der Moorböden flächenhaft mit Mitteln der Satellitenfernerkundung beobachtet wird. EFTAS hat dazu fernerkundungsbasierte Prozesse entwickelt, um auf Basis der kostenfrei verfügbaren Sentinel-Daten und ergänzender Fach- und Geodaten verlässliche Informationen über die Bodenfeuchte und Landbedeckung von Moorflächen zeitlich und räumlich darzustellen.
EFTAS-Methoden erkennen Bodenbewegungen
Über natürlichen oder naturbelassenen Moorgebieten können Oberflächenbewegungen beobachtet werden, denn Moorkörper haben aufgrund ihrer Struktur die Fähigkeit zur Quellung oder Schrumpfung. Die von EFTAS entwickelten Verfahren zur differentiellen Auswertung von satellitengestützten RADAR-Aufnahmen mit synthetischer Apertur ermöglichen eine Beobachtung dieser Oberflächenbewegungen im Millimeterbereich.
Im Rahmen des Projekts konnten mit Hilfe der RADAR-Beobachtung an verschiedenen Standorten in Moorlandschaften eindeutige statistische Zusammenhänge zwischen der Bodenfeuchte und den Bodenbewegungen nachgewiesen werden. Somit können mit Hilfe der von EFTAS entwickelten Prozesse zukünftig auch großflächig Aussagen zur Bodenfeuchte und zum Grad der Wiedervernässung von Moorböden getroffen werden.
Weitere Informationen zu den fernerkundungsbasierten Prozessen unter https://bewamo.de/einsatz-von-fernerkundung
BEWAMO-Projektwebsite mit Geotool
Im Projekt „BEWAMO“ wurde ein Bewertungstool für Kategorien der Schutzwürdigkeit und für ein fernerkundungsbasiertes Monitoring landwirtschaftlich genutzter Moore entwickelt. Beteiligt waren die Humboldt-Universität Berlin, die Christian-Albrechts-Universität Kiel, das ThünenInstitut sowie die Firma EFTAS aus Münster. Das Projekt ist Teil einer Forschungsinitiative des BMEL zu Klimaschutz und Klimaanpassung in der Landwirtschaft.
Einen guten Überblick bietet die von EFTAS implementiere Website https://bewamo.de, auf der Informationen über das Vorhaben sowie eine interaktive Demonstration der in BEWAMO entwickelten Tools umgesetzt ist. Das Kartenportal ist unter https://bewamo.de/eftas-geoportal erreichbar.
[12.04.2023] Klimaschutz durch Moorschutz
Projekt BEWAMO abgeschlossen: Bewertung und Monitoring von Moorflächen … [weiterlesen]
28.03.2023Publikation: Die Kartenanwendung Waldinfo.NRW
Ein Überblick zu neuen Funktionen des Portals in „AFZ - Der Wald“. weiterlesen28.03.2023Publikation: Die Kartenanwendung Waldinfo.NRW
Ein Überblick zu neuen Funktionen des Portals in „AFZ - Der Wald“.
Die Kartenanwendung Waldinfo.NRW bietet seit 2018 digitale Karten zu Themen von der Waldbewirtschaftung über den Naturschutz, die Waldökologie und die Waldfunktionen bis hin zu Kataster- und Verwaltungsangeboten sowie zum Thema Erholung. Im Jahr 2021 wurde das Angebot weiterentwickelt und ausgebaut. Insbesondere für die forstpraktische Anwendung sowie für die Waldbrandabwehr gibt es wichtige neue Fachinhalte und Funktionen.
Einen Überblick dazu bietet der aktuelle Artikel aus „AFZ – Der Wald“, der hier zum Download zur Verfügung steht.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.digitalmagazin.de/marken/afz-derwald/hauptheft/2023-6
EFTAS erstellt für den Landesbetrieb Wald und Holz NRW kontinuierliche Zeitreihen mit Informationen zum Vitalitätszustand des Nadelwaldes im gesamten Bundesland. Grundlage dafür sind frei verfügbare Sentinel-2-Daten, aus denen Vegetationsindizes berechnet und mit dem Ausgangszustand von 2017 verglichen werden.
Das Portal ist unter www.waldinfo.nrw.de verfügbar.
22.03.2023Anpassung an den Klimawandel.
EFTAS ist Austeller beim Forum Klimaresilienz NRW. weiterlesen22.03.2023Anpassung an den Klimawandel.
EFTAS ist Austeller beim Forum Klimaresilienz NRW.
Extremwetterereignisse und andere Effekte des Klimawandels werden zunehmend zu Risiken für die Gesellschaft. Mit dem Netzwerk "Klimaanpassung & Unternehmen.NRW" verstärkt das Land Nordrhein-Westfalen die Unterstützung für Unternehmen bei der Klimawandel-Vorsorge und schafft eine zentrale Anlaufstelle für die Privatwirtschaft.
Das Netzwerk veranstaltet am 27. März 2023 das erste „Forum Klimaresilienz“ im Umweltministerium NRW in Düsseldorf. Erwartet werden rund 250 FachexpertInnen aus dem Bereich unternehmerischer Klimaanpassung. Der Fokus von Programm und Ausstellung liegt darauf, welche Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel nordrhein-westfälische Unternehmen bereits vorweisen können und wie eine erfolgreiche Anpassung weiter vorangetrieben werden kann.
Fernerkundung unterstützt Anwendungen zur Klimaresilienz
Die Firma EFTAS zeigt, wie geographische Informationssysteme, Künstliche Intelligenz und die Methoden der Fernerkundung bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen durch den Klimawandel unterstützen können. Deutlich wird dies an konkreten Projekten, die EFTAS bereits seit Jahren mit Organisationen und Unternehmen in NRW durchführt, um eine Anpassung an den Klimawandel zu ermöglichen.
Dr. Andreas Müterthies präsentiert beim „Forum Klimaresilienz NRW“:
• Waldmonitoring in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW
• Gründachpotentialanalyse NRW in Zusammenarbeit mit dem LANUV.NRW
• Talsperrenmonitoring in Zusammenarbeit mit dem Wupperverband
• Kavernenmonitoring Gronau Epe in Zusammenarbeit mit der Energiewirtschaft und der Stadt Gronau
Hintergrund zum Netzwerk „Klimaanpassung & Unternehmen.NRW“
Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen ein eigenständiges Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Eine wichtige Grundlage für die Umsetzung ist eine 15-Punkte-Offensive des Umweltministeriums, das unter anderem die Einrichtung eines Kompetenznetzwerks umfasst. Dieses soll die Klimaanpassung in der Privatwirtschaft vorantreiben und sowohl für betroffene als auch problemlösende Unternehmen Angebote in Form von Austausch, Wissen und Marktinformationen anbieten.
Den nordrhein-westfälischen Unternehmen, die Leistungen zur Klimaanpassung entwickeln, bietet das Netzwerk eine Austauschplattform und macht vorhandene Kompetenzen sichtbar um die Marktentwicklung der Branche der Klimaanpassungswirtschaft voranzutreiben.
Forum Klimaresilienz NRW
Datum: 27. März 2023 von 10 bis 17 Uhr
Ort: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW in Düsseldorf
Weitere Informationen unter: https://klimaanpassung-unternehmen.nrw/event/forum-klimaresilienz-nrw
[22.03.2023] Anpassung an den Klimawandel.
EFTAS ist Austeller beim Forum Klimaresilienz NRW. … [weiterlesen]
14.03.2023Satellitendaten und Gummistiefel.
So wichtig ist das Zusammenspiel aus Fernerkundung und in-situ-Datenerfassung. weiterlesen14.03.2023Satellitendaten und Gummistiefel.
So wichtig ist das Zusammenspiel aus Fernerkundung und in-situ-Datenerfassung.
Wie werden landwirtschaftliche Flächen in Europa genutzt? Wie viel Holzvorrat befindet sich in einem bestimmten Waldstück und wie sieht es mit verschiedenen strategischen Zielen der Bundesregierung aus zum Beispiel bei der Flächenversiegelung in Deutschland oder dem Einsatz von Building Information Modeling (BIM) in der Planung? Bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen hilft die intelligente Kombination von Fernerkundung und in-situ-Datenerfassung im Gelände.
Wie das funktioniert, erklärt Oliver Buck von EFTAS im Rahmen des 16. Mobilen GIS Forum am 20. und 21. April in Augsburg. Bei der Veranstaltung des Runden Tisch GIS e.V. in Zusammenarbeit mit GI Geoinformatik dreht sich erstmals an zwei Tagen alles um neue Entwicklungen der mobilen Datenerfassung.
Fachvorträge mit Praxisbeispielen
Auf die Besucher warten zwei interessante Tage mit Tipps und Trends zu neuesten Technologien bei der mobilen Datenerfassung, Mobile Mapping und Fernerkundungsthemen. Die Referierenden informieren beispielsweise über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen GNSS-Systeme, Sentineldaten, Open Data und Digitalen Zwillingen in der Landwirtschaft.
Der Einsatz von Laserscanning, UAV, Befliegung und Satellitendaten spiegelt sich in diversen Vorträgen wider, da diese Technologien zunehmend im Zusammenspiel mit der Geländearbeit verwendet werden. Das ist auch das Motto von Oliver Buck, der für die Firma EFTAS zum Thema „Satellitendaten und Gummistiefel – warum wir beides brauchen“ referiert. Weitere Themen des Forums sind der Zusammenhang von Satellitendaten und Wettervorhersage, der Einsatz mobiler GIS in der Landwirtschaft, im Glasfaserausbau oder beim Thema Kompensationsflächen.
16. Mobiles GIS-Forum
Datum: 20.-21. April 2023
Ort: IHK Augsburg
Kosten und Anmeldung unter: GI Geoinformatik.
Mehr zu EFTAS-Leistungen in verschiedenen Anwendungswelten gibt es hier.
[14.03.2023] Satellitendaten und Gummistiefel.
So wichtig ist das Zusammenspiel aus Fernerkundung und in-situ-Datenerfassung. … [weiterlesen]
28.02.2023Stellenausschreibungen:
Wir suchen Projektmitarbeiter (w/m/d) für GIS- und fernerkundungsbasierte Agrarkontrollen weiterlesen28.02.2023Stellenausschreibungen:
Wir suchen Projektmitarbeiter (w/m/d) für GIS- und fernerkundungsbasierte Agrarkontrollen
Für die diesjährigen mittels eines satellitengestützten Flächenmonitoringsystems durchzuführenden Kontrollen von landwirtschaftlichen Flächen im Rahmen der EU-Agrarförderung suchen wir 15 qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verstärkung unseres Teams.
Details finden Sie unter Karriere.
[28.02.2023] Stellenausschreibungen:
Wir suchen Projektmitarbeiter (w/m/d) für GIS- und fernerkundungsbasierte Agrarkontrollen … [weiterlesen]
24.02.2023Fachtagung „NACHBergbauzeit in NRW“
EFTAS präsentiert fernerkundliche Anwendungen für den Nachbergbau. weiterlesen24.02.2023Fachtagung „NACHBergbauzeit in NRW“
EFTAS präsentiert fernerkundliche Anwendungen für den Nachbergbau.
Eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für ehemalige Bergbauregionen ist das Monitoring aller nachbergbaulichen Prozesse mit modernen Methoden. Maßgeschneiderte Überwachungssysteme können dazu beitragen, mögliche Risiken für Mensch und Umwelt frühzeitig zu erkennen und sie bestenfalls ganz zu vermeiden.
Bereits zum achten Mal veranstalten die Bezirksregierung Arnsberg und die Technische Hochschule Georg Agricola (THGA) ihre gemeinsame Fachtagung unter dem Titel „NACHBergbauzeit in NRW“. Bei der diesjährigen Veranstaltung am 30. März 2023 im Studierendenzentrum der THGA in Bochum liegt der Themenschwerpunkt auf den Aufgaben und Perspektiven im Bereich Geomonitoring.
Fokus „Geomonitoring - Zu Wasser, zu Land und aus der Luft“
Die Veranstaltungsreihe hat das erklärte Ziel, Politik, Öffentlichkeit und Fachkreise über Fragestellungen der Nachbergbauzeit in Nordrhein-Westfalen zu informieren und in laufende Diskussionsprozesse einzubeziehen. Wie gelingt ein verantwortungsvoller Umgang mit den Folgen des Bergbaus? Welche Methoden eignen sich zum langfristigen und passgenauen Monitoring? Und wie lassen sich diese Methoden sinnvoll kombinieren?
Diesen und weiteren Fragen widmen sich die vielfältigen Expertenvorträge. Für die EFTAS Fernerkundung GmbH wird Dr. Andreas Müterthies die Möglichkeiten der Anwendung von Satelliten-Fernerkundung im Nachbergbau präsentieren. So lassen sich beispielsweise mit Hilfe von Satellitendaten Bodenbewegungen erkennen, die unter anderem durch den Anstieg von Grubenwasser verursacht werden können. Darüber hinaus hat EFTAS innovative Lösungen für die automatisierte Überwachung von Tailingbecken sowie das Poldermonitoring entwickelt.
Fachtagung mit Praxisbeispielen
Ob Radarinterferometrie, Satellitenfernerkundung oder Grubenwassermonitoring – die Themen der NACHBergbauzeit in NRW rund um den Schwerpunkt „Geomonitoring“ sind breit gefächert. Zu Wort kommen unter anderem Experten der RAG AG, der RWE Power AG sowie Ansprechpartner der Bezirksregierung Arnsberg als zuständiger Bergbaubehörde. Darüber erwartet die Teilnehmer ein Einblick in das Geomonitoring aus kommunaler Sicht sowie neuste Ergebnisse der Nachbergbau-Forschung seitens der THGA und der EFTAS Fernerkundung GmbH. Gemeinsame Pausen bieten Raum für Diskussionen und direkten Austausch.
Eine Anmeldung ist bis zum 19. März 2023 möglich.
NACHBERGBauzeit in NRW
Datum: 30. März 2023 von 9 bis 17 Uhr
Ort: Studierendenzentrum der Technischen Hochschule Georg Agricola, Herner Str. 45, 44787 Bochum
Kosten 95 €, Studierende 25 € Anmeldung bis 19.3.2023
Weitere Informationen gibt es bei der THGA unter https://fzn.thga.de/nachbergbauzeit2023/.
Mehr zu EFTAS-Leistungen im Bereich Energie/Bergbau gibt es hier.
[24.02.2023] Fachtagung „NACHBergbauzeit in NRW“
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21.02.2023Exploration mit Fernerkundung und KI.
Europaweites Projekt MultiMiner im Rahmen des Green Deal der EU gestartet. weiterlesen21.02.2023Exploration mit Fernerkundung und KI.
Europaweites Projekt MultiMiner im Rahmen des Green Deal der EU gestartet.
Die Zukunft Europas hängt von einem gesunden Planeten ab. Die EU-Mitgliedstaaten haben sich daher das Ziel gesetzt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Um den Wandel zu einer fairen Gesellschaft mit einer modernen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft zu vollziehen, wurde im „Grünen Deal“ ein Maßnahmenpaket mit Initiativen aus unterschiedlichen Politikbereichen beschlossen.
Eines der wachsenden Probleme Europas ist die Abhängigkeit von Rohstoffen. In den letzten Jahren wurde deutlich, dass der Rohstoffmarkt von Faktoren wie Krieg, Sanktionen oder Produktionsbeschränkungen beeinflusst wird. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die EU ihr eigenes Potenzial für die Rohstoffproduktion untersucht und autarker wird. Heimischer Abbau kritischer Rohstoffe kann jedoch Auswirkungen auf die Umwelt haben, die berücksichtigt werden müssen.
Copernicus-Daten unterstützen Exploration
Dieser Herausforderung widmet sich das 2023 im Rahmen des „Green Deal“ gestartete Projekt MultiMiner. Das Ziel: Neue Werkzeuge schaffen, die eine Entdeckung zusätzlicher Primärressourcen in Europa und damit eine Selbstversorgung mit Rohstoffen ermöglichen.
Ein europaweites Konsortium aus 12 Partnern, darunter auch die Firma EFTAS GmbH aus Münster, entwickelt bis zum Sommer 2026 innovative, KI-basierte Lösungen, die keine oder nur wenige vor Ort gesammelten Daten erfordern. Wichtige Grundlagen bilden Satellitendaten aus dem europäischen Copernicus-Programm sowie Erdbeobachtungsdaten kommerzieller Anbieter. Darüber hinaus werden Daten per Drohnen und in-Situ-Erhebungen erfasst.
Die entwickelten Algorithmen werden zunächst an vier Teststandorten in Finnland, Österreich und Griechenland demonstriert. Zukünftig sollen die Lösungen die Sicherheit, die Umweltauswirkungen und die Kosteneffizienz der Mineralexploration verbessern und die Überwachung von Minenstandorten optimieren.
Darüber hinaus soll mit MultiMiner die Transparenz des Bergbaus erhöhen, da potenzielle Umweltauswirkungen so früh wie möglich erkannt werden und digitale Informationen der derzeit nicht abbaubaren Rohstoffe für zukünftige Generationen gespeichert werden können.
Enges Netzwerk zwischen Forschung und Anwendung
EFTAS bringt als Projektpartner seine langjährige Expertise im Bereich der fernerkundungsbasierten Explorationstechniken ein. Das Unternehmen unterstützt mit Geoinformationen und GeoIT-Systemen eine Vielzahl an Prozessen im Bergbau von der Erschließung neuer Lagerstätten bis zum Rückbau von Abbauflächen. Im Projekt MultiMiner bildet EFTAS die Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung.
Weitere Informationen zu MultiMiner gibt es hier.
Mehr zu EFTAS-Leistungen im Bereich Energie/Bergbau gibt es hier.
[21.02.2023] Exploration mit Fernerkundung und KI.
Europaweites Projekt MultiMiner im Rahmen des Green Deal der EU gestartet. … [weiterlesen]
08.02.2023EFTAS entwickelt KI für landwirtschaftliche Subventionskontrolle.
Foto-App und künstliche Intelligenz erleichtern Förderflächenanträge. weiterlesen08.02.2023EFTAS entwickelt KI für landwirtschaftliche Subventionskontrolle.
Foto-App und künstliche Intelligenz erleichtern Förderflächenanträge.
EFTAS übernimmt seit Jahren für viele europäische Länder die fernerkundungsgestützte Kontrolle von landwirtschaftlichen Subventionsflächen im Rahmen des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKoS).
Eine aktuelle EU-Reform verlangt jetzt ein neues Flächenmonitoring durch die Agrarverwaltungen der Länder. Bisher wurden die Subventionsanträge von rund fünf Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe überprüft. Ab diesem Jahr muss eine Kontrolle aller Antragsteller durchgeführt werden.
Satellitenbilder für automatisierte Agrarkontrolle
Die Basis für eine effiziente Prüfung sind kostenfrei verfügbare Sentinel-Aufnahmen des europäischen Copernicus-Programms. Über Zeitreihen dieser Satellitenbilder werden alle Flächen automatisiert auf die Einhaltung bestimmter Fördervoraussetzungen, Auflagen und Verpflichtungen geprüft. Dabei kommen modernste Technologien zum Einsatz, die die auf Cloud-Systemen gespeicherten Daten mit Künstlicher Intelligenz auswerten. Dazu werden die automatisiert ermittelten realen Landnutzungen mit den Angaben der Landwirte verglichen und die Anträge entweder bestätigt oder Abweichungen angezeigt.
Die vollständige automatische Kontrolle wird derzeit noch begrenzt durch einige technische Einschränkungen. Einige Nutzungen sind in den Satellitendaten nicht zu unterscheiden, auch bei schmalen Flächen reicht die Auflösung der Satellitendaten aktuell nicht aus. In diesen Fällen muss der Landwirt künftig ein digitales Foto seiner Flächen einreichen.
EFTAS CropANALYZER - Foto-Auswertung per KI
Die digitalen Fotos der Antragsflächen können mit einer Foto-App aufgenommen werden, die durch die Firma GI Geoinformatik GmbH entwickelt wurde. EFTAS hat auf Basis seiner langjährigen Erfahrungen mit Feldkartierungen und Beleg-Fotos eine Anwendung entwickelt, die eine automatisierte Auswertung dieser Bilder erlaubt.
Der EFTAS-CropANALYZER besteht aus einer Datenbank mit über 50.000 Fotos landwirtschaftlicher Nutzungen und einer künstlichen Intelligenz, die die abgebildete Nutzung automatisch ermittelt. Über die mit dem Foto abgespeicherten Positionsdaten des Smartphones lassen sich auch Standort und Blickrichtung des Fotografen bestimmen und mit der Lage der betreffenden Fläche abgleichen.
Ab sofort kann der EFTAS CropANALYZER getestet werden. Die prototypische Web-Anwendung ermöglicht die freie Nutzung eines künstlichen neuronalen Netzwerks zur Bestimmung von landwirtschaftlichen Anbauarten mit Fotos aus dem Gelände.
EFTAS CropANALYZER hier testen.
Veröffentlichung in der „avn“
Unter der Überschrift „Digitale Prozesse im Rahmen der Reform der gemeinsamen EU-Agrarpolitik“ ist in der „avn – allgemeine vermessungs-nachrichten“ ein Fachbeitrag aus der Praxis von Dr. Klaus Brand (GI Geoinformatik GmbH) und Dr. Cordt Büker (EFTAS) zu dem Thema erschienen.
[08.02.2023] EFTAS entwickelt KI für landwirtschaftliche Subventionskontrolle.
Foto-App und künstliche Intelligenz erleichtern Förderflächenanträge. … [weiterlesen]
01.02.2023EFTAS 3.0!
Generationswechsel, Teamfokus und neue Prokurist:innen. weiterlesen01.02.2023EFTAS 3.0!
Generationswechsel, Teamfokus und neue Prokurist:innen.
Der Generationswechsel ist ein präsentes Thema im deutschen Mittelstand. Bei vielen Unternehmen steht ein Wechsel der Geschäftsführung an. Die EFTAS ist diesen Schritt bereits in den letzten Monaten gegangen. Zum Oktober 2022 wurden vom Gesellschafterkreis Olaf Büscher und Carsten Haub in die Geschäftsführung bestellt. Unser langjähriger Geschäftsführer Georg Altrogge hat nun im Januar seinen Ruhestand angetreten. Damit beginnt für EFTAS im 35. Unternehmensjahr die dritte Geschäftsführerägide. Georg Altrogge steht für eine sehr erfolgreiche Zeit der EFTAS und übergibt ein exzellent aufgestelltes Unternehmen an seine Nachfolger. Olaf Büscher und Carsten Haub haben die Entwicklung der EFTAS seit vielen Jahren mit geprägt und garantieren als bewährtes Tandem Kontinuität. Sie werden die geschätzten EFTAS Werte weiter pflegen, aber gleichzeitig natürlich auch neue Impulse in der Unternehmensentwicklung setzen.
Ein solcher Wechsel ist nicht nur eine Herausforderung, sondern bietet auch die vortreffliche Gelegenheit zum Review für die Positionsbestimmung und Weichenstellung des Unternehmens im Team. Denn nur im Miteinander als starkes Team sind die Chancen zu nutzen, welche die Änderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, der Wandel von Geschäftsfeldern oder das Aufkommen neuer Technologien bieten.
Eine wichtige Weichenstellung betrifft das Managementteam der EFTAS und wurde schon im Dezember umgesetzt: Kerstin Quilitz und Oliver Buck wurden als Prokuristin bzw. Prokurist bestellt.
In diesem Sinne blicken wir mit Zuversicht auf die kommenden Projekte und freuen uns auf die weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit und für unsere Kunden und Partner!
[01.02.2023] EFTAS 3.0!
Generationswechsel, Teamfokus und neue Prokurist:innen. … [weiterlesen]
25.01.2023Forschungsergebnisse zum Kavernenfeld Epe.
Hohe Bürgerbeteiligung bei Abschlusspräsentation. weiterlesen25.01.2023Forschungsergebnisse zum Kavernenfeld Epe.
Hohe Bürgerbeteiligung bei Abschlusspräsentation.
Der Untergrund von Gronau und Umgebung ist für Geologen und Vermessungsingenieure ein herausforderndes Gebiet. In der Region entstanden durch den Salzabbau der letzten 50 Jahre große Hohlräume, in denen heute Erdgas, Erdöl oder Helium gespeichert wird. Diese Kavernen führen zu Spannungen – sowohl in geologischen Strukturen als auch zwischen den Anwohnern, der Stadt und den Betreiberunternehmen.
Eineinhalb Jahre lang hat die Kooperation „Monitoring Epe“ die Veränderungen im Untergrund mit modernen Methoden erforscht, um die Ursachen von Bodenbewegungen zu ermitteln. Am 20. Januar 2023 präsentierten die Projektpartner im Ratssaal der Stadt Gronau ihre Erkenntnisse vor rund 40 interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Den Experten zufolge gibt es verschiedene Faktoren, die die Bodenbewegungen im Kavernenfeld beeinflussen. Im Laufe des Projekts wurden umfangreiche Daten zu Böden, Grundwasser und Kavernen ausgewertet, eine wichtige Rolle spielten Satellitendaten, die einen Vergleich der Situation über lange Zeiträume ermöglichten.
Wertvolle Informationen stammten auch von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Stadt Gronau. „Unsere Forschungskooperation zielte von Beginn an auf eine hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ab“, erklärt Dr. Andreas Müterthies von der Firma EFTAS. „Wir wollten den Informationsfluss verbessern und neue Mitsprachemöglichkeiten eröffnen.
Nach einer kurzen Einführung in die Radar-Satellitenfernerkundung stellte Dr. Müterthies dar, wie die Bodenbewegungen mit Hilfe der Satellitenbilder des europäischen Copernicus-Programms berechnet wurden. Diese Geoinformationen ermöglichen eine hohe zeitliche und räumliche Überwachung, die erstmalig an dem Kavernenstandort durchgeführt wurde. Die modernen Methoden sollen auch künftig die grundlegenden Messsysteme des Markscheiders erweitern und auf eine neue Stufe heben.
Beteiligt an der Forschungskooperation sind die Stadt Gronau, die Bürgerinitiative Kavernenfeld Epe e.V. (BIK), die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH sowie das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) aus Bochum.
Weitere Informationen gibt es unter https://monitoring-epe.de.
[25.01.2023] Forschungsergebnisse zum Kavernenfeld Epe.
Hohe Bürgerbeteiligung bei Abschlusspräsentation. … [weiterlesen]
18.01.2023Waldinformationen für NRW.
EFTAS erstellt seit 2018 Zeitreihen zum Zustand des Nadelwaldes. weiterlesen18.01.2023Waldinformationen für NRW.
EFTAS erstellt seit 2018 Zeitreihen zum Zustand des Nadelwaldes.
Der Wald ist ein bedeutender Klimaschützer in Nordrhein-Westfalen. Außerdem bietet er den wertvollen Rohstoff Holz und ist ein beliebter Ort zur Erholung. Doch die geschädigten Waldflächen sind groß, zudem muss die Waldbewirtschaftung an den Klimawandel angepasst werden.
Bei dieser Aufgabe spielen digitale Geo- und Fachdaten sowie moderne Anwendungen eine wichtige Rolle. Eines dieser Instrumente ist das Informationssystem Waldinfo.NRW des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums. Das Portal bietet umfangreiche, öffentliche Daten zu den Wäldern in NRW, ihren vielfältigen Funktionen und ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung. Die Themenbereiche reichen von Waldbedeckung und Waldökologie über Waldbewirtschaftung und Waldnaturschutz bis zu Freizeitnutzung, Gefahrenabwehr und Forstverwaltung.
Für den Bereich „Waldschäden und Gefahrenabwehr“ erstellt EFTAS für den Landesbetrieb Wald und Holz NRW seit 2018 kontinuierliche Zeitreihen mit Informationen zum Vitalitätszustand des Nadelwaldes im gesamten Bundesland. Die Basis bilden frei verfügbare Sentinel-2-Daten, aus denen Vegetationsindizes berechnet und mit dem Ausgangszustand der Wälder im Jahr 2017 verglichen werden. Die erkennbaren Vitalitätsrückgänge werden hinsichtlich des Schweregrads klassifiziert, weiterhin erfolgt eine Kategorisierung in geräumte Kahlflächen und Gebiete mit stehendem Totholz. Die Ergebnisse stehen Interessierten kostenfrei im Portal Waldinfo.NRW in Form von Kalamitätskarten zur Verfügung.
Mit diesen Informationen sollen insbesondere Forstbetriebe und Waldeigentümer bei der Anpassung der Waldbewirtschaftung im Klimawandel unterstützt werden. Dies beinhaltet auch die Unterstützung bei der Walderneuerung auf den derzeitigen Schadflächen. EFTAS erstellt derzeit drei Mal pro Jahr eine aktuelle Kalamitätskarte und liefert damit eine gute Datengrundlage zur Ableitung von Flächenstatistiken.
Das Portal ist unter Waldinfo.NRW erreichbar. Ein benutzerfreundlicher Zugang erlaubt auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Fachinformationen.
[18.01.2023] Waldinformationen für NRW.
EFTAS erstellt seit 2018 Zeitreihen zum Zustand des Nadelwaldes. … [weiterlesen]
10.01.2023Satelliten-Erdbeobachtung für Städte und Gemeinden.
Copernicus Netzwerkbüro Kommunal gestartet. weiterlesen10.01.2023Satelliten-Erdbeobachtung für Städte und Gemeinden.
Copernicus Netzwerkbüro Kommunal gestartet.
Ob Klimaschutz und Luftreinhaltung, Energiewirtschaft, Stadtgrün oder Mobilität – die Nutzung von Fernerkundung kann Städte, Kreise und Gemeinden bei der Erfüllung ihrer kommunalen Aufgaben unterstützen. Insbesondere die offenen und frei zugänglichen Daten des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus liefern wichtige Informationen.
Hier setzt das neu gegründete Copernicus Netzwerkbüro Kommunal an. In Zusammenarbeit mit dem aufzubauenden Fachnetzwerk wird untersucht, welchen Beitrag die Fernerkundung und insbesondere die Daten und Dienste des Copernicus-Programms zur Unterstützung der kommunalen Ebene leisten können.
Das Netzwerkbüro dient darüber hinaus als Kontaktstelle für Fragen rund um die Nutzung von Copernicus für Kommunen, führt Schulungen durch und regt den Austausch an. Zudem managt das Büro ein Fachnetzwerk aus nationalen Akteuren aus Verwaltung, Wissenschaft und Industrie, die sich mit Anwendungsmöglichkeiten der Satelliten-Fernerkundung für kommunale Aufgaben befassen. Damit wird eine Schnittstelle zwischen kommunalen Akteuren, weiteren Behörden, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen geschaffen.
Das Projekt wird von der EurA AG, EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH und dem und Deutschen Dachverband für Geoinformation e. V. (DDGI) durchgeführt und durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) finanziert. Projektträger ist die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR).
Interessierte sind eingeladen, sich aktiv im Netzwerk einzubringen.
Weitere Informationen gibt es unter www.d-copernicus.de/kommunal.
[10.01.2023] Satelliten-Erdbeobachtung für Städte und Gemeinden.
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06.12.2022EFTAS-Auszubildende von der IHK geehrt.
Luisa Kirchhoff zählt zu den Besten. weiterlesen06.12.2022EFTAS-Auszubildende von der IHK geehrt.
Luisa Kirchhoff zählt zu den Besten.
168 Auszubildende von Unternehmen aus Münster haben ihre Abschlussprüfung bei der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen mit der Traumnote „sehr gut“ bestanden. Für diese Spitzenleistung wurden die jungen Fachkräfte im November von rund 400 Gästen im IHK-Bildungszentrum gefeiert. Seit 2013 ehren der Verein der Kaufmannschaft zu Münster von 1835 und die IHK Nord Westfalen gemeinsam die besten Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen von münsterschen Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistung.
Insgesamt hatten sich im vergangenen Winter und Sommer 1.688 Auszubildende von Münsteraner Unternehmen der IHK-Prüfung gestellt, 1.514 davon mit Erfolg. 168 erreichten mindestens 92 von 100 möglichen Punkten – und somit die Note „sehr gut“.
Unter ihnen war auch Luisa Kirchhoff, die bei EFTAS ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert hat. Nach Julia Seine ist Luisa Kirchhoff die zweite EFTAS-Auszubildende in Folge, die zu den Besten ihres Jahrgangs gehört.
Wir gratulieren Luisa ganz herzlich zu ihren Prüfungsleistungen und bedanken uns für ihre hervorragende Arbeit bei der EFTAS. Diese Anerkennung gebührt auch unserer langjährigen Büroleiterin Helga Braun.
[06.12.2022] EFTAS-Auszubildende von der IHK geehrt.
Luisa Kirchhoff zählt zu den Besten. … [weiterlesen]
30.11.2022Forschungskooperation um das Kavernenfeld Epe
Bodenbewegungen im Münsterland mit Satellitendaten erkennen weiterlesen30.11.2022Forschungskooperation um das Kavernenfeld Epe
Bodenbewegungen im Münsterland mit Satellitendaten erkennen
Wie weit sind eigentlich die Gasspeicher in Deutschland gefüllt? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur die Energiewirtschaft und die Politik, sondern auch viele Bürger. In der Region Epe im nordwestlichen Münsterland umtreibt das Thema „Gasspeicherung“ die Bewohner schon deutlich länger, denn in der Region entstanden durch den Salzabbau der letzten 50 Jahre riesige Hohlräume, in denen heute Erdgas, Erdöl oder Helium gespeichert wird.
Diese sogenannten Kavernen befinden sich in über 1.000 m Tiefe und führen immer wieder zu Spannungen – nicht nur in den geologischen Strukturen, sondern auch zwischen den Anwohnern, der Stadt und den Betreiberunternehmen. Grund hierfür sind insbesondere Bodenbewegungen, die langfristig zu Absenkungen im Gelände und damit zu einem veränderten Wasserhaushalt und zu Gebäudeschäden führen können.
Doch was stammt tatsächlich vom Bergbau und was ist natürlich bedingt?
Denn auch das benachbarte Moor im Amtsvenn führt je nach Durchnässung zu Hebungen und Senkungen der Oberfläche – teils sogar um mehrere Dezimeter. Um die Ursachen der Bodenbewegungen im Kavernenfeld Epe zu ermitteln, wurde eine neue Forschungskooperation gegründet. Darin beteiligen sich die Stadt Gronau, die Bürgerinitiative Kavernenfeld Epe e.V. (BIK), die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH sowie das Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola aus Bochum. Gemeinsam wird derzeit eine Lösung entwickelt, mit der sich bestimmen lässt, wo die Bodenbewegungen im Kavernenfeld herrühren. Dafür ist ein ganzheitliches Monitoring aller Faktoren entscheidend, die auf die Bodenbewegungen der Region einwirken.
EFTAS bringt in diesem Projekt seine technische Expertise aus den Bereichen Fernerkundung und Radarinterferometrie ein.
Für den Zeitraum der letzten fünf Jahre werden auf Basis von Satellitendaten Bodenbewegungen der Erdoberfläche und die Erkenntnisse unter anderem mit Geobasisdaten des Landes sowie den Ergebnissen der Vor-Ort-Messungen kombiniert, die derzeit durch das Forschungszentrum Nachbergbau durchgeführt werden. Eine wichtige Rolle spielt auch das Wissen der Bevölkerung, die seit Jahren Veränderungen an Gebäuden oder an Fließgewässern dokumentiert. Diese Beobachtungen fließen neben den technischen Daten ebenfalls in die Modelle ein.
Unbestritten ist, dass die untertägige Speicherung von Gas oder Wasserstoff eine essentielle Komponente im Rahmen des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen darstellt. Ebenso wichtig sind das Monitoring eventueller Auswirkungen in Form von Bodenbewegungen und der offene Dialog mit der Bevölkerung. Mit der neuen Forschungskooperation Epe soll daher in erster Linie mehr Vertrauen durch Transparenz geschaffen werden. Derzeit finden verschiedene Bürgerinformationsveranstaltungen statt, bei denen die Wissenschaftler über ihre Ergebnisse informieren und den offenen Dialog suchen.
Aktuelle Informationen und Termine gibt es unter monitoring-epe.de.
[30.11.2022] Forschungskooperation um das Kavernenfeld Epe
Bodenbewegungen im Münsterland mit Satellitendaten erkennen … [weiterlesen]
21.11.2022Erfolgreich: Die Intergeo 2022.
Fernerkundung in der Anwendungswelt „Wasser“. weiterlesen21.11.2022Erfolgreich: Die Intergeo 2022.
Fernerkundung in der Anwendungswelt „Wasser“.
Die Intergeo hat in diesem Jahr ein überzeugendes Comeback gefeiert und sich wieder als weltweit führende Plattform für Geo-IT platziert. Mit 457 Ausstellern aus 31 Ländern und rund 14.000 Fachbesuchern knüpft die Messe an die Erfolge vor der Corona-Pandemie an.
EFTAS hat sich in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt „Wasser“ positioniert:
Wir haben gezeigt, wie der Einsatz von Fernerkundung mit Hilfe von Satelliten oder Drohnen das Monitoring von Wasserständen, Trockenheit und Ökosystemleistungen unterstützt. Multisensorale Erdbeobachtung kommt bei unseren Kunden auch im Bereich der Optimierung des nachbergbaulichen Poldermanagements sowie bei der Bewertung der Schutzwürdigkeit von Mooren zum Einsatz. Sogar Bodenbewegungen über Kavernenspeichern lassen sich mit Satellitendaten erkennen.
Mit unseren Lösungen lagen wir voll im Trend der Intergeo:
So zählten neben dem Thema „Digitale Zwillinge“ auch Nachhaltigkeit und Klimawandel zu den Schwerpunkten der Messe. Die Unternehmen der Geo-IT spielen in diesem Umfeld eine wichtige Rolle, denn Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement liefern eine Vielzahl an Tools, um mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen oder Entscheidungen auf Basis verlässlicher Modellierungen zu treffen.
Erfolgreiche Messe für EFTAS:
In diesem Jahr durften wir uns über den Geodäsie-Preis für einen herausragenden Beitrag in der Zeitschrift zfv freuen. Der Fachartikel zum Projekt SenSituMon wurde bei der Intergeo-Konferenz ausgezeichnet.
Außerdem haben wir die Intergeo dazu genutzt, um im Rahmen der DDGI-Vortragsreihe den Startschuss für unser neustes Netzwerkprojekt zu geben. Bei „Copernicus Netzwerkbüro Kommunal“ geht es darum, wie die Methoden der Fernerkundung sowie Daten und Dienste des Copernicus-Programms die Städte, Kreise und Kommunen bei der Erfüllung kommunaler Aufgaben unterstützen können.
Unser Fazit:
Wir haben uns über den intensiven, persönlichen Fachaustausch und die positive Netzwerkatmosphäre in diesem Jahr sehr gefreut. Jetzt blicken wir erwartungsvoll nach Berlin, wo die Intergeo im nächsten Jahr vom 10. bis 12. Oktober stattfindet.
[21.11.2022] Erfolgreich: Die Intergeo 2022.
Fernerkundung in der Anwendungswelt „Wasser“. … [weiterlesen]
25.09.2022G·EO·IT im Kontext Wasser.
EFTAS auf der Intergeo 2022. weiterlesen25.09.2022G·EO·IT im Kontext Wasser.
EFTAS auf der Intergeo 2022.
Die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement ist in diesem Jahr vom 18. bis 20. Oktober zu Gast in Essen.
Unser G·EO·IT Schwerpunkt in diesem Jahr ist Wasser. Wir fokussieren Monitoring Services für
- Stakeholder, die schnell und verlässlich wissen müssen, wo welche Umweltfolgen durch Trockenheit oder Starkregen, wie Pflanzenschäden, Bodenbewegungen oder Hochwasserereignisse vorliegen oder drohen bzw.
- Stakeholder, die kontinuierlich beobachten und bewerten müssen, ob und wie Maßnahmen und Vorkehrungen für Situationen mit zu viel oder zu wenig Wasser wirken.
Wir zeigen Demonstratoren wie:
- C2M2: Climate Change – Monitoring und Management. Einsatzmöglichkeiten von Fernerkundungsmethoden (Satelliten, Drohnen) für das Monitoring von Niedrigwasser/ Trockenheit und Ökosystemleistungen.
- BEWAMO: Ein Bewertungstool für Kategorien der Schutzwürdigkeit und für ein fernerkundungsbasiertes Monitoring landwirtschaftlich genutzter Moore.
- MuSE – Multisensorale Erdbeobachtung zur Optimierung des nachbergbaulichen Poldermanagement.
- Forschungskooperation Epe – Bodenbewegungen über Kavernenspeichern mit Satellitendaten erkennen.
Informieren Sie sich vor Ort und vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Per Mail unter intergeo@eftas.com oder telefonisch unter +49 251 133070. Die Gastkarte kommt dann umgehend.
Noch ein Hinweis für Teilnehmer der Intergeo-Konferenz: Am abschließenden Tag der Veranstaltung wird Dr. Andreas Müterthies beitragen zur Session „Fernerkundung und Nachhaltigkeit“. Der Titel seines Vortrags lautet: NUTZUNG VON FERNERKUNDUNGSDATEN ZUR BEREITSTELLUNG VON AKTUELLEN UMWELTINFORMATIONEN.
SAAL BERLIN / DO. 20.10.2022 / 09:30 – 10:30 Uhr
[25.09.2022] G·EO·IT im Kontext Wasser.
EFTAS auf der Intergeo 2022. … [weiterlesen]
15.07.2022Gesund und klimabewusst unterwegs.
Dienstrad-Leasing bei EFTAS. weiterlesen15.07.2022Gesund und klimabewusst unterwegs.
Dienstrad-Leasing bei EFTAS.
Radfahren macht Spaß, hält fit und ist gut für die Umwelt. In der Freizeit sind viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs, doch auch im Alltag kann das klimafreundliche Gefährt punkten. In der EFTAS-Heimat Münster ist die „Leeze“ sogar das meistgenutzte Verkehrsmittel, denn auf rund 310.000 Einwohner kommen über 400.000 Fahrräder. Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Radwegenetz, dazu zählt auch der autofreie Ring rund um die Innenstadt. Das sind beste Voraussetzungen für die EFTAS-Mitarbeitenden, um mit dem Rad zu den zentral gelegenen Büroräumen des Unternehmens zu fahren.
EFTAS unterstützt seine Mitarbeitenden beim Umstieg aufs Fahrrad mit einem attraktiven Dienstradleasing in Kooperation mit dem Anbieter JobRad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad die Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern, Mitarbeitenden und Fahrrad-Fachhändlern und bringt seit mehr als zehn Jahren die Menschen aufs Rad.
Das Procedere ist denkbar einfach: Die Angestellten suchen sich ein Wunschrad beim Händler oder online aus – alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das JobRad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das JobRad per Gehaltsumwandlung, kommt er in den Genuss einer steuerlichen Förderung und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf deutlich. Ein arbeitgeberfinanziertes Dienstrad ist für den Mitarbeiter sogar kosten- und steuerfrei.
Mit diesem Angebot sorgt EFTAS nicht nur für eine Entlastung der Umwelt, sondern fördert auch die Aktivität seiner Mitarbeitenden. Denn eine aktuelle Studie der TU München zeigt, dass Mitarbeitende, die sich für ein Dienstradleasing entscheiden, auch im Alltag häufiger aufs Rad steigen. Sie legen oftmals Wege mit dem Fahrrad zurück, für die sie sonst das Auto genutzt hätten. Und wer sich beim Modell für ein Lastenrad entscheidet, kann damit nach Feierabend und am Wochenende auch zum Einkaufen fahren oder Ausflüge mit der ganzen Familie unternehmen.
[15.07.2022] Gesund und klimabewusst unterwegs.
Dienstrad-Leasing bei EFTAS. … [weiterlesen]
10.06.2022LUCAS – EIN EUROPAWEITES KARTIERPROJEKT.
EFTAS mit 2022 LUCAS Erhebung beauftragt. weiterlesen10.06.2022LUCAS – EIN EUROPAWEITES KARTIERPROJEKT.
EFTAS mit 2022 LUCAS Erhebung beauftragt.
EFTAS mit 2022 LUCAS Erhebung beauftragt.
Auf Beschluss des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) wurde EFTAS mit der Durchführung der LUCAS-Erhebung 2022 in den Ländern der Lose 2, 3 und 4 beauftragt.
Neben der regelmäßigen Erhebung von Landbedeckungs- und Landnutzungsdaten werden bei der Vor-Ort-Kartierung auch Bodenproben genommen und Parameter zum Grasland erfasst.
Einführende Informationen zu LUCAS finden Sie hier: http://ec.europa.eu/eurostat/de/web/lucas/overview
Weitere links:
[10.06.2022] LUCAS – EIN EUROPAWEITES KARTIERPROJEKT.
EFTAS mit 2022 LUCAS Erhebung beauftragt. … [weiterlesen]
08.12.2021Stellenausschreibungen:
Wir suchen Entwickler:innen und Studentische Hilfskräfte für Serverapplikationen. weiterlesen08.12.2021Stellenausschreibungen:
Wir suchen Entwickler:innen und Studentische Hilfskräfte für Serverapplikationen.
Wir suchen GeoIT Expert:innen (m/w/d), die sich besonderes im Bereich Serverapplikationen / Cloud auskennen und bieten für sofort folgende Stellen an:
- Software-Entwickler:in (m/w/d) Schwerpunkt Server / Cloud
- Studentische Hilfskraft (m/w/d) zur Entwicklung von Server Applikationen
Details finden Sie unter Karriere.
[08.12.2021] Stellenausschreibungen:
Wir suchen Entwickler:innen und Studentische Hilfskräfte für Serverapplikationen. … [weiterlesen]
08.12.2021Stellenausschreibungen:
Ausbildungsstellen Geomatik und Büromanagement. weiterlesen08.12.2021Stellenausschreibungen:
Ausbildungsstellen Geomatik und Büromanagement.
Wir bieten zum 1.8.2022 folgende Ausbildungsstellen:
- Kauffrau/-mann Büromanagement (m/w/d)
- Geomatiker:in (m/w/d)
Details finden Sie unter Karriere.
[08.12.2021] Stellenausschreibungen:
Ausbildungsstellen Geomatik und Büromanagement. … [weiterlesen]
03.12.2021Stellenausschreibungen:
LUCAS 2022: Qualitätskontrolleur:in und Kartierer:innen. weiterlesen03.12.2021Stellenausschreibungen:
LUCAS 2022: Qualitätskontrolleur:in und Kartierer:innen.
Für das LUCAS Projekt 2022 suchen wir:
Projektmitarbeiter:innen (m/w/d) zur Qualitätskontrolle von Geländeerfassungen
Zur Qualitätskontrolle von rund 220.000 landschaftsstatistischen Erhebungspunkten aus 15 Ländern im EU-Projekt LUCAS (Land Use and Cover Area frame Survey) suchen wir für den Zeitraum April bis Oktober 2022 qualifizierte und motivierte Mitarbeiter:innen.
Details unter Karriere.
Freiberufliche Kartierer:innen
Zur Geländekartierung von rund 23.000 LUCAS-Erhebungspunkten in Deutschland suchen wir für den Kartierzeitraum Mai bis August 2022 freiberuflich tätige Kartiererinnen und Kartierer.
Details unter Karriere.
[03.12.2021] Stellenausschreibungen:
LUCAS 2022: Qualitätskontrolleur:in und Kartierer:innen. … [weiterlesen]
19.11.2021Stellenausschreibung:
Ankündigung Ausschreibung für Geländekartierer:innen (2022). weiterlesen19.11.2021Stellenausschreibung:
Ankündigung Ausschreibung für Geländekartierer:innen (2022).
Wir suchen freiberufliche Expert:inn:en für Agrar-Umwelt-
Felderfassungen.
[19.11.2021] Stellenausschreibung:
Ankündigung Ausschreibung für Geländekartierer:innen (2022). … [weiterlesen]
07.10.2021Pressemitteilung: NEXT […] fulfil expectations.
Projekt für neue Explorationstechniken erfolgreich beendet. weiterlesen07.10.2021Pressemitteilung: NEXT […] fulfil expectations.
Projekt für neue Explorationstechniken erfolgreich beendet.
Zum erfolgreichen Abschluss des Horizon 2020 Projekts NEXT (New Exploration Technologies) hat das Geological Survey of Finland eine Pressemitteilung verfasst (siehe Download).
Im Rahmen des Projekts hatte EFTAS große Anteile an der Konzeption des Satellite Image Crawler (SIC) als universelles Software-Tool für die Suche, Erfassung, Analyse, Speicherung und Nachbearbeitung von Daten sowie an der Entwicklung spezifischer fernerkundungsbasierter Datenprodukte für die Mineralexploration und Umweltüberwachung.
Details zu den Arbeiten von EFTAS in NEXT finden sich auf der NEXT hompage im Beitrag REMOTE SENSING | Satellite-imagery derived products.
[07.10.2021] Pressemitteilung: NEXT […] fulfil expectations.
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29.09.2021ALBEDO Newsletter 1/2021.
Nicht mehr unter dem Radar: SAR! weiterlesen29.09.2021ALBEDO Newsletter 1/2021.
Nicht mehr unter dem Radar: SAR!
[29.09.2021] ALBEDO Newsletter 1/2021.
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15.09.2021Monitoring für den Erhalt der Biodiversität.
EMBAL - Duett mit LUCAS? weiterlesen15.09.2021Monitoring für den Erhalt der Biodiversität.
EMBAL - Duett mit LUCAS?
Die biologische Vielfalt nimmt weltweit ab.
Diesem bedenklichen Trend versucht die nationale und internationale Politik mit verschiedenen Instrumenten entgegen zu wirken, z.B. durch die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung, durch die EU-Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bis 2020 oder durch Komponenten der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU.
Die richtigen Maßnahmen zu treffen ist durch die komplexen Abhängigkeiten zwischen Naturwerten, Ökosystemleistungen und sozioökonomischen Faktoren nicht trivial.
Um die Entwicklung der Biodiversität und die Auswirkungen von Maßnahmen auf europäischer Ebene objektiv zu überwachen und zu beurteilen, werden fundierte Daten benötigt.
Mit dem Europäischen Monitoring der Biodiversität in der Agrarlandschaft (EMBAL) wurde 2018 ein Ansatz vorgestellt, mit dem harmonisierte Daten zur biologischen Vielfalt über die EU-Mitgliedsstaaten hinweg erfasst werden können.
EMBAL basiert auf Feldvermessungen von Landschaftsausschnitten (sog. „Plots“) mit einer Größe von 25 ha (500 x 500 m). Die Erhebung folgt einem dreifachen Ansatz: (1) eine Flächenerhebung, bei der Parameter auf landwirtschaftlichen Parzellen und Landschaftselementen erfasst werden, (2) eine Vegetationserhebung auf der Grundlage von 4 Transsektkartierungen, bei der Strukturparameter der Vegetation und der Schlüsselarten bewertet werden, und (3) eine Fotodokumentation zur visuellen Charakterisierung der Parzellen und Transsekte sowie zur Verfolgung von Veränderungen im Laufe der Zeit.
Das EMBAL-Verfahren wird in 2020/21 von einem Konsortium bestehend aus EFTAS, dem Institut für Agrarökologie und Biodiversität (IFAB) und dem österreichischen Umweltbundesamt (UBA) weiter optimiert.
Eine Schlüsselstrategie für die EMBAL-Optimierung ist die Fokussierung der Erfassung auf leicht zu identifizierende Parameter wie das Auftreten blühender Schlüsselartengruppen und ökologischer Indikatoren, die über rein botanische Aspekte hinausgehen. Dieser Ansatz ermöglicht es durch die Standardisierung der Erfassung, deren Ergebniszuverlässigkeit zu erhöhen und die Gruppe potenzieller Kartierer mit entsprechender Qualifikation für groß angelegte Erhebungen zu erweitern.
Mit dieser Vorgehensweise ist auch die Integration der EMBAL-Erfassung in den Europäischen In-situ-Erhebungsrahmen LUCAS und das LUCAS-Grasland-Modul 2018 eine denkbare Perspektive.
Getestet wurde die überarbeitete und erweiterte Erfassungsmethode mit Pilotkartierungen von April bis Juni an ca. 250 Erhebungseinheiten in Deutschland, Spanien, Rumänien und Österreich.
Als Download finden Sie hier das EMBAL-Poster vom Symposium der European Grassland Federation.
[15.09.2021] Monitoring für den Erhalt der Biodiversität.
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29.07.20212006, 2012 und 2018.
Natura 2000 Copernicus Hotspot Monitoring abgeschlossen. weiterlesen29.07.20212006, 2012 und 2018.
Natura 2000 Copernicus Hotspot Monitoring abgeschlossen.
Mit dem digitalen Final Meeting im Frühsommer haben wir das Copernicus Natura 2000 Projekt „Copernicus Hotspot Monitoring Services – Production of Very High Resolution Land cover / Land use datasets in selected Natura 2000 sites. Reference year 2018 including change layer 2012-2018“ offiziell abgeschlossen (vgl. auch Remote sensing und -collaboration.).
Im Zeichen von Corona war es eine intensive Zeit, die nicht nur aufgrund des neuen Change Mapping Ansatzes lehrreich war, sondern uns auch innovative Methoden des Zusammenarbeitens aus den Home Offices hat entwickeln lassen.
Daher freuen wir uns, dass wir das Projekt zu einem super Ergebnis führen konnten. Dazu beigetragen hat die sehr gute Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern und der EEA (European Environment Agency).
Die Europäische Kommission hat einen ausführlichen Beitrag zum Datensatz und ersten Auswertungen veröffentlicht, zu finden unter:
[29.07.2021] 2006, 2012 und 2018.
Natura 2000 Copernicus Hotspot Monitoring abgeschlossen. … [weiterlesen]
19.07.2021Wo bewegen sich Bauwerke?
Monitoring mit BIM, SAR und KI. weiterlesen19.07.2021Wo bewegen sich Bauwerke?
Monitoring mit BIM, SAR und KI.
Der Turm von Pisa ist ein prominentes Beispiel: Gebäude sind manchmal nicht so statisch wie geplant. Auch Verkehrsinfrastruktur zuweilen nicht. Setzungen, Stauchungen oder Schwingungen durch äußere Einflüsse können Ursachen für Bauwerksbewegungen sein. Projektierende Ingenieure berechnen und simulieren die Bewegungen im Vorfeld des Baus. Denn zu starke Bewegungen können die Statik der Bauwerke natürlich beeinträchtigen und stellen ein Risiko dar. Überwachungsmessungen finden bei großen Bauvorhaben meist während der Bauphase statt. Gerade für das mittel- und langfristige Monitoring bieten sich inzwischen moderne Fernerkundungstechnologien an.
Wir denken, dass mit den drei Bausteinen Building Information Modeling (BIM), Synthetic Aperture Radar (SAR) und Künstliche Intelligenz (KI) ein innovatives cloudbasiertes Assistenzsystem zum Monitoring von Gebäuden und Verkehrsinfrastrukturen entwickelt werden kann.
Daher haben wir das Projekt BIMSAR gestartet.
Viele Bauwerke werden inzwischen digital nach BIM-Standards abgebildet, um Informationen zum Objekt zentral z.B. für das Bau- und später Facilitymanagement zu führen. Damit liegen exakte Positionsdaten, Materialangaben, der strukturelle Aufbau und vieles mehr vor.
Diese Daten werden in BIMSAR nun sozusagen als in-situ-Daten für die SAR-Datenanalyse genutzt. Mittels der Radarinterferometrie sind relative Oberflächenbewegungen im mm-Bereich großflächig zu detektieren. Mit diesem Ansatz haben wir z.B. Bodenbewegungen für das Ruhrgebiet auf Grundlage von Sentinel 1 Daten aus dem Copernicus Programm erfasst (vgl. Nachbergbau-Monitoring im Ruhrgebiet.).
Ein dezidiertes Monitoring zum Bewegungsverhalten von Bauwerken ist anspruchsvoller. An dieser Stelle bieten KI-Methoden neue Möglichkeiten.
Grundlage des Ansatzes sind die sogenannten Persistent Scatterer (PS). PS bezeichnet Bildbereiche (häufig einzelne Pixel), deren Streueigenschaften wenig mit der Zeit und dem Blickwinkel in einem Stapel von koregistrierten Radar-Bildern variieren und so gut im zeitlichen Verlauf wiedergefunden und analysiert werden können. Mit Hilfe der Persistent Scatterer können daher Bewegungen an bestimmten Punkten detektiert werden. Über die BIM-Daten kann eine Zuordnung der PS-Bewegungen zu den Gebäude- oder Infrastrukturdaten durchgeführt werden.
Gerade für diesen Schritt bieten sich KI-Methoden an, um Zuordnungen exakter den Bauwerkteilen zuweisen und die Art der Bewegung hinsichtlich der Relevanz besser beurteilen zu können.
Die Bewegungen, die den verschiedenen Bauwerkteilen zugeordnet sind, werden dazu gruppiert und klassifiziert, um eine Einschätzung treffen zu können, ob es sich um zyklisch wiederkehrende natürliche Bewegungen handelt oder ob es sich um fortlaufende Bewegungen handelt, die ihre Ursache z.B. im Untergrund haben.
Hierzu werden auf der Grundlage von markscheiderischer Expertise Abschätzungen getroffen, welches Bewegungspotenzial im betroffenen Untergrund vorhanden ist. Die Beurteilung, ob die beobachtete Bewegung tatsächlich eine Gefahr für das beobachtete Objekt darstellt, können am Ende nur die Bauwerksexperten durchführen. Aus dem Grunde wird im Projekt ein cloudbasiertes Assistenzsystem anvisiert, dass alle ermittelten Informationen den Experten zur Verfügung stellt, damit diese die Abschätzung einer möglichen Gefährdung durchführen und darauf basierend eventuelle weitere Schritte in die Wege leiten können.
Die erforderlichen vielen Trainingsdaten stellt das Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster der Stadt Essen als Projektpartner bereit. Weitere Projektpartner sind das Institut für Photogrammetrie der Universität Stuttgart, das Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola und die Vivawest Dienstleistungen GmbH. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (FKZ 50EE20008B).
Lässt sich der Ansatz wie geplant umsetzen, entsteht mit BIMSAR erstmals die Möglichkeit, auf Grundlage von Fernerkundungsdaten durch die Verwendung von KI zu einem hocheffizienten und präzisen satellitenfernerkundungsbasierten Monitoring von Infrastrukturbewegungen beizutragen, wie sie vielfach u.a. bei Tunnelbauprojekten (z.B. Stuttgart 21), in Bergbauregionen wie dem Ruhrgebiet oder auch durch natürliche Prozesse wie Subrosion zu erwarten sind.
[19.07.2021] Wo bewegen sich Bauwerke?
Monitoring mit BIM, SAR und KI. … [weiterlesen]
12.07.2021Publikation: Bodenfeuchtemonitoring.
Advanced DInSAR Ansatz bei ISPRS vorgestellt. weiterlesen12.07.2021Publikation: Bodenfeuchtemonitoring.
Advanced DInSAR Ansatz bei ISPRS vorgestellt.
Im Rahmen des letzten ISPRS-Kongresses haben wir Ergebnisse zum Einsatz von aDVANCED DINSAR für das Bodenfeuchtemonitoring vorgestellt. Die Publikation zum Beitrag ist in den ISPRS Annals of Photogrammetry, Remote Sensing and Spatial Information Sciences für die Ausgabe 2021 des XXIV. ISPRS-Kongresses erschienen.
Yang, C. H. and Müterthies, A.: MONITORING OF TIME-SERIES SOIL MOISTURE BASED ON ADVANCED DINSAR, ISPRS Ann. Photogramm. Remote Sens. Spatial Inf. Sci., V-3-2021, 51–55, https://doi.org/10.5194/isprs-annals-V-3-2021-51-2021, 2021.
https://www.isprs-ann-photogramm-remote-sens-spatial-inf-sci.net/V-3-2021/51/2021/
[12.07.2021] Publikation: Bodenfeuchtemonitoring.
Advanced DInSAR Ansatz bei ISPRS vorgestellt. … [weiterlesen]
01.07.2021Take ForstCARe.
Systemintegration und mehr KI für‘s Waldmonitoring. weiterlesen01.07.2021Take ForstCARe.
Systemintegration und mehr KI für‘s Waldmonitoring.
Borkenkäfer, Dürreschäden, steigende Holzpreise – Forstthemen wie diese sind leider sehr aktuell.
Daher sind bei uns momentan die Satellitenbildanalysen stark nachgefragt, die ein regelmäßiges, kostengünstiges und schnelles Monitoring von Waldflächen ermöglichen.
Die Methodik ist ja bereits operativ im Einsatz (vgl. Waldschadensmonitoring mit Sentinel.).
Wir integrieren sie z.B. momentan auch zur Optimierung und Erweiterung des satellitengestützten Kalamitätsflächen-Monitorings in das update der GIS-Plattform Waldinfo.NRW.
Um das Verfahren in Zukunft zur Detektion illegaler Rodungen sowie zur Erfassung klimabedingter Waldschäden und Unterstützung von Wiederaufforstungsmaßnahmen schneller und universeller einsetzen zu können, optimieren wir nun an zwei Stellen durch KI-Ansätze:
- ausreichend repräsentative Trainingsdaten
- wolkenbedingte Datenlücken
Künstliche neuronale Netze benötigen sehr viele Trainingsdaten. Um repräsentative Trainingsdaten in der notwendigen Menge und Qualität einsetzten zu können, prüfen wir Techniken des Transferlernens, insbesondere die Domänenadaption und sogenannte Label Noise tolerante Verfahren, die fehlerbehaftete Trainingsdaten erkennen und verwerfen bzw. in eine geeignete Form transformieren können.
Bewölkungssituationen können die schnelle Verfügbarkeit von geeigneten optischen Satellitendaten stark einschränken. Generative Adversarial Networks (GANs) bieten eine Möglichkeit, fehlende optische Daten aus Radardaten zu simulieren. Das Prinzip beruht auf der Grundlage eines gemeinsamen Trainings von optischen und Radardaten in wolkenfreien Bereichen. Zum Einsatz kommen hier u.a. Sentinel 1 Daten.
Das Projekt zu den Arbeiten heißt ForstCARe. Das Akronym steht für „Forstwirtschaftlicher Copernicus-basierter Assistenzdienst – Reduktion des Referenzdatenbedarfs und Fusion von Sensordaten zur Schließung wolkenbedingter Datenlücken für die Klassifikation mittels Künstlicher Intelligenz (KI)“. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über den Förderträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
Beteiligt am Projekt sind als Entwicklungspartner das Institut für Photogrammetrie und GeoInformation (IPI) der Leibniz Universität Hannover sowie als assoziierter Partner der Landesbetrieb Wald und Holz NRW und das Instituto Nacional de Pesquisas Espaciais (INPE) aus Brasilien.
[01.07.2021] Take ForstCARe.
Systemintegration und mehr KI für‘s Waldmonitoring. … [weiterlesen]
23.06.2021Knoten sind geknüpft.
Der neue Tourenplaner Münsterland kommt. weiterlesen23.06.2021Knoten sind geknüpft.
Der neue Tourenplaner Münsterland kommt.
Der Tourenplaner Münsterland ist etwas in die Jahre gekommen. Aber: im Auftrag des Münsterland e.V. arbeiten wir seit einigen Wochen am Re-Launch des Systems.
Der neue Tourenplaner Münsterland wird mit stark verbesserter Usability eine einfache Tourenplanung für Radfahrer über Knotenpunkte ermöglichen. Dieses Konzept wurde auch schon in der Metropolregion Ruhr aufgebaut. Für die Ruhr Tourismus GmbH haben wir dort den radrevier.ruhr Routenplaner entwickelt und bereits das Knotenkonzept implementiert (siehe auch: EFTAS entwickelt Radtourenplaner für Ruhr Tourismus GmbH.).
Von der Verknüpfung der Systeme hinsichtlich des Datenmodells profitieren beide Anwendungen, da die gesamte Serverstruktur zukünftig auf einem Modell von Mikroservices zur Datenhaltung, Aufbereitung und Ausspielung basiert und somit auch kleine Updates einfach jeweils in die Systeme eingespielt werden können.
Ab dem Frühjahr nächsten Jahres können Sie Ihre Münsterland Touren also mit der neuen WebApp für Desktop, Android und iOS planen und routen. Sie wollen nicht bis dahin warten? Dann sprechen Sie uns an und nutzen die Anwendung als Beta-Tester ab Herbst!
[23.06.2021] Knoten sind geknüpft.
Der neue Tourenplaner Münsterland kommt. … [weiterlesen]
18.06.2021Software update: LAGEskizze V 1.3.3
Digitale Lagedarstellung für operativ-taktische Stabsarbeit. weiterlesen18.06.2021Software update: LAGEskizze V 1.3.3
Digitale Lagedarstellung für operativ-taktische Stabsarbeit.
Achtung: Sollte Ihr Browser den download nicht als zip-Archiv ablegen, bitte einfach im Explorer das Datei-Format in *.zip ändern.
Neu: Mit Handbuch (in den Unterarchiven)!
Allgemeines
Die Open Source-Software LAGEskizze ist die Adaption der zentralen Lagedarstellung eines Unfalls, eines Feuers oder einer Katastrophe, wie sie im Lagedarstellungssystem Nordrhein-Westfalen (NRW) vom Institut der Feuerwehr NRW und dem Verband der Feuerwehren NRW vorgeschlagen wird. Eine Beschreibung dazu findet sich hier: http://www.idf.nrw.de/service/downloads/downloads_lagedarstellungssystem_nrw.php
Die Software fügt sich als zentrale Lageskizze thematisch in die analogen Schadenskonten, Bereitstellungsräume, Einsatzabschnitte etc. des Taktischen Arbeitsblattes und der Taktischen Arbeitstafel ein.
Das IdF NRW LAGEtool als Mehrbildschirm-Version von LAGEskizze stellt eine mit dem IdF NRW weiter entwickelte Version für die Taktische Arbeitswand bereit. Hier sind die Bedienelemente von der zentralen Lagedarstellung abgekoppelt auf einem separaten Bildschirm platziert und beispielsweise von einem Lagekartenführer zu bedienen. Auch dieses Werkzeug wird als Open Source zur Verfügung gestellt.
Technik
Bei der LAGEskizze und dem IdF NRW LAGEtool handelt es sich um Javascript-basierte Systeme zur raumbezogenen Visualisierung, das eine Unterstützung bei der konsistenten und strukturierten Einsatzstellen-Organisation in Einsätzen der Feuerwehr und anderer Hilfsorganisationen zum Ziel hat. Es implementiert die Vorgaben der Feuerwehr-Dienstvorschrift 100.
Die Open Source Anwendung ist unter Nutzung von Electron, Leaflet, node.js und AngularJS geschrieben. Der Quellcode ist auf GitHub unter https://github.com/eftas/LAGEskizze eingestellt.
Für die Nutzung auf dem Desktop - etwa im Einsatzleitwagen oder dem Stabsraum - ist die Anwendung in einen einfach zu nutzenden „Electron-Container“ gekapselt worden. Die jeweils aktuellste Versionen, angeboten je als 64- und 32 Bit-Anwendung (= 4 ZIP-Archive!), kann über die EFTAS-Homepage herunter geladen werden (https://www.eftas.de/eftas-content-pool.php?selection=Download#post-software-lage). Auf Anfrage wird seitens EFTAS ein FTP-Zugriff angeboten, so dass auch einzelne Archive herunter zu laden sind. Die Archive sind vollständig ohne Installation zu verwenden. Durch einfaches entpacken eines Archivs und dem Doppelklick auf LAGEskizze.exe startet das Programm.
Geodaten
Da das Projekt in Nordrhein-Westfalen entstanden ist, nutzt es als Geobasisdaten (ATKIS / ALKIS) primär die seit dem 01.01.2017 frei zugänglichen Open Data-Geodienste des Landes Nordrhein-Westfalen (Topographische Karten, Luftbild etc.). Das entsprechende Copyright liegt beim Bundesland NRW, die jeweiligen Nutzungsbedingungen sind zu beachten, aber generell sehr freizügig.
Zusätzlich wurde für eine Deutschland-weite Nutzbarkeit das Produkt „TopPlus Open“ des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) in einer Farb- und einer Graustufenversion eingebunden.
Länderspezifische Varianten oder völlig flexible Dienste-Einbindung sind bislang ebenso nicht standardmäßig verfügbar, wie etwa die lokale Datenablage, weil noch keinen Contributor oder Sponsor sich diesbezüglich engagiert hat.
Zudem sind OpenStreetMap-Daten eingebunden und seit der Version 1.1.5 lassen sich beispielsweise Feuerwehrpläne im JPG-Format einbinden.
Taktische Zeichen
Bezüglich der Taktischen Zeichen wurde auf Konformität zur "Empfehlung für Taktische Zeichen im Bevölkerungsschutz" geachtet.
Lizenzen
Die Software steht unter der „MIT-Lizenz“ (https://de.wikipedia.org/wiki/MIT-Lizenz) als OpenSource für nicht-kommerzielle Nutzung durch Feuerwehren und andere BOS im Rahmen der Gefahrenabwehr zur Verfügung. Damit darf sie uneingeschränkt vervielfältigt, verändert etc. werden.
Die Software benutzt folgende OpenSource-Komponenten:
- Leaflet: http://leafletjs.com/
- node.js: https://nodejs.org/en/
- angular.js: https://angularjs.org/
- Electron: https://electronjs.org/
- Geobasis.NRW: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/geobasis/opendata/index.html
- BKG TopPlus Open: https://gdz.bkg.bund.de/index.php/default/digitale-geodaten/topplusopen-produkte.html
Disclaimer
Das Produkt ist vielfach getestet und eingesetzt worden und wird insbesondere am IdF NRW und vielen Feuerwehren in Ausbildung und Einsatz genutzt. Die Funktionen sind nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt und geprüft. Trotzdem handelt es sich um Software, die aus unterschiedlichsten Gründen versagen kann. So muss in der aktuellen Version beispielsweise in jedem Fall eine (performante) Internetverbindung verfügbar sein, möchte man online auf die hoch aktuellen Kartendienste zugreifen. Daher übernehmen weder die Urheber noch die Contributoren eine Gewährleistung für Funktionen der Software oder irgendwelche Schäden, die im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Software – bewusst oder unbewusst - entstehen können. Es obliegt insbesondere im Einsatzfall immer dem Einsatzleiter oder der Einsatzleiterin zu entscheiden, ob die Software eingesetzt wird, oder eine analoge Version der Lagedarstellung verwendet werden soll. Er oder Sie übernehmen für die Entscheidung die jeweilige Verantwortung.
Werden dem Nutzer oder der Nutzerin Fehler bekannt, sollten diese der EFTAS über die E-Mail-Adresse sic@eftas.com gemeldet werden. Es wird versucht, das Problem in der darauf folgenden Version zu beheben. Nur so sind kontinuierliche Verbesserungen möglich.
Die Software basiert nach wie vor in wesentlichen Teilen auf Online-Diensten für die Kartenbereitstellung (Web Map Services, WMS). Ist diese nicht verfügbar, kann der Kartenhintergrund nicht geladen werden und die Software verliert ihre grundlegende Funktion. Seit der Version 1.1.5 lässt sich alternativ die JPG-Datei eines Kartenscans oder eines Feuerwehrplans einbinden und als Darstellungsgrundlage nutzen. Dies muss vor dem Einsatz vorbereitet werden! Daher sollten Nutzer und Nutzerinnen im Vorfeld ihr Einsatzgebiet mit entsprechenden JPG aus den Diensten abdecken und diese lokal speichern. Trotzdem ist die Software abhängig von einer guten Hardware-Infrastruktur, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen muss. Die genannten Parteien übernehmen keine Garantie dafür, dass die Software in jeder denkbaren Hardware-/Betriebssystem-Konstellation lauffähig ist. Systematische Tests hat es hierzu nicht gegeben. Um eine breite Nutzung sicher zu stellen, wird die Software als 32 Bit-Version (Windows XP, einige Windows 7-Versionen), und 64 Bit-Version (Windows 8, Windows 10) angeboten.
Werden in bestimmten Konstellationen Probleme bekannt, sollten diese ebenfalls der EFTAS über die E-Mail-Adresse sic@eftas.com gemeldet werden. Es wird versucht, das Problem In der darauf folgenden Version zu beheben.
Danksagung Softwareentwicklung / Contributoren
Grundlagenarbeiten wurde von Saphir El-Kaiy (Anforderungsanalyse und Lastenheft) sowie Sebastian Niklasch (Pflichtenheft und erste programmtechnische Umsetzung) im Rahmen ihrer jeweiligen Bachelor-Arbeiten am Institut für Geoinformatik (IfGI) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster geleistet. Diese Arbeiten wurden von Holger Fritze (WWU IfGI) und Dr. Bodo Bernsdorf (EFTAS GmbH) betreut.
Die Feuerwehr-fachliche Betreuung der Arbeiten und damit die Ausrichtung auf das Lagedarstellungssystem NRW wurde von der EFTAS GmbH (Brandoberinspektor Dr. Bodo Bernsdorf) sowie dem IdF NRW übernommen. Insbesondere aus den Reihen des IdF NRW kommen immer wieder gute Verbesserungsvorschläge, die aus der aktiven Nutzung in der Stabsausbildung und dem praktischen Einsatz resultieren.
Die EFTAS GmbH hat viele Programmierer-Stunden verfügbar gemacht, um das Studentenprojekt professionell im Einsatz nutzen zu können. Die gesamte Programmierarbeit, die Ideen und das Konzept für die Electron-Lösung liegt bei Bastian Zimmer, EFTAS GmbH.
Das IdF NRW hat erhebliche finanzielle Mittel aufgebracht, um die Mehrbildschirm-Variante programmieren zu lassen (IdF NRW LAGEtool). Die Betreuung liegt bei Guido Fortkamp (IdF NRW).
Der Kreis Soest, vertreten durch den Kreisbrandmeister Thomas Wienecke und Stadtbrandinspektor Donat Ahle, hat erhebliche Finanzmittel aufgebracht, um die beiden Versionen LAGEskizze und IdF NRW LAGEtool im Funktionsumfang anzugleichen, weiter zu entwickeln (z.B. Speichermöglichkeiten, Im-/Export zu implementieren) und die 32 Bit-Versionen herstellen zu lassen.
Der Kreis Recklinghausen (Kreisleitstelle), vertreten durch Herrn Jens Rädel, hat eine Mouse-over-Funktion zur Erläuterung der taktischen Zeichen beauftragt. BOI Bodo Bernsdorf hat dazu die textliche Erläuterung und die Recherche nach den Einheitsstärken / Fahrzeugbesatzungen in den BOS übernommen.
Die Erstellung von den in der aktuellen Version fast 300 Taktischen Zeichen erfolgte zum überwiegenden Teil durch Brandinspektor Wolfgang Nieder von der Feuerwehr Bestwig. Initial haben BOI Sebastian Ramrath von der Feuerwehr Much und BOI Bodo Bernsdorf von der Feuerwehr Werne taktische Zeichen zugeliefert.
Der THW Ortsverband Werne, Zugführer Patrick Mersch, hat erste Taktische Zeichen für THW-Einheiten bereitgestellt.
Die DLRG Ortsgruppe Heimbach e.V., Frank Pütz, hat taktische Zeichen für die Wasserrettung bereitgestellt.
Der Stadtbeauftragte vom Malteser Hilfsdienst in der Kreisstadt Bergheim, Hans-Günter Hornfeck, hat ein Benutzerhandbuch für beide Versionen bereitgestellt.
Viele weitere Nutzer haben Fehler gemeldet und durch die intensive Nutzung zur kontinuierlichen Nutzung der Produkte beigetragen.
Allen Contributoren sei denen an dieser Stelle für ihr Engagement im Sinne einer besseren Gefahrenabwehr gedankt!
Installationsanleitung
Wichtiger Hinweis: Mit der Installation der Software stimmt der Nutzer oder die Nutzerin den Lizenzbedingungen und den im Disclaimer gegebenen Hinweisen zu. Er oder sie erkennt die Urheberschaft der Software ebenso an, wie diejenigen der Geodaten und der taktischen Zeichen.
Die Archive für LAGEskizze
- LAGEskizze-32bit-monoScreen_ X.X.X.zip,
- LAGEskizze-64bit-monoScreen_ X.X.X.zip sowie IdF NRW LAGEtool
- LAGEskizze-32bit-multiScreen_X.X.X.zip,
- LAGEskizze-64bit-multiScreen_X.X.X.zip
enthalten alle zum Betrieb der Software notwendigen Komponenten inkl. der unter Lizenz genannten Komponenten, der Taktischen Zeichen und der Links zu den Geodaten der OpenData NRW, des BKG und OSM. Ebenfalls enthalten ist ein Handbuch. Lagepläne im JPG-Format sind NICHT enthalten!
Die Archive sind lediglich in einem Verzeichnis zu entpacken. Ein Doppelklick auf die ausführbare Datei LAGEskizze.exe startet die Software. Es wird empfohlen, sich auf dem Desktop eine Verknüpfung zur Datei LAGEskizze.exe anzulegen. Die Datei selbst darf NICHT aus dem Verzeichnis – etwa auf den Desktop - verschoben werden! Ebenso erwartet die Software die unveränderte Verzeichnisstruktur, wie sie in den Archiven enthalten sind.
WICHTIG: Um Metadaten eingeben zu können und Lagen zu speichern, zu ex- und importieren (auszutauschen), müssen Lese- und Schreibrechte für alle Verzeichnisse existieren. Nicht ausreichende Rechte haben in der Vergangenheit zu Problemen bei der Nutzung der Software geführt.
[18.06.2021] Software update: LAGEskizze V 1.3.3
Digitale Lagedarstellung für operativ-taktische Stabsarbeit. … [weiterlesen]
16.06.2021Bodenbewegungen dauerhaft überwachen.
Kosteneffizientes Monitoring mit KI und maßgeschneiderten Datenwürfeln. weiterlesen16.06.2021Bodenbewegungen dauerhaft überwachen.
Kosteneffizientes Monitoring mit KI und maßgeschneiderten Datenwürfeln.
Ob aktiver Bergbau oder nachbergbauliche Verantwortung – die Überwachung der betroffenen Gebiete muss über lange Zeiträume gewährleistet werden und geht oftmals mit erheblichen Kosten einher. Eine wichtige Rolle spielt das Monitoring von Bodenbewegungen, die durch Bergbauaktivitäten oder deren Folgen entstehen können. Das frühzeitige Erkennen von Veränderungen kann helfen, Schäden durch rechtzeitige Maßnahmen zu vermeiden oder zu vermindern.
EFTAS bietet eine effiziente, kontinuierliche Überwachung von Bodenbewegungen auf Basis von Fernerkundungsmethoden an. Eine wichtige Grundlage für die automatisierte Kontrolle stellt die Radarinterferometrie dar, die nahezu tägliche Messungen von Veränderungen der Erdoberfläche erlaubt. Die Ergebnisse ermöglichen unter Einbeziehung weiterer Daten (z.B. bergbauliche Informationen wie Risswerke oder weitere markscheiderische Geoinformationen sowie optische Satellitendaten und in-situ-Daten) eine präzise, kosteneffiziente und dauerhafte Beobachtung bergbaubedingter Bodenbewegungen. Dieses Vorgehen sorgt für eine Reduktion der aufwändigen Kontrollen durch die ausschließliche klassische Vermessung vor Ort.
Anwendungsbeispiel Ruhrgebiet
Mit dem Ende des aktiven Steinkohlebergbaus in Nordrhein-Westfalen müssen im Revier die Aufgaben des Nachbergbaus bewältigt werden. EFTAS arbeitet derzeit mit einem Projektkonsortium daran, unterschiedliche Messmethoden und –systeme zur Erkennung von Bodenbewegungen im Ruhrgebiet zu installieren und ein automatisiertes Monitoring zu entwickeln. Eine wichtige Rolle spielen dabei Standardverfahren der Radarinterferometrie wie SBAS oder PSI. Um die Ergebnisse zu optimieren, integriert EFTAS zusätzliche Informationen (z.B. in-situ-Daten und optische Satellitendaten) in den automatisierten Analyseprozess. Weiterhin werden die für die Risikobewertung relevanten Bodenbewegungen durch eine KI-gestützte Reduktion gefiltert und bilden in dieser Form eine aussagekräftige Grundlage für einen effizienten Betrieb des Monitoringsystems.
Bergbau, Wasser, Gas und Öl – Die Ursachen für Bodenbewegungen sind vielfältig
Ob Hebung, Senkung oder Rutschung – überraschende und plötzliche Bewegungen der Oberfläche können eine große Gefahr für Menschen darstellen und extreme Schäden anrichten. Zur Prävention müssen die möglichen Ursachen kontinuierlich überwacht werden. Zu den häufigsten zählen:
- Bergbau
- Öl- und Gas-Aktivitäten
- Senkung durch Wasserentnahme bzw. Grundwassernutzung
- Senkung durch natürliche Kompaktion
- Zivile Infrastrukturen sowie Hoch- und Tiefbau
- Erdrutsche im Gebirge
- Vulkanische Aktivitäten
In nahezu allen Fällen kann das EFTAS-Monitoring zum Einsatz kommen.
Langjährige Monitoring-Expertise aus Münster
Das Bodenbewegungsmonitoring auf Basis von Radardaten in Kombination mit optischen Satellitendaten und Ergebnissen terrestrischer Kampagnen unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist eine der Kernkompetenzen von EFTAS.
Für Anwendungen im Bergbau und der Energiewirtschaft wird das System zur u.a. zur Überwachung von Infrastrukturen wie Pipelines, Tailings oder auch Kavernenspeichern in Forschungs- und Entwicklungprojekten stetig weiterentwickelt. Beispiele sind aktuelle F+E-Projekte wie:
- i2Mon: Entwicklung eines integrierten Überwachungsdienstes zur Detektion, Bewertung und Prädiktion von Boden- und Hangbewegungen infolge von Bergbauaktivitäten (siehe auch i2MON - Bergbaumonitoring).
- STINGS: Der Tailing-Monitoring-Service auf Basis von Fernerkundungsdaten und bodengestützten Sensorinformationen bietet ein Überwachungssystem für sicherheitsrelevante Aspekte wie Stabilität und Materialabgabe von Tailing-Dämmen (siehe auch STINGS tailing monitoring.)
Durch die Förderung von Öl und Gas aus dem Boden verändern sich die Druckverhältnisse im Speichergestein. Das kann zu Senkungen an der Oberfläche führen, aber auch zu kleinen Erdbeben aufgrund von Spannungsentladungen. An anderer Stelle werden Erdgas oder andere Reserven unterirdisch gespeichert. Diese sogenannten Kavernenspeicher und Porenspeicher sind z.B. für die Gasversorgung und den Betrieb von Verteilungsnetzen unverzichtbar. Ob Förderung oder Speicherung – die Sicherheit unter und über der Erde muss jederzeit gewährleistet werden. Hierbei setzt EFTAS neben den Methoden der Fernerkundung auch auf den Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras, um insbesondere Leckagen frühzeitig zu erkennen.
- Kavernenmonitoring im Rahmen der Salzgewinnung: Monitoring der Bodenbewegungen inkl. Veränderungsdetektion der Vegetationsvitalität
- KaMonSys: Monitoringsystem für die Anlagen- und Versorgungssicherheit von Kavernenlagern unter Verwendung von Satelliten- und Drohnendaten (siehe auch Effizientes Monitoring von Kavernenspeichern.)
Eine weitere Ursache für Bodenbewegungen ist Entwässerung. Das zeigt sich beispielsweise bei der intensiven Nutzung und Tiefenentwässerung landwirtschaftlich genutzter Moorböden. Die Folge sind unter anderem starke Bodendegradierung und verminderte Speicherfähigkeit von Kohlenstoff. Ein Monitoring basierend auf Sentinel-1- und -2-Daten sowie in-Situ-Sensoren ermöglicht die Detektion von Bodenbewegungen und den Rückschluss auf den Zustand von Moorlandschaften.
- BeWaMo - Bewertungstool für Kategorien der Schutzwürdigkeit und für ein fernerkundungsbasiertes Monitoring landwirtschaftlich genutzter Moore
[16.06.2021] Bodenbewegungen dauerhaft überwachen.
Kosteneffizientes Monitoring mit KI und maßgeschneiderten Datenwürfeln. … [weiterlesen]
14.06.20213. GeoIN-Talk.
DDGI lädt ein zum Thema Copernicus. weiterlesen14.06.20213. GeoIN-Talk.
DDGI lädt ein zum Thema Copernicus.
Im digitalen Austausch- und Informationsangebot „GeoIN-Talk“ greift der Deutsche Dachverband für Geoinformation e.V. (DDGI) mit den Kooperationspartnern DLR und EurA AG (Netzwerkmanager der INNOspace®-Netzwerke) am 30. Juni 2021 (10 - 12 Uhr) aktuelle Entwicklungen im Bereich Erdbeobachtung / Copernicus auf.
Moderieren wird Dr. Andreas Müterthies als Leiter der Copernicus Kommission des DDGI.
Im Fokus der Veranstaltung stehen die Entwicklung neuer Copernicus Dienste wie z.B. der Europäische Bodenbewegungsdienst sowie ein Ausblick auf die neuen Copernicus Sentinel Missionen, die u.a. ein verbessertes Monitoring für bergbauliche und wasserwirtschaftliche Anwendungen ermöglichen werden.
Zudem werden Möglichkeiten zur Verwendung von Satelliten-Services für die Mobilität von Morgen vorgestellt.
In der ersten Runde des GeoIN-Talks, mit einer Dauer von 60 Minuten, finden vier Impulsbeiträge von je 8 Minuten statt, 2 Minuten für die Sammlung von Fragen und wieder 8 Minuten, um auf die Fragen direkt einzugehen.
In der zweiten Runde, die ebenfalls auf 60 Minuten ausgelegt ist, soll eine Diskussion zwischen den Teilnehmenden und den Referent*innen entstehen. Fragen zu Erfahrungen mit dem Datenzugang, der Kenntnis über vorhandene Service-Angebote der EU und nationaler Einrichtungen sowie Anforderungen für die Datenverarbeitung sollen erörtert und Handlungsbedarfe identifiziert werden.
Teilnehmer:innen sind eingeladen, ihre Themen oder Fragen auch schon im Vorfeld zu nennen, um sie in der Diskussion aufgreifen zu können.
Die Fragen bitte an die geschaeftsstelle@ddgi.de senden.
[14.06.2021] 3. GeoIN-Talk.
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02.06.2021Effizientes Monitoring von Kavernenspeichern.
KaMonSys integriert Satelliten- und Kopterdaten. weiterlesen02.06.2021Effizientes Monitoring von Kavernenspeichern.
KaMonSys integriert Satelliten- und Kopterdaten.
Ob Mängel, Unfälle oder Sabotage – die Sicherheit von unterirdischen Speicher- und Versorgungsanlangen für Erdgas und andere Ressourcen aber auch die dazugehörigen oberirdischen technischen Einrichtungen muss jederzeit gewährleistet sein. Es liegt in der Verantwortung der Betreiber, eventuelle Leckagen frühzeitig und zuverlässig zu erkennen. Nur so können gasförmige Emissionen und eventuell daraus resultierende Schäden an Mensch und Natur verhindert werden.
Gegenwärtige Verfahren basieren hauptsächlich auf Sichtkontrollen vor Ort, Hubschrauberbefliegungen zur Messung von Methankonzentrationen in der Atmosphäre sowie Begehungen oder Befahrungen mit Gasspürgeräten. In weitläufigen Anlagen sind diese Inspektionen zeitaufwändig, personal- und kostenintensiv.
Vor diesem Hintergrund entwickelt EFTAS derzeit mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft für einen Kavernenspeicher im Westmünsterland ein automatisiertes Überwachungssystem, das geowissenschaftliche Analysen, sowohl In-situ- als auch Laborverfahren, mit Fernerkundungsmethoden kombiniert. Das Projekt „KaMonSys“, Monitoringsystem für die Anlagen- und Versorgungssicherheit von Kavernenspeichern mittels Satelliten- und Kopterdaten, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und läuft noch bis Mitte 2022 (Acronym KaMonSys, Förderkennzeichen 13N15365 und 13N15366).
Neben der kontinuierlichen Überwachung der technischen Anlagenfunktionen und der geologischen Untergrundparameter werden verschiedene Satellitendaten des Copernicus-Programms ausgewertet. Treten im Rahmen dieser permanenten Analyse Unregelmäßigkeiten auf, kommt ein teil-autonom fliegender Kopter zum Einsatz. Das Gerät ist unter anderem mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, die unkontrolliert austretendes Gas mit hoher Präzision anhand von Thermalbildern detektieren soll. Die charakteristischen Temperaturunterschiede in der Umgebung aber auch auf den Oberflächen der technischen Infrastrukturen sollen hochgenau auf Pixelebene sichtbar gemacht werden und damit potentielle Undichtigkeiten oder Leckagen lokalisiert werden.
Das neuartigen Monitoring-System bedient die obersten Gebote der Kavernen- und Porenspeicherindustrie: die Zuverlässigkeit der ober- und unterirdischen technischen Anlagen sowie der Versorgungssicherheit durch die Bereitstellung der untertage verbrachten Rohstoffe. Hierzu werden Methoden der Fernerkundung im Bereich der kopter- und satellitengestützten Technologie mit Analysen und Auswertungen von offenen Geodaten, bergmännischen Risswerken und ortsspezifischen Sicherheitsinformationen kombiniert. Die Anwendung richtet sich zunächst an Betreiber von Poren- und Kavernenspeichern. Mit geringem Anpassungsaufwand sind die Ergebnisse jedoch auf zahlreiche andere Anwendungsbereiche übertragbar, die mit Gasen, gastechnischen Anlagen und flüchtigen Gefahrstoffen arbeiten.
Ein sehr ausführlicher Artikel zum Projekt findet sich im Heft 5 (Mai, 2021) der Zeitschrift „EEK - Erdöl, Erdgas, Kohle“ ab Seite 26:
RUDOLPH, T., HASKE, B., BERNSDORF, B., MÜTERTHIES, A., TEUWSEN, S., FORMANIUK, A. YANG, C.-H., MADER, S (2021): Sicherheit in gastechnischen Anlagen – Das KaMonSys-Projekt. Teil 1: Grundlagen – 3D-GIS und Flugplanung für autonome Roboterflüge in gastechnischen Anlagen.
Titelbild: Stefanie Krause
[02.06.2021] Effizientes Monitoring von Kavernenspeichern.
KaMonSys integriert Satelliten- und Kopterdaten. … [weiterlesen]
24.05.2021Brand(gefahren)wächter für Begleitgrün.
Cloud- und KI-basierter Copernicus-Dienst CCFireSense. weiterlesen24.05.2021Brand(gefahren)wächter für Begleitgrün.
Cloud- und KI-basierter Copernicus-Dienst CCFireSense.
Es gibt Menschen, die ehrenwerterweise als Brandwächter arbeiten. Für den Regionalverband Ruhr spähen in der grünen Lunge des Ruhrgebiets, der Haard, Brandwächter während Trockenperioden mit Ferngläsern von hohen Türmen nach Waldbränden (Welt-Beitrag: Brandwächter).
Die Satelliten des Europäischen Copernicus-Programms werden ebenfalls Wächter oder Späher, englisch Sentinels, genannt. Im neuen Projekt CCFireSense agieren sie in gewisser Weise auch als Brandwächter. Allerdings nicht, um bereits brennende Feuer zu erkennen, sondern um Brände zu verhindern. Also sind sie hier eher Brandgefahrenwächter. Im Projekt geht es aber nicht nur um große Waldgebiete, sondern explizit auch um die Prävention von Bränden entlang von Straßen und Schienen.
Der Untertitel zum Projekt heißt daher:
Cloudbasierter Copernicus-Dienst zum Monitoring und zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden an Verkehrsinfrastrukturen.
Mit CCFireSense wird ein mehrstufiger Satelliten-basierter Warndienst konzipiert, der über ein automatisiertes Vegetationsmonitoring anwachsende Brandlast entlang von Verkehrsinfrastrukturen und in der Fläche erkennt. Eine konzeptionell integrierte Drohnen-basierte in-situ-Komponente ergänzt das System.
Das Projekt wird durchgeführt vom Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW). EFTAS wurde vom IdF NRW beauftragt, um mit der nötigen Expertise für Fernerkundung sowie cloud- und Machine Learning basierte Datenauswertung zu unterstützen.
[24.05.2021] Brand(gefahren)wächter für Begleitgrün.
Cloud- und KI-basierter Copernicus-Dienst CCFireSense. … [weiterlesen]
20.05.2021BEWAMO & EMBAL.
EFTAS beim Symposium der European Grassland Federation. weiterlesen20.05.2021BEWAMO & EMBAL.
EFTAS beim Symposium der European Grassland Federation.
Das 21. Symposium der European Grassland Federation (EGF) hat sich vom 17. bis 19 Mai befasst mit einem - Zitat der Homepage - „innovativen und dynamischen Forschungsbereich - nämlich der Anwendung von Fernerkundung zur Verbesserung der Bewertung von Biomasse, Futterqualität und Ökosystemleistungen von Grünland".
Wir nutzten die Bühne, um Einblicke in zwei unserer F&E-Projekte zu geben:
- BEWAMO: Wide-area monitoring of soil moisture in peatlands using Sentinel-1 images
- EMBAL: European Monitoring of Biodiversity in Agricultural Landscapes
[20.05.2021] BEWAMO & EMBAL.
EFTAS beim Symposium der European Grassland Federation. … [weiterlesen]
26.04.2021NRW startet Klima-Initiative zur Hausbegrünung.
Datenbasis für Gründachkataster von EFTAS und IP SYSCON. weiterlesen26.04.2021NRW startet Klima-Initiative zur Hausbegrünung.
Datenbasis für Gründachkataster von EFTAS und IP SYSCON.
Mit einem neuen „Gründachkataster“ des Landesumweltamtes (LANUV) will die Landesregierung der Dachbegrünung in Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub verleihen.
„Grüne Dächer und Fassaden sorgen für ein ausgeglicheneres Klima. Hitze wird erträglicher und Starkregen besser abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten Lebensräume“, erklärt Ministerin Ursula Heinen-Esser. Nach aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine für die Dachbegrünung ein Gesamtpotential von über 400 km² Grünfläche auf den nordrhein-westfälischen Dächern; das entspricht der Fläche der Stadt Köln.
„Wir erweitern damit unsere Angebote für die Planung von konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen Werkzeug,“ erklärte LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen. „Das Kataster zeigt uns, dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in NRW als potenzielle Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit der vor allem in unseren stark versiegelten Großstädten das Mikroklima verbessert werden kann.“
Hintergrund
Zunehmender Hitzestress in Ballungsräumen ist eine Folge des Klimawandels. Gerade in vielen städtischen Bereichen ist durch die starke Verdichtung und hohe Versiegelung bereits heute ein deutlicher Wärmeinseleffekt nachweisbar. Die Anzahl an Sommertagen (>25 Grad) beziehungsweise Hitzetagen (>30 Grad) hat in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen. Ebenso können in Zukunft Starkregenereignisse und urbane Sturzfluten häufiger und intensiver auftreten. Diese extremen Wetterereignisse werden sich in den urbanen Ballungsgebieten aufgrund ihrer hohen Bevölkerungs- und Bebauungsdichte besonders stark auswirken.
Mit mehr Grünflächen in den stark versiegelten Innenstädten kann höheren Temperaturen vorgebeugt werden. So können unter anderem Dachflächen durch eine Begrünung einen wichtigen Beitrag leisten. Mit begrünten Dächern lassen sich neben der klassischen Schutzfunktion viele positive Effekte erzielen: sie fördern den Erhalt der Artenvielfalt, binden Feinstäube, schützen die Bewohner effektiv vor Lärm, binden und verdunsten Regenwasser und dienen dem Klimaschutz, indem CO2 gebunden und durch die Dämmwirkung Energie gespart wird.
Quelle: Text und Foto stammen aus der Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur-und Verbraucherschutz: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/nordrhein-westfalen-startet-neue-klima-initiative-zur-hausbegruenung-1618493251
Die Datengrundlage wurde in einem Projekt von EFTAS und IP SYSCON produziert (vgl. Flach? Flora? Flag!).
Folgende Erläuterungen stammen aus dem Fachinformationssystem Klimaanpassung (https://www.klimaanpassung-karte.nrw.de/?feld=gruendach):
Grundlagen
Das Gründachkataster NRW zeigt für alle verfügbaren Dachflächen Nordrhein-Westfalens (> 11 Mio.) an, ob eine nachträgliche Dachbegrünung möglich ist. Bei der Beurteilung der Eignung werden Parameter wie Dachneigung, Exposition und Verschattung herangezogen. [...]
Datenbasis und Kartenerstellung
Bei dem Gründachkataster NRW handelt es sich um ein Potenzialkataster für die mögliche Nachrüstung bestehender Dachflächen mit einem Gründach. Für die Identifizierung geeigneter Dachteilflächen wurde eine Reklassifizierung der Dachflächen nach Dachneigung, Exposition und Verschattung durch Bäume und andere Objekte für jedes offizielle Gebäude durchgeführt, welches mittels eines sogenannten Hausumrings identifizierbar war. Als Datenbasis für die Reklassifizierung der Dachflächen wurden hochaufgelöste digitale Oberflächenmodelle (DOM) verwendet. Für die Verschattungsanalyse wurden zusätzlich dazu Daten zur Globalstrahlung des Deutschen Wetterdienstes verwendet. Mehr Informationen zur Erstellung der Datengrundlage ist hier zu finden.
[26.04.2021] NRW startet Klima-Initiative zur Hausbegrünung.
Datenbasis für Gründachkataster von EFTAS und IP SYSCON. … [weiterlesen]
26.03.2021Stellenausschreibung:
Jetzt aber schnell: Einige Jobs für GIS-basierte Agrarkontrollen noch frei. weiterlesen26.03.2021Stellenausschreibung:
Jetzt aber schnell: Einige Jobs für GIS-basierte Agrarkontrollen noch frei.
Wir brauchen wieder gute Leute zur on-screen-Auswertung von Luft- und Satellitenbildern (Digitalisierung und Interpretation)!
Einige Stellen sind noch für den Arbeitsbeginn am 17.5.2021 zu vergeben!
[26.03.2021] Stellenausschreibung:
Jetzt aber schnell: Einige Jobs für GIS-basierte Agrarkontrollen noch frei. … [weiterlesen]
11.03.2021Mono Earth Observation.
“Duales” Consultancy-Projekt für UNESCO Biosphärenreservat. weiterlesen11.03.2021Mono Earth Observation.
“Duales” Consultancy-Projekt für UNESCO Biosphärenreservat.
Monotemporale Fernerkundung kennt man, Stereophotogrammetrie kennt man, aber was soll Mono Earth Observation (EO) sein?
Ganz einfach. Mono heißt der Fluss, dessen Delta zu einem UNESCO Biosphärenreservat gehört, welches wiederum zentraler Gegenstand im Projekt “Consultancy on the application of satellite earth observation for coastal and marine monitoring” für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) war.
UNESCO Biosphärenreservate sind Modellregionen, in der nachhaltige Entwicklungen in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht exemplarisch verwirklicht werden. Für solche Regionen sind die Akzeptanz und Unterstützung der ansässigen Menschen ganz wichtige Faktoren.
Kann GeoIT dabei partizipative Ansätze unterstützen? Dieser Frage wurde im Projekt nachgegangen, indem Möglichkeiten des Einsatzes von Satellitenfernerkundung und GIS-Tools bewertet und demonstriert wurden.
Neben dem Flussnamen war im Projekt aber wenig “mono”.
- Da das Mono-Delta grenzüberschreitend ist, waren vor Ort ZWEI Staaten involviert: Benin und Togo.
- Federführend bei diesem Consulting waren ZWEI Unternehmen: EFTAS und Brockmann Consult.
- Die Ausrichtung des Projekts auf den Bedarf der Akteure vor Ort fußte auf ZWEI Elementen: der sogenannte Fact Finding Mission zur Evaluation der technischen und organisatorischen Situation sowie dem Stakeholder Workshop zum Austausch über bestehende passende internationale EO Programme, nutzbare Analyseapplikationen und relevante Satellitensysteme.
- Um die technischen Möglichkeiten und den praktischen Nutzen für das Biosphärenreservat detailliert zu demonstrieren, wurden ZWEI Use Cases bestimmt und ausgearbeitet: Water Quality und Sustainable Land Use.
Die einzelnen konkreten GeoIT-Ansätze und -Ergebnisse sprengen natürlich diesen dualen Aufzählungsmodus, sollen an dieser Stelle aber auch nicht weiter ausgeführt werden.
Wichtig sind in der Schlussbetrachtug wiederum ZWEI Aspekte:
Sofern man vor Ort wirklich auf die lokalen Gegebenheiten eingeht, die Technologie adaptiert und Kapazitäten aufbaut, bietet GeoIT hervorragende Möglichkeiten, den Einfluss sozio-ökonomischer Rahmenbedingungen auf die Umwelt zu analysieren, aufzuzeigen und so Vorschläge für ein nachhaltigeres Miteinander von Mensch und Natur zu erarbeiten.
Neben der Bereitstellung von Zeit und Ressourcen für die operative Einführung der GeoIT-Werkzeuge gibt es dafür aber zunächst eine fundamentale Voraussetzung: der politische Wille, auf diese Technologie zu setzen, muss für alle Akteure spürbar und Vorgabe sein.
[11.03.2021] Mono Earth Observation.
“Duales” Consultancy-Projekt für UNESCO Biosphärenreservat. … [weiterlesen]
04.03.2021Neue Dimensionen.
Digitales Copernicus Forum mit EFTAS. weiterlesen04.03.2021Neue Dimensionen.
Digitales Copernicus Forum mit EFTAS.
Das Nationale Forum für Fernerkundung und Copernicus 2021 wird als digitales Event stattfinden. Unter dem Leitmotiv “Neue Dimensionen“ laden das DLR und verschiedene Bundesministerien ein, am 23.und 24. März das Potential und die Zukunft der Fernerkundung für Deutschland zu erfahren und zu diskutieren.
Neben den Vortragsblöcken gibt es auch eine digitale Ausstellung, an der sich EFTAS beteiligt, so dass Sie uns dort direkt ansprechen können.
Zur Anmeldung zum Event besuchen Sie bitte die Veranstaltungsseite unter
https://www.d-copernicus.de/infothek/veranstaltungen/nationales-forum-2021/ .
[04.03.2021] Neue Dimensionen.
Digitales Copernicus Forum mit EFTAS. … [weiterlesen]
17.02.2021Geomatik? Nie gehört?
Eine Ausbildung bei EFTAS! weiterlesen17.02.2021Geomatik? Nie gehört?
Eine Ausbildung bei EFTAS!
Hallo, mein Name ist Kim. Ich bin bald Geomatikerin. Die meisten Leute schauen mich fragend an, wenn ich das erzähle. Ich gebe zu, mir war anfangs auch nicht ganz klar, was mich mit dieser Ausbildung genau erwartet. Daher mein Angebot an alle, die sich in ähnlicher Situation befinden: Bitte weiterlesen und ihr habt am Ende einen Eindruck, was bei EFTAS mit einer Geomatik-Ausbildung zu lernen ist.
Kurz zu mir. Ich habe direkt nach der Schule Mathe studiert. Nach meinem Bachelor war mir klar: zu viel Theorie. Ich brauchte mehr Praxis. Daher kam ein Master in Mathe nicht in Frage. Stattdessen lieber etwas fern der Uni. Eine Ausbildung also. Schon gerne irgendwie mit Mathe, aber eben in der täglichen Anwendung, mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und abwechslungsreichen Facetten. Wer möchte das nicht ;-) ?
Bei der Bundesagentur für Arbeit habe ich mich daher beraten lassen. Ein Vorschlag war Geomatik. Der Ausbildungsberuf rund um Geodaten und GeoIT. Ein Praktikum zur Vermessungstechnik hatte ich bereits hinter mir. Das Erfassen von Daten hatte mir schon sehr gut gefallen. Entscheidend für meine Wahl war dann aber die Info, dass ich als Geomatikerin nicht nur Daten erfassen, sondern Geodaten mit Geoinformationssystemen (GIS) digital verarbeiten, auswerten und analysieren werde. Auch die Aussicht in Richtung Karriere passte, da Geodaten und GeoIT in unserem täglichen Leben immer wichtiger werden.
Also sollte es Geomatik werden! Den Beruf gibt es noch gar nicht so lange. Die Liste der ausbildenden Unternehmen war daher relativ übersichtlich. Wie ich inzwischen weiß, hat maßgeblich der frühere EFTAS Geschäftsführer Dr. Klaus Komp an der Einführung dieses Ausbildungsberufs mitgearbeitet.
Also war EFTAS natürlich auch auf der Liste und nach etwas Recherche im Internet stand fest, dass ich mich dort auch bewerbe. Das lag vor Allem an der interessanten Perspektive, mit Luft- und Satellitenbildern arbeiten zu können.
Dann lief alles erfreulich rund. Kurz nach meiner Bewerbung wurde ich zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen. Und kurze Zeit nach dem guten Gespräch mit dem EFTAS Geschäftsführer Herrn Altrogge bekam ich schon die Zusage.
So begann ich im Sommer 2019 meine Ausbildung bei EFTAS. Das Ankommen und Einleben liefen super, auch weil die Atmosphäre hier stets offen und freundlich ist. Selbst in stressigen Zeiten. Fragen oder Anliegen werden umgehend geklärt bzw. gelöst.
Besonders gut gefällt mir, dass ich Vieles selbstständig entscheiden darf. Ich kann meine wöchentliche Arbeitszeit selbst ein- und aufteilen und die Herangehensweise an meine Aufgaben oft in Eigenregie bestimmen.
Apropos Aufgaben:
Ich habe inzwischen in verschiedenen Aufgabenbereichen mitgewirkt. Klar, zunächst arbeite ich mich immer in die Basics ein. Meistens sind nach einer ersten Einweisung zunächst Einlesen und Softwaretraining angesagt. Das Literaturstudium ist etwas eintöniger, aber halt nötig, um sich das entsprechende Grundlagenwissen anzueignen.
Dann geht es an die Praxis. Einer meiner Schwerpunkte ist die Photogrammetrie. Dazu zählen digitale Messmethoden und Auswerteverfahren, um insbesondere Form, Größe und Lage von Objekten im Raum zu bestimmen.
Daher habe ich gelernt, mit Fachsoftware aus Luftbildern georeferenzierte Orthofotos zu erzeugen, die dann verzerrungsfrei und maßstabsgetreu die Erdoberfläche abbilden. Eingesetzt werden Orthofotos zum Beispiel auch zur Datenerhebung in 3D mit 3D-Brillen.
Das setzen wir zum Beispiel bei der Erstellung der Amtlichen Basiskarten (ABK) für verschiedene Städte in Nordrhein-Westfalen ein. Mit der Erfahrung einer gewissen Einarbeitungs- und Trainingszeit kann ich inzwischen meine Kollegen beim Kontrollieren und Korrigieren von Teilen der ABK unterstützen.
Ich habe auch gelernt, aus Luftbildern, die sich überlappen und von verschiedenen Positionen aufgenommen wurden, 3D Punktwolken abzuleiten. Das funktioniert auch mit photogrammetrischen Methoden, wird aber natürlich durch eine spezielle Software gerechnet. Über diesen Ansatz sind dann zum Beispiel digitale Oberflächenmodelle abzuleiten.
Der Praxisteil im Betrieb wird in regelmäßigen Abständen durch den Blockunterricht in der Berufsschule ergänzt. Von vier Monaten Ausbildung bin ich etwa drei Monate im Unternehmen und einen Monat in der Berufsschule. Die ist für Geomatik in NRW spätestens ab dem zweiten Ausbildungsjahr in Bonn.
Nach nun gut der Hälfte meiner Ausbildung kann ich zwischenresümieren, dass ich mit der Geomatik-Stelle bei EFTAS eine sehr gute Entscheidung getroffen habe. Sie trifft voll mein Interesse an IT, Mathematik und geografischen Anwendungen.
Als Geomatik-Azubi bei EFTAS hast du vor allem mit der Erfassung und Auswertung von Geodaten am Bildschirm im Büro zu tun. Das genaue Arbeiten gehört bei der Ausbildung unbedingt dazu.
Ein Großteil deines Lernens im Betrieb ist Learning by Doing durch Aufgaben aus tatsächlichen Aufträgen, also operativen EFTAS-Projekten. Dich erwarten bei EFTAS viel Praxiserfahrung und Einblicke in verschiedene Geomatik Tätigkeitsfelder. Daher sind verschieden Schwerpunkte in deiner Ausbildung möglich, also auch etwa Programmierung, Radarfernerkundung oder internationale Projektarbeit.
[17.02.2021] Geomatik? Nie gehört?
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01.12.2020PROJEKT-FLYER: BUSH INFORMATION SYSTEM
Ein modernes Decision Support Tool. weiterlesen01.12.2020PROJEKT-FLYER: BUSH INFORMATION SYSTEM
[01.12.2020] PROJEKT-FLYER: BUSH INFORMATION SYSTEM
Ein modernes Decision Support Tool. … [weiterlesen]
28.09.2020ALBEDO Newsletter 1/2020.
Heute mal: Lernerkundung. weiterlesen28.09.2020ALBEDO Newsletter 1/2020.
Heute mal: Lernerkundung.
[28.09.2020] ALBEDO Newsletter 1/2020.
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18.09.2020Projekt-Flyer: Wo genau das Wasser stand.
Monitoring Service für die Versicherungswirtschaft. weiterlesen18.09.2020Projekt-Flyer: Wo genau das Wasser stand.
Monitoring Service für die Versicherungswirtschaft.
[...] Wem das Wasser bis zum Halse steht, braucht schnelle Hilfe – manchmal sind es tausende Betroffene gleichzeitig, die sich an ihre Versicherung wenden. Jetzt kann Ihnen schneller geholfen werden: Das Münsteraner Projekt SenSituMon verwendet neben regionalen Messwerten nun auch Satellitendaten des Europäischen Copernicus-Programms, um für die Versicherer binnen 24 Stunden auszuweisen, wo genau das Wasser hoch stand und wo nicht. [...]
Siehe auch:
Hochwasser? Dann, dort, so lange!
[18.09.2020] Projekt-Flyer: Wo genau das Wasser stand.
Monitoring Service für die Versicherungswirtschaft. … [weiterlesen]
27.08.2020Lob von der IHK.
EFTAS Auszubildende top. weiterlesen27.08.2020Lob von der IHK.
EFTAS Auszubildende top.
An dieser Stelle gratulieren wir sehr herzlich Frau Julia Seine.
Julia hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei uns mit der Note „sehr gut“ bestanden.
Die IHK sprach uns für diese Ausbildungsleistung eine besondere Anerkennung aus.
Diese Anerkennung gebührt neben Julia natürlich auch unserer verantwortlichen Büroleiterin Frau Helga Braun!
Julia, nochmals herzlichen Glückwunsch für Deine Prüfungsleistung und vielen Dank für Deine hervorragende Arbeit hier bei EFTAS.
[27.08.2020] Lob von der IHK.
EFTAS Auszubildende top. … [weiterlesen]
11.08.2020Publikation: Regen führt zu Bodenbewegung.
ISPRS-Paper zu Vorhersagemodell mit ADInSAR. weiterlesen11.08.2020Publikation: Regen führt zu Bodenbewegung.
ISPRS-Paper zu Vorhersagemodell mit ADInSAR.
Unser Paper "Modelling and Prediction of Precipitation and Soil Movement Based on ADInSAR" ist jetzt verfügbar über die ISPRS Annals.
Die Bewertung von Bodenbewegungen im Zusammenhang mit Niederschlag ist für geologische und hydrologische Anwendungen erforderlich. Im Prinzip quillt und schrumpft der Bodenkörper je nach Bodentyp, Niederschlagsrate, Feuchtigkeitsgehalt und Drainagerate. Wir haben ein Vorhersagemodell entwickelt, um den Niederschlag aus den mittels DInSAR abgeleiteten Bodenbewegungen zu schätzen und umgekehrt. Unser Test in Tinner Dose unter Verwendung von Sentinel-1-Daten zeigt, dass die Vorhersagegenauigkeit für Niederschlag 14 mm (mittlere Fehlerrate 12%) und für Bodenbewegung 12 mm/Jahr beträgt. Wir werden uns mit diesem Thema in unseren geologischen und hydrologischen SAR-Projekten weiter befassen.
Yang, C. H. and Müterthies, A.: MODELLING AND PREDICTION OF PRECIPITATION AND SOIL MOVEMENT BASED ON ADINSAR, ISPRS Ann. Photogramm. Remote Sens. Spatial Inf. Sci., V-3-2020, 179–184, https://doi.org/10.5194/isprs-annals-V-3-2020-179-2020, 2020.
https://www.isprs-ann-photogramm-remote-sens-spatial-inf-sci.net/V-3-2020/179/2020/
[11.08.2020] Publikation: Regen führt zu Bodenbewegung.
ISPRS-Paper zu Vorhersagemodell mit ADInSAR. … [weiterlesen]
28.07.2020Web-Prototyp „EFTAS Crop Analyzer“ ist on.
EFTAS schaltet Neuronales Netzwerk frei. weiterlesen28.07.2020Web-Prototyp „EFTAS Crop Analyzer“ ist on.
EFTAS schaltet Neuronales Netzwerk frei.
Vor einigen Monaten haben wir in der Business Geomatics berichtet, wie wir mithilfe künstlicher Neuronaler Netze Fotos von verschiedenen landwirtschaftlichen Anbauarten analysieren (vgl. Publikation: Datenanalyse im künstlichen Gehirn.).
Eine prototypische Web-Anwendung ermöglicht nun die freie Nutzung dieses Neuronalen Netzwerks.
Der Service läuft unter https://cropanalyzer.dev3.eftas.com/ .
Der Kontext:
EFTAS führt jedes Jahr landwirtschaftliche Vor-Ort-Kontrollen von Anbaufrüchten an mehr als 20.000 Schlägen durch (vgl. Kontrolle ist besser.).
Für diese Gelände-Kartierungen nutzt EFTAS ein umfassendes Gesamtsystem, das alle Aspekte der Kartierung umfasst. Es beinhaltet u.a. die logistische Vorabplanung, Routenberechnung, die Nutzung einer Kartier-App mit Routing, Positionskontrolle und „Near-Real-Time“ Datenabgleich sowie die Datenbank-Speicherung der Informationen inkl. Medien-Datenbank und Integration im GIS.
Zu diesen technischen Lösungen gehört auch ein Neuronales Netzwerk zur Klassifikation der erhobenen Schlagfotos in verschiedene Anbauklassen. Das Neuronale Netzwerk (NN) wurde so entwickelt, dass damit die häufigsten dreizehn Anbauklassen in Deutschland auf den Schlagfotos erkannt und bestätigt werden können. Über diese Klassen können insgesamt ca. 80% aller erfassten Vor-Ort-Fotos automatisch und mit hoher Sicherheit kategorisiert werden.
Für dieses NN ist jetzt also eine öffentlich zugängliche Webseite eingerichtet worden. Diese Website bietet einen kostenlosen und direkten Zugang zum entwickelten Netzwerk für Test- und Demonstrationszwecke und ermöglicht es, eigene Bilder in die entsprechenden Anbaufrüchte klassifizieren zu lassen (siehe auch Erläuterungen zu den Klassen auf der u.g. Webseite unter dem Punkt INFO).
Die Webseite ist verfügbar unter
https://cropanalyzer.dev3.eftas.com/ .
[28.07.2020] Web-Prototyp „EFTAS Crop Analyzer“ ist on.
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21.07.2020Publikation: Monitoring von Natura 2000-Gebieten.
EFTAS-Studie als BfN-Skript veröffentlicht. weiterlesen21.07.2020Publikation: Monitoring von Natura 2000-Gebieten.
EFTAS-Studie als BfN-Skript veröffentlicht.
Aus den Ergebnissen des UFOPLAN Vorhabens „Bedeutung und Auswirkungen Erneuerbarer Energien auf Natura 2000-Gebiete“ wurde das BfN-Skript 566 „Landnutzungsänderungen in Natura 2000-Gebieten. Methodenvergleich und Anwendungsbeispiele der Satelliten-Fernerkundung.“ abgeleitet und nun veröffentlicht.
Ein Auszug aus der Einleitung dokumentiert das Thema:
Durch den Anbau sogenannter Energiepflanzen für die Verstromung in Biogasanlagen kommt es zumindest regional zu einem starken Nutzungswandel, wobei u.a. Grünland in Ackerland umgewandelt wird. […] Das Ausmaß ist vor allem im Bereich und Umfeld der Natura 2000-Gebiete nur unzureichend bekannt. […]
Eine besondere Herausforderung dieser Studie war es, verschiedene Methoden unter Berücksichtigung unterschiedlicher Ausgangsdaten über einen sehr langen Zeitraum zu vergleichen. Aus diesem Grund lag auf dem Aspekt der Vergleichbarkeit und Belastbarkeit der Methoden von Beginn an ein besonderes Augenmerk. Dies wird durch hohe Validierungsstandards und durch statistische Verfahren zur Gegenüberstellung von Klassifikationen sichergestellt.
Die folgenden Kernaspekte wurden in dieser Studie untersucht und werden im vorliegenden Bericht präsentiert:
- Stand der Forschung zu Daten und Methoden der Satelliten-Fernerkundung zur bundesweiten Detektion von Grünland und Ackerflächen
- Methodentests zur quantitativen und qualitativen Bewertung von Grünland-Standorten und Analyse der Veränderung der Grünland- und Ackeranteile im Zeitraum 1990-2016
- Anwendung der Methoden zur Bewertung von Landbedeckungsänderungen mit Relevanz für die beiden Zielarten Feldhamster (Cricetus cricetus) und Mornellregenpfeifer (Charadrius morinellus)
- Anwendung der Methoden zur Detektion und Unterscheidung von Grünland Lebens-raumtypen innerhalb von Natura 2000 Gebieten
Die Literaturangabe lautet:
Buck, O., Kleinewillinghöfer, L., Biscan, A., Müller, S., Völker, A. and Haub, C. (2020) Landnutzungsänderungen in Natura 2000-Gebieten. Methodenvergleich und Anwendungsbeispiele der Satelliten-Fernerkundung. BfN-Skripten 566, Abschlussbericht des gleichnamigen F+E-Vorhabens (FKZ 3515 82 3800), Bonn-Bad Godesberg, BfN Bundesamt für Naturschutz.
https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/service/Dokumente/skripten/Skript566.pdf
[21.07.2020] Publikation: Monitoring von Natura 2000-Gebieten.
EFTAS-Studie als BfN-Skript veröffentlicht. … [weiterlesen]
13.07.2020Da sind wir dabei.
EFTAS sagt digitaler Intergeo zu. weiterlesen13.07.2020Da sind wir dabei.
EFTAS sagt digitaler Intergeo zu.
Es sind herausfordernde Zeiten. Auch für die Intergeo mit ihren Ausrichtern DVW GmbH (Konferenz) und HINTE GmbH (Messe). Aufgrund der Berliner SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung wird in diesem Jahr ein neuer Weg eingeschlagen und die Intergeo als digitales Event durchgeführt. Wir zeigen Flagge und tragen unseren Teil dazu bei, dass die Intergeo ein fester Bestandteil der Branche bleibt: Wir sind dabei am 13. bis 15. Oktober 2020!
Wir sind gespannt auf das neue Format und geben ihm gerne eine Chance!
[13.07.2020] Da sind wir dabei.
EFTAS sagt digitaler Intergeo zu. … [weiterlesen]
23.06.2020Bundesweiter Warntag.
EFTAS City-Apps melden Probealarm. weiterlesen23.06.2020Bundesweiter Warntag.
EFTAS City-Apps melden Probealarm.
Erstmals seit der Wiedervereinigung wird am 10. September 2020 um 11.00 Uhr ein bundesweiter Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten, wie Radio, Fernsehen, soziale Medien, Sirenen, Lautsprecherwagen und der Warn-App NINA durchgeführt. Die City-Apps von EFTAS, wie „Dülmen – Mein Revier“, leiten die Probemeldung ebenfalls an die Nutzer weiter.
Der bundesweite Warntag soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in diesem Jahr. Auf Grundlage eines Beschlusses der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag ab sofort jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden.
Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen verschiedene Kommunikationskanäle, wie Sirenen, Lautsprecherwagen, digitale Werbetafeln, Radio und Fernsehen sowie die sozialen Medien. Auch über das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Modulare Warnsystem – kurz MoWaS – werden Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden bereitgestellt. EFTAS hat den MoWaS-Dienst über Schnittstellen an seine City-Apps angebunden. Alle Nutzer dieser Apps erhalten automatisch die entsprechenden Warnmeldungen ihrer Region und auch die Meldung zum Probealarm.
EFTAS bietet Städten und Regionen mit seinen City-Apps die Möglichkeit, einen direkten Draht zu ihren Bürgern aufzubauen. Dabei stehen die Bereiche Sicherheit, Bürgerinformation und Stadtmarketing im Fokus. App-Nutzer können vor lokalen Gefahrenlagen per Push-Nachricht direkt gewarnt werden und erhalten darüber hinaus aktuelle Informationen aus dem Rathaus, Freizeit- und Veranstaltungstipps sowie hilfreiche Tipps für den Alltag. Registrierte Anwender können aber auch selbst neue Inhalte einfügen sowie bestehende Einträge aktualisieren oder weiterempfehlen. So profitieren Einheimische, aber auch Urlauber und Ausflügler bei Verwendung der App von Expertentipps.
Bereits seit einigen Jahren hat die Stadt Dülmen die EFTAS App unter dem Titel „Dülmen – Mein Revier“ im Einsatz und nutzt diese unter anderem zur Information ihrer Bürger. Falls im Stadtgebiet oder im Umkreis zum Beispiel ein Großbrand ausbricht oder sich ein Gefahrstoff ausbreitet, werden Nutzer durch eine Push-Nachricht unmittelbar gewarnt. Die App stellt damit eine sinnvolle Ergänzung zu weiteren Informationskanälen dar.
[23.06.2020] Bundesweiter Warntag.
EFTAS City-Apps melden Probealarm. … [weiterlesen]
03.06.2020Flach? Flora? Flag!
Dachgrünanalyse für LANUV durch EFTAS. weiterlesen03.06.2020Flach? Flora? Flag!
Dachgrünanalyse für LANUV durch EFTAS.
Begrünten Dächern wird ein positiver Effekt auf die Lebensqualität gerade innerhalb großer, stark versiegelter Städte bescheinigt.
Die Menschen profitieren etwa durch Kühlungseffekte und Feinstaubbindung, sprich einem angenehmeren Stadtklima, Tiere und Pflanzen durch neue Lebensräume.
Ab November wird dem LANUV NRW ein Datensatz zur Verfügung stehen, der NRW-weit Analysen ermöglicht, welche Regionen sich bereits durch ein hohe Gründachquote auszeichnen und wo vielleicht gezielte Maßnahmen zur Steigerung des Gründachanteils umgesetzt werden sollten.
Das entsprechende Projekt startet in diesem Monat. In Kooperation von EFTAS und IP SYSCON werden die Dachlandschaften NRWs auf geeignete Neigungsklassen und existierende Dachvegetation untersucht und mit den entsprechenden Flag-Attributen markiert.
[03.06.2020] Flach? Flora? Flag!
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20.05.2020Von ADAM und Evapotranspiration.
Wie Dachbegrünung das Stadtklima beeinflusst. weiterlesen20.05.2020Von ADAM und Evapotranspiration.
Wie Dachbegrünung das Stadtklima beeinflusst.
Die Analyse der thermischen Wirkung von Dachbegrünung mittels Stadtklimamodellierung (kurz ADAM) wird mit dem gleichnamigen Projekt in den nächsten rund zwei Jahren für Essen und Umgebung durchgeführt.
Das Konsortium für dieses von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts bilden der Deutsche Wetterdienst (DWD), die Stadt Essen, der Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) und EFTAS.
Ein zentraler Aspekt ist die Ermittlung der Kühlwirkung von Gründächern, denn Vegetation weist in der Regel eine höhere Albedo als konventionelle Dächer auf und durch den Prozess der Evapotranspiration wird die Lufttemperatur zusätzlich verringert.
Die EFTAS steuert für die Modellberechnungen die Inventarisierung des Gründachbestands und potenziell begrünbarer Dächer bei.
[20.05.2020] Von ADAM und Evapotranspiration.
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04.05.2020Kontaktlos zum Teamrekord.
Birdrace 2020 in Coronazeit. weiterlesen04.05.2020Kontaktlos zum Teamrekord.
Birdrace 2020 in Coronazeit.
Auch das Birdrace 2020 stand in diesem Jahr unter ganz besonderen Bedingungen. Um den Corona-bedingten Kontaktverbot gerecht zu werden, startete das EFTAS NLU Birdraceteam in 1-2-2-Formation.
David Bruns war nachts in der Hohen Ward und in der Davert unterwegs und konnte dem Team alle vier heimischen Eulenarten sichern. Konstantin Lebus und Gerben van den Berg nahmen den Werseradweg über Handorf und Ems, entdeckten u.a. Eisvogel, Pirol und Rotmilan, und fuhren von dort in die Rieselfelder, wo Petra Steffen und Florian Göbel schon die einzige Weißwangengans erfasst hatte. In den Rieselfeldern konnten als weitere Highlights Säbelschnäbler, Schwarzstorch und Sanderling der Artenliste hinzugefügt werden. Insgesamt wurden 136 Arten vom Team beobachtet: neuer Teamrekord. Damit liegt das Team bundesweit auf Platz 99 von 598 Teams. In der Wertung des Spendenrennens konnte dank der Sponsorenunterstützung von 5 Euro pro Art der 8. Platz bundesweit belegt werden. Die Spenden fließen erneut in den Unterhalt und die Weiterentwicklung des Internetportals ornitho.de. „Abseits der Zahlen und Ränge hatten wir, trotz gelegentlicher Schauer, einen schönen Tag in Münsters Natur, und hoffen nächstes Jahr wieder unter normalen Bedingungen zu racen“ resümierte EFTAS-Mitarbeiter Gerben van den Berg.
[04.05.2020] Kontaktlos zum Teamrekord.
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27.04.2020i2MON - Bergbaumonitoring.
Erste InSAR-Ergebnisse. weiterlesen27.04.2020i2MON - Bergbaumonitoring.
Erste InSAR-Ergebnisse.
Mit dem Projekt Integrated Mining Impact Monitoring (i2MON) wird eine Systemkette aufgebaut, die durch den Bergbau verursachte Landschaftsveränderungen analysiert und umfassende Informationen für Entscheidungsfindungsprozesse in diesem Kontext liefert. Das Monitoringsystem führt terrestrische Messungen und Fernerkundungsmethoden zusammen, einschließlich Nivellierung, GPS, LiDAR, UAV-Einsatz und SAR-Interferometrie.
Unsere ersten Ergebnisse wurden in den Proceedings of the International Association of Hydrological Sciences (PIAHS) veröffentlicht. Diese Veröffentlichung stellt unseren Prototyp eines InSAR-Überwachungssystems vor. Das Testergebnis von Sentinel-1-Bildern zeigt die Oberflächendeformation während des Jahres 2018 im stillgelegten Kohletagebau der LEAG in Cottbus, Deutschland. Außerdem erörtern wir den aktuellen Stand, laufende Arbeiten, geplante Teststandorte in Polen und unseren Ansatz, Daten von verschiedenen Sensoren und Ansätzen zu integrieren.
Yang, C.H. und Müterthies, A., 2020. Einführung eines integrierten Monitorings der Bergbauauswirkungen - i2Mon-Entwicklungsprojekt. Proceedings of the International Association of Hydrological Sciences, 382, S. 225-229. (verfügbar unter https://www.proc-iahs.net/382/225/2020/)
i2MON: https://i2monproject.eu/about-news
LEAG: https://www.leag.de/de/
* i2MON wird von der Europäischen Kommission - Forschungsfonds für Kohle und Stahl (RFCS) - finanziert.
[27.04.2020] i2MON - Bergbaumonitoring.
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15.04.2020Remote sensing und -collaboration.
Copernicus-Projekt startet im Homeoffice. weiterlesen15.04.2020Remote sensing und -collaboration.
Copernicus-Projekt startet im Homeoffice.
Das bewährte Konsortium aus EFTAS, GAF und GeoVille hat von der Europäischen Umweltagentur (EEA) im März 2020 den Auftrag erhalten, das Hot Spot Monitoring für Natura2000 (N2K)-Schutzgebiete fortzuführen und den bestehenden Local Copernicus Land Monitoring Service um den Zeitschnitt 2018 zu erweitern (vgl. Pressemitteilung: EFTAS-Kartierung für Copernicus N2K.) .
Die Startphase des Projekts wurde damit bereits durch die Corona Pandemie tangiert. So wurde auch das Kick Off-Meeting in Kopenhagen durch eine Videokonferenz ersetzt.
Auch die EFTAS unterstützt natürlich die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Ausbreitung. Der größte Teil des N2K-Teams wird daher bis zur Entspannung der Situation im Homeoffice arbeiten. Unsere IKT-Infrastruktur haben wir in kürzester Zeit so adaptiert, dass das N2K-Projekt wie geplant durch remote collaboration durchgeführt werden kann.
[15.04.2020] Remote sensing und -collaboration.
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26.02.2020Startschuss für radtourenplaner.ruhr!
Offizieller Launch mit Ruhr Tourismus. weiterlesen26.02.2020Startschuss für radtourenplaner.ruhr!
Offizieller Launch mit Ruhr Tourismus.
Pünktlich zur „Fahrrad Essen“ steht der neue digitale radtourenplaner.ruhr kostenfrei zum Download bereit
Tourenvorschläge, die Möglichkeit Strecken auf individuelle Bedürfnisse anzupassen und viele Informationen zu Radtouren und Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet: Das und mehr bietet der digitale radtourenplaner.ruhr, der seit heute kostenfrei zum Download zur Verfügung steht. Die Ruhr Tourismus GmbH hat den Tourenplaner in enger Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr und den Städten des Ruhrgebiets entwickelt und stellt ihn passend zum Start der wichtigsten Fahrradmesse in NRW, der Fahrrad Essen, vor.
Wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung
Mit dem Tourenplaner unternimmt das radrevier.ruhr einen weiteren Schritt, um sich als Radtourismusdestination zu etablieren. „Auch wenn die klassische Beschilderung für Radurlauber weiterhin eine unerlässliche Orientierungshilfe ist, so nimmt die Bedeutung der digitalen Navigation immer weiter zu. Mit unserem neuen radtourenplaner.ruhr haben wir nun ein kostenfreies Angebot, dass von der Tourenplanung bis hin zur Navigation vor Ort dem Radtouristen das Urlaubserlebnis spürbar erleichtert,“ so Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Wer den Tourenplaner herunterlädt, hat Zugriff auf interessante Tourenvorschläge, oder kann sich maßgeschneiderte Routen berechnen lassen und dabei zwischen drei verschiedenen Routenoptionen wählen: dem schönsten, zweckmäßigsten oder kürzesten Weg.
Tagesaktuelle Informationen erleichtern die Planung
Ein großer Vorteil des radtourenplaner.ruhr ist, dass Sperrungen und Umleitungen im Knotenpunktsystem tagesaktuell ausgewiesen werden. „Der Regionalverband Ruhr verfügt über hochaktuelle Geodaten und ein umfassendes Kartenwerk, welche zusammen mit dem Radroutenspeicher von Geonetzwerk.metropoleRuhr und RVR das digitale Grundgerüst für den radtourenplaner.ruhr liefern. So gelangen tagesaktuelle Radwegeinformationen wie Baustellen und Umfahrungen direkt auf die Smartphones der Radreisenden,“ ergänzt Benjamin Schepers, Teamleiter Geodaten, Stadtplanwerk und Luftbilder beim Regionalverband Ruhr.
Erfolgreiche Weiterentwicklung von bestehenden Tourenplanern
Die Entwicklung und operative Umsetzung des Projekts hat die EFTAS Fernerkundung und Technologietransfer GmbH aus Münster übernommen, die auf Erfahrungen aus ähnlichen Projekten zurückgreifen konnte. Brigitte Bonder, Senior Consultant bei EFTAS, erklärt: „Mit dem radtourenplaner.ruhr nutzen auch wir neue Wege. Unsere Lösung knüpft an die Erfolge des Tourenplaner Münsterland an und integriert neben aktuellsten Technologien auch die besten für die Metropole Ruhr verfügbaren Radwege-Daten."
Hier geht es zur Browser-Version des radtourenplaner.ruhr. Der Routenplaner steht ab heute auch als App in den jeweiligen Stores zur Verfügung. https://radtourenplaner.ruhr
radrevier.ruhr auf der Fahrrad Essen
Passend zum Saisonstart ist das radrevier.ruhr von Donnerstag bis Sonntag auf der Fahrrad Essen mit einem Stand präsent (Halle 5, Stand G35). Besucher können dort den Radtourenplaner testen, sich zum Thema Radurlaub persönlich beraten lassen und sich mit den aktuellen Neuauflagen der Printbroschüren eindecken.
Zum Hintergrund
Der radroutenplaner.ruhr ist in den letzten vier Jahren im Rahmen eines EFRE-Förderprojekts entwickelt worden. Dabei wurde das radrevier.ruhr als neue Dachmarke für die Region etabliert und eine umfangreiche Marketingoffensive gestartet. Tourenvorschläge und die 15 RevierRouten finden Sie online unter radrevier.ruhr.
[26.02.2020] Startschuss für radtourenplaner.ruhr!
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25.02.2020Nachbergbau-Monitoring im Ruhrgebiet.
Kick-Off zum Proof of Concept. weiterlesen25.02.2020Nachbergbau-Monitoring im Ruhrgebiet.
Kick-Off zum Proof of Concept.
Mit Beendigung des aktiven Steinkohleabbaus in NRW steht das Ruhrrevier vor der Herausforderung, die möglichen Auswirkungen im Nachbergbau zu bewältigen. Zur Einsparung von Energiekosten ist die Anhebung des künstlich abgesenkten Tiefengrubenwasserpegels vorgesehen. Infolge dieser Pegelanhebung ist in den kommenden Jahren mit Hebungen der Tagesoberfläche zu rechnen. Die Hebungen können zu erheblichen Schädigungen und Einschränkungen der öffentlichen und privaten Infrastruktur führen. Ein Erkennen von Veränderungen der Tagesoberfläche hilft Folgeschäden zu vermeiden oder zumindest zu mindern, indem frühzeitig Maßnahmen eingeleitet werden können.
Mit Radarsatellitendaten ist es inzwischen möglich, ein großräumiges Monitoring bereits für geringste Bodenbewegungen durchzuführen. Im Kontext des angesprochenen Risikomanagements im Nachbergbau kann diese Technologie für ein Frühwarnsystem eingesetzt werden.
Der Städteverbund Dortmund, Essen, Bochum, Duisburg und Mülheim an der Ruhr möchte ein solches System implementieren.
Der Städteverbund hat dazu das Projektkonsortium bestehend aus DMT, EFTAS und dem Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola beauftragt, eine entsprechende Service-Infrastruktur in den kommenden zwei Jahren aufzubauen und zu operationalisieren.
Das Projektkonsortium wird als Proof of Concept die Nutzung der DMT SAFEGUARD Monitoring-Plattform als Entwicklungsbasis für folgende Systemfunktionen untersuchen:
- Bereitstellung einer web-basierten Monitoring-Plattform zur Darstellung von Monitoringdaten und relevanter Geoinformationen als Cloudservice-Modell (ohne notwendige IT-Ressourcen und SW-Nutzungsrechte beim Auftraggeber)
- kontinuierliches Monitoring der Tagesoberfläche in vorgegebenen räumlichen Bereichen mittels satellitengestützter Radarinterferometrie
- Betrieb von Bodensensorik (Sensoren an Gebäuden und Bauwerken) als weitere Informationsquelle für potenzielle Bodenbewegungen der Tagesoberfläche
- Einbeziehung weiterer nachbergbau-relevanter Geoinformationen (u.a. Risikokarte Altbergbaugebiete) und Fachexpertise
EFTAS steuert das kontinuierliche Monitoring der Tagesoberfläche in vorgegebenen räumlichen Bereichen mittels satellitengestützter Radarinterferometrie durch Analysen von Sentinel-1, TerraSAR-X und PALSAR-2 Daten bei.
Das Kick-Off zum Proof of Concept fand Mitte Februar bei DMT in Essen statt.
[25.02.2020] Nachbergbau-Monitoring im Ruhrgebiet.
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20.02.2020Stellenausschreibung:
Jobs für Leute mit GIS- und/oder Fernerkundungskenntnissen. weiterlesen20.02.2020Stellenausschreibung:
Jobs für Leute mit GIS- und/oder Fernerkundungskenntnissen.
Wir brauchen weitere gute Leute zur on-screen-Auswertung von Luft- und Satellitenbildern (Digitalisierung und Interpretation)!
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden sich im Bereich Karriere.
[20.02.2020] Stellenausschreibung:
Jobs für Leute mit GIS- und/oder Fernerkundungskenntnissen. … [weiterlesen]
27.01.2020Elf gute Jahre.
RapidEye-Ära geht zu Ende. weiterlesen27.01.2020Elf gute Jahre.
RapidEye-Ära geht zu Ende.
Als die RapidEye-Satelliten 2008 in Betrieb gingen, widmete das junge Unternehmen die erste Aufnahme der EFTAS zu ihrem 20-jährigen Firmenjubiläum. Ein Ausdruck dieser Szene mit der Widmung ist seitdem im Eingangsbereich der EFTAS zu sehen. Im März dieses Jahres wird das Kapitel RapidEye nach 11 produktiven Jahren geschlossen. Das Bild der ersten Szene wird bei uns natürlich weiterhin zu sehen sein. Es erinnert uns vor Allem an die ambitionierte und spannende Startup-Zeit, in der wir RapidEye bereits seit 2002 begleiteten.
Die erfolgreiche Kooperation wird inzwischen mit PLANET als heutigen Betreiber von RapidEye fortgeführt.
[27.01.2020] Elf gute Jahre.
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11.12.2019Waldschadensmonitoring mit Sentinel.
Erfolgreiche Pilotprojekte für NRW und Thüringen. weiterlesen11.12.2019Waldschadensmonitoring mit Sentinel.
Erfolgreiche Pilotprojekte für NRW und Thüringen.
„Dürre und Käfer töten Millionen Bäume in Deutschland“ titelte die ZEIT im Sommer 2019 einen Artikel zum Zustand der durch Trockenstress und Borkenkäfer geschädigten deutschen Wälder. Im Artikel werden die geschätzten Flächenausmaße und monetäre Schäden zur „Jahrhundertkatastrophe“ angegeben.
In diesem Kontext beauftragten Thüringen und NRW in diesem Jahr die EFTAS mit einem satellitenbildbasierten Waldschadensmonitoring, um das „Kastrophenmanagement“ nicht auf Schätzungen, sondern auf belastbaren Daten aufsetzen zu lassen.
In NRW wurden 7 Klassen zur Vitalitätsänderung der Nadelwaldbestände ausgewiesen, in Thüringen wurden Kahlflächen und abgestorbene Waldbereiche in sämtlichen Laub- und Nadelwaldbeständen erfasst.
In diesen Pilotprojekten sind automatische Change Detection-Verfahren eingesetzt worden, um jeweils Zeitschnitte der flächendeckend, multitemporal und frei verfügbar vorliegenden Sentinel 2-Daten des Europäischen Copernicus-Programms auszuwerten. In Thüringen wurden Änderungen zwischen Sommer 2017 und Sommer 2019, in NRW zwischen den Sommern 2017, 2018 und 2019 analysiert.
Und das hat gut und schnell funktioniert. Die Herausforderung lag dabei weniger in der fernerkundlichen Methode zur Bestimmung der Schadensklassen, sondern eher im Bestreben, eine optimale Bilddatenkombination zu finden. Denn mehr Satellitenszenen pro Zeitschnitt erhöhen zwar die Wahrscheinlichkeit, mehr Fläche wolkenfrei abzubilden, wirken sich aber unter Umständen über die zeitlichen Inkonsistenzen negativ auf die Ergebnisse aus.
Für NRW besteht bereits der Rahmenvertrag, um die Auswertungen auch in 2020 und 2021 fortzuführen.
[11.12.2019] Waldschadensmonitoring mit Sentinel.
Erfolgreiche Pilotprojekte für NRW und Thüringen. … [weiterlesen]
22.11.2019UN-SPIDER Konferenz:
Space-based Solutions for Africa. weiterlesen22.11.2019UN-SPIDER Konferenz:
Space-based Solutions for Africa.
Vom 6. bis 8. November war ich in Bonn. Die UN-SPIDER hatte zu der internationalen Konferenz „Space-based Solutions for Disaster Management in Africa: Challenges, Applications, Partnerships” eingeladen. Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern waren vor Ort, viele davon aus Afrika. Und genau das machte die Veranstaltung so interessant. Denn viele afrikanische Teilnehmer hatten aktive Programmbeiträge und schufen so ein dezidiertes Bild zur Einsatz- und Bedarfssituation von GeoIT im Katastrophenmanagementzyklus in der Praxis. Zum einen bezüglich der Anwendungsbreite bei Disaster-Szenarien wie Überschwemmungen, Waldbrände, Erdrutsche, Erdbeben, Vulkanausbrüche, aber auch sich zeitlich langsamer entwickelnde Phänomene wie Dürre. Zum anderen hinsichtlich der konkreten Nutzungsmöglichkeiten zur Vermeidung, Vorsorge, Bewältigung und anschließenden Erholung im Kontext der Infrastrukturen vor Ort.
Was ist zu resümieren? Mehr und mehr GeoIT-Anwendungen adressieren explizit den Afrikanischen Kontinent. Es wurde deutlich, dass die steigende Anzahl von GeoIT-Anwendungen nicht automatisch steigenden Nutzen bedeutet. Den größten Mehrwert bringen maßgeschneiderte Anwendungen, idealerweise flankiert durch seriöse Beratung und Training vor Ort zum Aufbau von Kapazitäten und zur Institutionenförderung.
Ausführliche Infos und Fotos gibt’s auf der Konferenzhomepage.
Luca Kleinewillinghöfer
[22.11.2019] UN-SPIDER Konferenz:
Space-based Solutions for Africa. … [weiterlesen]
13.11.2019Publikation: Datenanalyse im künstlichen Gehirn.
Business Geomatics Beitrag zum Einsatz Neuronaler Netze. weiterlesen13.11.2019Publikation: Datenanalyse im künstlichen Gehirn.
Business Geomatics Beitrag zum Einsatz Neuronaler Netze.
In der Business Geomatics haben wir in der Ausgabe 7/19 vom 11. November 2019 mit dem Artikel "Datenanalyse im künstlichen Gehirn" dargestellt, wie wir mithilfe künstlicher Neuronaler Netze Fotos von verschiedenen Anbauarten die Durchführung von Agrarsubventionskontrollen effizienter gestalten.
Hier geht es direkt zum Artikel der Business Geomatics:
[13.11.2019] Publikation: Datenanalyse im künstlichen Gehirn.
Business Geomatics Beitrag zum Einsatz Neuronaler Netze. … [weiterlesen]
22.10.2019Keine (GIS-)Wüste.
Nationalparks in Algerien. weiterlesen22.10.2019Keine (GIS-)Wüste.
Nationalparks in Algerien.
Viele verbinden mit Algerien im ersten Gedanken Wüste. Nicht ganz zu unrecht. 85% des Landes gehören zur Sahara. Die restlichen 15% sind aber flächenmäßig immer noch so groß wie Deutschland. Natürlich finden sich in einem Land dieser Größe viel schützenswerte Natur und Landschaft.
Ein Ansatz des Umweltschutzes ist, ähnlich wie hierzulande praktiziert, die Ausweisung von Nationalparks. Die meisten Nationalparks in Algerien finden sich tatsächlich nicht in der Wüste, sondern in den eher mediterranen Regionen im Norden des Landes. Und, ähnlich wie hierzulande praktiziert, sollen in Zukunft die Verwaltungen der Nationalparks jeweils durch ein Geoinformationssystem (GIS) unterstützt werden.
Die bekannten GIS-Stärken hinsichtlich Erfassung, Management, Analyse und Präsentation von Geodaten sollen eingesetzt werden, um neue Schutzgebiete zu erschließen, die bestehenden Parks noch besser zu managen und nicht zuletzt um den Wissenstransfer in die Bevölkerung zur Akzeptanzsteigerung zu verbessern.
Im Nationalpark El Kala wurde bereits durch ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein GIS eingeführt.
Mit den Erfahrungen in El Kala erarbeitet EFTAS im Auftrag der GIZ einen konsolidierten Leitfaden für den GIS-Implementierung und setzt diesen Leitfaden als best practise mit den Akteuren vor Ort in den Nationalparks Mont Chenoua und Monts de l’Edough um. Die ersten hands-on Trainings dazu haben bereits in Algerien stattgefunden. Nach der erfolgreichen Implementierung werden die Entscheidungsträger und Vertreter aller Nationalparks zu einem Workshop eingeladen, um sich ein Bild von den Möglichkeiten der vorgesehenen GIS-Infrastrukturen zu machen und so den GIS-rollout zu initiieren.
Den Rahmen für das Projekt bildet das Programm "Environmental Governance and Biodiversity" / “Gouvernance environnementale et biodiversité” (GENBI). Es stärkt das Biodiversitätsmanagement in Algerien und das Bewusstsein zur Bedeutung der biologischer Vielfalt und der natürlichen Ressourcen. Die GIZ koordiniert GENBI und wird in Algerien durch die Ministerien „Federal Ministry for Economic Cooperation and Development“ (BMZ) und „Ministère de l’Environnement et des Energies Renouvelables“ (MEER) unterstützt.
[22.10.2019] Keine (GIS-)Wüste.
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02.10.2019EFTAS zeigt Flagge.
Drei Events, viele Gespräche. weiterlesen02.10.2019EFTAS zeigt Flagge.
Drei Events, viele Gespräche.
Auf unserem Veranstaltungskalender standen in diesem Jahr rund um die Intergeo 2019 drei weitere Events an, auf denen wir Flagge gezeigt haben: In der zweiten Septemberwoche auf der Bergbau, Energie und Rohstoffe an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum, in der letzten Septemberwoche beim GIZ Fachaustausch in Eschborn und Anfang Oktober bei der matchING an der Jade Universität in Oldenburg.
Solche Veranstaltungen mit eher kleinen Vorstellungs- und Ausstellerrunden nutzen wir gerne, um genau mit den Menschen ins persönliche Gespräch zu kommen, die von Bedeutung sind.
Sei es wie an der THGA bzw. bei der GIZ in Hinsicht auf unser wachsendes Engagement als GeoIT-Dienstleister für den Bergbau bzw. als GeoIT-Partner in der internationalen Zusammenarbeit. Sei es wie an der Jade Hochschule hinsichtlich der Erweiterung unseres Kollegiums.
[02.10.2019] EFTAS zeigt Flagge.
Drei Events, viele Gespräche. … [weiterlesen]
25.09.2019Maßstäbe im KI-Hype.
Review zur Intergeo 2019. weiterlesen25.09.2019Maßstäbe im KI-Hype.
Review zur Intergeo 2019.
Wir hatten unseren Intergeo-Auftritt in diesem Jahr unter den Leitsatz „Set standards across scales.“ gestellt. Wir thematisierten damit Workflows, mit denen Satellitendaten auf regionale Fragestellungen skaliert werden. Workflows mit denen Fernerkundungsanwendungen im lokalen Kontext möglich werden, bei denen die geometrische Auflösung von Satellitendaten eigentlich der Nutzung im „großen Maßstab“ widerspricht. Wir waren mit diesem Thema natürlich nicht alleine in den Messehallen. Man sah in Stuttgart gerade bei diesem Thema: Der Hype um Neuronale Netze und Machine Learning ist voll in der Branche angekommen.
Für uns ist Künstliche Intelligenz in der Fernerkundung mehr als einige Zeitreihen von Satellitendaten durch Neuronale Netze und Machine-Learning-Algorithmen zu schieben und damit zu suggerieren, der kartografische Maßstab sei außer Kraft gesetzt.
Man muss weiterhin wissen wie man Informationen sinnvoll extrahieren kann. Der Vergleich, die Komposition und Analyse verschiedener Daten und Datenquellen gehören zum Einsatz der KI-Technologien dazu, um Fernerkundungsdaten auf regionale Fragestellungen zu skalieren.
Den Intergeo-Besuchern veranschaulichten wir diesen Ansatz am ganz aktuell für Namibia realisierten Bush Information System (BIS). Die Lösung ist das Produkt einer internationalen Zusammenarbeit und kombiniert Sentinel-Daten, terrestrische Datenerfassungen, Copter-Luftbilder und WebGIS-Technologie. Der WebGIS Service ermöglicht den Zugriff auf Daten, die pro Hektar die gehölzartige Biomasse satellitenbildbasiert quantifizieren.
Apropos Besucher: Etwas mehr Andrang in der Stuttgarter Messehalle 1 wäre durchaus schön gewesen. Trotzdem ist die Intergeo weiterhin eine wichtige Veranstaltung, um den Austausch mit Kunden, Partnern und anderen Marktteilnehmern zentral zu führen.
[25.09.2019] Maßstäbe im KI-Hype.
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30.08.2019Geo-IT bei der internationalen Zusammenarbeit.
EFTAS referiert beim GIZ Fachaustausch. weiterlesen30.08.2019Geo-IT bei der internationalen Zusammenarbeit.
EFTAS referiert beim GIZ Fachaustausch.
Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) lädt am 24. September 2019 zum Fachaustausch ein. Dabei geht es um technische Trends und neue Akteure bei der Nutzung von Geoinformation und Fernerkundung in puncto Entwicklungszusammenarbeit.
Neben neuen Trends und Themen werden auch spezielle User-Cases aus der Entwicklungszusammenarbeit seitens der GIZ vorgestellt.
Im Rahmen eines „Open Space“ bietet sich die Möglichkeit zur Vorstellung und interessanten Gesprächen von und mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
EFTAS als Partner der GIZ im GeoIT-Sektor, insbesondere in Projekten auf dem afrikanischen Kontinent, beteiligt sich mit der Vorstellung des breit aufgestellten Anwendungspools. Gefragte Bereiche sind beispielsweise GIS-Applikationen und Themenbereiche der Landwirtschaft, des Umwelt- und Naturschutzes.
Der Fachaustausch ermöglicht der GIZ, der EFTAS und anderen Partnern die bestmögliche Vorbereitung auf kommende Projekte für die internationale Zusammenarbeit.
Siehe auch:
[30.08.2019] Geo-IT bei der internationalen Zusammenarbeit.
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21.08.2019Let’s match.
Wir sind auf der Jobmesse der Jade Hochschule. weiterlesen21.08.2019Let’s match.
Wir sind auf der Jobmesse der Jade Hochschule.
Am 1. Oktober sind wir vor Ort auf der Jobmesse matchING in Oldenburg, die von der Jade Hochschule ausgerichtet wird.
- Wir produzieren Geoinformation.
- Wir programmieren GIS und Webmapp-Anwendungen.
- Wir erschließen GeoIT-Anwendungen in Forschungs-und Entwicklungsprojekten.
- Wir transferieren GeoIT-Knowhow durch Beratung und Schulung.
Diese GeoIT-Leistungen sind in vielen Anwendungswelten gefragt. Natur und Umwelt, Energie und Rohstoffe, Landwirtschaft und viele Weitere.
Daher haben wir ein interdisziplinäres Team. Informatiker, Agrar- und Vermessungsingenieure, und natürlich auch Geo- und Umweltwissenschaftler.
Auf der Jobmesse matchING stellen wir vor, welche Jobs sich bei uns konkret aus dieser breiten Palette an Expertisenbedarf ergeben.
Spätestens im direkten Gespräch werden wir bestimmt das eine oder andere match-Argument finden!
[21.08.2019] Let’s match.
Wir sind auf der Jobmesse der Jade Hochschule. … [weiterlesen]
14.08.2019Bergbau, Energie und Rohstoffe 2019.
Fachtagung mit EFTAS-Beteiligung. weiterlesen14.08.2019Bergbau, Energie und Rohstoffe 2019.
Fachtagung mit EFTAS-Beteiligung.
Vom 11.-13. September 2019 richtet die Technische Hochschule Georg Agricola (THGA) die Fachtagung Bergbau, Energie und Rohstoffe in Bochum aus.
Mit der Veranstaltung bietet der Deutsche Markscheider-Verein (DMV) das Forum zum fachlich-interdisziplinären Austausch über aktuelle technische und geowissenschaftliche Aspekte zur Energie- und Rohstoffversorgung.
Es erwarten Sie interessante Vorträge rund um die Themen:
- Energiewende durch Bergbau
- Rohstoffindustrie 4.0
- Zukunftsaufgaben im Markscheidewesen
- Monitoring und Modellierung
- Mine Life Cycle
- Aktuelle (berg)rechtliche Entwicklungen
EFTAS partizipiert als Aussteller und trägt mit folgendem Vortrag zum Programm bei:
Dr. Andreas Müterthies: Detektion von Gasaustritten mit Methoden der Fernerkundung (11.9.19., 16:30 – 16:50)
Weitere Informationen finden Sie unter:
[14.08.2019] Bergbau, Energie und Rohstoffe 2019.
Fachtagung mit EFTAS-Beteiligung. … [weiterlesen]
05.08.2019Set standards across scales.
EFTAS auf der Intergeo 2019. weiterlesen05.08.2019Set standards across scales.
EFTAS auf der Intergeo 2019.
Wir haben unseren Intergeo-Auftritt in diesem Jahr unter den Leitsatz „Set standards across scales.“ gestellt.
Denn kartografische Maßstäbe scheinen für Fernerkundungsanwendungen tatsächlich aus der „Mode“ gekommen zu sein. Luft- und Satellitenbilder enthalten Informationen für unterschiedlichste Maßstabsebenen. Aber man muss wissen wie man die Informationen sinnvoll extrahiert. Durch den Vergleich, die Komposition und Analyse verschiedener Daten und Datenquellen sind Fernerkundungsdaten auf regionale Fragestellungen zu skalieren.
Das können wir. Das zeigen wir.
Auf der Intergeo zum Beispiel mit dem dann ganz aktuell für Namibia realisierte Bush Information System - BIS (ALBEDO Newsletter 1/2019.). Die Lösung ist das Produkt einer internationalen Zusammenarbeit und kombiniert Sentinel-Daten, terrestrische Datenerfassungen, Copter-Luftbilder und WebGIS-Technologie. Der WebGIS Service ermöglicht den Zugriff auf Daten, die pro Hektar die gehölzartige Biomasse satellitenbildbasiert quantifizieren.
Besuchen Sie uns in Stuttgart!
Vom 17. bis 19. September 2019 finden Sie uns auf den Flächen F1.050 und -58 in Halle 1.
[05.08.2019] Set standards across scales.
EFTAS auf der Intergeo 2019. … [weiterlesen]
22.07.2019InSAR Monitoring in I2Mon.
EFTAS besucht Bergbauregion in Polen. weiterlesen22.07.2019InSAR Monitoring in I2Mon.
EFTAS besucht Bergbauregion in Polen.
Wo Kohle abgebaut wird, kann es zu Boden- und Böschungsbewegungen kommen. Im Projekt i2Mon wird ein Monitoringsystem entwickelt, das durch die Integration von Fernerkundungsverfahren genau diese Bewegungen besser ausspüren soll, als es die klassischen terrestrischen Vorgehen alleine schaffen.
Die Kernaufgabe von EFTAS ist die Integration von Radardaten des Satelliten Sentinel-1, die mit Methoden der InSAR-Technik analysiert werden.
Am 2. Juli besuchten wir die Region bei Krakau in Polen, in der umfangreiche Untertage-Bergbauaktivitäten der Polska Grupa Górnicza (PGG) geplant sind und die mit den neuen Methoden hinsichtlich möglicher Bodenabsenkungen beobachtet werden soll. Während unseres Besuchs haben wir uns mit den Projektpartnern und Interessensvertretern vor Ort ausgetauscht. Der Einsatz der neuen Monitoringverfahren wird auch von den Behörden und Anwohnern begrüßt. Die Ergebnisse werden dem vertrauensvollen Miteinander der Akteure und Betroffenen dienlich sein. Mit PGG wurde in Polen die Basis zur guten Zusammenarbeit geschaffen. Jetzt geht es daran, zunächst die Bodensituation zum Status vor Beginn der Bergbauarbeiten zu erfassen und zu dokumentieren.
I2Mon startete im August 2018 und hat eine Laufzeit von 4 Jahren. Der Projektträger ist RFCS (Research Fund for Coal and Steel).
[22.07.2019] InSAR Monitoring in I2Mon.
EFTAS besucht Bergbauregion in Polen. … [weiterlesen]
11.07.2019Seminar Luftbeobachter am IdF NRW.
EFTAS demonstriert den Copter-Einsatz. weiterlesen11.07.2019Seminar Luftbeobachter am IdF NRW.
EFTAS demonstriert den Copter-Einsatz.
Vom 1. bis zum 4. Juli 2019 fand am Institut der Feuerwehr NRW das Seminar Luftbeobachter statt. In diesem Seminar, das zweimal pro Jahr angeboten wird, lernen Feuerwehr-Führungskräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen die Vorzüge der Lageerkundung aus der Vogelperspektive kennen.
Vermittelt wird die Kompetenz, Rettungskräfte am Boden mit Informationen aus der Luft zu unterstützten und zu lenken. Zu den Highlights zählen Übungen mit einem Polizeihubschrauber und einer Cessna.
Seit dem letzten Herbst gibt es ein weiteres Highlight: den Einsatz eines Copters. Diese unbemannten Flugobjekte sind schnell, flexibel und sehr gut in der Luftbeobachtung zu nutzen.
Dieses Highlight wird den Teilnehmern durch EFTAS näher gebracht. Nach einem Nachmittag der theoretischen Einführung hinsichtlich Einsatzmöglichkeiten, Luftrecht folgt ein Praxistag.
Bei der Veranstaltung Anfang Juli diente die Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Telgte als Übungsobjekt. Im Fokus stand eine reale Befliegung zur Aufnahme und direkten Georeferenzierung von Luftbildern. Die Flugplanung und Aufbereitung der Bilddaten erfolgte mit einer eigens durch EFTAS entwickelten Software life und quasi „on the fly“ unter den Augen der interessierten und beeindruckten Feuerwehrmänner.
[11.07.2019] Seminar Luftbeobachter am IdF NRW.
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09.07.2019Neue Stellenausschreibung:
Mitarbeiter/in Radarfernerkundung weiterlesen09.07.2019Neue Stellenausschreibung:
Mitarbeiter/in Radarfernerkundung
Wir suchen für den Aufgabenbereich „Radarfernerkundung eine/n Mitarbeiter/in.
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden sich im Bereich Karriere.
[09.07.2019] Neue Stellenausschreibung:
Mitarbeiter/in Radarfernerkundung … [weiterlesen]
08.07.2019ALBEDO Newsletter 1/2019.
Die Kunst der Fernerkundung: vom Mosaikieren und Skalieren. weiterlesen08.07.2019ALBEDO Newsletter 1/2019.
Die Kunst der Fernerkundung: vom Mosaikieren und Skalieren.
[08.07.2019] ALBEDO Newsletter 1/2019.
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28.06.2019(Not) on the run.
EFTAS mit 15er-Team beim Campus-Lauf. weiterlesen28.06.2019(Not) on the run.
EFTAS mit 15er-Team beim Campus-Lauf.
15 Kolleginnen und Kollegen flüchteten gestern nicht vor der Herausforderung des Leonardo-Campus-Runs.
Unsere drei Zeitschnellsten sorgten im Feld der 72 Teams beim 5,0 km Sparkassen-Run für einen herausragenden siebten Platz.
Gratulation an alle!
[28.06.2019] (Not) on the run.
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21.06.2019Publikation: […] SAR IMAGES FOR MINING […].
EFTAS bei der ISPRS Geospatial Week 2019. weiterlesen21.06.2019Publikation: […] SAR IMAGES FOR MINING […].
EFTAS bei der ISPRS Geospatial Week 2019.
Die Radarfernerkundung wird immer wichtiger. Wir nutzen fortschrittliche InSAR-Techniken zum Beispiel zur Überwachung von Bodenbewegungen, die durch natürliche Prozesse oder durch anthropogene Gründe wie bergbaubedingte Senkungen verursacht warden.
Vom 10. bis 14. Juni nahmen wir an der ISPRS Geospatial Week in Enschede, Niederlande, teil. Mit dem Beitrag “Workable monitoring system based on spaceborn SAR images for mining areas – STINGS development project.“ stellten wir gemeinsam mit unseren internationalen Partnern auf der Konferenz ein funktionsfähiges System vor, das SAR-Bilder aus dem Weltraum verwendet, um die Stabilität von Staudämmen in Bergbaugebieten zu überwachen. Das System wurde im Rahmen des EIT Raw Material Projekts STINGS entwickelt. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten und werden unser System weiter verbessern. Unser Ziel ist es, ein Frühwarnsystem aufzubauen, um Katastrophen wie das Versagen von Dämmen zu verhindern.
Weiterführende links:
[21.06.2019] Publikation: […] SAR IMAGES FOR MINING […].
EFTAS bei der ISPRS Geospatial Week 2019. … [weiterlesen]
04.06.2019EXPONOR 2019.
EFTAS mit STINGS in Chile. weiterlesen04.06.2019EXPONOR 2019.
EFTAS mit STINGS in Chile.
Rund 1000 Aussteller und 40000 Besucher waren Ende Mai in Antofagasta, Chile, vor Ort bei der Exponor.
Die Exponor ist eine internationale Messe für die Bergbauindustrie. Sie ist ein Forum für die wichtigsten Bergbauunternehmen, Lieferanten und Projektspezialisten und bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Markttrends.
Eine der Ausstellerflächen diente in diesem Jahr der Präsentation von STINGS.
STINGS ist ein Tailing-Monitoring-Service, der sich aus einem EIT Raw Material-finanzierten Innovationsprojekt entwickelt hat, an dem auch die EFTAS beteiligt ist. Der Monitoring-Dienst nutzt sowohl Fernerkundungsdaten als auch bodengestützte Sensorinformationen und bietet so ein einzigartiges Überwachungssystem für sicherheitsrelevante Aspekte wie Stabilität und Materialabgabe von Tailing-Dämmen (siehe auch: STINGS tailing monitoring.).
[04.06.2019] EXPONOR 2019.
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24.05.2019My name is LUCAS.
Ein Produkt nach unserem Geschmack. weiterlesen24.05.2019My name is LUCAS.
Ein Produkt nach unserem Geschmack.
Mit der Abschlusskonferenz in dieser Woche in Luxemburg ist LUCAS 2018 (LUCAS – ein europaweites Kartierprojekt.) so gut wie abgeschlossen.
Eurostat als Auftraggeber dieses Riesenprojekts und wir als Generalkoordinator für die Lose 3 und 4 sind vom gelieferten LUCAS Produkt sehr angetan.
Sehr angetan sind wir ebenfalls von einem etwas anderen LUCAS Produkt. Denn auf ganz besondere Art und Weise drückten die LUCAS Kartierer Javier Ibáñez Parra und Sergio Fernández Pedrón ihre Wertschätzung aus. Die beiden kreierten eigens ein „My name is LUCAS“-Bier und schickten uns einige Flaschen aus dem spanischen Ricote Valley. Und die werden wir uns beim Rückblick auf die gemeisterten Herausforderungen der letzten Monate schmecken lassen, sobald der letzte LUCAS Punkt akzeptiert wurde.
Javi und Sergio, vielen Dank Euch und dem gesamten LUCAS Team für die tolle Arbeit! Es war ein Vergnügen.
Kerstin, Dirk & Carsten
[24.05.2019] My name is LUCAS.
Ein Produkt nach unserem Geschmack. … [weiterlesen]
02.05.2019Grün-ver-dach-t.
Dresdener Dachbegrünung von EFTAS ermittelt. weiterlesen02.05.2019Grün-ver-dach-t.
Dresdener Dachbegrünung von EFTAS ermittelt.
Im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden hat EFTAS begrünte und begrünbare Dächer der sächsischen Barockmetropole detektiert.
In enger Zusammenarbeit mit dem Dresdener Umweltamt ist ein Datensatz entstanden, der existierende und potenzielle Gründächer ausweist und diese verschiedenen Eigentümergruppen zuweist.
Auf Grundlage dieser Daten kann der Status der Dresdener Dachbegrünung genau analysiert werden, so dass beispielsweise maßgeschneiderte Programme zur Erhöhung der Dachbegrünung entwickelt werden können. Denn gerade in Zeiten der fortschreitenden Urbanisierung werden Themen wie Wasserhaushalt, Lokalklima, Lärm und Luftbelastung für Großstädte wie Dresden zu Herausforderungen, auf die Gründächer einen positiven Einfluss haben.
Für die Erfassung sind in einem weitgehend automatisierten Prozess 20 cm aufgelöste Luftbilder vom Sommer 2018 analysiert worden. Der Ansatz ist schnell und kostengünstig und lässt sich mit relativ wenig Aufwand regelmäßig wiederholen. So kommt man zukünftig auch der Entwicklung des Gründachbestands auf die Spur.
ps.: Wie unsere Analyse belegt: Auch bei dem Gebäude der Dresdener Polizeidirektion in der Mitte des Kartenausschnitts liegt nachweislich ein „Grün-ver-dach-t“ vor…
[02.05.2019] Grün-ver-dach-t.
Dresdener Dachbegrünung von EFTAS ermittelt. … [weiterlesen]
25.04.2019Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen IV.
Routing in der Brandschutzbedarfsplanung. weiterlesen25.04.2019Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen IV.
Routing in der Brandschutzbedarfsplanung.
FEUERWEHReinsatz.nrw 03-2019: Routing in der Brandschutzbedarfsplanung-Teil1.
FEUERWEHReinsatz.nrw 04-2019: Routing in der Brandschutzbedarfsplanung-Teil2.
[25.04.2019] Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen IV.
Routing in der Brandschutzbedarfsplanung. … [weiterlesen]
30.03.2019Girls'Day 2019 bei EFTAS.
Lauras‘ Platzhirsch-App Check! weiterlesen30.03.2019Girls'Day 2019 bei EFTAS.
Lauras‘ Platzhirsch-App Check!
Schon ist er leider wieder vorbei. Der Girls'Day 2019! Einen Tag lang bereicherte eine wissbegierige Gymnasiastin namens Laura unser Büroleben!
Für uns war es das erste Mal, dass wir Girls'Day-Besuch hatten, um so interessanter war für uns die Erwartung, mit der Laura uns ausgewählt hatte: „Leider lernen wir in der Schule sehr wenig über wirklich wichtige Probleme, wie die Verhinderung von Naturkatastrophen, sondern eher sowas wie: „Wo und an welchen Stellen benötigt man das participium coniunctum?“. Hier habe ich die Chance mal einen Blick hinter die Kulissen von „Weltrettern“ zu werfen.“
Als Weltretter wahrgenommen zu werden ist natürlich schön. Aber vor dem Retten kommt das Beobachten, das Analysieren und das Bereitstellen von Information. Und hier gibt es tatsächlich bei uns als „full-service“-GeoIT-Anbieter viele spannende Welten für einen Schnuppertag. Aber ein Fokus war schnell gefunden. Nach einem ersten Gang durch die Büros und den Erläuterungen der Kollegen zu deren Projekten war für Laura schnell klar, wo der Schwerpunkt des Tages liegen sollte: Apps!
Und da war uns schnell klar: Laura wird Benchmarkerin. Sind unsere Apps nach den Maßstäben von Jugendlichen cheedo, lit oder sogar tight?
Laura untersuchte dazu die Platzhirsch Dülmen App. Eine Bürger-Info-App mit Karrieresystem in der man als Rehkitz startet, um durch entsprechendes Engagement zum Platzhirsch aufzusteigen. Lauras Aufgabe war sozusagen ein Kids-Benchmark als Kitz.
Nach der Erläuterung des Backends und der Funktionalitäten ging es ans Testen. Die Ergebnisse des Kids-Kitz-Checks waren durchaus bemerkenswert und wurden von Laura in einer eigenen Pressemitteilung näher beschrieben (siehe auch Pressemitteilung: Platzhirsch-App im Kitz-Kids-check.).
Wir sind froh, dass Laura ihre Zeit bei uns gefiel und wir sie für unsere Branche und EFTAS begeistern konnten: „Am besten gefiel mir das Untersuchen der Platzhirsch App. Es war super spannend das zu verändern, was einen selber stört und was diese App dann letztendlich vielleicht sogar verbessert hat. Außerdem hat man ganz nebenbei auch noch Physik gelernt und verstanden.“
Auch uns bleibt festzuhalten: „Es war ein toller Tag. Gerne wieder. Girls meldet euch!“
[30.03.2019] Girls'Day 2019 bei EFTAS.
Lauras‘ Platzhirsch-App Check! … [weiterlesen]
29.03.2019Pressemitteilung: Platzhirsch-App im Kitz-Kids-check.
Schülerin testet Dülmen App am Girls‘Day. weiterlesen29.03.2019Pressemitteilung: Platzhirsch-App im Kitz-Kids-check.
Schülerin testet Dülmen App am Girls‘Day.
Münster, 29.3.2019. Am 28. März 2019 fand der diesjährige Girls‘Day statt. An diesem Tag haben Mädchen ab der fünften Stufe die Möglichkeit, Berufe kennen zu lernen, in denen bisher meist Männer arbeiten. Beim Münsteraner GeoIT-Unternehmen EFTAS war Laura zu Gast. Die acht-Klässlerin registrierte sich für die Mitmach-Info-App Platzhirsch Dülmen mit der Startstufe „Kitz“ und prüfte einen Tag lang die EFTAS-Entwicklung in puncto Usability und Flash-Faktor für Kids. Sie kam zum aufschlussreichen Fazit, dass die Ansätze der Platzhirsch App schon gut seien, sie aber für Jugendliche mit begleitenden Wettbewerben attraktiver werden würde.
„Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Wettbewerb vor allem Jugendlichen einen größeren Anreiz schaffen würde, die App zu benutzen“ so Laura. Sie stellt sich vor, ähnlich wie bei Computerspielen eine eigenentwickelte Geldwährung einzuführen. Mit jedem eingetragenen Info-Highlight wird ein gewisser Betrag gutgeschrieben. Zum Ende eines jeden Jahres können Gewinner gekürt werden, die dann sponsorenfinanzierte Prämien erhalten.
Als zweite große Optimierungsmöglichkeit sieht die Gymnasiastin die Kombination der App mit QR-Codes an den Sehenswürdigkeiten. „QR-Codes machen neugierig und sind praktisch“ urteilt die Testerin und führt aus: „Wenn der QR-Code mit der App gescannt wird, werden alle Platzhirsch-Einträge zu dieser Sehenswürdigkeit angezeigt.“
Neben diesen beiden Hauptaspekten hat Laura noch diverse kleinere Verbesserungsaspekte in einem Testbericht festgehalten.
Für EFTAS und die Auftraggeber der Stadt Dülmen sind es wertvolle Hinweise. Schon für das nächste Update sollen neue Features abgeleitet und in die Platzhirsch Dülmen App implementiert werden, die dann auch Kids in Zukunft „noch mehr flashen“.
[29.03.2019] Pressemitteilung: Platzhirsch-App im Kitz-Kids-check.
Schülerin testet Dülmen App am Girls‘Day. … [weiterlesen]
07.03.2019Pressemitteilung: Dülmen-App wird zum Warnmelder.
Neu: NINA-Gefahreninfos durch Push-Nachrichten. weiterlesen07.03.2019Pressemitteilung: Dülmen-App wird zum Warnmelder.
Neu: NINA-Gefahreninfos durch Push-Nachrichten.
Dülmen. Bereits seit zwei Jahren gibt es die App „Dülmen – Mein Revier“. Sie wurde von der Stadt und dem Dülmen Marketing e.V. in Kooperation mit dem Unternehmen „EFTAS“ aus Münster entwickelt. Freizeit- und Veranstaltungstipps, Neuigkeiten sowie hilfreiche Informationen für den Alltag können mit dem Handy abgerufen werden. Ab sofort kann die App noch mehr: Durch eine Anbindung an den Notfall-Informations- und Nachrichtendienst des Bundes, kurz „NINA“, informiert die Dülmen-App künftig auch über Gefahrenlagen. Falls im Stadtgebiet oder im Umkreis zum Beispiel ein Großbrand ausbricht oder sich ein Gefahrstoff ausbreitet, werden Nutzer durch eine Push-Nachricht unmittelbar informiert.
„Die Einsatzkräfte können in Gefahrenlagen schnell und direkt informieren. Ich bin überzeugt, dass diese neue Funktion somit auch für viele Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert bietet“, sagt Bürgermeisterin Lisa Stremlau. Hubert Sommer, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Dülmen, sieht in der App eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Informationskanälen: „Wir können nicht nur über eine Gefahrenlage informieren, sondern auch fortlaufende Informationen zur Verfügung stellen – zum Beispiel wenn aufgrund einer Blindgänger-Entschärfung Anwohner evakuiert werden müssen.” Die Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm des Smartphones unmittelbar als Push-Nachrichten, d.h. die Dülmen-App muss hierfür nicht geöffnet sein.
Zusätzlich zu diesen Warnmeldungen können App-Nutzer künftig auch „normale” Push-Nachricht empfangen. Die Stadt wird verstärkt über bevorstehende Veranstaltungen sowie wichtige Entscheidungen und Entwicklungen informieren. „Diese Art der Kombination von Meldungen zur urbanen Sicherheit und Bürgerinformation in einer App ist absolut neu“ erklärt Dr. Andreas Müterthies, Leiter der Entwicklungsabteilung der EFTAS. Der Empfang aller Nachrichten ist optional und kann in den Einstellungen ein- und ausgeschaltet werden.
Die App für Android- und iOS-Geräte ist im Google Play Store und im App Store (unter dem Titel „Dülmen – Mein Revier“) kostenlos verfügbar. Wer das Programm bereits besitzt, muss es übrigens nicht erneut installieren – die zusätzlichen Funktionen werden per Update automatisch aufgespielt.
„Dülmen - Mein Revier“ ist auch mit dem städtischen Veranstaltungskalender und dem Bürgerservice der Stadtverwaltung verknüpft . Über ein Kontaktformular können Nutzer Fragen und Anregungen direkt ins Rathaus schicken und dabei auch Fotos anfügen oder ihren aktuellen Standort übermitteln, z.B. wenn Sie ein defekte Straßenlaterne entdeckt haben.
[07.03.2019] Pressemitteilung: Dülmen-App wird zum Warnmelder.
Neu: NINA-Gefahreninfos durch Push-Nachrichten. … [weiterlesen]
01.03.2019Pressemitteilung: Cop4ALL NRW startet.
Geobasis NRW beauftragt EFTAS und AED-SICAD. weiterlesen01.03.2019Pressemitteilung: Cop4ALL NRW startet.
Geobasis NRW beauftragt EFTAS und AED-SICAD.
NRW startet Projekt Cop4ALL NRW
Copernicus für ATKIS, ALKIS und Landbedeckung in NRW
Die Bezirksregierung Köln, Geobasis NRW hat die Firmen EFTAS und AED-SICAD beauftragt, ein zentrales Fernerkundungsverfahren auf der Basis des Copernicus-Programms aufzubauen. Zukünftig sollen frei verfügbare Satellitendaten des Copernicus-Programms der ESA in die Geschäftsprozesse bei Geobasis NRW sowie bei den Katasterbehörden NRW zur Aktualisierung von Geobasisdaten integriert werden. Das Projekt ist im Februar 2019 mit dem Kick-Off-Meeting unter dem Namen Cop4ALL NRW (Copernicus für ATKIS, ALKIS und Landbedeckung in NRW) gestartet.
Bis Anfang 2021 wird ein zentrales Fernerkundungsverfahren entwickelt, um die Landbedeckung (oder auch Bodenbedeckung) aus den Satellitendaten des Copernicus Programms und landesweit für NRW verfügbaren Geobasisdaten abzuleiten sowie die Tatsächliche Nutzung in ATKIS und ALKIS zu aktualisieren. Der Betrieb erfolgt zentral über die IT-Infrastruktur des Landes. Der Zugriff auf das Fernerkundungsverfahren erfolgt webbasiert durch Geobasis NRW und die 53 Katasterbehörden.
Zur Detektion der Landbedeckung bieten sich generell die Fernerkundungsdaten der Sentinel-2 –Mission an. Diese besteht aus zwei baugleichen Satelliten, die im Juni 2015 bzw. im März 2017 gestartet sind. An Bord der Satelliten befindet sich eine Multispektralkamera mit 13 verschiedenen Kanälen. Alle fünf Tage decken beide Satelliten die gesamte Erdoberfläche ab und liefern optische Daten mit einer räumlichen Auflösung zwischen 10m und 60m.
Cop4ALL NRW erfüllt die Anforderungen der Bundesländer an eine einheitliche Beschreibung der Landbedeckung. Die AdV (Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland) hat beschlossen, die Landbedeckung und Landnutzung im amtlichen Vermessungswesen einzuführen. Bis Ende 2023 streben die Vermessungsverwaltungen an, die Daten der Landbedeckung flächendeckend für Deutschland bereitstellen zu können. Die NRW-Umsetzung unterstützt den Grundsatz „Einer für Alle“, so dass auch andere Bundesländer von den Erfahrungen des Projektes profitieren können.
[01.03.2019] Pressemitteilung: Cop4ALL NRW startet.
Geobasis NRW beauftragt EFTAS und AED-SICAD. … [weiterlesen]
31.01.2019Neue Stellenausschreibung:
Software-Entwickler/in Server-Applikationen. weiterlesen31.01.2019Neue Stellenausschreibung:
Software-Entwickler/in Server-Applikationen.
Wir suchen eine Verstärkung zur Entwicklung von Server-Applikationen
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden sich im Bereich Karriere.
[31.01.2019] Neue Stellenausschreibung:
Software-Entwickler/in Server-Applikationen. … [weiterlesen]
10.01.2019Besuch aus dem Sudan.
EFTAS richtet EO-Taining für Trainer aus. weiterlesen10.01.2019Besuch aus dem Sudan.
EFTAS richtet EO-Taining für Trainer aus.
Ein gute Woche lang hatten wir im vergangenen Dezember Gäste der Remote Sensing and Seismology Authority (RSSA) aus dem Sudan in Münster.
Im Rahmen des Projekts “Climate Risk Finance for Sustainable and Climate Resilient Rain-fed Farming and Pastoral Systems” (CRFP) stand das “GIS and EO training 2018”auf dem Programm.
Die Intention der Veranstaltung war es, den Teilnehmern die Erdbeobachtungs- und GIS-Methoden zum „CRFP crop seasons monitoring“ als „Training für Trainer“ zu vermitteln.
Das erfolgreiche Training endete mit einer gemeinsamen Nachbesprechung und einer Diskussion über die erzielten Ergebnisse, Verbesserungsmöglichkeiten und nächsten Schritte im Hinblick auf eine Integration der EO-Verarbeitungsabläufe in die Agrarversicherung.
Siehe auch:
CRFP-Workshop im Sudan.
[10.01.2019] Besuch aus dem Sudan.
EFTAS richtet EO-Taining für Trainer aus. … [weiterlesen]
20.12.2018Neue Stellenausschreibung:
Ausbildungsstelle Geomatik. weiterlesen20.12.2018Neue Stellenausschreibung:
Ausbildungsstelle Geomatik.
Wir bieten zum 1.8.2019 ein Ausbildunsstelle für Geomatik.
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden sich im Bereich Karriere.
[20.12.2018] Neue Stellenausschreibung:
Ausbildungsstelle Geomatik. … [weiterlesen]
12.12.2018Neue Stellenausschreibung:
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Fernerkundung/ Bildanalyseverfahren weiterlesen12.12.2018Neue Stellenausschreibung:
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Fernerkundung/ Bildanalyseverfahren
Wir suchen für den Aufgabenbereich „Entwicklung Fernerkundung/ Bildanalyseverfahren“ im Team Forschung und Entwicklung eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in.
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden sich im Bereich Karriere.
[12.12.2018] Neue Stellenausschreibung:
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Fernerkundung/ Bildanalyseverfahren … [weiterlesen]
04.12.2018Copernicus gestaltet.
Nationales Forum 2018 mit EFTAS Beteiligung. weiterlesen04.12.2018Copernicus gestaltet.
Nationales Forum 2018 mit EFTAS Beteiligung.
In der letzen Woche waren drei EFTAS-Mitarbeiter beim Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus 2018 in Berlin.
Schon der Blick auf das diesjährige Programm "Copernicus gestaltet" zeigte: die Operationalisierung von Copernicus zieht immer größere Kreise. Entsprechend vielschichtig und interessant war das Themenspektrum. Auch EFTAS partizipierte in unterschiedlichen Veranstaltungsblöcken. Die EFTAS-Beiträge waren:
- Umwelt- und Sicherheitsmonitoring in Bergbauregionen mit Copernicus, Dr. Andreas Müterthies
- Nutzung von Satellitenbild-Zeitreihen zum Grünlandmonitoring. Ergebnisse einer nationalen Analyse zur Anwendung auf Natura2000 Gebiete, Oliver Buck
- SenSituMon - Copernicus in Analyse und Monitoring von Überflutungsereignissen, Dr. Bodo Bernsdorf
- Big Data-Ansätze zur Vorhersage intra-urbaner Hitzeinseln, Dr. Bodo Bernsdorf und Dr.-Ing. Julian Bruns (GIScience Research Group, Universität Heidelberg)
- DLM-Update (Posterausstellung), Andreas Völker
In diesem Jahr verdeutlichte das Programm, wie und wo Copernicus-Daten und -Dienste in Deutschland eingesetzt werden und wie sie unseren Alltag gestalten.
Es war sicher nicht ganz leicht, die Breite der Themen in einer Veranstaltung abzubilden. Die Veranstalter haben das gut gemacht. Wir sind gespannt, ob es in den nächsten Veranstaltungen beim Querschnittcharakter bleibt oder ob verstärkt Fokusthemen akzentuiert werden.
[04.12.2018] Copernicus gestaltet.
Nationales Forum 2018 mit EFTAS Beteiligung. … [weiterlesen]
26.11.2018EFTAS vor Ort in Rumänien und Chile.
STINGS-Konsortium trifft Industriepartner. weiterlesen26.11.2018EFTAS vor Ort in Rumänien und Chile.
STINGS-Konsortium trifft Industriepartner.
STINGS ist ein Entwicklungsprojekt, um ein Monitoring System für Tailing-Becken aufzusetzen, das neben terrestrischen Messdaten auch Fernerkundungsdaten nutzt.
Testgebiete für die methodischen Arbeiten liegen in Rumänien und Chile. Daher trafen sich Vertreter der Konsortialpartner mit Akteuren der Industriepartner vor Ort (Romaltyn in Rumänien und Anglo American in Chile), um sich zur Datenlage und zum weiteren gemeinsamen Vorgehen auszutauschen.
siehe auch: STINGS tailing monitoring.
[26.11.2018] EFTAS vor Ort in Rumänien und Chile.
STINGS-Konsortium trifft Industriepartner. … [weiterlesen]
19.11.2018EFTAS vor Ort in Namibia.
BIS-Konsortium trifft regionale Stakeholder. weiterlesen19.11.2018EFTAS vor Ort in Namibia.
BIS-Konsortium trifft regionale Stakeholder.
Eine gute Woche lang reihte sich in Windhoek ein BIS-Meeting an das nächste. Die Akteure des Konsortium und der lokalen Stakeholder lernten sich kennen, die Erwartungen wurden konkretisiert, die technischen Möglichkeiten diskutiert.
Am Ende des sehr intensiven und konstruktiven Austauschs waren sich alle einig: Es wird herausfordernd, aber lohnend! Mit viel Teamspirit startet nun die technische Umsetzung.
Siehe auch BIS in Namibia.
[19.11.2018] EFTAS vor Ort in Namibia.
BIS-Konsortium trifft regionale Stakeholder. … [weiterlesen]
02.11.2018Flyer: From Münster to the world.
Worldwide customised GeoIT. weiterlesen02.11.2018Flyer: From Münster to the world.
Worldwide customised GeoIT.
24.10.2018Rückblick zur Intergeo 2018.
Sentinel-basierte Monitoring-Dienste waren Highlights. weiterlesen24.10.2018Rückblick zur Intergeo 2018.
Sentinel-basierte Monitoring-Dienste waren Highlights.
Der DVW-Präsident Prof. Dr. Hansjörg Kutterer hatte uns für die diesjährige Intergeo die Steilvorlage geliefert. „Geoinformation – die DNA der Digitalisierung“ war das selbstbewusste Statement.
Wir legten daher unseren Messefokus auf Lösungen, welche die Bausteine Fernerkundung, Mobile Mapping, in-Situ-Daten-Erhebung und GIS kombinieren und nannten sie „DNA-Sequenzen“.
Nachgefragt waren vor Allem die Sentinel-basierten Monitoring-Dienste. Seit der Verfügbarkeit der kostenfreien Sentinel-Daten bekommen wir viele Anfragen, wenn es um die Entwicklung von individuellen kosteneffizienten Monitoring-Diensten geht. Auf der Intergeo verbuchten die Monitoring-Lösungen mit Zeitreihen der optischen Daten und Radardaten gerade im Kontext der internationalen Entwicklungszusammenarbeit das stärkste Besucherinteresse.
[24.10.2018] Rückblick zur Intergeo 2018.
Sentinel-basierte Monitoring-Dienste waren Highlights. … [weiterlesen]
16.10.2018Flyer: work@eftas.
GeoIT in allen Facetten. weiterlesen16.10.2018Flyer: work@eftas.
GeoIT in allen Facetten.
12.10.2018Konferenz zum European land monitoring.
EFTAS stellt Natura 2000 Kartierung vor. weiterlesen12.10.2018Konferenz zum European land monitoring.
EFTAS stellt Natura 2000 Kartierung vor.
Im schönen Innsbruck fand Anfang der Woche am 8. und 9. Oktober die internationale Konferenz „European land monitoring at its crossroads – opportunities and challenges” statt.
Diskutiert wurden die Europäischen Aktivitäten der Erdbeobachtung im Kontext des internationalen Wettbewerbs.
Der EFTAS Projektleiter Oliver Buck stellte vom Copernicus Land Monitoring Service die „Local Component“ für Natura 2000 Gebiete vor. An der Produktion dieses Datensatzes ist EFTAS maßgeblich beteiligt. Frank Vassen stellte als Vertreter der Europäischen Kommission ausdrücklich den großen Wert dieses Land Monitoring Services heraus.
[12.10.2018] Konferenz zum European land monitoring.
EFTAS stellt Natura 2000 Kartierung vor. … [weiterlesen]
01.10.2018BIS in Namibia.
GIZ beauftragt EFTAS mit Savannen-WebGIS-Entwicklung. weiterlesen01.10.2018BIS in Namibia.
GIZ beauftragt EFTAS mit Savannen-WebGIS-Entwicklung.
Die Flughunde Namibias fänden mehr Affenbrotbäume in der Savanne bestimmt gut. Sie lieben den Nektar der Baumblüten. Ökologen und Soziologen sehen den steigenden Anteil an Gehölzpflanzen in der Savanne aber kritisch. Es geht dabei natürlich weniger um die Anzahl der Affenbrotbäume, sondern vor Allem um die zunehmende Verbuschung. Das grasdominierte Ökosystem ist eine wichtige Lebensgrundlage für Menschen und Tiere. Farmer und ihre Familien machen etwa 70 Prozent der namibischen Bevölkerung aus.
Doch die Savanne steht durch den dichter werdenden Wuchs von Sträuchern zunehmend unter Druck: die noch offenen Weideflächen sind übernutzt, Bodenbedingungen verschlechtern sich, in Trockenzeiten steht den Nutztieren nicht immer ausreichend Futter zur Verfügung.
Neue Strategien für ein nachhaltiges Management der Savannen werden bereits erforscht. Aber das Ökosystem Savanne ist sehr komplex, vor allem mit Blick auf die Wechselwirkungen von Geo- und Biosphäre. Dies zeigt sich beispielsweise an den engen Verbindungen von Vegetationsdynamik, Bodenfeuchte, Grundwasser, Oberflächenabfluss und Bodenerosion.
Für das stetige Monitoring der Savanne Namibias ist nun EFTAS von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beauftragt worden, ein „Bush Information System“ zu realisieren. Die Projektpartner sind die Hansa Luftbild AG, das Council for Science and Industrial Research (Südafrika), die Namibia Ecosystem Services und Strydom & Associates Land surveyors (Namibia). Bis Ende nächsten Jahres wird ein WebGIS service entwickelt, der die kontinuierliche satellitenbildbasierte Erfassung und Quantifizierung der gehölzartigen Biomasse ermöglicht.
Bereits Mitte November macht sich ein EFTAS-Team auf nach Windhoek, um die Weichen für den erfolgreichen Projektverlauf zu stellen.
[01.10.2018] BIS in Namibia.
GIZ beauftragt EFTAS mit Savannen-WebGIS-Entwicklung. … [weiterlesen]
25.09.2018ALBEDO Newsletter 1/2018.
Monitoring per Erdbeobachtung: Ein Ansatz, viele Anwendungen. weiterlesen25.09.2018ALBEDO Newsletter 1/2018.
Monitoring per Erdbeobachtung: Ein Ansatz, viele Anwendungen.
Die ESA hat für die großflächige kontinuierliche Erdbeobachtung (EO) Wachen im All positioniert. Die Sentinels. Die EO-Satelliten des Copernicus-Programms der Europäischen Union. „Europe‘s eyes on Earth“ erschließen neue EO-Anwendungsfelder. Bei EFTAS sind die Zeitreihen der optischen Daten und Radardaten Kern vieler neuer Monitoring-Dienste, auch für regionale Monitoring-Fragestellungen. Dazu binden wir in-Situ-Daten wie UAV-Luftbilder, amtliche Geodaten oder Feldkartierungen ein. Mit dem ALBEDO 2018-1 geben wir Ihnen einen Überblick über einige aktuelle Monitoring-Projekte im Kontext der Anwendungswelten Wasser, Bergbau und Naturschutz.
Ihr Georg Altrogge
[25.09.2018] ALBEDO Newsletter 1/2018.
Monitoring per Erdbeobachtung: Ein Ansatz, viele Anwendungen. … [weiterlesen]
20.09.2018Folgen erneuerbarer Energien für FFH-Gebiete.
Abschluss-Workshop beim BfN. weiterlesen20.09.2018Folgen erneuerbarer Energien für FFH-Gebiete.
Abschluss-Workshop beim BfN.
Rund 30 Fachleute aus dem ganzen Bundesgebiet folgten der Einladung zum Bundesamt für Naturschutz nach Bonn, um die Ergebnisse des Projekts „Auswirkungen erneuerbarer Energien auf Natura 2000-Gebiete“ aus erster Hand präsentiert zu bekommen.
Im Projekt wurden fernerkundliche Verfahren erprobt, um den Landschaftswandel im Offenland seit 1990 zurückzuverfolgen, zu bilanzieren und den Einfluss des Ausbaus Erneuerbarer Energien auf Natura 2000-Schutzgebiete in diesem Kontext zu analysieren.
Dazu führte EFTAS das satellitenbildbasierte Monitoring der Grünlandanteile des gesamten Bundesgebiets für 1990, 2006 und 2016 durch. Es wurden enorme Datenmengen verarbeitet. Für den Zeitschnitt 2016 wurden mehr als 1200 Sentinel-2-Produkte mit einem Datenvolumen von über 4 Terrabyte ausgewertet. EFTAS-Projektleiter Oliver Buck zeigte sich zufrieden: „Wir haben für den Zeitschnitt 2016 gezeigt, dass mit Sentinel-Daten und einer soliden Referenzdatenlage sehr gute Ergebnisse möglich sind.“ Der Rückblick auf 1990 und 2006 war aufgrund der Datenlage ungleich herausfordernder.
Insgesamt zogen die Teilnehmer und die Verantwortlichen des Bundesamts für Naturschutz ein positives Resümee. Gerade durch die Nutzung der Sentinel-Daten ist die Satellitenfernerkundung ein probates Instrument für das stetige großflächige und dezidierte Grünland-Monitoring.
Link zur BfN-Projektdatenbank:
www.natur-und-erneuerbare.de/projektdatenbank/projekte/nutzungsaenderungen-in-natura-2000-gebieten/
[20.09.2018] Folgen erneuerbarer Energien für FFH-Gebiete.
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15.09.2018Micro Rapid Mapping.
EFTAS präsentiert Flugroboter-System-Prototypen. weiterlesen15.09.2018Micro Rapid Mapping.
EFTAS präsentiert Flugroboter-System-Prototypen.
In dieser Woche war es so weit: Der Prototyp des Flugroboter-Systems Micro Rapid Mapping wurde erstmals dem Fachpublikum vorgestellt.
Zunächst am 11. September beim Seminar „Luftbeobachter“ am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW, Münster) und nochmals am 13. September beim Seminar „Drohnen im Feuerwehreinsatz“ beim Verband der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen (VdF NRW, Wuppertal). Mit den beiden Seminaren adressierten die Einrichtungen erstmals das Zukunftsthema „Drohneneinsatz“.
Als externer Dozent informierte MRM-Projektleiter Dr. Bodo Bernsdorf die teilnehmenden Feuerwehrleute über die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes an sich, aber auch über den Nutzen Feuerwehr-geeigneter GeoIT-Bildverarbeitung.
Im Seminar „Luftbeobachter“ wurde gemeinsam mit dem Drohnenhersteller Ai Drones GmbH ein explosionsgeschützter Prototyp der SECURITAS Werkfeuerwehr Bitterfeld vorgeführt. Dieser war erstmals mit dem EFTAS Erkundungssystem ausgestattet und lieferte während des Fluges Bilder, die auf einem Einsatzleitwagen unmittelbar in Orthobilder verwandelt wurden. Das EFTAS-Team stellte ein kombiniertes System vor, bei dem auf einem Dual-Camera-Gimbal sowohl eine RGB-Kamera als auch eine Wärmebildkamera installiert waren. Übersichts- und Orthobilder beider Kameras wurden ebenso in die Lagedarstellung eingefügt, wie Schrägaufnahmen.
Im Seminar „Drohnen im Feuerwehreinsatz“ wurden die erfassten Daten genutzt, um das Gesamtsystem im Detail zu präsentieren. Zudem zeigte EFTAS, wie mit einer Teilversion des Systems auch Bilder gängiger Drohnen, etwa von DJI oder Yuneec, nach der Landung der Kopter verarbeitet und lagekorrekt in ein Lagedarstellungssystem integriert werden können. Das entsprechende Produkt mit dem Arbeitstitel „ACI“ ist eine hervorragende Ergänzung zu den bereits verfügbaren Erkundungssystemen in der Feuerwehr.
Die Resonanz auf beide Veranstaltungen war sehr positiv. Beide Veranstalter planen, die Seminare im kommenden Jahr zu wiederholen und so das Verständnis von den Möglichkeiten des Flugroboter-Einsatzes zu verstetigen.
[15.09.2018] Micro Rapid Mapping.
EFTAS präsentiert Flugroboter-System-Prototypen. … [weiterlesen]
24.08.2018Das nächste Projekt: NEXT.
EFTAS arbeitet an neuen Explorationstechnologien. weiterlesen24.08.2018Das nächste Projekt: NEXT.
EFTAS arbeitet an neuen Explorationstechnologien.
16 Partner aus sechs EU-Staaten haben einen Projektverbund gegründet, um in den nächsten drei Jahren neue Explorationstechnologien für den Bergbau zu entwickeln.
NEXT wird über das Europäische Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 gefördert. Neben Technologien zur Reduzierung der Explorationskosten sollen auch Instrumente zur besseren Bürgereinbindung im Rahmen von Explorationsvorhaben entwickelt werden.
[24.08.2018] Das nächste Projekt: NEXT.
EFTAS arbeitet an neuen Explorationstechnologien. … [weiterlesen]
16.07.2018GE(O)netik Leitmesse in Frankfurt?!
EFTAS auf der Intergeo 2018. weiterlesen16.07.2018GE(O)netik Leitmesse in Frankfurt?!
EFTAS auf der Intergeo 2018.
Geoinformation – die DNA der Digitalisierung. So lautet der von DVW-Präsident Prof. Dr. Hansjörg Kutterer formulierte Slogan zum Kongress der Intergeo 2018. „GEOnetik“, antwortet Olaf Büscher daher augenzwinkernd auf die Frage zum Themenspektrum des diesjährigen Messeauftritts der EFTAS GmbH vom 16. bis 18. Oktober 2018 in Frankfurt am Main am Stand 12.0C.016 in Halle 12.
Der Leiter der Unternehmenskommunikation der EFTAS organisiert den inzwischen zum fünften Mal realisierten Gemeinschaftstand der Unternehmen EFTAS, iNovitas, Hansa Luftbild und Moskito.
„Wenn man im Bild bleiben möchte, werden unsere Besucher mit den Technologien Fernerkundung, in-Situ-Daten-Erhebung und Webmapps den State-of-the-Art ganz wesentlicher Nukleotide der Digitalisierungs-DNA präsentiert bekommen“, so Büscher. Spannend ist natürlich die Synthese neuer GeoIT-Lösungen durch die Kombination dieser Bausteine. EFTAS wird einige neue „DNA-Sequenzen“ bei der Intergeo 2018 im Gepäck haben.
Folgende Schwerpunkte sind geplant:
- operative Workflows aus Fernerkundung, Web-Portal, App und Feldkartierung im internationalen Kontext
- Sentinel-basierte Monitoringprojekte in Wasserwirtschaft und Bergbau
- die Lösung Micro Rapid Mapping (MRM) zum Notfallmanagement aus der Anwendungswelt Sicherheit
Besuchen Sie uns in Frankfurt!
[16.07.2018] GE(O)netik Leitmesse in Frankfurt?!
EFTAS auf der Intergeo 2018. … [weiterlesen]
05.07.2018Publikation: UAV-Einsatz bei chemischen Notfällen.
Micro Rapid Mapping beim GI_Forum in Salzburg. weiterlesen05.07.2018Publikation: UAV-Einsatz bei chemischen Notfällen.
Micro Rapid Mapping beim GI_Forum in Salzburg.
“Micro Rapid Mapping: Automatic UAV-based Remote Sensing for Chemical Emergencies” ist der Titel des Vortrags, den Katharina Glock vom Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie im Rahmen des GI_Forums der Universität Salzburg gehalten hat.
Dazu ist nun im Journal GI_Forum 2018 (Volume 1) der gleichnamige „reviewed article“ veröffentlicht worden. Co-Autoren sind die EFTAS Mitarbeiter Dr. Bodo Bernsdorf und Sascha Woditsch.
Das zentrale Thema ist die möglichst schnelle Bereitstellung von aktuellen UAV-basierten Fernerkundungsdaten nach chemischen Notfällen.
Die Literaturangabe lautet:
GLOCK, K., MEYER, A. & BERNSDORF, B. & WODITSCH, S. (2018): Micro Rapid Mapping: Automatic UAV-based Remote Sensing for Chemical Emergencies.- in: GI_Forum 2018, Volume 1, Salzburg, S. 90 - 104
Vgl.:
Drohnen in guter Mission.
[05.07.2018] Publikation: UAV-Einsatz bei chemischen Notfällen.
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25.06.2018Citius, altius, fortius.
Leonardo-Campus-Run wieder mit EFTAS Team. weiterlesen25.06.2018Citius, altius, fortius.
Leonardo-Campus-Run wieder mit EFTAS Team.
Mitte letzter Woche fand der Leonardo-Campus-Run 2018 statt.
13 Sportler der rund 4000 Aktiven bildeten das Team EFTAS.
Wie immer gab sich das Team EFTAS nicht mit dem gegenwärtigen olympischen Motto „dabei sein ist alles“ zufrieden.
Vielmehr waren wieder gemäß dem klassischen olympischen Motto „schneller, höher, stärker“ die persönlichen Bestleistungen das Ziel!
Verdienter Applaus den Läufern!
[25.06.2018] Citius, altius, fortius.
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13.06.2018Mit Turtle Modell und PDCA Zyklus.
EFTAS arbeitet gemäß ISO 9001:2015. weiterlesen13.06.2018Mit Turtle Modell und PDCA Zyklus.
EFTAS arbeitet gemäß ISO 9001:2015.
EFTAS hat das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich auf die Norm-Revision ISO 9001:2015 umgestellt.
Unternehmen befinden sich in einem komplexen, dynamischen Umfeld, welches sie vor neue Herausforderungen stellt. Diese Veränderung berücksichtigt die ISO 9001:2015. Daher spielen Themen wie Risikomanagement, Change Management und auch Wissensmanagement eine noch größere Rolle.
Für die Zertifizierung der ISO 9001:2015 wurden die neuen Forderungen aufgegriffen und in das EFTAS Qualitätsmanagementsystem integriert.
Methodisch erhalten nun Instrumente wie das Turtle Modell zur Analyse von Geschäftsprozessen oder der PDCA Zyklus als vierstufiger Regelkreis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (Plan, Do, Check, Act) einen noch größeren Stellenwert.
[13.06.2018] Mit Turtle Modell und PDCA Zyklus.
EFTAS arbeitet gemäß ISO 9001:2015. … [weiterlesen]
17.05.2018„Verborgene Schätze“ war gestern.
Niederrheintouren mit EFTAS.web-m-apps planen. weiterlesen17.05.2018„Verborgene Schätze“ war gestern.
Niederrheintouren mit EFTAS.web-m-apps planen.
Schatzsucher haben es in Zukunft leichter in den Kreisen Wesel und Kleve. 390 naturkundliche und kulturelle Kostbarkeiten sind ab sofort weit weniger versteckt als zuvor. Als „Points of Interest“ (POI) sind sie nun per Niederrheintouren Internetportal und App zu erkunden.
Die Niederrheintouren-Anwendungen sind die neuesten Entwicklungen aus der EFTAS.web-m-apps Linie. Auftraggeber waren das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve und die Biologische Station im Kreis Wesel im Rahmen des Projekts „Verborgene Schätze inklusive". Das Interesse auf der gestrigen Abschlusspräsentation im Schloss Wissen war groß, auch viele Bürgermeister der beteiligten 16 Kommunen waren vor Ort.
Das Ergebnis des Projekts ist ein 918 km langes zusammenhängendes Routennetz mit weit über 1000 POI. Neben den landschaftlichen Highlights, zu denen auch 200 professionell eingesprochene Hörerlebnisse mit der App abzurufen sind, sind rund 800 Kennzeichnungen zu Gastronomie und Infrastruktur integriert. Damit sind gänzlich individuelle, auch barrierearme Routen mit dem Niederrheintouren-Planer zu erstellen.
Links:
[17.05.2018] „Verborgene Schätze“ war gestern.
Niederrheintouren mit EFTAS.web-m-apps planen. … [weiterlesen]
14.05.2018Publikation: Fernerkundung im FFH-Monitoring.
EFTAS-Beitrag über FELM in „Natur und Landschaft“. weiterlesen14.05.2018Publikation: Fernerkundung im FFH-Monitoring.
EFTAS-Beitrag über FELM in „Natur und Landschaft“.
Im aktuellen Heft 5 der Zeitschrift „Natur und Landschaft“ beschreibt der EFTAS Projektleiter Oliver Buck im Fachartikel „Der Einsatz von Fernerkundung im FFH-Monitoring am Beispiel der Anwendung FELM“ eine GeoIT-Lösung zur Bewertung ausgewählter Natura-2000-Lebensraumtypen (LRT).
FELM erstellt aus Fernerkundungsdaten (digitale Orthophotos, RapidEye- und Sentinel-2- Satellitendaten) Indikatoren, die über eine Regelmatrix vom Nutzer gebiets- und indikatorspezifisch für das LRT-Monitoring genutzt werden können.
Die Ergebnisse werden eingesetzt werden, um terrestrische Kartierungen zeiteffizienter zu planen und durchzuführen. Durch Tests in acht verschiedenen Gebieten konnte die Übertragbarkeit der Anwendung auf verschiedene LRT-Gruppen geprüft werden. Dabei sind z.B. für Heide-Lebensräume sehr gute Ergebnisse erzielt worden.
Der vollständige Artikel ist online zu erhalten bei Kohlhammer.
[14.05.2018] Publikation: Fernerkundung im FFH-Monitoring.
EFTAS-Beitrag über FELM in „Natur und Landschaft“. … [weiterlesen]
18.04.2018Geonetzwerk Münsterland zu Gast in Steinfurt.
Thementag Copernicus mit EFTAS Lösung. weiterlesen18.04.2018Geonetzwerk Münsterland zu Gast in Steinfurt.
Thementag Copernicus mit EFTAS Lösung.
Helfen Copernicus-Daten, wenn man die Amtliche Basiskarte aktualisieren möchte? Einen Praxistest zu dieser Frage präsentierten der EFTAS-Mitarbeiter Dr. Andreas Müterthies und Jens Hinrichs vom Kreis Warendorf im Rahmen des Thementags Copernicus mit dem Beitrag “Nutzung von Copernicus zur Aktualisierung der Amtlichen Basiskarte – Konzept und erste Ergebnisse am Bsp. Kreis Warendorf” .
Die Thementag wurde vom Geonetzwerk Münsterland in Steinfurt ausgerichtet. Insgesamt vier Vorträge erläuterten den rund 120 Teilnehmern neue Möglichkeiten und Chancen durch Copernicus.
[18.04.2018] Geonetzwerk Münsterland zu Gast in Steinfurt.
Thementag Copernicus mit EFTAS Lösung. … [weiterlesen]
28.02.2018LUCAS – ein europaweites Kartierprojekt.
EFTAS mit 2018 LUCAS Erhebung beauftragt. weiterlesen28.02.2018LUCAS – ein europaweites Kartierprojekt.
EFTAS mit 2018 LUCAS Erhebung beauftragt.
Auf Beschluss des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) wurde EFTAS mit der Durchführung der LUCAS-Erhebung 2018 in den Ländern der Lose 3 und 4 beauftragt.
Neben der regelmäßigen Erhebung von Landbedeckungs- und Landnutzungsdaten wurde die Vor-Ort-Kartierung um ein neues Grünlandmodul und eine Copernicus-Komponente erweitert.
Einführende Informationen zu LUCAS finden Sie hier: http://ec.europa.eu/eurostat/de/web/lucas/overview
Eine Studie zum möglichen Beitrag von LUCAS zu den Copernicus-Landbeobachtungsdiensten finden Sie hier: https://www.eftas.de/eftas-content-pool.php?from=/anwendungswelten#post-copernicus-feat-lucas
Weitere links:
[28.02.2018] LUCAS – ein europaweites Kartierprojekt.
EFTAS mit 2018 LUCAS Erhebung beauftragt. … [weiterlesen]
25.02.2018Neue Stellenausschreibungen:
EFTAS sucht Softwareentwickler. weiterlesen25.02.2018Neue Stellenausschreibungen:
EFTAS sucht Softwareentwickler.
Das stetige Wachstum und erfolgreiche Arbeiten der EFTAS sichern wir durch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer innovativen Geoinformationstechnologien.
Daher suchen wir für unser Team Forschung und Entwicklung mehrere neue Mitarbeiter/innen und Werkstudenten/innen zur Softwareentwicklung in den Bereichen BigData, Bildanalyse und WEB-GIS.
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden sich im Bereich Karriere.
[25.02.2018] Neue Stellenausschreibungen:
EFTAS sucht Softwareentwickler. … [weiterlesen]
23.02.2018Neue Stellenausschreibung:
Jobs für Luftbildinterpreten bei EFTAS. weiterlesen23.02.2018Neue Stellenausschreibung:
Jobs für Luftbildinterpreten bei EFTAS.
Wir stellen Experten zur on-screen-Auswertung von Luft- und Satellitenbildern (Digitalisierung und Interpretation) ein!
Die ausführliche Stellenausschreibung findet sich im Bereich Karriere.
[23.02.2018] Neue Stellenausschreibung:
Jobs für Luftbildinterpreten bei EFTAS. … [weiterlesen]
22.02.2018Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen III.
Fernerkundung und Big Data im Feuerwehreinsatz. weiterlesen22.02.2018Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen III.
Fernerkundung und Big Data im Feuerwehreinsatz.
FEUERWEHReinsatz.nrw 12-2017: Fernerkundung im Feuerwehreinsatz Teil 1
Feuerwehr-Magazin 12-2017: Big Data beim Feuerwehreinsatz
FEUERWEHReinsatz.nrw 1-2-2018: Fernerkundung im Feuerwehreinsatz Teil 2
[22.02.2018] Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen III.
Fernerkundung und Big Data im Feuerwehreinsatz. … [weiterlesen]
16.02.2018Neue Stellenausschreibung:
Bei EFTAS als LUCAS QualitätskontrolleurIn. weiterlesen16.02.2018Neue Stellenausschreibung:
Bei EFTAS als LUCAS QualitätskontrolleurIn.
Zur Qualitätskontrolle von rund 161.000 LUCAS Gelände-Erhebungspunkten aus 15 Ländern der Europäischen Union suchen wir für den Zeitraum April bis Oktober 2018 qualifizierte und motivierte Mitarbeiter.
Die ausführliche Stellenausschreibung findet sich im Bereich Karriere.
[16.02.2018] Neue Stellenausschreibung:
Bei EFTAS als LUCAS QualitätskontrolleurIn. … [weiterlesen]
12.02.2018Earth Observation & Copernicus Technologies.
EFTAS aktiv in Netzwerk-Konferenz am 19. April. weiterlesen12.02.2018Earth Observation & Copernicus Technologies.
EFTAS aktiv in Netzwerk-Konferenz am 19. April.
Konferenz, Workshop, Marktplatz. Die Veranstaltung „Earth Observation & Copernicus Technologies and Solutions for User Applications“ bündelt drei Formate in einem. Stattfinden wird das Hauptevent am 19. April in der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum.
Der Zweck der Veranstaltung ist der Wissenstransfer rund um die Operationalisierung von Copernicus. Technologieexperten, Dienstleister und Hersteller sowie Anwender ausgewählter Anwendungsfelder finden in Bochum eine Dialogplattform. Die Energiewirtschaft, maritime Technologien, der Bergbau, die Land- und Forstwirtschaft und Smart Cities stehen thematisch im Fokus.
EFTAS ist als Technologiepartner mitverantwortlich für den Workshop 2 „Mining/Post-Mining“.
Das ausrichtende Technologie-Netzwerk „CopServ“ erwartet zahlreiche resultierende Ideen zur Entwicklung und Vermarktung neuer "Copernicus" -bezogener Produkte, Dienstleistungen und Lösungen.
Interessiert? Melden Sie sich hier an bis spätestens zum 16.4.2018!
[12.02.2018] Earth Observation & Copernicus Technologies.
EFTAS aktiv in Netzwerk-Konferenz am 19. April. … [weiterlesen]
26.01.2018Pressemitteilung: Touren am Niederrhein.
Neue Erlebniswelt wird sichtbar! weiterlesen26.01.2018Pressemitteilung: Touren am Niederrhein.
Neue Erlebniswelt wird sichtbar!
Wer gerne mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, auf den wartet in den Kreisen Kleve und Wesel in Kürze ein ganz besonderes Angebot: Im Internetportal www.niederrheintouren.de können individuelle Touren zusammengestellt werden. Oder man wählt aus attraktiven Tourentipps, von denen einige nahezu barrierefrei sind! Entlang der Wege werden jede Menge spannende Infos zu Natur- und Kulturbesonderheiten, aber auch Gastronomievorschläge und vieles mehr geboten. Das Besondere sind die „Hörerlebnisse“ – kurze, erzählte Geschichten, die die Vielfalt des Niederrheins auf eine ganz neue Art abbilden. Die Inhalte sind auch in Niederländischer und in Leichter Sprache verfügbar. Aber nicht nur im Internet, auch in der Landschaft sind ab jetzt die Hörerlebnisse anzutreffen. Schilder mit den entsprechenden Hinweisen werden ab sofort von Kleve bis nach Voerde aufgestellt.
Diese Erlebniswelt ist ein gemeinsames Projekt des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve e.V., der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. und der Firma EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH. Gefördert wird das Projekt vom Landschaftsverband Rheinland.
Das Projekt wird Ende März fertiggestellt. Derzeit laufen also noch die Arbeiten an allen Bausteinen, so auch am Internetportal. Es ist aber ab sofort freigeschaltet und wird pünktlich zum Start der nächsten Fahrradsaison voll zur Verfügung stehen!
Das neue Routennetz erstreckt sich im Kreis Kleve über die Gemeinden Bedburg-Hau, Uedem, Weeze und die Städte Goch und Kleve. Im Kreis Wesel sind die Gemeinden Alpen und Sonsbeck, sowie die Städte Hamminkeln, Rheinberg, Voerde, Wesel und Xanten vertreten.
Ansprechpartnerin beim Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V. ist Johanna Dohle.
[26.01.2018] Pressemitteilung: Touren am Niederrhein.
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29.01.2018Neues Tätigkeitsangebot:
LUCAS-KartiererInnen bei EFTAS gesucht. weiterlesen29.01.2018Neues Tätigkeitsangebot:
LUCAS-KartiererInnen bei EFTAS gesucht.
Zur Geländekartierung von rund 23.000 LUCAS-Erhebungspunkten in Deutschland suchen wir für den Kartierzeitraum Mai bis August 2018 freiberuflich tätige Kartiererinnen und Kartierer.
Die ausführliche Stellenausschreibung findet sich im Bereich Karriere.
[29.01.2018] Neues Tätigkeitsangebot:
LUCAS-KartiererInnen bei EFTAS gesucht. … [weiterlesen]
15.01.2018Pressemitteilung: DLM-Update meets DAVID.
EFTAS und ibR vereinbaren Kooperation. weiterlesen15.01.2018Pressemitteilung: DLM-Update meets DAVID.
EFTAS und ibR vereinbaren Kooperation.
Fortführung von AAA-Geobasisdaten mit Fernerkundungsdaten
Die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH (EFTAS) und ibR Geoinformation GmbH (ibR) kooperieren mit dem besonderen Fokus die Fortführungsprozesse der amtlichen AAAGeobasisdaten (AFIS® / ALKIS® / ATKIS®) zu optimieren.
Dafür haben EFTAS und ibR vereinbart, die Technologien der DAVID-Produktfamilie von ibR und DLM-Update der EFTAS aufeinander abzustimmen. EFTAS besitzt langjährige Erfahrungen im Einsatz von Satellitendaten und Luftbildern. Durch die immer genaueren Satellitendaten einhergehend mit der Verfügbarkeit von Copernicus-Daten steigt auch die Nachfrage nach innovativen Methoden zur Unterstützung der (periodischen) Fortführung von Vektordaten durch diese Fernerkundungsinformationen. Die DAVID-Produktfamilie für AAA von ibR – eingesetzt in 11 Bundesländern – ist vor allem auf AFIS® / ALKIS® / ATKIS® und damit auf den gemeinsamen AAA-Standard der AdV ausgerichtet. Die AAA-Verfahrenslösungen von ibR bieten neben der AAA-Datenhaltung und flexiblen Benutzungen vor allem auch leistungsstarke Technologien für AAA-Fortführungen mit qualifizierten Geschäftsprozessen. Zur effizienteren Fortführung von AAAGeobasisdaten sollen künftig zunehmend mehr Fernerkundungs- / Copernicus-Daten genutzt werden. Durch entsprechende Auswertungen und fachspezifische Aufbereitungen dieser Satellitenfernerkundungsdaten können mit DLM-Update von EFTAS dedizierte Änderungshinweise generiert werden. Diese beziehen sich vorzugsweise auf potentielle Änderungen zur Tatsächlichen Nutzung, Landbedeckung und Landnutzung. Im abgestimmten Workflow sollen diese Änderungshinweise dann optimal in die Fortführungsbearbeitung der AAA-Geobasisdaten mit einfließen. Dazu werden die AAA Verfahrenslösungen der DAVID-Produktfamilie von ibR zur Verarbeitung der Änderungshinweise abgestimmt erweitert (auch schon im Hinblick auf die nächste GeoInfoDok-Version). In Perspektive ergeben sich durch die enge Zusammenarbeit von EFTAS und ibR Aktualitäts- und Effizienzsteigerungen im ganzheitlichen Fortführungsprozess der amtlichen AAA-Geobasisdaten.
[15.01.2018] Pressemitteilung: DLM-Update meets DAVID.
EFTAS und ibR vereinbaren Kooperation. … [weiterlesen]
07.12.2017Hochwasser? Dann, dort, so lange!
SenSituMon - GeoIT zur Analyse von Überflutungsereignissen. weiterlesen07.12.2017Hochwasser? Dann, dort, so lange!
SenSituMon - GeoIT zur Analyse von Überflutungsereignissen.
Hochwasser sind natürliche Ereignisse und auch durch den baulichen Hochwasserschutz nicht komplett zu verhindern. Bei drohenden und akuten Überschwemmungen bewohnter Gebiete interessieren im Kern: wann kommt das Hochwasser, welche Flächen sind betroffen, wie lange wird es bleiben. Wissen wollen das natürlich die vor Ort betroffenen Menschen, aber auch die Wasserwirtschaft, die Landwirtschaft und die Versicherungswirtschaft. Maßgeschneidertes Notfallmanagement ist das Ziel.
Pegelmessungen und historische Daten gehören zum klassischen Ansatz, um Hochwasserereignisse einzuschätzen. Moderne GeoIT bietet die Möglichkeit, das Informationsniveau anzuheben, indem klassische Datenquellen mit Analysen von Satelliten- und In Situ-Sensordaten fusioniert werden. Ein automatisiertes Monitoring, implementiert in einem Informationsdienst, mit dem jederzeit aktuelle Analysen abgefragt werden können, ist aber noch Theorie.
Die notwendigen technologischen Entwicklungen für den Praxistransfer stehen im Fokus von SenSituMon.
EFTAS wird dazu gemeinsam mit con terra und 52North an der Entwicklung von (nahe) Echtzeit-Informationsprodukten für das automatisierte großflächige Monitoring von Überflutungsgebiete aus Satelliten- und In Situ-Sensordaten arbeiten. Ein innovativer Schwerpunkt dabei liegt im Themenfeld „der Mensch als Sensor“. Im SenSituMon-Kontext eher „der Mensch als Sensorträger“. Denn es geht um die digitalen Fotos mit Positionsparametern, die zum Beispiel von vor Ort tätigen Rettungskräften und Spontanhelfern aufgenommen werden. Die Nutzung solcher Fotos ist ein vielversprechender Ansatz, um die Auswertung von Satellitendaten mit vor-Ort-Informationen zu trainieren.
Damit wird klar: SenSitMon dient der Statusanalyse. Durch die Archivierung und Einspeisung der Daten in Auswertemodellen sind natürlich auch verschiedenste Prognosen möglich. Dauer, Schäden oder Kosten können hochgerechnet werden. Das wird dann aber Aufgabe der relevanten Anwendergruppen sein.
SenSituMon ist ein Projekt des Förderrahmens „Entwicklung innovativer Methoden und Anwendungen zur Verarbeitung, Analyse und Visualisierung großer Datenmengen“ Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Die Forschungsergebnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung operativer Leistungsangebote auf Basis des Erdbeobachtungssystems Copernicus und weiterer Satellitenmissionen.
[07.12.2017] Hochwasser? Dann, dort, so lange!
SenSituMon - GeoIT zur Analyse von Überflutungsereignissen. … [weiterlesen]
30.11.2017Pressemitteilung: DLM-Update meets novaFACTORY.
EFTAS und M.O.S.S. vereinbaren Kooperation. weiterlesen30.11.2017Pressemitteilung: DLM-Update meets novaFACTORY.
EFTAS und M.O.S.S. vereinbaren Kooperation.
Die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH Münster und M.O.S.S. Computer Grafik Systeme GmbH vereinbaren Kooperation. Durch die wechselseitige Abstimmung der Technologien erschließen sich für den Nutzer neue, verbesserte Möglichkeiten in der Kombination, der mit M.O.S.S. Technologie verwalteten geotopographischen- und Fernerkundungsdatensätze mit den Auswerte- und Analysewerkzeugen der EFTAS.
Die kontinuierlich anwachsende Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten und der gleichzeitig steigende Bedarf, die in diesen Daten verborgenen Werte und Informationen, durch intelligente Auswertung und Einbindung in Anwendungsprozesse zu Erschließen sind Motivation der Zusammenarbeit. M.O.S.S. bringt sich in die Zusammenarbeit mit der Produktlinie novaFACTORY und der hierauf basierenden Diensteplattform SentinelArchiver in die Kooperation ein. Die EFTAS wiederum bringt ihre, vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrungen im Einsatz von Satellitendaten und Luftbildern entstandenen Analysewerkzeuge in die Kooperation ein.
Der erste Schritt der Zusammenarbeit erfolgt durch das abgestimmte Zusammenspiel von novaFACTORY als Lösung für die Verwaltung geotopographischer Datenbestände mit DLM-Update für die Veränderungsdetektion im Bereich Landbedeckung bzw. tatsächliche Nutzung. Durch den Zugriff, den die novaFACTORY Umgebung auf die für die Auswertung erforderlichen Fernerkundungsdaten, sowie die als Referenz dienenden Vektordaten (z.B. ATKIS) hat und die integrierte Prozesssteuerung durch die das Zusammenspiel mit der Auswertung ermöglicht wird, ist ein Höchstmaß an Automatisierung erreichbar. Die Analyseergebnisse können über die unterstützten Standardschnittstellen an die nachgelagerten Systeme (z.B. ATKIS EQK) weitergereicht werden.
[30.11.2017] Pressemitteilung: DLM-Update meets novaFACTORY.
EFTAS und M.O.S.S. vereinbaren Kooperation. … [weiterlesen]
02.11.2017Pressemitteilung: Copernicus-Dienst WaCoDiS.
Kooperationsvorhaben für Gewässermonitoring mit EFTAS. weiterlesen02.11.2017Pressemitteilung: Copernicus-Dienst WaCoDiS.
Kooperationsvorhaben für Gewässermonitoring mit EFTAS.
Optimiertes Umweltmonitoring für Gewässer und Talsperren durch Satellitendaten
Klimawandel und Intensivierung der Landwirtschaft führen zunehmend zu erhöhten Nährstoffeinträgen in Fließgewässer und Talsperren. Hier setzt das mit insgesamt 1,25 Mio. Euro vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Forschungsprojekt „Wasserwirtschaftliche Copernicus-Dienste zur Bestimmung von Stoffeinträgen in Gewässer und Talsperren im Rahmen des Umweltmonitorings“ (WaCoDIS) an. Die Förderung erfolgt im Zuge des mFund-Förderprogramms.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden Satellitenfernerkundungssensoren des europäischen Copernicus-Programms sowie Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit einem In situ-Sensornetzwerk zur Gewässerüberwachung kombiniert. Ziel ist die Effizienzsteigerung des Umweltmonitorings mittels innovativer, automatisierter Verfahren zur Sensordatenfusion und -analyse. Besonders im Fokus stehen hierbei die Wasserreinhaltung, der Gewässerschutz und die Sicherung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser.
Durch eine interoperable Systemvernetzung von Satellitendaten, In situ-Messdaten des Wupperverbandes, bestehender webbasierter Informationssysteme und neuer Modellkomponenten wird eine aktuelle und präzise räumliche Verortung der Herkunft von Stoffausträgen, deren Quantifizierung sowie eine qualitativ optimierte Modellierung von Stoffeinträgen in Fließgewässer und Talsperren erreicht. Dies ermöglicht die Lokalisierung von Verursachern stofflicher Einträge und damit die zeitnahe Entwicklung, Umsetzung und Überwachung fallspezifischer Maßnahmen zum Gewässerschutz. Das Projekt unterstützt damit unmittelbar auch die Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie.
Erstmalig wird ferner das Potenzial einer kombinierten, automatisierten Analyse der Sentinel-1 und Sentinel-2 Datensätze genutzt, um neben Informationen zur Landbedeckung auch Aussagen über die intraannuelle Variabilität der Bodenfeuchte und des Nährstoffhaushalts (Nitrat- und Phosphorgehalt) flächenbezogen ableiten zu können. Zudem werden Datensätze des DWDs einbezogen, um Auswirkungen von Starkregenereignissen auf die Höhe der Stoffeinträge analysieren zu können.
Nach Projektabschluss steht ein innovatives, webbasiertes Monitoringwerkzeug zur Verfügung, welches an unterschiedlichen wasserwirtschaftlichen Handlungsfeldern zur Vorbereitung des operationellen Einsatzes im Testbetrieb umfassend validiert wurde. Damit stellt das Projektkonsortium Wasserbehörden, Wasserwirtschafts- und Abwasserverbände sowie Kommunen einen optimierten Werkzeugkasten aus Methoden, Anwendungen und Diensten für ein optimiertes Umweltmonitoring zur Verfügung.
Unter der Federführung der Hochschule Bochum bearbeitet ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern und Fachexperten des Wupperverbandes, der EFTAS GmbH und der 52°North GmbH die Forschungsfragen und setzt die Entwicklungen um.
Am 29. September 2017 traf sich das Projektteam gemeinsam mit Vertretern des Projektträgers TÜV Rheinland Consulting GmbH zum Projektauftakt in Bochum.
Freuen sich über den Projektstart: Dr. Andreas Müterthies EFTAS; Christian Förster, Wupperverband; Sebastian Drost, 52°North; Dr. Simon Jirka, 52°North (vordere Reihe); Prof. Dr. Andreas Wytzisk, Hochschule Bochum; Karl-Heinz Spies, Wupperverband; Christian Jung, TÜV Rheinland; Philipp Tißen, TÜV Rheinland.
[02.11.2017] Pressemitteilung: Copernicus-Dienst WaCoDiS.
Kooperationsvorhaben für Gewässermonitoring mit EFTAS. … [weiterlesen]
20.10.2017STINGS tailing monitoring.
Neues Bergbauprojekt bei EFTAS. weiterlesen20.10.2017STINGS tailing monitoring.
Neues Bergbauprojekt bei EFTAS.
Der besitzanzeigende Genitiv des Künstlernamens eines britischen Musikers war nicht namensgebend für STINGS. Das Akronym des neuen Bergbauprojekts bei EFTAS steht für „Supervision of Tailings by an Integrated Novel Approach to combine Ground-based and Space-borne Sensor Data”.
Ein Markscheider bezeichnet Schlämme aus feinkörnigen Bergbaurückständen als „tailing“. Diese Schlämme werden häufig in großen, meist mit Dämmen abgetrennten Becken oder Schlammteichen gelagert und sollten dort auch tunlichst nicht in die Umgebung austreten. Daher wird beobachtet und kontrolliert.
Mit STINGS wird ein neuartiger Ansatz entwickelt, um durch die Kombination klassischer Messdaten mit Fernerkundungsdaten die Sicherheitsstandards weiter zu verbessern.
Unter dem Dach des EIT RawMaterial-Forschungsnetzwerks kooperieren dazu sechs weitere Partner mit EFTAS.
[20.10.2017] STINGS tailing monitoring.
Neues Bergbauprojekt bei EFTAS. … [weiterlesen]
13.10.2017Zu Gast an der Montanuniversität Leoben.
EFTAS auf der Bergbau, Energie und Rohstoffe 2017. weiterlesen13.10.2017Zu Gast an der Montanuniversität Leoben.
EFTAS auf der Bergbau, Energie und Rohstoffe 2017.
Der Deutsche Markscheider-Verein (DMV e.V.) gastierte vom 27. bis 29. September mit der wissenschaftlichen Tagung Bergbau, Energie und Rohstoffe 2017 erstmals in der Obersteiermark. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung nämlich von der DMV-Bezirksgruppe Österreich, der Montanuniversität Leoben und dem Bergmännischen Verband Österreichs (BVÖ).
Für EFTAS war Dr. Kian Pakzad vor Ort als Experte für fernerkundliche Monitoringmethoden in Markscheidewesen und Bergbau. Ganz konkret präsentierte er im Rahmen der Begleitausstellung die Projekte STINGS, in dem es um die Entwicklung eines Frühwarnsystems für Tailingbecken geht, und GMES4mining (siehe auch Glück auf).
[13.10.2017] Zu Gast an der Montanuniversität Leoben.
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06.10.2017Rückblick zur Intergeo 2017.
DLM-Update stark nachgefragt am EFTAS-Stand. weiterlesen06.10.2017Rückblick zur Intergeo 2017.
DLM-Update stark nachgefragt am EFTAS-Stand.
Bei der diesjährigen Intergeo Ende September in Berlin generierte die Softwarelösung DLM-Update die meisten Nachfragen am EFTAS-Stand. Der verantwortliche EFTAS-Mitarbeiter Andreas Völker zeigte sich erfreut über die gute Resonanz: „Unsere Change Detection Anwendung DLM-Update zur Fortführung von Geobasisdaten der Kataster- und Vermessungsverwaltungen mittels Satelliten-Fernerkundung etabliert sich zusehends.“
Beim DLM-Update bilden kostenfrei verfügbare Sentinel-Daten aus dem europäischen Copernicus-Programm eine wichtige Datengrundlage. Copernicus war generell auf der Intergeo 2017 ein zentrales Thema. Der potenzielle Anwender muss das Programm natürlich kennen, um es nutzen zu können. In diesem Kontext referierte der EFTAS F&E-Leiter Dr. Andreas Müterthies bei der Vortragsreihe „Copernicus in der Praxis“ am Copernicus- und Galileo-Stand der Europäischen Kommission in seiner Funktion als Vizepräsident des Deutschen Dachverbands für Geoinformation e.V. (DDGI).
Unter dem Leitsatz „Copernicus plus [x]“ präsentierte EFTAS verschiedene Projekte, bei denen Copernicus-Daten durch die Kombination mit weiteren InSitu-Datensätzen wie UAS-Luftbildern, amtlichen Geodaten oder Feldkartierungen auch für regionale und lokale Akteure in Wert gesetzt wurden.
[06.10.2017] Rückblick zur Intergeo 2017.
DLM-Update stark nachgefragt am EFTAS-Stand. … [weiterlesen]
02.10.2017ALBEDO Newsletter 2/2017.
Kein Weltraumprogramm, sondern Erdbeobachtung. weiterlesen02.10.2017ALBEDO Newsletter 2/2017.
Kein Weltraumprogramm, sondern Erdbeobachtung.
Natürlich befinden sich die Sentinel-Satelliten im Weltall, aber beim europäischen Copernicus-Programm geht es um die Erdbeobachtung. Die Wächter im All sind nur die Weltraumkomponente. Von Beginn an ist mit dem Vorhaben darum auch eine terrestrische Datenkomponente verbunden, die sogenannten in situ Daten. Wie aus der Kombination beider Teile neue Produkte und Datendienste entstehen, ist ein wichtiger Leitgedanke bei EFTAS. Die in diesem ALBEDO vorgestellten Projekte zeigen das.
Ihr Georg Altrogge
[02.10.2017] ALBEDO Newsletter 2/2017.
Kein Weltraumprogramm, sondern Erdbeobachtung. … [weiterlesen]
06.09.2017Für den Einsatz bei der Einsatzleitung.
LAGEskizze-Aufträge vom IdF NRW und dem Kreis Soest. weiterlesen06.09.2017Für den Einsatz bei der Einsatzleitung.
LAGEskizze-Aufträge vom IdF NRW und dem Kreis Soest.
Im Auftrag des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) wurde die EFTAS OpenSource-Software LAGEskizze erweitert. Diese „IdF Lagetool“-Variante enthält nun insbesondere eine SplitScreen-Funktionalität.
Damit kann das IdF NRW das Werkzeug zukünftig noch besser in der Führungskräfteausbildung der Feuerwehren in NRW einsetzten und auch große Einsatzlagen optimal abbilden.
Aus ähnlichen Gründen hat sich der Kreis Soest dafür entschieden, LAGEskizze einzuführen. Jede Feuerwehr und jeder Einsatzleitwagen im Kreisgebiet wird mit LAGEskizze ausgestattet, größere Feuerwehren und insbesondere die Kreiseinsatzleitung mit dem IdF Lagetool. Die EFTAS wurde beauftragt, den Funktionsumfang beider Versionen anzupassen, den Datenaustausch zwischen beiden Versionen sicher zu stellen und taktische Zeichen für die Fahrzeuge der Feuerwehren im Kreis Soest herzustellen.
[06.09.2017] Für den Einsatz bei der Einsatzleitung.
LAGEskizze-Aufträge vom IdF NRW und dem Kreis Soest. … [weiterlesen]
27.07.2017Im Herbst in die Hauptstadt!
EFTAS auf der INTERGEO 2017 in Berlin. weiterlesen27.07.2017Im Herbst in die Hauptstadt!
EFTAS auf der INTERGEO 2017 in Berlin.
Geospatial 4.0 bleibt bei der diesjährigen INTERGEO vom 26. bis 28. September 2017 in Berlin ein zentrales Thema. Das dokumentiert auch der EFTAS-Stand C3.056 in Halle 3 mit aktuellen Beispielen zum intelligenten kombinierten Einsatz von Sensoren, Daten und Diensten.
Copernicus plus [x] und 2 cm sind die EFTAS-Leitthemen in diesem Jahr.
Copernicus-Daten sind zweifelsohne wertvoll. Für regionale und lokale Fragestellungen entfalten sie ihre volle Qualität erst in der Kombination mit weiteren Datensätzen wie UAV-Luftbilder, amtlichen Geodaten oder Feldkartierungen. EFTAS hat dazu einige aktuelle Copernicus plus [x]-Demonstrationen etwa zum Agrarmonitoring, für lokale Notfallkartierungen und zur Fortführung von Vermessungsdaten im Gepäck.
Zum Thema Vermessungsdaten zeigt EFTAS noch ein weiteres Highlight: Photogrammetrisch erfasste 3D Planungsdaten in einer neuen Genauigkeitsdimension! Präsentiert werden Autobahnpläne mit rund 200 verschiedenen Objektklassen, die photogrammetrisch mit 2 cm aufgelösten Luftbildern erstellt wurden und die eine Höhengenauigkeit von besser als 3 cm abbilden.
Treffen Sie uns in Berlin!
[27.07.2017] Im Herbst in die Hauptstadt!
EFTAS auf der INTERGEO 2017 in Berlin. … [weiterlesen]
24.07.2017Pressemitteilung: Internationales F&E-Projekt Mudak-WRM.
Die Trinkwasserqualität von Stauseen im Blick. weiterlesen24.07.2017Pressemitteilung: Internationales F&E-Projekt Mudak-WRM.
Die Trinkwasserqualität von Stauseen im Blick.
Neue und global anwendbare Methoden sollen den Wasserschutz vereinfachen / Internationales Forschungsprojekt unter Federführung des KIT / 2,6 Millionen Euro BMBF-Förderung
Stauseen versorgen in vielen Teilen der Erde die Menschen mit Trinkwasser, doch die Wasserreservoire sind auch Sammelbecken für Sedimente, Dünger und Schadstoffe, die die Wasserqualität beeinträchtigen. Ziel des deutsch-brasilianischen Forschungsprojekts Mudak-WRM ist es, ein vereinfachtes Modell zu entwickeln, das die Wasserqualität von Stauseen Jahre vorausschauend darstellt und sich ohne hohen Aufwand weltweit anwenden lässt.
Die Qualität des Wassers in Stauseen hängt wesentlich von ihrem Einzugsgebiet ab. Um die Prozesse in Stauseen besser in einem Modell abbilden zu können, ist die Einbeziehung des Flusseinzugsgebiets unerlässlich. Wenn durch intensive Land- und Forstwirtschaft oder starke Besiedelung große Mengen an Nährstoffen in das Staubecken gelangen, kann dies zur Überdüngung - Eutrophierung - des Sees führen, die das Wachstum von Algen und häufig auch sogenannten „Cyanobakterien“ verstärkt. Wird das Gewässer langfristig überdüngt, eignet es sich nicht mehr zur Gewinnung von Trinkwasser.
Ein deutsch-brasilianisches Forschungskonsortium unter Federführung des KIT arbeitet an der Entwicklung eines möglichst einfachen Modells, mit dem sich die mittel- bis langfristig zu erwartende Veränderung der Wasserqualität in Stauseen vorhersagen lässt. Zentraler Aspekt des im April 2017 gestarteten Forschungsvorhabens ist es, die Komplexität der zugrunde gelegten wissenschaftlichen Ansätze und benötigten Daten für das künftige Modell zu verringern, damit es ohne hohen Aufwand unter anderem auch in Entwicklungsländern anwendbar ist. „Die reduzierte Komplexität im Vergleich zu den existierenden Modellen ist ein entscheidender Schritt zu einem übertragbaren, global funktionalen Modell“, betont Dr. Stephan Fuchs, Leiter des Projekts Mudak-WRM (Multidisziplinäre Datenakquisition als Schlüssel für ein global anwendbares Wasserressourcenmanagement). Fuchs leitet am Institut für Wasser und Gewässerentwicklung des KIT den Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft.
„Das Hauptproblem, das zur Überdüngung führt, sind feine Partikel, an denen Phosphor anhaftet und die mit dem Fluss in den Stausee transportiert werden“, erläutert der Geoökologe Dr. Stephan Hilgert, der am IWG das deutsch-brasilianische Verbundprojekt koordiniert. Das künftige Modell soll es Betreibern von Talsperren ermöglichen, die Wasserqualität über Jahre vorausschauend zu managen. Es könnte politischen Akteuren und Behörden Entscheidungsgrundlagen bieten und für die Information von Farmern und Industriebetrieben genutzt werden. Denn nachhaltige Veränderungen im Einzugsgebiet hätten einen Vorlauf von einigen Jahren, so Hilgert. Als Beispiel nennt der Wissenschaftler Aufforstungen, die verhindern, dass aus brachliegendem Boden bei Starkregen große Mengen Feinpartikel in den Fluss geschwemmt werden und in den Stausee gelangen.
Exemplarisch werden im Zuge des Forschungsprojekts die Große Dhünntalsperre in Nordrhein-Westfalen und der Passauna-Stausee im brasilianischen Bundesstaat Paraná mit ihrem jeweiligen Einzugsgebiet untersucht. Der Vergleich der Ergebnisse gewährleistet, dass die gewonnenen Erkenntnisse auf weitere Stauseen übertragbar sind.
„Das dynamische Zusammenspiel zwischen Einzugsgebiet und Wasserkörper ist noch nicht vollständig geklärt, das Projekt kann hier eine Lücke schließen“, so Hilgert. Dafür werden unter anderem innovative fernerkundliche Techniken genutzt: Mit Drohnen fliegende Hyperspektral-Kameras zeichnen durch ihr spezielles Sensorsystem eng beieinander liegenden Wellenlängen, die vom Gewässer reflektiert werden auf und ergänzen so Satellitenaufnahmen des europäischen Programms zur Erdbeobachtung Copernicus. Copernicus wird derzeit gemeinsam von der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumagentur ESA zum drittgrößten Datenlieferanten der Welt aufgebaut (http://mailchi.mp/copernicus/facilitating-access-to-copernicus-data-and-information). Im Projekt werden aus diesem riesigen Datenstrom vor allem die Radardaten der Sentinel 1 Satellitenmission zur Detektion der Bodenfeuchteschwankungen sowie die optischen multispektralen Daten von Sentinel 2 zur Erkennung von Landnutzungsänderungen genutzt. „Mit Hilfe der Sentinelmissionen können wir erstmalig flächendeckend alle 5 Tage Daten beziehen und somit Änderungen im Einzugsgebiet in sehr hoher zeitlicher Auflösung verfolgen“ betont Dr. Andreas Müterthies, der gleichzeitig als Vertreter des Projektpartners EFTAS am Projekt mitwirkt als auch für den Deutschen Dachverband für Geoinformation DDGI e.V. das nationale Copernicus Relay für Deutschland betreut (https://www.ddgi.de/). Über ein Echtzeit-Datennetzwerk haben die Partner des Forschungsverbunds jederzeit Einblick in den Projektverlauf und können die erhobenen Messungen und Ergebnisse unmittelbar nutzen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das bis März 2020 laufende Vorhaben für drei Jahre mit 2,6 Millionen Euro als Teil der BMBF-Fördermaßnahme GROW - Globale Ressource Wasser -im Zuge des Programms FONA - Forschung für nachhaltige Entwicklung.
An dem Projekt beteiligt sind unter Federführung des KIT - das mit den beiden IWG-Bereichen Wasserwirtschaft und Kulturtechnik sowie Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft und dem Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) eingebunden ist - auf deutscher Seite die Universität Koblenz-Landau und als Industrie- beziehungsweise öffentliche Partner der Wupperverband sowie die Unternehmen 52°North - Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH, EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH, Hydron GmbH und TRIOS Mess- und Datentechnik GmbH. Auf brasilianischer Seite wird das Projektteam durch die Staatliche Universität von Paraná (UFPR) und die Universität Positivo sowie den Wasserversorger SANEPAR komplettiert. Assoziierte Partner in Brasilien sind das Instituto Paranaense de assistência técnica e extensão rural (Paranaensisches Institut für ländliche Entwicklung, EMATER) und das Instituto das Aguas do Paraná (Wasserinstitut des Bundesstaates Paraná).
[24.07.2017] Pressemitteilung: Internationales F&E-Projekt Mudak-WRM.
Die Trinkwasserqualität von Stauseen im Blick. … [weiterlesen]
19.07.2017Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen II.
GeoIT in FEUERWEHReinsatz.nrw. weiterlesen19.07.2017Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen II.
GeoIT in FEUERWEHReinsatz.nrw.
- FEUERWEHReinsatz.nrw 6-7-2017: Besonderer Gebäudebrand
- FEUERWEHReinsatz.nrw 6-7-2017: Flugroboter im Feuerwehreinsatz
[19.07.2017] Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen II.
GeoIT in FEUERWEHReinsatz.nrw. … [weiterlesen]
17.07.2017Pressemitteilung: Neuer web-m-app Auftrag.
EFTAS entwickelt Radtourenplaner für Ruhr Tourismus GmbH. weiterlesen17.07.2017Pressemitteilung: Neuer web-m-app Auftrag.
EFTAS entwickelt Radtourenplaner für Ruhr Tourismus GmbH.
Webportal und App leiten ab der Radsaison 2018 durch die Metropole Ruhr.
Münster, 17. Juli 2017. Über 1.200 Kilometer Radwege in 53 Städten sorgen in Kombination mit dem Schwerpunkt „Industriekultur“ für vielfältige Radausflugs- und Urlaubsmöglichkeiten in der Metropole Ruhr. EFTAS entwickelt derzeit für das Projekt radrevier.ruhr einen digitalen Radtourenplaner, der ab der Saison 2018 als Portal und Smartphone-App zur Verfügung stehen wird.
Radtouren quer durch das Ruhrgebiet unternehmen oder sogar einen ganzen Fahrradurlaub in der Metropole Ruhr verbringen? Das Projekt radrevier.ruhr der Ruhr Tourismus GmbH macht’s möglich. Bestens ausgebaute ehemalige Bahntrassen und landschaftlich schöne Kanaluferwege verbinden sehenswerte Industriedenkmäler und sorgen für sicheren und ungetrübten Radelspaß abseits des Straßenverkehrs. Perfekte Ausgangspunkte sind die zahlreichen fahrradfreundlichen Betriebe in der Region.
Das Ruhrgebiet entwickelt sich zur Radmetropole. Bereits etabliert sind Radfernwege, wie die „Route der Industriekultur per Rad“ oder die „Römer-Lippe-Route“, außerdem wartet ein gut ausgebautes Radwegenetz von über 1.200 Kilometern Länge auf Ausflügler und Urlauber und bietet vielfältige, teils noch wenig bekannte Radausflugsmöglichkeiten. Ab 2018 wird daher ein digitaler Tourenplaner die Radler auf den schönsten Wegen durch die Region leiten. Mit Hilfe eines Portals und der zugehörigen Smartphone-App findet jeder aus den nahezu unbegrenzten Radmöglichkeiten seine ganz persönliche Traumroute.
Die Firma EFTAS aus Münster, die bereits den Rad- und Reittourenplaner für das Münsterland umgesetzt hat, wurde mit der Entwicklung des digitalen Radtourenplaners für die Metropole Ruhr beauftragt. Eine Basisversion soll zur Radsaison 2018 zur Verfügung stehen. Urlauber und Ausflügler finden hier eine Fülle an abwechslungsreichen Tourenvorschlägen, die derzeit im Rahmen des Projekts radrevier.ruhr entwickelt werden. Darüber hinaus können sich Gäste maßgeschneiderte Routen berechnen lassen. Neben interessanten Strecken von einem Start- zu einem Zielpunkt wird der digitale Planer nach Eingabe eines Startpunktes und der gewünschten Dauer der Tour auch passende Rundrouten ermitteln. Dabei werden persönliche Interessen berücksichtigt, so dass Highlights der Industriekultur, spannende Museen oder gute Einkehrmöglichkeiten direkt am Radweg liegen. Wer mit der Tourenplaner-App unterwegs ist, kann sich zudem ganz bequem navigieren lassen.
Bildnachweis © radrevier.ruhr / Jochen Tack
[17.07.2017] Pressemitteilung: Neuer web-m-app Auftrag.
EFTAS entwickelt Radtourenplaner für Ruhr Tourismus GmbH. … [weiterlesen]
04.07.2017Pressemitteilung: EFTAS-Kartierung für Copernicus N2K.
Die Copernicus Local Land Component wird erweitert. weiterlesen04.07.2017Pressemitteilung: EFTAS-Kartierung für Copernicus N2K.
Die Copernicus Local Land Component wird erweitert.
Die aktuelle N2K-Kartierung erfasst zusätzliche Natura 2000 Gebiete.
Münster, 4.7.2017. Die Europäische Umweltagentur (EEA - European Environment Agency) hat das aus EFTAS, GAF und GeoVille bestehende Unternehmenskonsortium mit der großflächigen Kartierung weiterer über Europa verteilter Grünland-dominierter Natura 2000 Gebiete beauftragt. Damit wird die bereits existierende Natura 2000 Komponente der Copernicus Land Monitoring Dienste weiter ausgebaut. Zur Erfassung der Landbedeckung und Landnutzung werden sehr hoch aufgelöste Satellitenbilder für die Zeitschnitte 2012 und 2006 visuell interpretiert. Die erste etwa 22.000 km2 umfassende Datenlieferung wurde an die EEA übergeben.
Die Natura 2000 Schutzgebietskulisse bildet das Kernstück der Europäischen Politik zum langfristigen Schutz der Natur und dem Erhalt der Biodiversität. Dieses weltweit größte koordinierte Netz aus Schutzflächen umfasst 18 % Europas und ist gesetzlich in der FFH (Fauna-Flora-Habitat)- und Vogelschutzrichtlinie verankert. Grünland-dominierte Lebensräume sind enorm wichtig für den Erhalt der Biodiversität Europas. Die Intensivierung der Landwirtschaft und die Ablösung traditioneller Bewirtschaftungsweisen setzen diese ökologisch wertvollen Flächen trotz ihres Schutzstatus zunehmend unter Druck.
Der Natura 2000 (N2K) Dienst ist Bestandteil der Copernicus Land Monitoring Dienste und schaut genau auf diese Flächen, in denen menschliche Aktivitäten die Biodiversität gefährden. „Um den Schutz und Erhalt der Natura 2000 Gebiete zu gewährleisten, ist ein europaweites Monitoring mit einheitlichen Informationen zu Landschaftsveränderungen unverzichtbar”, erklärt Oliver Buck, Projektleiter der EFTAS und gesamtverantwortlich für die Produktion und Qualitätssicherung. Denn N2K stellt einheitliche pan-europäische und sehr hoch aufgelöste (very-high resolution - VHR) Daten zur Landbedeckung und Landnutzung (land cover / land use -LC/LU) sowie deren Veränderungen zur Verfügung. Dabei werden die ausgewählten Grünland-dominierten Natura 2000 Gebiete inklusive einer 2 km-Puffer-Zone um diese Gebiete abgedeckt. Differenziert werden 55 gemäß MAES (Mapping and Assessment of Ecosystems and Their Services) spezifizierte thematische LC/LU Klassen auf Basis von VHR Satellitenszenen für die Referenzzeitschnitte 2006 und 2012 sowie Veränderungen zwischen diesen Referenzjahren. Neben dem Erhalt der Biodiversität dienen die produzierten Daten der grundsätzlichen Analyse der gebietsgefährdenden Faktoren.
Mit der aktuellen Kartierung wird der N2K-Datensatz der Copernicus Initial Operation (GIO) um bis zu 470.000 km² bis Mitte 2019 ergänzt. Gemäß der Zeitplanung wurden von EFTAS, GeoVille und GAF (mit ihrem Subkontraktor Telespazio Ibérica) die ersten 22.000 km2 an die EEA geliefert.
[04.07.2017] Pressemitteilung: EFTAS-Kartierung für Copernicus N2K.
Die Copernicus Local Land Component wird erweitert. … [weiterlesen]
03.07.2017Open Space World Cafe.
CopServ-Netzwerk richtet interaktiven Innovationsdialog aus. weiterlesen03.07.2017Open Space World Cafe.
CopServ-Netzwerk richtet interaktiven Innovationsdialog aus.
Am Freitag letzter Woche fand das 3. Netzwerktreffen der CopServ-Partner statt. Auf der Agenda stand der Austausch von Anwendungsideen rund um den Bereich Copernicus. "Open Space WorldCafe" war passenderweise der Name des interaktiven Formats zu diesem Innovationsdialog. Zu vier verschiedenen Themenbereichen wurden Expertenrunden angeboten. Das Format kam gut an und war produktiv. Nun heißt es, die richtigen Aktionen aus den Ergebnissen abzuleiten und auf den Weg zu bringen.
[03.07.2017] Open Space World Cafe.
CopServ-Netzwerk richtet interaktiven Innovationsdialog aus. … [weiterlesen]
22.06.2017Es lief rund.
EFTAS-Team beim Leonardo-Campus-Run. weiterlesen22.06.2017Es lief rund.
EFTAS-Team beim Leonardo-Campus-Run.
Beachtliche 15 Köpfe aus dem Kollegium zählte das EFTAS Team beim gestrigen großen Leonardo-Campus-Run. Stand der Spaß auch im Vordergrund, so wurden doch sportlich engagierte Leistungen abgerufen. Kein Wunder also, dass der eine oder andere Kopf dann am Ende tatsächlich farblich in Richtung EFTAS-Rot ging. Bei Temperaturen von um die 30 °C natürlich mehr als verständlich.
Hut ab vor allen Teilnehmern!
[22.06.2017] Es lief rund.
EFTAS-Team beim Leonardo-Campus-Run. … [weiterlesen]
14.06.2017Stimmt’s?
Zur Validierung von fernerkundungsbasierten Geodaten. weiterlesen14.06.2017Stimmt’s?
Zur Validierung von fernerkundungsbasierten Geodaten.
Mit Satelliten- und Luftbilddaten wird die Erde beobachtet und analysiert. Dazu werden mit den Bilddaten thematische Karten zur Landbedeckung erstellt. Sie dienen Politik, Wirtschaft und Verwaltung als Wissens- und Entscheidungsbasis.
Eine nicht unwichtige Frage drängt sich auf: Wie gut kann man sich auf diese Geodaten verlassen?
Das ist natürlich von Datensatz zu Datensatz verschieden. Es hängt von der Spezifikation und Produktion ab. Vor der Freigabe eines fernerkundungsbasierten Datensatzes steht daher: dessen Validierung. Dieser Schritt ist meist ein wenig ungeliebt, da etwas unbequem und durchaus komplex. Dennoch ist die Validierung nötig, wenn qualitative Standards seriös erfüllt und dokumentiert werden sollen. Denn in der Validierung werden mit statistischen Verfahren Kennwerte zur Qualität eines Datensatzes bestimmt. Denkt man an die wachsenden Datenbestände und deren zunehmend automatisierte Auswertung, sind standardisierte Validierungsverfahren mit reproduzierbaren, vergleichbaren Ergebnissen immer wichtiger. Die statistische Theorie bietet die diffizilsten Methoden, die operative Praxis verlangt aber nach robusten Instrumenten. Hier hakt es daher auch etwas zwischen Theorie und Praxis*. Dieses Urteil wurde im Projektverbund SIGMA bestätigt. SIGMA (Stimulating Innovation for Global Monitoring of Agriculture) ist ein internationales Experten-Netzwerk, das in der Zusammenarbeit operative Fernerkundungsmethoden konsolidiert. Dazu dienen zehn JECAM (Joint Experiment of Crop Assessment and Monitoring)-Testzonen, die über vier Kontinente verteilt sind.
EFTAS hat innerhalb des SIGMA-Netzwerks ein standardisiertes Konzept zur Validierung fernerkundungsbasierter Geodaten erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Hierauf aufbauend, sind Geo-IT "PlugIns" entstanden, die auf der Basis von Open Source Quellen und freien Bibliotheken vereinzelte Validierungsschritte unterstützen. Involviert waren auch das JRC (Joint Research Centre) und FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations). Das Ergebnis: ein fundierter und trotzdem leicht verständlicher Validierungs-Leitfaden, verknüpft mit einfachen aber praktischen "Tools" für dessen Umsetzung. Aufgrund seiner Praxisnähe werden Tools und Leitfaden immer mehr genutzt, häufig bereits in den Planungsphasen fernerkundsbasierter Projekte.
relevante links:
Leitfaden: SIGMA - validation protocol.
*vgl. auch
Foody, G.M. (2002) ‘Status of land cover classification accuracy assessment’. Remote sensing of environment 80, 185–201.
Olofsson, P., Foody, G.M., Stehman, S.V., Woodcock, C.E. (2013) ‘Making better use of accuracy data in land change studies: Estimating accuracy and area and quantifying uncertainty using stratified estimation’. Remote Sensing of Environment 129, 122–131. doi:10.1016/j.rse.2012.10.031
[14.06.2017] Stimmt’s?
Zur Validierung von fernerkundungsbasierten Geodaten. … [weiterlesen]
09.06.2017Leitfaden: SIGMA - validation protocol.
Protocol for land cover validation. weiterlesen09.06.2017Leitfaden: SIGMA - validation protocol.
Protocol for land cover validation.
30.05.2017Gut für die Kunden. Gut für die Umwelt.
EFTAS ist ISO 9001:2008- & ÖKOPROFIT-rezertifiziert. weiterlesen30.05.2017Gut für die Kunden. Gut für die Umwelt.
EFTAS ist ISO 9001:2008- & ÖKOPROFIT-rezertifiziert.
Gleich zweimal hatte die EFTAS in diesem Spätfrühjahr Besuch von externen Auditoren.
Es ging um die Rezertifizierungsverfahren für das EFTAS Qualitäts- bzw. Umweltmanagement.
EFTAS-Kunden erwarten Qualität. Den hohen Standard der Produktions- und Verfahrensabläufe dokumentiert ein Qualitätsmanagement gemäß der Normvorgaben ISO 9001:2008. Die Einhaltung dieser Normvorgaben wurde auch bei der diesjährigen Prüfung wieder bestätigt. 2018 wird übrigens die Zertifizierung nach ISO 9001:2015 angestrebt.
Mit der Teilnahme am ÖKOPROFIT® Netz NRW hinterfragt EFTAS kontinuierlich den Ressourceneinsatz des Unternehmens. Die erneute Rezertifizierung ist die Anerkennung für die weitere Verbesserung des EFTAS Umweltmanagements.
[30.05.2017] Gut für die Kunden. Gut für die Umwelt.
EFTAS ist ISO 9001:2008- & ÖKOPROFIT-rezertifiziert. … [weiterlesen]
25.05.2017!شكرا جزيلا
CRFP-Workshop im Sudan. weiterlesen25.05.2017!شكرا جزيلا
CRFP-Workshop im Sudan.
In der letzten Woche fand im National Center for Research in Khartoum der „CRFP Geo Data technical workshop“ statt. Geoinformation ist die entscheidende Wissensbasis im Projekt „Climate Risk Finance for Sustainable and Climate Resilient Rain-fed Farming and Pastoral Systems” (siehe auch "Bei Regenarmut.") . Viele entscheidende Projektakteure sind aber keine GeoIT-Experten. Unser Part war es daher, ein gemeinsames Verständnis zum Nutzen von GeoIT und Fernerkundungsdaten aufzubauen. Zusammen mit Dr. Solafa Babiker Mohammed von der sudanesischen RSSA (Remote Sensing and Seismology Authority) haben wir die relevanten Geodatensätze und deren Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Mit diesen Informationen konnten die Workshopteilnehmer dann auch die vorgeschlagenen weiteren Projektschritte reflektieren und diskutieren.
Wir denken, es existiert nun ein gutes gemeinsames Verständnis zum Nutzen und Einsatz von GeoIT im Projekt sowie ein vielversprechender, von allen getragener „Actionplan“.
Wir schauen zuversichtlich auf den weiteren Projektverlauf.
Carsten Haub & Luca Kleinewillinghöfer
[25.05.2017] !شكرا جزيلا
CRFP-Workshop im Sudan. … [weiterlesen]
22.05.2017Karrierechance Geo-IT auch für Bachelors.
EFTAS beim Job-Forum an der Uni Gießen. weiterlesen22.05.2017Karrierechance Geo-IT auch für Bachelors.
EFTAS beim Job-Forum an der Uni Gießen.
GeoIT ist eine Querschnitttechnologie, d.h. Geodaten und deren digitale Anwendung ziehen sich quer durch die Gesellschaft. Ein GeoIT-Unternehmen benötigt daher nicht nur die IT-Expertise, sondern auch Fachwissen aus den verschiedensten Anwendungswelten. Da EFTAS viele Anwendungswelten adressiert, besteht das EFTAS-Kollegium aus einem bunten Mix an Geo- und Umweltwissenschaftlern, Informatikern, Agrar- und Vermessungsingenieuren, aber auch Wirtschafts- und Verwaltungsexperten. Viele Studierende wissen gar nicht, dass ihr Studienfach auch für ein GeoIT-Unternehmen von Interesse ist und somit GeoIT-Unternehmen auch potenzielle Arbeitgeber sind.
EFTAS ist daher gerne zu Gast bei Job-Foren wie dem „Karrieretag Gießen“, um die vielen Facetten des GeoIT-Berufsbilds aufzuzeigen.
Der Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen veranstaltet jährlich den Karrieretag. Der Fachbereich schafft damit eine Austauschmöglichkeit für Studierende, Absolvent/innen und mögliche Arbeitgeber. Für EFTAS war der Karrieretag Gießen 2017 wieder eine gelungene Veranstaltung. Von den 38 Ausstellern war EFTAS als einziges GeoIT-Unternehmen eher Exot. Trotzdem - oder gerade deshalb - war das Interesse am Unternehmen enorm groß.
Eine wichtige und positiv aufgenommene Botschaft bei Veranstaltungen dieser Art: EFTAS richtet sich mit Job-Angeboten ausdrücklich auch an Bachelor Absolventen. Entweder direkt zum Berufseinstieg, oder zur Stärkung des Studiums mit ersten renommierten Berufserfahrungen auf dem Weg zum Master.
[22.05.2017] Karrierechance Geo-IT auch für Bachelors.
EFTAS beim Job-Forum an der Uni Gießen. … [weiterlesen]
19.05.2017Schön war’s.
Geotag Münsterland 2017. weiterlesen19.05.2017Schön war’s.
Geotag Münsterland 2017.
Ein schöner Tag war er, der Geotag Münsterland 2017. Alles hat gestimmt. Wetter, Ambiente, Inhalt, Interesse.
Rund 300 Teilnehmer folgten der Einladung des Geonetzwerks Münsterland und fanden sich am 17.5.2017 zum Motto “Digitale Gesellschaft – Digitaler Wandel“in der Münsteraner Speicherstadt ein.
EFTAS unterstützt traditionell die inzwischen überregional geschätzte Veranstaltung als Sponsor.
Am EFTAS-Ausstellungsstand war die „3D-Erfassung zur Straßenplanung in einer neuen Genauigkeitsdimension“ das zentrale Thema. Präsentiert wurden photogrammetrisch mit 2 cm aufgelösten Luftbildern erstellte Autobahnpläne, die eine Höhengenauigkeit von besser als 3 cm abbilden (vgl. auch "Mit 2cm Luftbildern zu 3cm Höhengenauigkeit.").
Zudem gab es einen EFTAS-Vortrag im Programm. Der Beitrag verdeutlichte, dass der Einsatz von Fernerkundung der schnelle und kostengünstige Weg zur Erstellung der Amtlichen Basiskarte NRW ist. Die ABK wird aus ALKIS abgeleitet werden. Das Problem: ALKIS-Daten fehlen dazu nicht wenige topographische Objekte. Eine ergänzende terrestrische Aufnahme von ABK-Objekten ist zeit- und kostenintensiv. Der Einsatz von Fernerkundung ist die effektive und effiziente Alternative. EFTAS erfasst ABK-Objekte über die stereoskopische Luftbildauswertung. Die Überführung der Objektarten in die unterschiedlichen Zielsysteme erfolgt über den EFTAS-NAS-Konverter. Mit der Software DLM-Update unterstützt EFTAS bereits die Fortführung von Geobasisdaten der Kataster- und Vermessungsverwaltungen per Change Detection. Der Ansatz wird auf wichtige Elemente der ABK Fortführung übertragen (vgl. auch "Ready-to-use und nice-to-have." sowie "Gesucht, gefunden.").
[19.05.2017] Schön war’s.
Geotag Münsterland 2017. … [weiterlesen]
09.05.201724 Stunden Fernglas, Fahrrad, Avifauna.
EFTAS-NLU-Racing-Team wieder in Aktion. weiterlesen09.05.201724 Stunden Fernglas, Fahrrad, Avifauna.
EFTAS-NLU-Racing-Team wieder in Aktion.
Ein 24-Stunden-Rennen der etwas anderen Art ist das jährlich vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA e. V.) organisierte Birdrace. Das Ziel beim Birdrace: In 24 Stunden so viel Vogelarten wie möglich bestimmen und dabei Spenden sammeln. Seit 2010 wird durch Spenden der Aufbau des Internetportals ornitho.de unterstützt, das im Oktober 2011 startete und seither faszinierende Einblicke in das vogelkundliche Geschehen hierzulande bietet.
Das Birdrace 2017 am vergangenen Wochenende war für das EFTAS-NLU Birdraceteam mal wieder ein echter Erfolg. Im Stadtgebiet Münster waren Birdracer Laura Farbacher, Silas Wolf, David Bruns, Konstantin Lebus und Gerben van den Berg per Fahrrad unterwegs.
Bei der Arterfassung lief es für ein Binnenland-Team sehr beachtlich. 122 Arten hat Team EFTAS-NLU erfasst. Damit hat es im Kreis Münster für Platz 3 und bundesweit für Platz 79 gereicht. In der Spendenwertung hievten die Sponsoren das EFTAS-NLU-Team in diesem Jahr auf den bundesweit neunten Platz bei 297 angetretenen Teams.
[09.05.2017] 24 Stunden Fernglas, Fahrrad, Avifauna.
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18.04.2017Bei Regenarmut.
Kredit- und Versicherungsmanagement mit GeoIT im Sudan. weiterlesen18.04.2017Bei Regenarmut.
Kredit- und Versicherungsmanagement mit GeoIT im Sudan.
Dieser Tage war zu lesen: „Aprilwetter zu trocken und zu kalt“. Klar, nicht schön für die Landwirte. Aber nicht unbedingt existenzbedrohend. Anders im Sudan. Dort entscheiden die nächsten Wochen über die diesjährigen Felderträge. Denn ab Mitte Juni steht die Regenzeit an. Wenn es schlecht läuft, bleibt sie komplett aus. Extreme Schwankungen bei den jährlichen Niederschlagsmengen sind charakteristisch für diese Region zwischen Sahara und Baumsavanne. Und mit dem Klimawandel werden die Amplituden noch extremer. Für die Kleinbauern mit Feldern ohne zusätzliche Bewässerung oder Weidevieh bedeutet das puren Existenzkampf.
Um das finanzielle Risiko für diese Landwirte zu minimieren, gibt es bis dato keine nachhaltigen Kredit- und Versicherungsinstrumente. Das soll sich ändern. Die sudanesische Regierung engagiert sich hierfür in einem großangelegten ministeriumsübergreifenden Projekt. In einer Initiative des United Nations Development Programme (UNDP) werden unter dem Titel “Climate Risk Finance for Sustainable and Climate Resilient Rain-fed Farming and Pastoral Systems in Sudan” (CRFP Sudan) die Weichen gestellt.
Aufgebaut wird ein GeoIT-System mit dem Satellitendaten zur Klimabeobachtung sowie zur Erfassung und Bewertung der landwirtschaftlichen Nutzflächen eingebunden werden. Damit stehen für Staat, Bank- und Versicherungsgesellschaften differenzierte Geodaten bereit, um bedarfsgerechte Kredit- und Versicherungsprodukte für die betroffenen sudanesischen Kleinbauern zu entwickeln und anzuwenden. Federführend dabei ist die Remote Sensing and Seismology Authority (RSSA) des Sudans.
EFTAS unterstützt mit ihrer langjährigen Expertise zur Fernerkundung in Afrika und der Erfahrung in der Zusammenarbeit mit nationalen Stellen vor Ort. Die Schwerpunkte der EFTAS liegen in der Implementierung angepasster Prozesse zur Satellitendatenaufbereitung, in der Bereitstellung von GeoIT-Applikationen für das Agrarmonitoring, in der systematischen Einbindung ergänzender Feldkartierungen, in der Gewährleistung von Qualitätsstandards und schließlich in der Ausbildung von Experten vor Ort.
Quelle Titelbild:
https://na.unep.net/atlas/africaWater/images/maps/pngs/annual_average_rainfall.png
Quelle Abbildung zum Text:
http://www.eftas.de/upload/11790878-GMFS3-Promotion-Brochure.pdf
[18.04.2017] Bei Regenarmut.
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31.03.2017Mit 2cm Luftbildern zu 3cm Höhengenauigkeit.
Luftbild-Photogrammetrie zur Straßenplanung. weiterlesen31.03.2017Mit 2cm Luftbildern zu 3cm Höhengenauigkeit.
Luftbild-Photogrammetrie zur Straßenplanung.
„Luftbild-Photogrammetrie mit Genauigkeiten im cm-Bereich ist nicht trivial“, weiß Heiner Rößmann als leitender Vermessungsassessor der EFTAS GmbH, „aber inzwischen machbar.“ Daher steigt die Nachfrage. Zum Beispiel im Bereich der Verkehrswegeplanung als Alternative und Ergänzung zur klassischen Vermessung.
Wie hat man sich das vorzustellen?
Ein schönes Beispiel ist der Auftrag vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) zur photogrammetrischen Lage- und Höhenauswertung von Teilabschnitten der Bundesautobahnen A 59, A 42 und der A 40. Die Aufgabe: Die Bereitstellung einer 3D-Erfassung gemäß des umfangreichen VESTRA Fachdatenschemas mit Höhengenauigkeiten nicht schlechter als 3 cm. VESTRA ist das Standard-Fachprogramm der Straßenbehörden. Für das VESTRA Fachdatenschema (Codeliste, Punkt- und Liniensignaturen) ist der OKSTRA Katalog (Objektkatalog für das Straßen- und Verkehrswesen) die Basis.
Im photogrammetrischen Verfahren bedingen die Genauigkeitsanforderung besondere Maßnahmen. Bei einer Standard-Bildfluganordnung mit einer Überdeckung der Einzelbilder von 30% ergeben sich infolge dichter Bebauung große sichttote Räume, die sich einer photogrammetrischen Auswertung entziehen. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, wurde im Straßen.NRW-Projekt eine Überdeckung von 50% umgesetzt. Diese Maßnahme minimierte zudem den sogenannten Umklappeffekt. Für die geforderte Bodenauflösung von 2 cm kam die Bildflugkamera „UltraCam Eagle 100 mm“ zum Einsatz. Da prinzipiell in der digitalen Photogrammetrie Höhengenauigkeiten von 0,05‰ der Flughöhe erreicht werden können, wurden die Luftbilder in einer Flughöhe über Grund von knapp 400 m aufgenommen.
Nach der Aufbereitung der Bilddaten per Aerotriangulation erfolgte die photogrammetrische Datenerfassung der OKSTRA-Objekte mit Lage- und Höhenauswertung für den Maßstab 1:500. Der OKSTRA Katalog ist dabei sehr herausfordernd. Zwischen „Richtungspfeil auf der Fahrbahn“ und „Kilometertafel“ wurden rund 200 verschiedene Linien- und Punktobjektklassen erfasst. Allein die gemessenen Linienpunkte im Straßenkorridor betrugen gemittelt 3000 pro km.
Der Vergleich der photogrammetrischen Daten in der Qualitätskontrolle mit terrestrischen Messungen und Daten einer Befahrung mit Kamera, Laserscanner sowie GPS-, Inertial- und Odometrie-System (Geo-Mapping-System) zeigte aber, dass die Qualität der Daten stimmt. Der am Ende von EFTAS gelieferte VESTRA-Datensatz sorgte daher auch zur vollsten Zufriedenheit bei den Fachanwendern bei Straßen.NRW.
15.03.2017Drohnen in guter Mission.
Flugroboter zum Micro Rapid Mapping. weiterlesen15.03.2017Drohnen in guter Mission.
Flugroboter zum Micro Rapid Mapping.
Drohnen haben ein Image-Problem. Die Nutzungen als Kriegsinstrument oder Voyeurwerkzeug prägen die Assoziationen. Der GeoIT-Experte bezeichnet daher ein autonomes Flugsystem meist als UAV (unmanned aerial vehicle), als UAS (unmanned aircraft system) oder einfach als Flugroboter, um Vorurteile zu seinen Einsätzen dieser Technologie zu vermeiden. Zu recht, denn es gibt zahlreiche durchweg sinnvolle Einsatzmöglichkeit. Viele davon im Fernerkundungs-Kontext. Eine davon zum Micro Rapid Mapping. Der Grund ist ganz einfach. Ein Flugroboter ist eine Plattform, mit der schnell und flexibel lokale Fernerkundungsdaten erstellt werden können. Je nach Sensor etwa Luftbilder oder andere räumlich verortete Messwerte.
Über Flugroboter ist daher eine kleinräumigere aber noch schnellere Variante des klassischen Rapid Mappings möglich: eben das Micro Rapid Mapping.
Das Rapid Mapping ist als schnelle Notfallkartierung im Umfeld der Emergency Management-Services (EMS) etabliert. Es bezeichnet die schnellstmögliche (Geo-) Informationsversorgung von Hilfsorganisationen nach katastrophalen Ereignissen wie Hochwasser, Erdbeben oder Waldbränden. Bekannte EMS sind in der internationalen Charta „Space and Major Desasters“ und im europäischen Weltraumprogramm Copernicus verankert. Auf Grundlage von möglichst schnell nach der Katastrophe aufgenommenen Satellitendaten der betroffenen Region, kann die Schadenslage direkt erfasst werden. Wie schnell die Notfallkartierung zur Verfügung gestellt werden kann, hängt davon ab, wann ein geeigneter Satellit über der Region ist und bei optischen Systemen, ob die Wolkensituation der Atmosphäre Aufnahmen der Erdoberfläche zulässt.
In Anlehnung an diesen eher großräumigen Ansatz hat EFTAS mit dem Micro Rapid Mapping ein System für kleinräumigere Notfallkartierungen initiiert. Das System baut prinzipiell auf die automatische Fusionierung aktueller Sensordaten eines Flugroboters mit bereits vorliegenden Bestandsdaten auf, um in hochdynamischen lokalen Schadenslagen - beispielsweise einem Gefahrgut-Unfall oder einem Störfällen in der Chemischen Industrie – die Lageerkundung durch die Feuerwehr umgehend mit optimalen Informationen zu versorgen.
Die Sensorplattform Satellit wird also gegen den Flugroboter getauscht, um ein System zur Erstellung einer extrem schnell verfügbaren Notfallkarte für kleine Schadenslagen zu generieren. In einem „Use case 0“ werden beim EFTAS-System an Board des Flugroboters eine RGB-Digitalkamera (Sony QX1) sowie eine radiometrische Infrarotkamera (FLIR Vue Pro R) eingesetzt. Die Daten werden über eine leistungsfähige Funkstrecke unmittelbar nach der Aufnahme an eine Bodenstation gefunkt und in einem vollautomatisierten Prozessablauf ad hoc georeferenziert, orthorektifiziert und als Layer in ein Lagedarstellungssystem integriert. Micro Rapid Mapping können die Einsatzkräfte vor Ort autonom, d.h. ohne Unterstützung durch externe GeoIT-Fachkräfte, über ein intuitives Userinterface nutzen.
Das Projekt ist gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms Zentrales Innovationsmanagement Mittelstand (ZIM). Projektpartner für die Hardware sowie die Entwicklung der Funkstrecke ist das Unternehmen AiDrones GmbH.
01.03.2017Copernicus-Perspektiven für die Wirtschaft.
EFTAS ist Partner im CopServ-Netzwerk. weiterlesen01.03.2017Copernicus-Perspektiven für die Wirtschaft.
EFTAS ist Partner im CopServ-Netzwerk.
Das ZIM-Kooperationsnetzwerk „CopServ“ bringt Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um innovative Ideen und kommerzielle Geschäftsmodelle rund um das europäische Satellitenprogramm „Copernicus“ zu entwickeln.
EFTAS steuert die Kernkompetenz zum Technologiebereich Fernerkundung bei.
Das Netzwerkmanagement wird von der ZENIT GmbH durchgeführt.
Homepagelink: www.copserv.net
[01.03.2017] Copernicus-Perspektiven für die Wirtschaft.
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17.02.2017Vom Rehkitz zum Platzhirsch.
Neue App „Dülmen – Mein Revier“ von EFTAS. weiterlesen17.02.2017Vom Rehkitz zum Platzhirsch.
Neue App „Dülmen – Mein Revier“ von EFTAS.
Dülmen. Sehenswürdigkeiten und Freizeittipps, Lieblingsorte und nützliche Informationen im Alltag, Neuigkeiten, Events und den direkten Draht ins Rathaus und zur Tourist-Information – all das hat die neue App „Dülmen – Mein Revier“ zu bieten. Die praktische Handy-Anwendung, die von der Stadt Dülmen und dem Dülmen Marketing e.V. in Kooperation mit der Firma EFTAS aus Münster entwickelt wurde, ist ab sofort für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Sie versorgt Bürger, Urlauber und Ausflügler zugleich mit praktischen Informationen und wartet regelmäßig mit neuen „Geheimtipps“ auf.
Denn die App lebt vom Wissen und von der Aktivität ihrer Nutzer. Sie können selbst „interessante Orte“ anlegen, bestehende Einträge aktualisieren, Informationen oder Fotos hinzufügen. Und dafür gibt es eine Belohnung: Wer aktiv Inhalte beisteuert, kann in seinem „Revier“ vom „scheuen Rehkitz“ zum „allwissenden Platzhirsch“ aufsteigen. Die App basiert auf der bundesweiten Online-Plattform „Platzhirsch“, deren Grundidee es ist, dass die Nutzer der App Informationen zu ihrer Heimatstadt oder dem Urlaubsort mit anderen teilen. In einer Listenansicht oder direkt auf dem Stadtplan erscheinen die interessanten Orte (POI – Points of Interest). Mit einem Klick gibt es Details und Bilder, die von den Nutzern ergänzt werden können.
Ob Restaurants, Geschäfte oder Spielplätze in der Nähe, Ausflugsziele fürs Wochenende, Unterkünfte, Sportvereine, Parkmöglichkeiten oder Geldautomaten – schon jetzt finden sich im „Revier Dülmen“ über 700 Orte in den unterschiedlichsten Kategorien. „Diese Einträge sind aber nur ein erster Anfang – ab jetzt sind die Dülmenerinnen und Dülmener gefragt“, sagt Bürgermeisterin Lisa Stremlau. „Sie können mit ihren Einträgen dafür sorgen, dass die App wächst und immer neue Informationen bietet.“
Die App ist direkt mit dem städtischen Veranstaltungskalender und Bürgerservice verknüpft und bietet regelmäßig neue Nachrichten von Stadt und Dülmen Marketing e.V. Über ein Kontaktformular können Nutzer außerdem Fragen und Anregungen direkt ins Rathaus schicken und dabei auch Fotos anfügen oder ihren aktuellen Standort übermitteln, z.B. wenn Sie ein defekte Straßenlaterne entdeckt haben.
Für Fragen steht die Pressestelle der Stadt Dülmen unter Telefon 02594 12-820 oder per E-Mail an pressestelle@duelmen.de gern zur Verfügung.
[17.02.2017] Vom Rehkitz zum Platzhirsch.
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30.01.2017GeoIT im Rohstoffsektor.
EFTAS neuer Partner im EIT RawMaterials-Konsortium. weiterlesen30.01.2017GeoIT im Rohstoffsektor.
EFTAS neuer Partner im EIT RawMaterials-Konsortium.
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (European Institute of Innovation and Technology – EIT) führt Spitzenforschung zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Europas zusammen. Das EIT als Dachorganisation fördert Innovationsgemeinschaften aus dem Wissensdreieck Bildung, Forschung und Industrie (Knowledge and Innovation Communities – KICs) in Themenbereichen wie Klimawandel, erneuerbare Energien und Informations- und Kommunikationstechnologie.
Dem 2014 gegründeten KIC „EIT RawMaterials“ gehört seit Ende 2016 auch EFTAS an.
Das EIT RawMaterials ist das größte und bedeutendste Forschungsnetzwerk im Bereich Rohstoffe in Europa. Es verbindet Exzellenz und Marktpotenzial. Über 100 Geschäftspartner aus Wirtschaft und Lehre aus insgesamt 22 EU-Mitgliedsstaaten haben sich organisiert, um Innovationen aus der Forschung in die Industrie des europäischen Rohstoffsektors zu bringen.
Der Einsatz digitaler Ressourcen wird dabei immer wichtiger für den gesicherten Zugang zu Rohstoffen, für das nachhaltige Ressourcenmanagement und für die Ressourceneffizienz.
EFTAS steuert daher dem Netzwerk EIT RawMaterials GeoIT-Expertise bei, um mit der Analyse von Geoinformation die nachhaltige Erkundung, die Gewinnung, das Recycling und die Substitution von Rohstoffen zu unterstützen.
Siehe auch:
Geo-IT für die Montantechnologie.
[30.01.2017] GeoIT im Rohstoffsektor.
EFTAS neuer Partner im EIT RawMaterials-Konsortium. … [weiterlesen]
18.01.2017Copernicus@work in Berlin.
EFTAS partizipiert am Copernicus Forum 2017. weiterlesen18.01.2017Copernicus@work in Berlin.
EFTAS partizipiert am Copernicus Forum 2017.
Wenn das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie die Bundesregierung zum Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus einladen, ist EFTAS wie immer dabei.
Mit der Veranstaltungsreihe werden traditionell potenzielle Copernicus-Nutzer adressiert, um die Einsatzperspektiven von Copernicus als wertvolle digitale Informationsbasis für eine effiziente öffentliche Verwaltung, innovative privatwirtschaftliche Dienstleistungen und für die Wissenschaft zu kommunizieren.
Das ist auch EFTAS ein wichtiges Anliegen. Daher werden wir erneut bei dieser sechsten Auflage der Veranstaltung vom 14. bis 16. März 2017 im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin aktuelle Entwicklungen als Aussteller präsentieren.
Zudem sind folgende Beiträge von EFTAS-Mitarbeitern im Programm vorgesehen:
- Keynote: Copernicus im Feuerwehr-Einsatz, Dr. Bodo Bernsdorf
- Fachsession A.1: Satellitengestützte Fernerkundung zur Stärkung von Subsistenzlandwirtschaft und Transhumanz im Hinblick auf klimatische Schwankungen im Sudan, Alexandra Biscan
- Fachsession A.3: GMES4Mining - Copernicus-basierte Dienste für den Bergbau, Dr. Kian Pakzad
- Fachsession D.1: Bedeutung und Auswirkungen der erneuerbaren Energien auf Natura2000 Gebiete, Oliver Buck
[18.01.2017] Copernicus@work in Berlin.
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11.01.2017EEA füllt Copernicus Local Land Component.
EFTAS führt Konsortium zur Kartierung von Natura 2000-Gebieten. weiterlesen11.01.2017EEA füllt Copernicus Local Land Component.
EFTAS führt Konsortium zur Kartierung von Natura 2000-Gebieten.
Das europaweite Netz der Natura2000-Schutzgebiete bildet das Kernstück der Europäischen Politik zum langfristigen Schutz der Natur und dem Erhalt der Biodiversität. Zur Satellitenbild-basierten Erfassung des Zustands und der Veränderungsdynamik einer großflächigen Auswahl von grünlanddominierten Natura2000-Gebieten hat die Europäische Umweltagentur (European Environment Agency - EEA) nun das Unternehmenskonsortium aus EFTAS, GAF und Geoville beauftragt.
Damit wird die „local component“ des europäischen Copernicus-Programms zur Bereitstellung pan-europäischer Daten für spezifische Fragestellungen weiter ausgebaut.
EFTAS koordiniert das Konsortium und wird mit rund 190000 km2 den größten Anteil an der Kartierung leisten. In den kommenden 30 Monaten werden in diesem Rahmen 55 Landbedeckungs- und Landnutzungsklassen für die Zeitschnitte 2012 und 2006 erfasst.
[11.01.2017] EEA füllt Copernicus Local Land Component.
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09.01.2017ALBEDO Newsletter 1/2017.
Wie Himmel (Fernerkundung) und Erde (Feldkartierer) kooperieren. weiterlesen09.01.2017ALBEDO Newsletter 1/2017.
Wie Himmel (Fernerkundung) und Erde (Feldkartierer) kooperieren.
Im Umwelt- und Naturschutz ist eine hohe Qualität aller Daten gefragt: Für Berichtspflichten und rechtssichere Verfahren. Viele dieser naturschutzfachlichen Daten können bis heute nur im Rahmen von Felderfassungen mit erheblichem Zeit- und damit Kostenaufwand erhoben werden. Zahlreiche Methoden der Fernerkundung können dabei allerdings wertvolle Hilfe leisten, wie die Forschungsprojekte und Pilotvorhaben zeigen, die wir Ihnen in diesem Newsletter vorstellen wollen. Ich wünsche Ihnen in jedem Fall eine gewinnbringende Lektüre.
Ihr Georg Altrogge
[09.01.2017] ALBEDO Newsletter 1/2017.
Wie Himmel (Fernerkundung) und Erde (Feldkartierer) kooperieren. … [weiterlesen]
05.01.2017Neue Rahmen für Landschaftsplanung.
EFTAS erhält drei Aufträge zur luftbildbasierten Biotoptypenkartierung. weiterlesen05.01.2017Neue Rahmen für Landschaftsplanung.
EFTAS erhält drei Aufträge zur luftbildbasierten Biotoptypenkartierung.
Unter der Federführung der ARGE Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten werden im Frühjahr 2017 die Grundlagen zur Fortschreibung der Landschaftsrahmenpläne für die Landkreise Osnabrück und Schaumburg sowie dem Landschaftsplan für den Kreis Herford erarbeitet.
Zur inhaltlichen Fortschreibung der Pläne ist jeweils eine Neuaufnahme der Biotoptypen erforderlich. Um den Aufwand vollständiger Geländeerfassungen einzugrenzen, werden luftbildgestützte Erfassungen in Kombination mit örtlichen Kartierungen vorgeschaltet.
Für diese luftbildgestützten Biotoptypenerfassungen wurde EFTAS beauftragt.
[05.01.2017] Neue Rahmen für Landschaftsplanung.
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05.12.2016Zur Dachlandschaft in Frankfurt.
Inventarisierung von bestehenden und potenziellen Gründächern durch EFTAS. weiterlesen05.12.2016Zur Dachlandschaft in Frankfurt.
Inventarisierung von bestehenden und potenziellen Gründächern durch EFTAS.
Der Blick herab von den Towern des Frankfurter Bankenviertels lässt es erahnen: Die Anzahl der begrünten Dächer in der Mainmetropole hat noch Luft nach oben. Nun hat im Auftrag des Frankfurter Umweltamts die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH aus Münster die bestehenden und möglichen Gründachflächen mit einem kostengünstigen automatisierten Prozess auf Grundlage von Luftbildern dezidiert erfasst.
Viele Großstädte räumen begrünten Dächern im Rahmen ihrer Anpassungspläne an den Klimawandel eine besonders hohe Priorität ein. Auch in Frankfurt setzt sich das Umweltamt mit verschiedenen Initiativen für den Ausbau der grünen Infrastruktur auf den Dächern ein. Das Frankfurter Umweltamt hat zu diesem Zweck jetzt eine belastbare Planungsgrundlage. Dazu hat der Münsteraner GeoIT-Dienstleister EFTAS hochaufgelöste Luftbilddaten des Jahres 2015 ausgewertet.
Lydia Specht vom Frankfurter Umweltamt stellte als verantwortliche Projektleiterin die Ergebnisse im Rahmen des Gründach-Forums Frankfurt vor. Die rund 3100 bereits begrünten Flachdächer stellen etwa 3,5 % am Gesamtbestand der Flachdachflächen dar. Im Vergleich mit anderen Großstädten Deutschlands liegt Frankfurt damit mit umgerechnet 1,35 Quadratmeter pro Einwohner im Mittelfeld. Das muss nicht so bleiben. Die Fernerkundungsanalyse gibt Aufschluss, dass von der Frankfurter Flachdachlandschaft potenziell 40 % begrünt sein könnte.
Mit dem reproduzierbaren Ansatz der weitgehend automatisierten Luftbildauswertung wurden schnell und kostengünstig sehr gute Ergebnisse erzielt. So kann auch in Zukunft in regelmäßigen Abständen der Bestand an Gründächern mit relativ wenig Aufwand ermittelt werden. Die Ergebnisse können zur Kontrolle von bereits bestehenden Begrünungsverpflichtungen, bei der Umsetzung von Auflagen im Bebauungsplan, oder etwa zur Überprüfung bei einer Niederschlagswassergebührenordnung verwendet werden.
[05.12.2016] Zur Dachlandschaft in Frankfurt.
Inventarisierung von bestehenden und potenziellen Gründächern durch EFTAS. … [weiterlesen]
28.11.2016Mehr Mais und weniger Hamster?
EFTAS analysiert Einfluss Erneuerbarer Energien auf Naturschutzgebiete. weiterlesen28.11.2016Mehr Mais und weniger Hamster?
EFTAS analysiert Einfluss Erneuerbarer Energien auf Naturschutzgebiete.
Die steigende Nachfrage an Erneuerbaren Energien manifestiert sich im Landschaftsbild. Der Frage, in wie weit auch die geschützten Natura 2000 Gebiete und deren Umland betroffen sind, begegnet die EFTAS mit der Auswertung von Luft- und Satellitenbildern.
Die Nutzung regenerativer Energieträger braucht Fläche. Der öffentliche und politische Wille zum Ausbau Erneuerbarer Energien sind entscheidende Fürsprecher, um sich im Konkurrenzkampf mit anderen Flächennutzungsansprüchen durch zu setzen. Wortschöpfungen wie Vermaisung oder Verspargelung der Landschaft sind plakative Belege, wie eine zunehmende Landschaftsprägung durch Energiepflanzen und Windkraftanlagen wahrgenommen wird. Tatsächlich kommt es zumindest regional infolge des Anbaus von Energiepflanzen für die Verstromung in Biogasanlagen zu einer erheblichen Beeinflussung der Landschaft, wenn Grünland in Ackerland umgewandelt wird und der Anteil von Energiepflanzen - insbesondere Mais - im Ackerbau stark ansteigt.
Mit Hilfe der Fernerkundung analysiert EFTAS, ob sich der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland bereits im Europäischen Schutzgebiets-Netzwerk Natura 2000 und dessen Umfeld ausgewirkt hat. Dazu werden im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz Luftbilder und Sentinel-Satellitendaten des europäischen Copernicus-Programms ausgewertet. Eine Kernaufgabe ist die Quantifizierung der Veränderung der Grünlandanteile in Natura 2000 Gebieten und deren qualitative Bewertung. Zudem werden Windkraft- und Photovoltaik-Freiflächenanlagen in oder am Rande von Natura 2000 Gebieten erfasst.
Auf Grundlage der Erhebungen zur Landbedeckung sind dann Aussagen zu den Veränderungen ausgewählter Habitate und Lebensräume von Tierarten wie dem Feldhamster abzuleiten.
[28.11.2016] Mehr Mais und weniger Hamster?
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21.11.2016EFTAS auf d-copernicus.de!
Das DLR dokumentiert die EFTAS Copernicus Expertise. weiterlesen21.11.2016EFTAS auf d-copernicus.de!
Das DLR dokumentiert die EFTAS Copernicus Expertise.
Im Rahmen seines Copernicus Maßnahmenprogramms führt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) im D-Copernicus Web Portal unter www.d-copernicus.de/programm/netzwerk/fernerkundungsinstitute-firmen-in-deutschland eine Firmen-/ Institutsdatenbank über qualifizierte Akteure im Fernerkundungskontext in Deutschland.
Im EFTAS-Beitrag finden sich zahlreiche Beispiele für die Copernicus-relevanten Aktivitäten der EFTAS.
Quelle Grafik: www.d-copernicus.de
[21.11.2016] EFTAS auf d-copernicus.de!
Das DLR dokumentiert die EFTAS Copernicus Expertise. … [weiterlesen]
16.11.2016Publikation: Digitale Karten...
...und eine geobasierte Lageskizze für den Feuerwehreinsatz. weiterlesen16.11.2016Publikation: Digitale Karten...
...und eine geobasierte Lageskizze für den Feuerwehreinsatz.
Bernsdorf, B. & Fritze, H. (2016): Digitale Karten und eine geodatenbasierte Lageskizze für den Feuerwehreinsatz. In: vfdb-Magazin Heft 4/2016. S. 171- 183.
[16.11.2016] Publikation: Digitale Karten...
...und eine geobasierte Lageskizze für den Feuerwehreinsatz. … [weiterlesen]
01.11.2016Geo-IT für die Montantechnologie.
Forschungszentrum Nachbergbau kooperiert mit EFTAS. weiterlesen01.11.2016Geo-IT für die Montantechnologie.
Forschungszentrum Nachbergbau kooperiert mit EFTAS.
Vom Weltall aus gesehen ist das Ruhrgebiet ein echter Hingucker: Nachts leuchten Millionen Lichter, am Tag ist es von oben viel grüner als gedacht. Doch Satellitenbilder zeigen auch, wo der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Das Forschungszentrum Nachbergbau an der Technischen Hochschule (TH) Georg Agricola nutzt diese Geodaten aus dem All, um daraus innovative Monitoringverfahren im Alt- und Nachbergbau zu entwickeln. Auch ein Frühwarnsystem für Bergbaufolgen ist dadurch langfristig möglich. Dazu arbeiten die Wissenschaftler jetzt mit dem Unternehmen EFTAS aus Münster zusammen.
„EFTAS sind die Experten bei der Interpretation von Luftbild- und Satellitendaten – wir vom Forschungszentrum Nachbergbau sind die Experten im Gelände und verfügen über die Informationen zum Alt- und Nachbergbau aus terrestrischen Quellen“, sagt Prof. Dr. Peter Goerke-Mallet. Dazu gehören markscheiderisch-bergmännische Risswerke, aber auch Infos von persönlichen Begehungen und Messungen an der Tagesoberfläche. Gemeinschaftlich sollen so maßgeschneiderte Lösungen für die vielen Aufgaben des Nachbergbaus entwickelt werden.
„Die Strukturen des Bergbaus verändern zum Beispiel den Wasserhaushalt. Diese Veränderungen können wir teilweise mit satellitengestützten Sensoren registrieren und schon erste Anzeichen von Auswirkungen auf die Tagesoberfläche aufspüren. Das hilft, räumlich-zeitliche Abläufe nachzuvollziehen und Gefahren aus dem ehemaligen Bergbau zu erkennen“, erklärt Prof. Dr. Christian Melchers, wissenschaftlicher Leiter des Forschungszentrums Nachbergbau. Auch den Aufbau eines Frühwarnsystems wollen die Nachbergbau-Experten mit den Geoinformationen von EFTAS deswegen in Angriff nehmen.
Untersucht werden auch mögliche Bodenbewegungen: „Besonders aussichtsreich sind diese Messungen, wenn die Oberfläche möglichst vegetationslos und bebaut ist – hier steht uns im Ruhrgebiet ja viel Untersuchungsfläche zur Verfügung“, sagt Prof. Melchers.
Um ganze Regionen umwelttechnisch zu überwachen, müssen riesige Datenmengen ausgewertet werden, erklärt Dr. Andreas Müterthies von EFTAS. „Data Mining heißt der IT-Ansatz, mit dem wir die umfangreichen Geodaten des Bergbaus mit satellitengestützten Fernerkundungsdaten kombinieren. Diese sind nun erstmalig durch das europäische Erdbeobachtungsprogramm ‚Copernicus‘ flächendeckend verfügbar. Für die besonderen Aufgaben des Monitorings im Nachbergbau ergeben sich daraus neue Möglichkeiten der kontinuierlichen Überwachung von Veränderungen in ehemaligen Bergbauregionen.“
[01.11.2016] Geo-IT für die Montantechnologie.
Forschungszentrum Nachbergbau kooperiert mit EFTAS. … [weiterlesen]
17.10.2016Pressemitteilung: Intergeo 2016.
EFTAS präsentiert Software „DLM-Update“ auf der Intergeo. weiterlesen17.10.2016Pressemitteilung: Intergeo 2016.
EFTAS präsentiert Software „DLM-Update“ auf der Intergeo.
Die öffentliche Verwaltung zeigt starkes Interesse an Fernerkundungsinformationen zur Unterstützug der Fortführung amtlicher Geodatensätze.
Unter dem Leitsatz World changes, we see. nutzte die EFTAS GmbH die INTERGEO 2016 zur Vorstellung ihres neusten Angebots, dem DLM-Update. Die Software entlastet Behörden bei der Aktualisierung von Geodaten durch eine automatisierte change detection. Grundlage sind Satellitenbilder wie Sentinel-2-Aufnahmen, die auf Knopfdruck aus den ESA-Archiven eingespielt werden.
„Die Welt wird smart.“, war eine Kernaussage der Intergeo 2016 in Hinblick auf intelligent eingesetzte Geoinformation. Die neuste EFTAS Software-Lösung DLM-Update liegt damit genau im Trend. DLM-Update spürt Unterschiede zwischen einem bestehenden Geodatensatz und Luft- oder Satellitenbildern auf. „Die fernerkundungsbasierte change detection macht Sinn, da Satellitendaten immer genauer und verfügbarer werden, zugleich die Kosten für die Datenbeschaffung sinken.“ betont Andreas Völker als verantwortlicher Projektleiter und nennt als Beispiel die kostenfrei beziehbaren Sentinel-Daten aus dem Copernicus-Programm.
In Hamburg verschafften sich viele Besucher einen Eindruck von den Vorzügen des Systems. Als smart empfand das Fachpublikum dabei die intuitive Benutzeroberfläche und den integrierten EFTAS-Sentinel-Loader als direkte Schnittstelle zum ESA Data Hub. Mit wenigen Klicks werden damit für ein frei definierbares Gebiet alle relevanten Sentinel-2-Daten eingelesen. DLM-Update setzt anschließend automatisch Trainingsflächen für die Klassifikation und erzeugt Änderungshinweise für den Zieldatensatz.
Mit diesen Änderungshinweisen wird der Aufwand für die manuelle On-screen-Prüfung deutlich reduziert und komplette Datensätze können sehr effizient abgearbeitet werden - standardisiert, reproduzierbar, in gleichbleibend hoher Qualität. Die manuelle Arbeit kann stattdessen auf den Prozess konzentriert werden, wo die Expertise der behördlichen Vermesser und Kartografen originär gefragt ist: Nämlich der präzisen Anpassung der Geodaten. Folgerichtig und vielversprechend ist daher die auf der Intergeo angekündigte Kooperation zwischen EFTAS und AED-SICAD zur Integration von DLM-Update in die AED-SICAD 3A Produkte.
[17.10.2016] Pressemitteilung: Intergeo 2016.
EFTAS präsentiert Software „DLM-Update“ auf der Intergeo. … [weiterlesen]
10.10.2016Flyer: DLM-Update.
Change Detection as easy as it seems. weiterlesen10.10.2016Flyer: DLM-Update.
Change Detection as easy as it seems.
07.10.2016DLM-Update meets 3A-Produkte.
EFTAS und AED-SICAD beschließen Kooperationsvertrag. weiterlesen07.10.2016DLM-Update meets 3A-Produkte.
EFTAS und AED-SICAD beschließen Kooperationsvertrag.
Fernerkundungsdaten zur Aktualisierung von Vektordaten nutzen.
Die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH (EFTAS), Münster, und die AED-SICAD AG, Bonn, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist es, eine integrierte Lösung für die Nutzung von Fernerkundungsdaten bei der Aktualisierung von Vektordaten zu erstellen und anzubieten.
Ausgangsbasis für das integrierte Angebot sollen die Landmanagement-Produktlinie sowie die 3A Produkte der AED-SICAD sowie DLM-Update der EFTAS und des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein sein. „Wir haben festgestellt, dass sich unsere Technologien und Kompetenzen in hohem Maße ergänzen. Unsere 3A Produktfamilie beschäftigt sich unter anderem mit dem Mangement von Geobasisdaten der Kataster- und Vermessungsverwaltungen. Zudem können wir auf umfassende Erfahrungen mit der Forführung dieser Daten unter Einbeziehung des 3A-Modells zurückgreifen“, erläuterte Markus Müller, Bereichsleiter Public Sector der AED-SICAD. Die EFTAS wiederum verfügt über langjährige Erfahrungen im Einsatz von Satellitendaten und Luftbildern.
Beide Unternehmen reagieren damit auf die steigende Nachfrage nach sinnvollen Methoden zur Unterstützug der Fortführung der Vektordaten durch Fernerkundungsinformationen. Insbesondere die Aktualität der Vektorinformationen soll mit dem neuen Angebot weiter gesteigert werden.
„Die Satellitenfernerkundungsdaten werden immer genauer, zugleich sinken die Kosten für die Datenbeschaffung. Indem wir unsere Produkte koppeln, möchten wir zur Unterstützung der Aktualisierungsprozesse durch Fernerkundungsdaten beitragen“, betonte Dr. Andreas Müterthies vom Bereich Forschung und Entwicklung der EFTAS.
[07.10.2016] DLM-Update meets 3A-Produkte.
EFTAS und AED-SICAD beschließen Kooperationsvertrag. … [weiterlesen]
05.09.2016Folder: Geoinformation und IT-Dienstleistungen
EFTAS.GeoIT weiterlesen05.09.2016Folder: Geoinformation und IT-Dienstleistungen
EFTAS.GeoIT
29.08.2016Neues zum Thema „DLM-Update“.
EFTAS präsentiert auf der GEOBIA 2016. weiterlesen29.08.2016Neues zum Thema „DLM-Update“.
EFTAS präsentiert auf der GEOBIA 2016.
Andreas Völker stellt auf der diesjährigen GEOBIA (Enschede, 14.-16. September 2016) den Stand der Dinge zum Thema „automatisierte Aktualisierung des ATKIS©-Basis-DLM durch Fernerkundung“ vor.
Sein Beitrag im Programm:
DLM-Update - Integration of earth observation technologies in IT structures of the national mapping authorities in an use case: Update of the ATKIS®-DLM of the State Bureau of Surveying and Geoinformation Schleswig-Holstein.
GEOBIA steht für GEOgraphic-Object-Based Image Analysis und beschreibt somit eine Teildisziplin der GeoIT. Die Konferenz GEOBIA wurde 2006 zum ersten Mal veranstaltet und hat sich in den vergangenen 10 Jahren etabliert. Sie findet in diesem Jahr zum 6. Mal statt.
Link zur Veranstaltungsseite.
[29.08.2016] Neues zum Thema „DLM-Update“.
EFTAS präsentiert auf der GEOBIA 2016. … [weiterlesen]
23.08.2016(BRAND-) NEU bei EFTAS.
GeoIT-Angebote für die Feuerwehr. weiterlesen23.08.2016(BRAND-) NEU bei EFTAS.
GeoIT-Angebote für die Feuerwehr.
Wie können Feuerwehr-Einsatzleiter im Führungsvorgang schnellstens Schlüsse aus Geodaten ziehen? Welche Grundlagendaten stehen zur Verfügung und wie lassen sie sich rechtlich sicher und technisch vernünftig an der Einsatzstelle nutzen?
Unsere neuen Produkte und Dienstleistungen geben Antworten. Das modulare Angebot besteht aus Software, Beratung, Daten-Diensten und Entwicklung.
Es wurde konzipiert von Feuerwehrleuten für Feuerwehrleute und ist für jede Feuerwehr erschwinglich - versprochen!
Mehr Informationen und Downloads unter:
[23.08.2016] (BRAND-) NEU bei EFTAS.
GeoIT-Angebote für die Feuerwehr. … [weiterlesen]
22.08.2016Flyer: Vor der Lage und alles im Griff!
IT-Unterstützung für die Feuerwehr auf Kartenbasis. weiterlesen22.08.2016Flyer: Vor der Lage und alles im Griff!
IT-Unterstützung für die Feuerwehr auf Kartenbasis.
15.07.2016Sie ist on.
Die neue EFTAS-Website ist freigeschaltet. weiterlesen15.07.2016Sie ist on.
Die neue EFTAS-Website ist freigeschaltet.
Willkommen auf den neuen EFTAS-Internetseiten.
Mit dem WN OnlineService aus der Aschendorff Unternehmensgruppe als regionalen Medienpartner haben wir ein neues Website-Konzept umgesetzt. Mit modernem Design, überarbeiteten Inhalten und zeitgemäßer Technik.
Der rote Faden: Sie können uns und unsere GeoIT-Angebote gezielt kennenlernen sowohl über die Technologiebereiche als auch über deren Anwendungsmöglichkeiten. Viele kurze Projekteinblicke verknüpfen die Basisbeschreibungen mit Praxisbeispielen und laden zum inspirierenden Stöbern ein.
Wenn Sie bereits genaue Suchkriterien haben, können Sie diese Projekteinblicke und weitere Inhalte auch interaktiv im EFTAS.content-pool filtern.
Unsere Hoffnung: das neue Konzept kommt an. Ihre Rückmeldung ist willkommen.
[15.07.2016] Sie ist on.
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12.07.2016ALBEDO Newsletter 1/2016.
Schnelle Geo-IT Lösungen für kommunale Aufgaben. weiterlesen12.07.2016ALBEDO Newsletter 1/2016.
Schnelle Geo-IT Lösungen für kommunale Aufgaben.
War die Fernerkundung noch vor 20 Jahren eine Sache ausschließlich für Experten, zeigt die Entwicklung heute eine klare Richtung: Das notwendige Know-how wandert in Softwareanwendungen, mit denen jeder Laie bei relativ geringem Schulungsaufwand für seine jeweils speziellen Fragestellungen Satelliten- und Luftbilddaten auswerten kann. Das ist eine große Chance für die Kommunen: Gleich welches Dezernat, welche Fachabteilung oder welche Aufgabe vom Grünflächenmanagement, über die Gestaltung der kommunalen Energiewende bis zur Flüchtlingshilfe: Die jeweils gesuchte, individuelle und einfach bedienbare GeoIT-Lösung können wir für Sie erstellen. Welche Dienste und Lösungen schon heute existieren und auch, welche Phantasie Sie als Kunde in diese Richtung entwickeln dürfen, will daher dieser Albedo zeigen. Ich wünsche anregende Lektüre.
Ihr Georg Altrogge
[12.07.2016] ALBEDO Newsletter 1/2016.
Schnelle Geo-IT Lösungen für kommunale Aufgaben. … [weiterlesen]
11.07.2016Geodaten im Feuerwehreinsatz.
EFTAS zeigt Praxis-Beispiel am Institut der Feuerwehr NRW. weiterlesen11.07.2016Geodaten im Feuerwehreinsatz.
EFTAS zeigt Praxis-Beispiel am Institut der Feuerwehr NRW.
Das Seminar für Führungskräfte (S ENB) am Institut der Feuerwehr (IdF) NRW dient unter anderem der kritischen Reflektion wesentlicher Einsätze aus der jüngeren Vergangenheit. Was war gut, was war schlecht und was ist daraus zu lernen.
EFTAS-Mitarbeiter Dr. Bodo Bernsdorf wird am 26.08.2016 am IdF NRW einen von ihm verantworteten Einsatz vorstellen, bei dem Geodaten und das FeuerwehrGIS der Stadt Werne eine entscheidende Rolle zur Identifizierung eines Schadstoffeintrags in das Naturschutzgebiet Lippeaue spielten.
Link: Agenda
[11.07.2016] Geodaten im Feuerwehreinsatz.
EFTAS zeigt Praxis-Beispiel am Institut der Feuerwehr NRW. … [weiterlesen]
05.07.2016Wir nutzen das Tor zur Welt.
EFTAS als Aussteller bei der Intergeo 2016 in Hamburg. weiterlesen05.07.2016Wir nutzen das Tor zur Welt.
EFTAS als Aussteller bei der Intergeo 2016 in Hamburg.
Wir sind als treuer Intergeo-Aussteller in diesem Jahr vom 11. bis 13. Oktober in Hamburg zu Gast.
Unser Leitsatz zur internationalen Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement: World changes. We see! Denn der Aktualitätsanspruch unserer Zeit ist auch für Geoinformation maßgeblich.
Lösungen zur Fortführung von (amtlichen) Geodaten in 3D durch Photogrammetrie und zur „change detection“ von Landbedeckungsänderungen mit (Sentinel-)Satellitendaten, das sind daher unsere Hauptthemen in diesem Jahr.
Ob für Kataster und Vermessung, Natur und Umwelt oder touristische Informationssysteme. Praxisbewährt bei der Erstellung der Amtlichen Basiskarte, der Aktualisierung von FFH-Biotopkartierungen oder dem Betrieb von Tourismus-Apps.
Effizient und präzise.
Sie finden uns in Halle 4 am Messestand E4.002.
[05.07.2016] Wir nutzen das Tor zur Welt.
EFTAS als Aussteller bei der Intergeo 2016 in Hamburg. … [weiterlesen]
16.06.2016EFTAS-Seminar „Einsatzunterstützung...“.
Fortbildung für Feuerwehr-Führungskräfte am 24. August 2016. weiterlesen16.06.2016EFTAS-Seminar „Einsatzunterstützung...“.
Fortbildung für Feuerwehr-Führungskräfte am 24. August 2016.
Am 24.08.2016 findet am Institut der Feuerwehr NRW das Seminar für Führungskräfte "Einsatzunterstützung durch Geodaten" statt. Dr. Bodo Bernsdorf hat das Seminar konzipiert und gemeinsam mit Holger Fritze, Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster gestaltet. Gemeinsam werden sie im Seminar präsentieren, wie Geodaten im Einsatzgeschehen den Einsatzleiter oder die Einsatzleiterin unterstützen können.
[16.06.2016] EFTAS-Seminar „Einsatzunterstützung...“.
Fortbildung für Feuerwehr-Führungskräfte am 24. August 2016. … [weiterlesen]
01.04.2016Flyer: Gästeinformationssystem und Managementtool.
"Tourenplaner Münsterland". weiterlesen01.04.2016Flyer: Gästeinformationssystem und Managementtool.
"Tourenplaner Münsterland".
02.05.2016Da ist was in der Luft.
Nachweis von gasförmigen Gefahrstoffen per Copter. weiterlesen02.05.2016Da ist was in der Luft.
Nachweis von gasförmigen Gefahrstoffen per Copter.
Am Wochenende zum ersten Mai führte EFTAS mit Unterstützung der Werkfeuerwehr des Karlsruhe Instituts für Technologie (KIT) einen spannenden Rauchgas-Versuch durch. In einem klassischen Nebelfluid sollte eine Chemikalie mit Fernerkundungsmethoden nachgewiesen werden.
Im Rahmen des Projektes BigGIS (siehe auch "Next Generation") konnte die Kampagne finanziert und mit diversen Partnern durchgeführt werden. Die Firma Sitebots GmbH stellte dafür zwei Quattrokopter zur Verfügung. Als Sensoren wurden diese mit einer OPTRIS-Wärmebildkamera, einer normalen RGB-Kamera und eine von der Firma Cubert GmbH beigesteuerte Hyperspektralkamera UHD185 Firefly bestückt.
Im Rauchgas war Chlorophyll aus dem Lebensmittelbereich enthalten. Die Hyperspektralkamera war in der Lage eine vergleichbare spektrale Signatur zu ermitteln, wie sie auch ein Baum oder eine Wiese hat. Damit war das Chlorophyll über seinem "Fingerabdruck" im Rauchgas eindeutig zu identifizieren.
Ziel ist es, die Grundlagen für ein System zu entwickeln, dass ähnlich wie der Scanner SIGIS 2 der Analytischen Taskforce, Einsatzstellen mit Gefahrstoffen erkundet, ohne dass Angriffstrupps im Chemikalienschutzanzug vorgehen müssen.
[02.05.2016] Da ist was in der Luft.
Nachweis von gasförmigen Gefahrstoffen per Copter. … [weiterlesen]
01.03.2016Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen.
Blicke in die Praxis einer GeoIT-Anwendungswelt. weiterlesen01.03.2016Publikation: EFTAS-Beiträge in Feuerwehr-Magazinen.
Blicke in die Praxis einer GeoIT-Anwendungswelt.
Dr. Bodo Berndorf. Das ist unser Feuerwehrmann. Das heißt Herr Bernsdorf ist EFTAS-Mitarbeiter und nebenbei als Brandoberinspektor bei der Feuerwehr Werne im Ehrenamt tätig. Herr Bernsdorf weiß daher fundiert zu berichten, dass auch im Feuerwehrwesen GeoIT eine wachsende Bedeutung zukommt. Folgende Publikationen von Herrn Bernsdorf in diesem Kontext haben wir für Sie im Zip-Download zusammengestellt:
- FEUERWEHReinsatz.nrw 3-2014 Teil 1 Kartendienste
- FEUERWEHReinsatz.nrw 4-2014 Teil 2 Einsatzunterstützung
- FEUERWEHReinsatz.nrw 4-2015 ABC-Ausbildung
- FEUERWEHReinsatz.nrw 5-2014 Teil 3 Notfallkarte
- FEUERWEHReinsatz.nrw 12-2015 Brand Malerbetrieb
- vfdb-Magazin 1-2016 Einsatztaktischer Wert von Geodaten
22.02.2016Next Generation.
GIS in Zeiten von Big-Data. weiterlesen22.02.2016Next Generation.
GIS in Zeiten von Big-Data.
Die Menschheit produziert exorbitante digitale Datenmengen. Diese Information ist inzwischen nicht mehr neu. Datenbankansätze und Tools zum Management der immer größeren, schnelleren und vielfältigeren Datenströme sind daher auch nicht wirklich neu.
Neu für uns „Jäger und Sammler“ ist aber die Tatsache, dass man loslassen muss, gar nicht alles braucht. Und spannend sind nun die Ansätze, die uns sagen, was wir davon wirklich brauchen: Welche Muster in den Daten liefern uns neue Erkenntnisse und sind es Wert, genauer untersucht zu werden, um Entscheidungen auf Basis dieser „dimensionsreduzierten“ Mengen an heterogenen Daten besser und schneller zu unterstützen.
Mit BigGIS wird eine neue Generation von Geoinformationssystemen erforscht und entwickelt. Prädiktive und präskriptive Geoinformationssysteme sollen es sein, basierend auf hochdimensionalen geotemporalen Datenstrukturen. So können vorhandenen Daten grundsätzlich als Features in räumlicher und zeitlicher Ausprägung verstanden werden.
Der Anspruch liegt also in der integrierten Analyse von Zeit und Raum mit heterogenen und lückenhaften geo-temporalen Daten. Daten, die nach unserem Qualitätsverständnis möglicherweise nicht „gut“ im Sinne von Flächendeckung oder Auflösungs sind. Daten aus vielfältigen Quellen wie insbesondere Fernerkundung, Crowdsourcing , dem Social Web, aber auch aus Legacy-Systemen zur Geodatenverarbeitung.
Für die Anwendungsfällen „Gefahrenabwehr“, „Umwelt“, sowie „Smart City und Gesundheit“ werden prototypisch Lösungen entwickelt und validiert.
Quelle Abbildungen: Professor Thomas Setzer
Homepage: http://biggis-project.eu/
15.02.2016Für mehr Leben auf den Dächern.
EFTAS kooperiert mit Gründach-Verbänden. weiterlesen15.02.2016Für mehr Leben auf den Dächern.
EFTAS kooperiert mit Gründach-Verbänden.
Die International Green Roof Association (IGRA), der Deutsche Dachgärtner Verband e.V. und die EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. EFTAS agiert ab sofort als Technologiepartner bei der Inventarisierung von Gründächern und der Erfassung von Potenzialflächen.
[15.02.2016] Für mehr Leben auf den Dächern.
EFTAS kooperiert mit Gründach-Verbänden. … [weiterlesen]
01.02.2016Erleben Sie die Natur.
Neue Naturerlebnis-App für den Kreis Coesfeld. weiterlesen01.02.2016Erleben Sie die Natur.
Neue Naturerlebnis-App für den Kreis Coesfeld.
Mit der Erlebnis Naturerbe App stellen Sie sich eigene Routen zusammen und lassen sich durch die Natur und Landschaften eines der größten Kreise Westfalens navigieren. Erleben Sie das europäische Naturerbe zu Fuß oder mit dem Rad. Erhältlich für Android, iOS und Windows Phone.
Windows Store:
https://www.microsoft.com/store/apps/9NBLGGH1M8TW
[01.02.2016] Erleben Sie die Natur.
Neue Naturerlebnis-App für den Kreis Coesfeld. … [weiterlesen]
01.02.2016Auffällige Objekte.
ArcGIS-Tool zur FFH-Lebensraumtypen-Analyse mit Sentinel-Daten. weiterlesen01.02.2016Auffällige Objekte.
ArcGIS-Tool zur FFH-Lebensraumtypen-Analyse mit Sentinel-Daten.
Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) ist eine zentrale Rechtsgrundlage für den Naturschutz in der Europäischen Union (EU). FFH-Areale sind Bestandteile des Schutzgebietnetzes NATURA 2000 und unterliegen einer Monitoring- und Berichtspflicht. Regelmäßig müssen Erhaltungszustand und Zukunftsaussichten der FFH-Lebensraumtypen (LRT) getroffen werden. Die Richtlinie ist vor über 20 Jahren verabschiedet worden. Die Basis des festgelegten Monitoring-Verfahrens sind daher durchweg Geländeerhebungen. Noch.
Die EFTAS-Lösung FELM minimiert den Umfang der Geländeerhebungen und steigert die Effizienz des Monitorings. FELM steht für die Fernerkundungsgestützte Erfassung von Lebensraumtypen für das FFH-Monitoring.
Denn FFH-Monitoring ist im Kern Erdbeobachtung. Viele Satellitensysteme beobachten inzwischen mit ihren Sensoren die Erde. Auf Basis der Satellitendaten kann die Erdoberfläche in verschiedene Landbedeckungen unterteilt und geometrisch abgegrenzt werden. Mit den modernen Methoden der Fernerkundung werden diese Abgrenzungen und Klassenzuweisungen immer weiter automatisiert und verfeinert. Je mehr Klassen differenziert werden müssen, desto herausfordernder. Die FFH-RL unterscheidet 231 Lebensraumtypen. Deren fernerkundungsbasierte Erkennung ist eine Herausforderung.
Die FELM-Software überprüft die zum Monitoring anstehenden LRT-Kartierungen eines FFH-Gebiets auf Änderungshinweise. Veränderte LRT-Objekte können so gezielt untersucht werden. Diese Änderungshinweise ergeben sich aus der Analyse von Satellitendaten-Zeitreihen. Durch die Verteilung vieler Satellitenbildaufnahmen über das Jahr können Information zur LRT-Identifikation wie etwa die Vitalität und Phänologie der Vegetation, aber auch Indikatoren wie Oberflächenstrukturen und Nutzungsformen (z.B. Grünflächen-Mahd)erfasst werden. Der Abgleich aller Indikatoren mit den LRT-typischen Ausprägungsmustern filtert dann die „Änderungs-auffälligen“ Objekte heraus.
FELM ist eine Pilotentwicklung für das Land NRW. Sie wird als ArcGIS-Erweiterung in die genutzte GeoIT-Infrastruktur integriert. Wirtschaftlich umsetzbar geworden ist das System durch die Nutzung der kostenfreien Sentinel-Sattelitendaten aus dem Europäischen Copernicus-Programm.
01.02.2016Punkt für Punkt erfasst.
Die europaweite Kartierung LUCAS. weiterlesen01.02.2016Punkt für Punkt erfasst.
Die europaweite Kartierung LUCAS.
Stellen Sie sich vor, über ganz Europa ein Raster mit Zellen von 2 km Kantenlänge zu legen und hieraus für über 270.000 Knotenpunkte dieses Rasters die Landoberfläche vor Ort zu dokumentieren. Egal ob auf dem Feld, im Wald oder in der Stadt.
Eine Mammutaufgabe? Natürlich. Aber absolut unerlässlich für EUROSTAT.
Und EFTAS ist mit seinem starken Partnernetzwerk seit Jahren maßgeblich an der Bewältigung der Aufgabe beteiligt. EUROSTAT ist die Statistikbehörde der Europäischen Union und verantwortlich für die Bereitstellung von statistischen Daten auf europäischer Ebene. LUCAS steht für Land Use/Cover Statistical Area frame Survey. LUCAS liefert grundlegende Informationen für Dauerbeobachtungen. Etwa von Versiegelung, Bodendegradierung, die Beeinflussung der Umwelt durch die Landwirtschaft und dem Grad der Landschaftszerschneidung. LUCAS ist eine stratifizierte Flächenstichprobe auf der Basis eines regelmäßigen Punktrasters, das die gesamte Europäische Union abdeckt. Sie ist zu einem operationellen Eurostat-Standard geworden, um harmonisierte geostatistische Informationen bereitzustellen. Die erste LUCAS-Erhebung erfolgte 2001. Operationell läuft LUCAS ab 2009 im 3-Jahres-Turnus.
Die Kartier-Vorgaben haben sich natürlich seit 2001 weiterentwickelt. Das Regelwerk ist inzwischen alles andere als trivial. 69 Klassen unterscheiden die Landbedeckung, 33 Klassen die Landnutzung. Diese Klassen werden ausgehend vom Knotenpunkt des Rasters für ein 250-Meter-Transekt Richtung Osten vergeben. Zudem werden Landschaftsfotos vom Knotenpunkt aus je in Richtung der vier Kardinalpunkte aufgenommen. Für die differenzierte Beschreibung des Geländes vor Ort stehen über 60 weitere Parameter zur Verfügung. Für eine Stichprobe der Punkte werden sogar Bodenproben erhoben.
EFTAS war bis dato immer involviert. 2015 war EFTAS verantwortlich für die Erfassung der Punkte in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Finnland. Zudem federführend mit der Generalkoordination für die Punkteaufnahme zehn weiterer Mitgliedstaaten.
So anspruchsvoll die Erfassungsvorgaben, so komplex ist das Management des Projekts. EFTAS koordiniert ein europaweites Netzwerk von Kartierern und Partnerunternehmen. Für die Durchführung der Kartierung sind umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Zum effizienten Ablauf werden die Kartierer professionell von EFTAS geschult und ausgestattet. Zur Unterstützung der Kartierer vor Ort hat EFTAS eigens eine App namens PLOP entwickelt (siehe auch "Wie läuft's vor Ort."). Das Backoffice zum Support der Kartierer bleibt aber zentrale Instanz zur umgehenden Klärung bei Fragen im Feld. Ab Beginn der Felderfassung spielt dann auch die interne Qualitätskontrolle und die Aufbereitung zur Lieferung an die externe Qualitätskontrolle von EUROSTAT eine wesentliche Rolle. Denn EFTAS wird wie immer an der gleichbleibend hohen Qualität der Daten gemessen.
Neben der Bereitstellung von Statistiken für gesellschaftlich-ökologische Fragestellungen kommt LUCAS mehr und mehr eine weitere Bedeutung zu. Und zwar im Kontext von Copernicus. Copernicus ist der Name der Initiative zum Aufbau einer autarken europäischen Satelliteninfrastruktur samt Erdbeobachtungsdiensten. Für die Copernicus-Dienste ist LUCAS als terrestrische Datenerhebung eine wertvolle Ergänzung. Das wie und warum wurde kürzlich in einer Studie eines europäischen Expertenverbund dokumentiert (siehe auch Copernicus feat. LUCAS.) .
19.01.2016App zur Wupper.
Moderner Naturtourismus im Bergischen Land. weiterlesen19.01.2016App zur Wupper.
Moderner Naturtourismus im Bergischen Land.
Die Initiative WupperVielfalt hat sich etwas Lobenswertes für das Bergische Land vorgenommen. Sie möchte den Zusammenhang zwischen historischen Bestandteilen der Industrielandschaft und den wertvollen Naturräumen vermitteln und erlebbar machen.
Dazu hat EFTAS eine Themenrouten-App entwickelt.
Die Wupper ist als blaues Band das verbindende Element der Region. Das war in jüngerer Vergangenheit nicht immer so. Noch vor nicht allzu vielen Jahren war es als Folge der Industrialisierung eher ein grau-braunes Band. Inzwischen finden sich in der alten Industrie- und Kulturlandschaft wiederNaturräume von teilweise europaweiter Bedeutung. Etwa die Schutzgebiete „Wupper und Wipper bei Wipperfürth“ und „Wupper östlich Wuppertal“. Neben dem reizvollen Naturraum ist auch die touristische Infrastruktur gut entwickelt und zahlreiche Wander- und Radwege laden zu Ausflügen ein. Ideale Voraussetzungen, um das Wissen über diesen Naturraum und die Notwendigkeit seines Schutzes ins Licht zu setzen.
Die Biologische Station Oberberg hat dazu Erlebnisstationen realisiert. In der Wupperaue zwischen Marienheide, über Wipperfürth und Hückeswagen bis nach Radevormwald sind 26 Erlebnisstationen entstanden, die die Tier- und Pflanzenwelt, die Lebensräume und Besonderheiten dieser Kulturlandschaft vorstellen.
Diese Erlebnisstationen sind gemeinsam mit dem Bahntrassenradweg, der Vogelbeobachtungsstation in Wipperfürth-Leiersmühle, dem Auenpark in Hückeswagen und der Basisstation Wasserquintett das Rückgrat der (natur-)touristischen Infrastruktur. Und damit Rückgrat der Themenrouten-App „WupperVielfalt“ von EFTAS. Per Smartphone können Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger ihren Weg wählen, verfolgen und sich ergänzend zu den Erlebnisstationen Wissenswertes erschließen.
Google play:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.eftas.wuppervielfalt.app
Bild: Biologische Station Oberberg:
http://www.biostationoberberg.de/wuppervielfalt.html
07.01.2016Bei 30 ha am Tag ist Schluss!
Evaluation von Datenquellen zum Monitoring der Flächeninanspruchnahme. weiterlesen07.01.2016Bei 30 ha am Tag ist Schluss!
Evaluation von Datenquellen zum Monitoring der Flächeninanspruchnahme.
Es wird viel gebaut in Deutschland. Industrieparks, Einkaufszentren, Wohngebiete, Straßen. Spätestens 2020 sollen täglich weniger als 30 ha an „grüner Wiese“ durch Siedlungs- und Verkehrsflächen überbaut werden. So will es die Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes. Nur am Rande: Wenig ist das trotzdem nicht. Mit der Rate hat man den Bodensee in 5 Jahren zugebaut. Wenn man ihn denn trockengelegt bekommt.
Wie kann aber das 30ha-Ziel nachgehalten werden? Welche Datengrundlage ist die ideale Referenz? Auch bei amtlichen Datensätzen gibt es Unterschiede. Ein Bespiel: spiegel online titelte am 11.11.2014: "Deutschland wächst um Fläche Liechtensteins" und bezog sich dabei auf Flächenangaben des Statistischen Bundesamtes. Die Bodenfläche der Bundesrepublik Deutschland war Ende 2013 mit ca. 17.000 Hektar größer angegeben, als im Jahr zuvor. Ursache war der Wechsel von der bisherigen Berechnungsgrundlage der im ALB (Automatisiertes Liegenschaftsbuch) dokumentierten Fläche zur Geometriefläche im ALKIS (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) in Brandenburg.
Da Liegenschaftsbuch und -karte im ALKIS zukünftig eine Einheit bilden, sind die Werte anzugleichen.
Mögliche Unschärfen in der Flächenstatistik untersuchte EFTAS im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Geprüft wurden auch die Einsatzmöglichkeiten weiterer Datenquellen, wie das Digitale Basis-Landschaftsmodell (ATKIS-Basis-DLM).
Das Ergebnis in aller Kürze:
- Die ALKIS-Migration lässt sich hinsichtlich der Flächenkategorien sehr gut abbilden.
- Hinsichtlich des Wechsels von Buchfläche zur Geometriefläche zeigen umgesetzte Fallstudien Unschärfen von bis 0,4% bezogen auf den täglichen Flächenverbrauch.
- Es gibt derzeit keine alternativen fernerkundungsbasierten Datenquellen, die ALKIS - bezogen auf Exaktheit und Flächendeckung - vollständig ablösen könnten.
Festzuhalten bleibt: Nach dem Abschluss der ALB - ALKIS-Migration und der vollständigen Aktualisierung der „Tatsächlichen Nutzung“ steht bundesweit ein sehr einheitliches Instrument als Basis für ein Flächenmonitoring zur Verfügung.
Quelle Abbildung: „BERNSDORF, B. (2015): Evaluation der Datenbasis für die Flächennutzungsstatistik.- in: Meinel, G., Schumacher, U., Behnisch, M. & Krüger, T. [Hrsg.](2015): Flächennutzungsmonitoring VII: Boden – Flächenmanagement – Analysen und Szenarien, IÖR-Schriften, Band 67, Berlin, S. 29 – 38.“
01.01.2016Nachhaltiger Latex-Fluss.
Satellitenbildauswertung zur Erkennung von Kautschukanbauflächen am Mekong. weiterlesen01.01.2016Nachhaltiger Latex-Fluss.
Satellitenbildauswertung zur Erkennung von Kautschukanbauflächen am Mekong.
Latex ist der Michsaft von Hevea brasiliensisund enthält Kautschuk. Der Kautschukbaum ist eigentlich nur Gast in den südlichen tropischen Regionen Chinas und den angrenzenden Ländern der Mekong-Region. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südamerika. Die Integration dieses Gastes bereitet Sorgen. Eine der Ursachen ist die Weltwirtschaft, denn die Nachfrage nach Naturkautschuk hat gerade durch den wirtschaftlichen Aufschwung Asiens enorm zugenommen. Die Kultivierung von Kautschukbäumen in Monokulturen ist für viele Kleinbauern ein Weg aus der Armut. Die Folge in der Mekong-Region ist die Ausdehnung von Kautschukplantagen auf Kosten natürlicher Wälder des „indo-burmesischen Hotspots“, einer der global bedeutendsten Biodiversitätsregionen. Für die chinesischen Provinz Yunnan wird mit dem Verbundprojekt SURUMER ein integratives Landnutzungskonzept zum nachhaltigen Kautschukanbau entwickelt. SURUMER ist das Akronym für ‚Sustainable Rubber Cultivation in the Mekong Region‘. Untersucht werden Auswirkungen des Kautschukbooms auf die Umwelt und die Lebensbedingungen der Bevölkerung sowie die Möglichkeiten zur Minimierung negativer Auswirkungen. Für die Übertragung der punktuellen Untersuchungsergebnisse auf die Region müssen die Größen und Lagen der Plantagen bekannt sein.
EFTAS ist im Projekt verantwortlich für den Informationsgewinn durch Fernerkundung.
Es geht um also die Erkennung von Plantagenwäldern. Zuverlässig, präzise, automatisiert. Die Unterscheidung zwischen Naturwald und etabliertem Plantagenforst ist gar nicht einfach. Geforscht wird an der geeigneten Konfiguration einer multitemporalen, objektbasierten, überwachten Klassifikation.
Hinter dieser Aussage verbirgt sich die Analyse zum optimalen Einsatz von Satellitenbildern verschiedener Aufnahmesysteme und verschiedener Aufnahmezeitpunkte. Anhand von im Gelände erfassten Beispieldaten, den „Ground truth“-Daten, lernt das Klassifikationssystem typische statistische Charakteristika der Landbedeckung zu unterscheiden. Anhand dieser Beispieldaten erfolgt die die überwachte Klassifikation, bei der anhand von Farbwerten und Texturen in den Satellitenbildern sowie mit Hilfe von Höheninformationen die aktuelle Landbedeckung im Untersuchungsgebiet klassifiziert wird.
Auch wenn die Fernerkundungsmethodik in SURUMER als Prototyp anzusehen ist hat das resultierende Konzept den Anspruch, auf andere Gebiete der Mekong-Region übertragbar zu sein. Mehr noch, die Prozesse sollen idealerweise auch auf andere, großflächige tropische Monokulturen angepasst werden können.
Link Projekthomepage.
01.01.2016Copernicus feat. LUCAS.
Europäische Geodatensätze im Synergie-Check. weiterlesen01.01.2016Copernicus feat. LUCAS.
Europäische Geodatensätze im Synergie-Check.
LUCAS und Copernicus. Zwei Größen der europäischen Geodaten-Szene. Hinter den Namen verbergen sich Leitprogramme zur Bereitstellung paneuropäischer Landnutzungs- und Landbedeckungsinformation. Beide haben eine eigene Historie, eine eigene Intention, eine eigene Berechtigung. Das Land Use/Cover Area frame statistical Survey, kurz LUCAS, ist eine europaweite Kartierung der Landbedeckung und -nutzung auf Basis einer Flächenstichprobe (siehe auch "Punkt für Punkt erfasst.". Die erfassten Punkte werden durch die Europäische Kommission statistisch ausgewertet. Mit Copernicus wird eine europäische Infrastruktur zum weltweiten Umweltmonitoring aufgebaut - daher hieß das Programm auch ursprünglich „Global Monitoring for Environment and Security“ (GMES). Eine Infrastruktur mit eigener Satellitenflotte zur Erdbeobachtung und daraus abgeleiteten spezifischen Geoinformationsdiensten. Zwei komplett unterschiedliche Ansätze also. Für das European Topic Center Urban, Land and Soil (ETC/ULS) und im Auftrag der Europäischen Umweltagentur (EEA) hat EFTAS die Schnittstellen im Bereich Land Monitoring untersucht. Wie passendie beiden Leitprogramme hinsichtlich ihrer zeitlichen, thematischen und räumlichen Prozesse und Daten-Modelle zusammen?.
Die Studie belegte, dass LUCAS zur Unterstützung des Copernicus- Programms beitragen kann. Auf Basis der Ergebnisse wurden Empfehlungen ausgesprochen zur Verbesserung und Harmonisierung der verschiedenen Datenmodellen und Prozesse. Weitere empirische Analysen wurden angeregt sowie eine Bereitstellung der Ergebnisse an die EAGLE working group (Eionet [European Environment Information and Observation Network] Action Group on Land monitoring in Europe) initiiert. Diese setzt sich auf europäischer Ebene für die Harmonisierung von Geoinformation zur Landbedeckung ein.
01.01.2016Wie läuft's vor Ort.
App zum Real-Time-Management von Feldkartierungen. weiterlesen01.01.2016Wie läuft's vor Ort.
App zum Real-Time-Management von Feldkartierungen.
Manchmal sind es ja kleine Dinge, die große Freude bereiten. So vermag die unspektakulär wirkende App PLOP regelmäßig die EFTAS-Projektmanager bei der Durchführung großräumiger, komplex organisierter Feldkartierungen zu begeistern. PLOP steht für „Progress logging for Land Observation Projects”. Diese App ermöglicht Kartierern im Feld direkt Rückmeldung an das Projektmanagement zum Verlauf der Erfassungsarbeit in Echtzeit zu geben.
Im Duden ist „ploppen“ als „ein leicht knallendes Geräusch erzeugen“ beschrieben. Ein Audio-Element ist zwar nicht in der App integriert, wäre aber vielleicht eine gute Idee. Denn sobald im Gelände ein Punkt abgearbeitet wurde, „PLOPt“ diese Statusinformation beim Projektmanager auf.
PLOP ist eine EFTAS-Eigenentwicklung. Sie entstand vor dem Hintergrund eine große Anzahl von Kartierern mit einem einfachen Werkzeug bei schwacher Mobilfunkabdeckung optimal unterstützen und koordinieren zu können. Mit PLOP können kurzfristig Kapazitätsverschiebungen vorgenommen werden, wenn der Erfassungsfortschritt aus welchen Gründen auch immer schneller oder langsamer als geplant erfolgt.
Bewährt hat sich die App bereits in Großprojekten wie den LUCAS Kartierungen oder Felderhebungen in Afrika (siehe dazu "Punkt für Punkt erfasst." oder "Malawi will’s wissen.").
15.12.2015Flyer: Naturschutz zum Anfassen mit Webportal & App.
Pilotprojekte "Erlebnis Naturerbe" und "Rheinaue Erleben". weiterlesen15.12.2015Flyer: Naturschutz zum Anfassen mit Webportal & App.
Pilotprojekte "Erlebnis Naturerbe" und "Rheinaue Erleben".
05.12.2015Gesucht, gefunden.
Die automatisierten Aktualisierung des ATKIS©-Basis-DLM durch Fernerkundung. weiterlesen05.12.2015Gesucht, gefunden.
Die automatisierten Aktualisierung des ATKIS©-Basis-DLM durch Fernerkundung.
Schauen Sie sich doch mal die beiden Bilder der Häuserfront an.
Fallen Ihnen Abweichungen auf? 10 Ungleichheiten können Sie finden?
Was Sie nun gerade gemacht haben war im Prinzip eine on-screen-Änderungsdetektion. Sie haben manuell zwei Datensätze verglichen und nach Unterschieden gesucht. Ein vergleichbarer manueller Prozess ist momentan noch Standard für die Aktualisierung von Geobasisdaten der Landesvermessungsbehörden.
EFTAS und das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (LVermGeo SH) interessierte, ob das auch anders geht. „DLM-Update“ benennt den Ansatz, die Änderungsdetektion zum ATKIS©-Basis-DLM zukünftig durch (teil‑)automatisierte Satellitenbildanalyse zu optimieren und zu beschleunigen.
Kombiniert werden dazu Geobasisdaten des LVermGeoSH mit Satellitendaten, die über das europäische Programm Copernicus zur Verfügung gestellt werden. Konkret werden es Daten des Satellitensystems Sentinel-2 sein, das kostenfrei hochauflösende, multispektrale optische Bilddaten in hoher zeitlicher Auflösung liefert.
Mit diesen Daten werden über Fernerkundungsmethoden Änderungen im Vergleich zum jeweils aktuellen Datensatz festgestellt. Dazu werden, eine überwachte Klassifikation der Landbedeckung und die ‚Tatsächliche Nutzung‘ des ATKIS©-Basis-DLM regelbasiert miteinander verglichen, um automatisiert Hinweise für veränderte Flächen zu generieren.
Die ganze Methodik wird mit „DLM-Update“ in einen Softwareprototyp gesteckt. Die GeoIT ermöglicht die robuste, kosteneffiziente und automatisierte Auswertung der Fernerkundungsdaten innerhalb der vorhandenen GIS-Strukturen der Vermessungsverwaltung. Eine einfache, nutzerfreundliche Programmoberfläche ermöglicht Mitarbeitern der Landesvermessung die Bedienung auch ohne vertiefte Fernerkundungsexpertise.
Haben Sie übrigens alle 10 Unterschiede entdeckt? Und denken Sie, Sie waren schnell?
Wenn Sie beide Antworten mit „ja“ beantworten können, sollten Sie sich umgehend bei den zuständigen Landesbehörden bewerben. Wenn nicht, ist es vielleicht ein Grund mehr, „DLM-Update“ als sinnvolles Instrument anzusehen.
18.11.2015Energielandschaft Münsterland.
EFTAS präsentiert WebGIS zum Heckenmonitoring beim 2. Innovationsforum. weiterlesen18.11.2015Energielandschaft Münsterland.
EFTAS präsentiert WebGIS zum Heckenmonitoring beim 2. Innovationsforum.
Natürlich. Eine stärkere Nutzung alternativer Energien wirkt sich auf eine Landschaft aus.
Auf dem Gut Havichhorst bei Münster ging es konkret um die Perspektiven für das Münsterland. Initiiert durch die Stiftung Lebenswerte Landschaft. Das war spannend und informativ. Auch kontroverse Meinungen fanden ihren Platz. Wie immer ganz emotional diskutiert wurde das Thema einer möglichen Erdgasförderung im Münsterland.
Und gerade in diesem Kontext wird deutlich: Aktuelle Geoinformation kann helfen, die Diskussionen zu objektivieren. Innovative GeoIT-Ansätze sind da willkommen.
Wir als EFTAS haben am Ausstellungscounter unseren BiomassMon-WebGIS-Prototypen gezeigt. Er demonstriert, wie auf Grundlage von Satellitendaten abgeleitet werden kann, welche energetischen Potenziale Hecken – als typische Elemente im Münsterland – besitzen. Mit solchen „hecken-konkreten“ Ansagen lässt sich eben sachlicher diskutieren und planen, wie verschiedene Nutzungsansprüche – für Energie, Ökologie und natürlich auch Landschaftbild - unter einen Hut zu bekommen sind.
[18.11.2015] Energielandschaft Münsterland.
EFTAS präsentiert WebGIS zum Heckenmonitoring beim 2. Innovationsforum. … [weiterlesen]
15.11.2015Copernicus-Forum 2015.
Wir waren da. weiterlesen15.11.2015Copernicus-Forum 2015.
Wir waren da.
Mit dem Titel der Veranstaltung „Copernicus erfolgreich nutzen“ wurde bei dieser fünften Ausrichtung ein Schwerpunkt auf die Nutzungspotenziale der Copernicus-Daten und -Dienste in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung gelegt. So ist es auf d-copernicus.de zu lesen.
Das DLR hatte gemeinsam mit dem BMVI, dem BMI, dem BMUB und dem BMEL eingeladen. Man erkennt in der Verwaltung immer mehr, dass Fernerkundung und Geoinformation für viele Ressorts sinnvolle Einsatzmöglichkeiten bietet.
Die Veranstaltung gewinnt tatsächlich von Jahr zu Jahr an Substanz. Das Copernicus-Programm profitiert natürlich davon, dass mit den ersten operativen Sentinel-Satelliten die Themen greifbarer und planbarer, insgesamt weniger vage als in der Vergangenheit sind. Das dokumentieren auch die zahlreichen Besucher in Berlin.
Daher hat sich auch unser Auftritt als Aussteller gelohnt. Wir hatten einige unserer Copernicus-Projekte im Gepäck - BiomassMon, DLM-Update, Natura2000 Monitoring und GMES4mining – und bekamen konstruktives feedback.
Bild und Homepage „Copernicus in Deutschland“: http://www.d-copernicus.de/
[15.11.2015] Copernicus-Forum 2015.
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01.11.2015Das hat Potenzial.
Landschaftpflegematerial in die energetische Nutzung bringen. weiterlesen01.11.2015Das hat Potenzial.
Landschaftpflegematerial in die energetische Nutzung bringen.
Pflegemaßnahmen kosten Geld. Auch Landschaftspflegemaßnahmen. Mit BiomassMon wird die Geschichte wirtschaftlicher. Das ist der Anspruch. Wie das? Mit kostenfreien Fernerkundungsdaten.
Aber von vorne: Die Landschaftspflege ist traditionell durch Verkehrssicherheitspflichten und naturschutzrechtlichen Aufgaben motiviert. Sie ist für Behörden und Landeigentümer ein Kostenfaktor. Mit der steigenden Bedeutung und Nutzung erneuerbarer Energien ist Biomasse wertvoller geworden. Die öffentliche Teller-Tank-Trog-Diskussion beim Thema „Vermaisung der Landschaft“ spricht für sich.
Landschaftspflegematerial ist energetisch verwertbare Biomasse. Ob man sie nun im gesetzlichen Sinne als Abfall oder Rohstoff einstuft. Wie oft werden die Potenziale von gehäckseltem Grünschnitt im wahrsten Sinne des Wortes verblasen! Die energetische Nutzung ist eine sinnvolle Alternative. Auch für die Kämmerer. Man kann mindestens Ausgaben kompensieren, wenn es gut läuft, Gewinne generieren.
Aber: die Energiegehalte des Materials sind begrenzt. Zudem gibt es verschiedene Nutzungspfade. Daher macht nur eine lokale und systematische Verwertung wirtschaftlichen und nachhaltigen Sinn. Abgestimmt mit Belangen aus Verkehrssicherheit und Ökologie. Eingebettet in ein Managementsystem, dass auf den Aufwuchsprognosen aller Flächen für die kommenden Jahre basiert. Dazu braucht man detailliertes Wissen. Wo genau ist mit welchen Biomassepotenzialen zu rechnen. Das interessiert Anlagenbetreiber, aber auch die Politik.
Und da hakt es. Es existiert bundesweit keine Datenbank oder Kataster, in dem Informationen zu Art, Aufwuchs und Umfang von Biomasse der Landschaftspflege enthalten sind.
Hier setzt BiomassMon an. Fernerkundung ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, systematisch und großflächig Geoinformation zu generieren. Mit dem europäischen Copernicus-Programm baut Europa derzeit eine autarke Satelliteninfrastruktur auf, über die kostenfrei Satellitendaten mit neuartigen spektralen und zeitlichen Auflösungen zur Verfügung stehen werden. Damit eröffnen sich gerade dort neue Anwendungsoptionen, wo Datenkosten zuvor einen wirtschaftlichen Einsatz von Fernerkundung nicht zuließen. Wie eben zur Erfassung energetischer Biomassepotenziale im Bereich Landschaftspflege.
EFTAS hat dazu gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT und der Universität Hannover einen Prozess zur Nutzung der Copernicus-Daten entwickelt. Neben Copernicus-Daten werden aus Orthofotos und Laserdaten abgeleitete Höhenmodelle genutzt. Erfasst werden so die horizontale Ausbreitung und die Höhe relevanter Vegetationsklassen. Aus den Fernerkundungsdaten werden im GIS Kennzahlen wie Substratmengen (Gras und Holz) und Energiegehalte abgeleitet. In einem WebGIS wurde bereits ein Demonstrator realisiert. Die fernerkundungsbasierten Kennzahlen führen dort zu Standortempfehlungen für Biomassekonversionsanlagen mit Investitionskostenschätzungen und der Errechnung von Treibhausgasminderungspotenzialen durch die Nutzung der Kennzahlen.
Die Perspektive liegt auf der Hand. Mit BiomassMon sind Prognosen möglich, mit denen Ernte- und Pflegekampagnen systematisch geplant und durchgeführt werden können.
01.11.2015Wurf und Bruch.
Sturmholzerfassung durch CIR-Luftbildauswertung. weiterlesen01.11.2015Wurf und Bruch.
Sturmholzerfassung durch CIR-Luftbildauswertung.
Starkwindereignisse werden häufiger. Ausgedehnter Windwurf und Windbruch in den Wäldern ist keine Seltenheit. Das Sturmholz muss schnell aus den Forstflächen. Je länger der Abtransport des Totholzes auf sich warten lässt, umso weiter ist die Besiedelung durch Pilze und Insekten. Das mindert die wirtschaftlichen Ertragsaussichten und erhöht die Wahrscheinlichkeit für Schädlings-Massenvermehrungen.
EFTAS erfasst mit Fernerkundungsmethoden Waldschadensflächen und erstellt Grundlagen für die Holzabfuhrlogistik.
Ein Beispiel: In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 fegte der Orkan „Kyrill“ über Deutschland. Er hinterließ ein Bild der Zerstörung. Auch in den Wäldern Nordrhein-Westfalens. Nach der ad hoc-Einschätzung des zuständigen Landesbetriebs Wald und Holz NRW war mehr als die Hälfte der Waldflächen stark betroffen. Zu viel Fläche für eine kurzfristige terrestrische Erfassung einer detaillierten Schadenslage.
Daher wurde durch EFTAS per Fernerkundung für etwa 38% der NRW-Landesfläche das exakte Ausmaß der Schäden bestimmt. Für die Regionen Niederrhein, Eifel und Sauerland. Die Wetterlage verhinderte mit ausdauernder Bewölkung Satellitenfernerkundung. Daher wurden in den kurzen wolkenfreien Zeitfenstern CIR-Luftbilder aus dem Flugzeug aufgenommen. CIR steht für Color Infrared. CIR-Luftbilder visualisieren über die Rotfärbung die Reflexionswerte im Nahen Infrarot.
Diese Reflexionswerte eignen sich sehr gut zur Interpretation von Vegetation. Die Luftbilder wurden durch EFTAS aufbereitet und im Geo-Informationssystem (GIS) zusammen mit topographischen Karten und den digitalen Waldwegeinformationen zur digitalen Erfassung der Sturmschäden genutzt. Zur Schnellerfassung wurden die Windwurfflächen als POI (Points of Interests) mit ID-Nummer, Höhe über NN, Exposition, Forstamtsname sowie Forstamtsnummer markiert. Über 22000 Punkte waren am Ende im System. Mit diesen Daten konnte die Holzabfuhrlogistik aufgestellt werden: Die Revierbeamten legten die Priorisierung der anstehenden Forstarbeiten fest, die Maschinenführer und LKW-Fahrer wurden automatisch in optimaler Abfolge zu den POI navigiert.
Nach der Schnellerfassung wurden dann die Schäden als Flächen erfasst. Insgesamt wurde 311 km² Windwurffläche kartiert – das entspricht fast der Fläche Bremens. Diese Informationen waren dann Planungsgrundlage zur Wiederaufforstung und dienten der Risikoabschätzung hinsichtlich zukünftiger Sturmereignisse. Alle genannten Daten sind als WMS (Web Map Service)-Dienst im Internetportal "NRW Umweltdaten vor Ort" im Bereich Forst eingestellt.
Quelle Abbildungen:
http://www.waldwissen.net/technik/inventur/wuh_luftbilder_kyrill/index_DE
Portal:
15.10.201551 km A(a)pp.
App zum Rad-Tourismus rund um Isselburg, Bocholt, Rhede, Borken und Velen. weiterlesen15.10.201551 km A(a)pp.
App zum Rad-Tourismus rund um Isselburg, Bocholt, Rhede, Borken und Velen.
Die Bocholter Aa ist ein kleiner Fluss im westlichen Münsterland. Als Zusammenfluss dreier Bäche hat er seinen Beginn in Velen und mündet nach 51 km bei Ulft in die niederländische Issel. Treuer Begleiter der Bocholter Aa ist der gleichnamiger Radweg. Dieser Radweg inmitten der münsterländischen Parklandschaft und dem Naturpark „Hohe Mark“ ist landschaftlich absolut reizvoll und daher touristisch gut erschlossen. Weite Feldfluren wechseln sich mit kleinen Waldgebieten und Flussauen ab. Cafés am Wegesrand und attraktive Städtchen laden zum Verweilen ein.
Die von EFTAS entwickelte App „Bocholter Aa“ involviert nun die ganze Region um die Bocholter Aa in den Rad-Tourismus.
Mit Hilfe dieser App können Urlauberund Ausflügler ganz einfach und individuell eine Tour durch die Region Bocholter Aa planen und abfahren. Die App macht das Smartphone zum Navigationsgerät und Reiseführer in einem. Der erwähnte Radweg ist natürlich das Herzstück der Navigation, aber auch größere Rundrouten sind möglich. Etwa in Kombination mit Themenrouten wie der 100 Schlösser Route oder der Flamingoroute. Die App hält dabei jederzeit wissenswerte Regions- und Städteinformationen bereit. Was interessiert den geneigten Tourenfahrer noch? Gaststätten, Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten, ÖPNV-Informationen, Campingplätze, Fahrradverleih oder E-Bike-Ladestationen? In der App „Bocholter Aa“ ist alles drin! Überzeugen Sie sich selbst!
05.10.2015Flyer: Halden-Hügel-Navi.
Themen- und Bergwandern im nördlichen Ruhrgebiet. weiterlesen05.10.2015Flyer: Halden-Hügel-Navi.
Themen- und Bergwandern im nördlichen Ruhrgebiet.
15.10.2015Steuern erhöht. . .
… das „Erlebnis Naturerbe“: Technik-close-up zum Routing-System im Kreis Coesfe... weiterlesen15.10.2015Steuern erhöht. . .
… das „Erlebnis Naturerbe“: Technik-close-up zum Routing-System im Kreis Coesfeld.
Damit kein falsches Bild entsteht: Gesteuert werden die Natur-Touristen im Kreis Coesfeld nicht im Korsett fester Touren und Themen. Im Gegenteil. Mit dem „Erlebnis Naturerbe“-System aus App und Webportal sind eigene Routen zur individuellen Erkundung von Natur und Landschaften eines der größten Kreise Westfalens zu erstellen. Zu Fuß oder mit dem Rad können FFH- und Naturschutzgebiete erkundet sowie weiteren Natur- und Kulturhöhepunkten erlebt werden. An den sehenswerten Orten stehen Steckbriefe zu Tier- und Pflanzenarten sowie spannende, tiefergehende Hintergrundinformationen, insbesondere zur europäischen Dimension der Schutzgebiete und Arten zur Verfügung. Mit „Erlebnis Naturerbe“ werden Naturschutzthemen aufbereitet und in ein Routing- und Informationsportal eingebunden. Der Anwender der Applikation kann ausgewählte Themen über „points of interest“ (POI) für seine Rad- oder Wandertourenplanung benutzen und somit das Naturerbe vor Ort erleben.
Die Entwicklung der App und die technische Umsetzung des Webportals erfolgten durch EFTAS
Die Datengrundlage der Naturschutz-POI bilden Geofachdaten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, LANUV NRW sowie regionale und lokale Informationen des Naturschutzzentrums Kreis Coesfeld e.V. . Als Datengrundlage für das Routing dienen amtliche Geodaten des landesweiten Radroutenplaners NRW und lokale Informationen zu Wanderwegen.
Für die Datenhaltung wurde das semantisches Modell und Übergabeformat „XErleben“ zur Beschreibung kommunaler Freizeitdaten erweitert. Dadurch wird die Austauschbarkeit mit touristischen Daten des Landes gewährleistet. XErleben basiert auf dem Freizeitmodell der Landesvermessung. Es setzt sich zusammen aus einem GML-Anwendungsschema und einem Signaturenkatalog. Das Schema eignet sich für die Datenbereitstellung über OGC- konforme Web-Mapping- und Web-Feature-Services. Die Kategorisierung eines POI erfolgt über einen hierarchischen Thesaurus. Die Datenhaltung der POI und des Routing-Netzwerks erfolgt über eine PostgreSQL/ PostGIS Datenbanklösung. Für die Bereitstellung der Daten zur Visualisierung und Routenberechnung wird eine REST-Schnittstelle genutzt.
Bei der innovativen Visualisierung der Naturerlebnis-Themen in Portal und App wird dem Benutzer ein visuelles Themen-Netz angeboten, das er durch Berührung intuitiv ändern und erforschen kann. Die Knoten des Netzes liefern Steckbriefe zu den Themen. Gewünschte Themen können als Parameter in der späteren Routenberechnung verwendet werden. Der Aufbau (Knoten, Nachbarn, inkl. Beschreibungstexte) des Netzwerks definiert sich über eine konfigurierbare XML-Datei.
Bei der Berechnung der Rad- oder Wanderrouten können sowohl von-A-nach-B-Wege als auch Rundrouten berechnet werden. Der neuartige Routing-Algorithmus ist als Java Applikation entwickelt. Dieser beachtet die vom Nutzer eingegebenen Werte zu Dauer oder Routenlänge sowie die ausgewählten Erlebnis-Themen und berechnet entsprechend mehrere optimierte Rundrouten.
Für die Datenpflege und Aktualisierung der POI und Routing-Daten wurde ein online Geo-Editor aufgebaut. Dieser erlaubt dem Naturschutzzentrum Coesfeld als Betreiber des Systems eine komfortable Möglichkeit zur POI- und Wege-Aktualisierung per Web Browser. Ebenso kann die Lenkung der Anwender durch temporäre Sperrungen einzelner Wege-Abschnitte beeinflusst werden durch temporäre Sperrungen einzelner Wege-Abschnitte z.B. aufgrund von Vogelbrut-Phasen Vögel können in Zukunft also in Ruhe brüten.
Das Webportal basiert auf dem Open-Source Publishing System WordPress. Für die Kartenapplikation und das Geo-Editor Backend wurde ExtJS und OpenLayers eingesetzt. Für die App wurde ein hybrider Entwicklungsansatz gewählt über eine Kombination aus HTML5, JavaScript und CSS3. Dies ermöglicht in Kombination mit dem Open-Source Cordova-Framework die Erstellung von nativen mobilen Applikationen für die Betriebssysteme Android (Google), iOS (Apple) und Windows Phone (Microsoft) auf Basis einer gemeinsamen Programmierung.
Soweit zur Theorie, nun aber zur Praxis: http://www.erlebnis-naturerbe.de/.
15.10.2015Ready-to-use und nice-to-have.
Photogrammetrische 3D-Erfassung für Amtliche Basiskarte und Stadtgrundkarte. weiterlesen15.10.2015Ready-to-use und nice-to-have.
Photogrammetrische 3D-Erfassung für Amtliche Basiskarte und Stadtgrundkarte.
Der Rheinkreis Neuss ist vorbereitet. Die Kreise Hamm und Recklinghausen auch. Sie haben ihren Datenbestand für die ab 2019 verpflichtend zu führende Amtliche Basiskarte (ABK) erweitert.
Mit der ABK wird die DGK 5 (Deutsche Grundkarte 1:5000) abgelöst. Das Geodateninfrastruktur-Konzept ist neu. Die ABK wird aus dem Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) abgeleitet werden. Das Problem: ALKIS-Daten fehlen dazu nicht wenige topographische Objekte. Eine ergänzende terrestrische Aufnahme von ABK-Objekten ist zeit- und kostenintensiv. Der Einsatz von Fernerkundung ist die schnelle und kostengünstige Alternative.
EFTAS erfasst ABK-Objekte über die stereoskopische Luftbildauswertung.
Dieses photogrammetrische Verfahren schafft einen räumlichen Eindruck über die Betrachtung der Erdoberfläche aus zwei Blickwinkeln. So funktioniert auch das menschliche räumliche Sehen. Für die Flugplanung bedeutet das, dass jeder Punkt aus mindestens zwei Perspektiven erfasst werden muss. Daher überlappen sich die Luftbilder zur photogrammetrischen Auswertung deutlich. Bis hin zu 80%. So reduzieren sich sichttote Bereiche und Verkippungseffekte. Unerlässlich ist eine präzise Orientierung und Einpassung ins Koordinatensystem sowie Verknüpfung des Luftbildmaterials. Das gewährleistet die sogenannte Aerotriangulation. Markante Punkte der überlappenden Bildareale werden räumlich in Beziehung gesetzt. Über eine iterative Ausgleichsrechung werden die Koordinaten bestimmt. Positionsdaten durch GPS (Global Positioning System) oder INS (Inertialen Navigations-System) werden integriert. Alle weiteren Bildpunkte werden mit dieser Grundlage rückgerechnet.
Nach der Luftbildaufbereitung wird die 3D-Erfassung durchgeführt. Die Shutterbrille kommt zum Einsatz. Ihre Funktion beschreibt ein hochfrequentes alternierendes Augenzukneifen. Das linke und rechte Auge bekommt jeweils eine andere Bildperspektive zu sehen. So wird der stereoskopische Blick ermöglicht und mit dem werden die fehlenden Objekte ermittelt und bestehende überprüft. Auf Kundenwunsch erfasst EFTAS im Rahmen dieser „Pflichterfassung“ mit vergleichsweise geringem Mehraufwand auch weitere Objekte und Attribute. Städte nutzen die notwendigen Erfassungsarbeiten als nice-to-have Gelegenheit, die digitale Stadtgrundkarte im Maßstab 1:1000 anzureichern. Die vom Flugzeug oder Flugroboter aufgenommenen Bilder mit einer Bodenabdeckung von 5cm pro Bildpixel geben die Information problemlos her.
Wichtig aber: die Erfassungsregeln sind so abzustimmen, dass die Objektarten in die unterschiedlichen Zielsysteme zu überführen sind. Speziell für diese Anforderung hat EFTAS einen NAS-Konverter entwickelt. Der Konverter unterstützt den kompletten Erfassungs- und Bereitstellungsprozess. Die ALKIS-Bestandsdaten werden über die amtliche Normbasierte Austauschschnittstelle (NAS) eingelesen. Aus diesen XML-Beschreibungen werden ESRI-Shapefiles für die Bearbeitung im Geo-Informationssystem erzeugt. Die luftbildbasierten Ergänzungen von Objekten und Geometrien werden eingefügt. Der neue Gesamt-Datenbestand wird über den Konverter als NAS-Fortführungsauftrag erstellt. Die Daten können direkt zur ALKIS-Aktualisierung und ABK-Erzeugung genutzt werden. Nötige Anpassungen werden automatisch ausgeführt. Etwa Anpassungen zum Abgleich von Nutzungs- und Flurstückgrenzen.
Das Ergebnis also: Interoperable Ready-to-use-Daten für ALKIS und ABK. So produziert durch EFTAS für die eingangs genannten Kreise. So produziert mit Stadtgrundkarten-Erweiterung für Städte wie Hamm oder Gelsenkirchen.
12.10.2015Flyer: NAS-Daten für die Amtliche Basiskarte.
ALKIS-konforme Objekte „Ready to use“. weiterlesen12.10.2015Flyer: NAS-Daten für die Amtliche Basiskarte.
ALKIS-konforme Objekte „Ready to use“.
10.10.2015Ein Vest für Wanderer.
Themen- und Bergrouten im nördlichen Ruhrgebiet. weiterlesen10.10.2015Ein Vest für Wanderer.
Themen- und Bergrouten im nördlichen Ruhrgebiet.
Zahlreiche Halden zeugen im Vest Recklinghausen von der vergangenen Zeit des Bergbaus.
Der Kreis Recklinghausen hatte die Idee, mit einer Smartphone-App für iOS und Android die Spuren des Bergbaus im nördlichen Ruhrgebiet als touristisches Angebot aufzuwerten.
Dazu entwickelte EFTAS das „Halden-Hügel-Navi“. Es führt Smartphone-Nutzer über zwölf Thementouren mit 150 Erzählstationen durch die Bergehaldenlandschaft im Vest.
Die App informiert dabei über die Zeit vor der Industrialisierung mit Schlossanlagen und Bruchwaldbereichen, über die Hochphase mit der rasanten Industrialisierungsentwicklung oder der Entstehung der Bergehalden sowie den massiven Strukturwandel mit Renaturierungs- und Umnutzungsphasen. Die aktuelle Situation erlebt der Wanderer auf der Tour selbst.
Da klassische Beschilderungen aus Infotafeln und Markierungen Risiken wie Unwetter oder Zerstörung ausgesetzt sind, hat sich der Kreis Recklinghausen für ein rein mobiles Wegweisungssystem entschieden und schickt seine Gäste mit der kostenlosen Smartphone-App auf den Weg. Dabei erfolgt die Navigation optisch und akustisch über die Touren – sogar offline ohne Mobilfunkempfang!
Wer mit der App zu Hause auf dem Sofa digital die Highlights der Region erwandern möchte, ist beim Halden-Hügel-Navi falsch. Denn viele spannende Informationen sind erst abrufbar, wenn der Wanderer die entsprechenden Points of Interest wirklich erreicht hat. Wanderer können die selbst erwanderten Halden-Hügel-Tops in der App abhaken und mit diesem virtuellen Stempelheft an Verlosungen teilnehmen.
Komplett wird die App durch die Integration weiterer Points of Interest wie Gastronomie und Übernachtung, der Download-Möglichkeit von Offline-Kartenpaketen und dem Einbinden der ÖPNV-Haltestellen samt Fahrplanauskunft.
Expertenmeinung
„Die Leistungsbeschreibung für die App war anspruchsvoll: Die App sollte u.a. die Inhalte aller Thementouren und touristische Infos mobil zugänglich machen. Zugleich sollte sie die eindeutige Wegweisung auf den Thementouren ohne eine Beschilderung in der Örtlichkeit und auch offline leisten. Beides ist technisch gut und leicht bedienbar gelungen.“
Sven Ahrens, Projektleiter Halden-Hügel-Hopping beim Kreis Recklinghausen.
01.10.2015Auf Halde.
Anthropogene Lagerstätten und deren Wertstoffe erschließen. weiterlesen01.10.2015Auf Halde.
Anthropogene Lagerstätten und deren Wertstoffe erschließen.
Hochofenschlacke, Konverterstäube, Gichtgasschlämme. In den alten Halden steckt noch einiges drin. Prozessbedingt vor allem Eisen. Auch phosphatreiche Schlacke wurde eine Zeit lang eingelagert. Mit steigenden Rohstoffpreisen wird es in absehbarer Zeit wirtschaftlich interessant, diese Ressourcen zu erschließen. Für Wirtschaftlichkeitsanalysen muss klar sein, welche Mengen die Halden beinhalten und mit welchen Methoden die Materialien am besten zu bergen sind. Nur, wo sind die Halden? „REStrateGIS“ bringt mit einem bundesweiten Ressourcenkatasters Licht ins Dunkel der deutschen Haldenlandschaft. Das Kataster verrät, wo sich in Deutschland Halden, Deponien und andere Aufschüttungen befinden und im Idealfall auch, was dort abgelagert ist.
Dazu hat EFTAS mit Satellitendaten automatisiert mögliche Standorte von Halden aufgespürt. Es wurden Höhendaten abgeleitet und analysiert, Textur- und Strukturanalysen durchgeführt, spektrale Indizes potentieller Rest-Wertstoffegesucht sowie die Vegetationssukzession als Indikatoranzeiger interpretiert. Und einiges mehr.
Die Ergebnisse wurden mit Recherche-Daten des Fraunhofer UMSICHT kombiniert. Für REStrateGIS wurden Landesarchive und Altlastenkataster durchforstet, Archive von Bergbehörden und Unternehmen analysiert.
In Zukunft reicht ein Klick und man sieht die gewünschte Lagerstätte im Großformat. Und zusätzliche Informationen wie historische und aktuelle Luftbilder, Fotos sowie Informationen zum Haldenkörper mit seinen Inhaltsstoffen.
Apropos Inhaltstoffe. Eine Halde wurde exemplarisch genauer untersucht. Nachdem Experten interviewt, Altunterlagen gesichtet und das Gelände begangen war, wurden Proben chemisch analysiert. Das Ergebnis: Eine genaue Auflistung der Inhaltstoffe. Mittels reflexionsspektrometrischen Messungen wurden die spektralen Fingerabdrücke der Materialien bestimmt und in einer Datenbank gespeichert. Diese ermöglicht nun eine zielgerichtete Suche an unbekannten Halden, um eine erste grobe Information darüber zu bekommen, welche Materialien sich an diesem Standort verbergen.
Entwickelt wurde REStrateGIS in Kooperation von Fraunhofer UMSICHT, dem Institut für Geowissenschaften und Geographie der Universität Halle, dem FEhS und EFTAS. »Künftig wäre sogar denkbar, die Methode für eine weltweite Detektion von Lagerstätten einzusetzen – auch in Gegenden, wo die Archive weniger Daten bereithalten.« beurteilt Jochen Nühlen als maßgeblich beteiligter Wissenschaftler bei Fraunhofer UMSICHT die Perspektive von REStrateGIS.
01.10.2015Von wegen Daten-Abbau.
Data-Mining mit Geodaten für nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr und Energiewirtschaft. weiterlesen01.10.2015Von wegen Daten-Abbau.
Data-Mining mit Geodaten für nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr und Energiewirtschaft.
Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) sieht die innovative Technologie „Data-Mining“ auch als gesellschaftspolitische und rechtliche Herausforderung. Es beauftragte daher die Erstellung von Gutachten.
EFTAS steuerte eine Fallstudie zum Thema Data-Mining mit Geodaten bei.Daten-Abbau oder Daten-Bergbau geschieht eigentlich nicht, wenn man von Data-Mining spricht. Man muss aber zugeben, dass der Anglizismus leichter von der Zunge geht als Alternativen in deutscher Sprache wie Datenmustererkennung oder Datenschürfung. Obwohl diese Alternativen den Kern von Data Mining besser treffen.
Es geht nicht um die Erzeugung neuer Daten, sondern um die innovative Extraktion von Wissen aus meist großen Datenbeständen alias Big-Data. Wenn von Data Mining die Rede ist, ist daher häufig der eigentliche Überbegriff „Knowledge Discovery in Databases“ – um im Englischen zu bleiben- gemeint. Gesucht werden Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten, verborgene Zusammenhänge.
Die Suche nach Mustern, die neue, nicht-triviale Informationen tragen – dem wesentlichen Merkmal für Data-Mining also – ist seit jeher Anspruch der GeoIT. Sie ist zentrales Element der Fernerkundung. Data-Mining mit Geodaten hat so gesehen bereits eine gewisse Tradition.
Das Experten-Team der EFTAS fasst mit der Studie daher eine langjährige Entwicklung zusammen und beleuchtet viele Einzelthemen im Zusammenhang von Data-Mining mit Geodaten. Definitionen, Datenquellen, Verfahren, Infrastrukturen, Recht und Ethik, Geschäftsmodelle. Veranschaulicht werden die Einzelthemen an den Anwendungsfeldern Notfallkartierung im Rahmen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr und Stromnetzmanagement der Energiewirtschaft.
Mit der Studie zeigt EFTAS auf, dass es zukunftsweisende Anwendungsoptionen für ein Geodaten-basiertes Data-Mining gibt, so dass die Bedeutung und die Anzahl operativer Anwendungen weiter wachsen werden.
Es werden dafür immer mehr Daten mit Raumbezug verfügbar sein, wobei auch mit unsicheren Datenquellen, Datenlücken oder insgesamt qualitativ geringwertiger Daten umgegangen werden muss. Data-Mining kann das und wird zukünftig eine Schlüsseltechnologie darstellen, um aus solchen Daten wertvolles Wissen abzuleiten.
01.10.2015Sanft unterwegs.
Webportal & App für Rheinaue-Naturtourismus im Kreis Kleve. weiterlesen01.10.2015Sanft unterwegs.
Webportal & App für Rheinaue-Naturtourismus im Kreis Kleve.
Sanfter Tourismus, nachhaltig und zeitgemäß. Ein schönes Konzept. Überall dort, wo Landschaften gleichermaßen ökologisch wertvoll als auch touristisch reizvoll sind. Voraussetzung ist eine gewisse Besucherlenkung. Sie bringt Naturschutz, Erholung, Naturerfahrung und Umweltbildung unter einen Hut.
Das war auch Intention für das vom Land NRW und der EU geförderten Pilotprojekts „Rheinaue erleben“. Im Kreis Kleve gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete von europäischer Bedeutung („Natura 2000“ ) mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten und einzigartigen Lebensräumen.
Mit modernen GIS-, GPS- und Kommunikationstechnologien können Landschaften nachhaltig und verträglich touristisch erschlossen werden. Ganz einfach, indem Individuelle und themenorientierte Touren für Wanderer und Radfahrer angeboten werden.
EFTAS realisierte dazu in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum Kreis Kleve e.V. ein Konzept mit Web-Informationsportal und Routing-App. Das Web-Informationsportal zur Planung von Urlauben und Ausflügen „von zu Hause aus“, die Informations- und Routing-App für „draußen“.
Wer nun die Rheinaue zwischen Emmerich, Rees und Kalkar zu Fuß oder per Rad erkunden und dabei mehr über Natur und Kultur erfahren möchte, findet mit dem Internetportal www.rheinaue-erleben.de und der dazugehörenden App die Hilfsmittel zur Tourenplanung.
Eine interaktive Karte hält detaillierte Naturinformationen, kulturelle Besonderheiten und diverse Gastronomievorschläge vor, iInteressante Punkte in der Landschaft werden mit Texten, Bildern und spannende Geschichten, sogenannten Hörerlebnisse vorgestellt. Hier erfahren Besucher nicht nur Wissenswertes zu den Naturschutzgebieten oder gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sondern auch zum Rhein, den Burgen und Schlössern oder den Deichen.
Die individuelle Route kann bereits bequem zu Hause am Rechner geplant werden. Mit gewählten Themen und der Eingabe weiterer Anforderungen wie Zeit oder Distanz ermittelt das Portal eine völlig auf die Bedürfnisse des Besuchers zugeschnittene Route. Neu ist hierbei, dass nicht nur Touren von A nach B möglich sind, sondern auch Rundwege erstellt werden können.
Abgelaufen oder -gefahren wird dann per App. Alle Touren können auf die Smartphone-App übertragen und unterwegs abgerufen werden. Die Anwendung zeigt ortsbezogene Informationen direkt an und informiert multimedial mit Film, Video, Text und Bild über Naturschutz-Themen und Zusammenhänge. Spontane Routenberechnungen sind natürlich auch möglich. Mit der Navigationsfunktion sind Ausflügler jederzeit auf dem richtigen Weg und bekommen Hinweise auf den nächsten interessanten Punkt.
Expertenmeinung
"Mit dem naturtouristischen Kartenportal samt zugehöriger App werden die Naturwerte zwischen Emmerich, Rees und Kalkar auf modernste Art erfolgreich an unsere Gäste vermittelt. Gleichzeitig lenken wir die Besucher naturverträglich über vorgegebene Wege zu den Highlights der Region, ohne die Landschaft zu stark zu möblieren."
Melanie Brinkmann, Projektleiterin vom Naturschutzzentrum Kleve.
30.09.2015Glück auf.
Hyperspektral- und Erdbewegungs-Monitoring für den Bergbau. weiterlesen30.09.2015Glück auf.
Hyperspektral- und Erdbewegungs-Monitoring für den Bergbau.
Prospektion, Exploration, Gewinnung und Nachsorge. Das sind Hauptphasen von Bergbauvorhaben. Keine Phase funktioniert ohne Geoinformation. Mehr und mehr Fernerkundungsmethoden erhalten Einzug in die relevanten Prozesse.
Mit GMES4Mining hat EFTAS zwei Verfahren als Dienste des Europäischen Erdbeobachtungsprogramm Copernicus aufgestellt: Die Suche nach Lagerstätten durch die Bestimmung von Mineralvorkommen und die kontinuierliche Erdbeobachtung zum Aufspüren von Erdbewegungen.
Weltweit ist die Suche nach Metallerzen, seltenen Erden sowie Rohstoffen aller Art von hoher Bedeutung. Jedes Material reflektiert das Sonnenlicht in ganz spezifischer Art und Weise. Der Mensch nimmt das als unterschiedliche Farben war. Aber auch in den Strahlungsbereichen, die wir nicht sehen können, gibt es unterschiedliche Reflektionen. Bienen orientieren sich so im UV-Bereich, Schlangen nehmen thermale Infrarotstrahlung wahr. Mit sogenannten Hyperspektralsensoren werden die Reflektionswerte in über 100 Einzelinformationen zerlegt.
So sind Materialien im Labor durch ihre charakteristische Signatur zu beschreiben und durch Hyperspektralfernerkundung im Gelände zu finden. Der GMES4Mining-Praxistest in Australien brachte vielversprechende Ergebnisse bei der Detektion verschiedener Erze und Mineralien.
Von der Erkundung zum Abbau. Bei der Gewinnung von Bodenschätzen werden in der Regel große Materialvolumina der oberen Erdkruste bewegt. Nicht alle Bodenbewegungen sind gewollt. Bodensetzungen, Hangrutschungen und Tagebrüche stellen Probleme dar. Nicht nur bei der Gewinnung, sondern auch bei der Nachsorge in den ehemaligen Bergbauregionen.
Mit dem EFTAS-Ansatz bei GMES4Mining werden die ersten Anzeichen von Bodensetzungen und Grundwasserabsenkungen aufgespürt. Zum Einsatz kommen Luft- und Satellitendaten. Indikatoren sind die erfassten Bodenfeuchte-Werte und die Vernässungsanzeichen in Vegetationsbeständen.
11.09.2015ALBEDO Newsletter 2/2015
Geoinformationen als Werkzeug des Landmanagements. weiterlesen11.09.2015ALBEDO Newsletter 2/2015
Geoinformationen als Werkzeug des Landmanagements.
In der kommenden Woche wird die Intergeo wieder als der weltweit größte Treffpunkt für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement ihre Pforten öffnen. Für uns einmal Anlass in diesem Newsletter vor allem letzteres - das Landmanagement - unter die Lupe zu nehmen, das man als die (kluge) Verwaltung eines im wahrsten Sinne des Wortes begrenzten Gutes definieren könnte. Geodäsie und Geoinformation sind dafür die Werkzeuge der Wahl. Mit ihnen wird es möglich, die Auswirkungen sichtbar zu machen, die mit der Nutzung von Land unweigerlich verbunden sind. Das sollte die Grundlage aller Entscheidungen darüber sein, wie die folgenden Beispiele zeigen. Gerne berichten wir ausführlich darüber sowie über viele andere Projekte - auch auf der Intergeo, wo wir uns zusammen mit Hansa Luftbild, iNovitas und Moskito auf einem Gemeinschaftsstand in Halle 8 (Standnr. B8.080) präsentieren.
Ihr Georg Altrogge
[11.09.2015] ALBEDO Newsletter 2/2015
Geoinformationen als Werkzeug des Landmanagements. … [weiterlesen]
01.09.2015Alle (6) Jahre wieder.
Fernerkundungsbasierte Felddaten für ein effizientes FFH-Monitoring. weiterlesen01.09.2015Alle (6) Jahre wieder.
Fernerkundungsbasierte Felddaten für ein effizientes FFH-Monitoring.
Wenn nicht gerade ein Manöver abgehalten wird, ist der Truppenübungsplatz Senne in Ostwestfalen ein ruhiges Fleckchen Erde. Die Natur findet das gut und ist so präsent, dass der Truppenübungsplatz Senne Schutzstatus hat. Er erfüllt die Kriterien der europäischen Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL).
FFH-Gebiete beherbergen Arten und Lebensräume, die europaweit gefährdet sind. Insgesamt 231 Lebensraumtypen und mehr als 1.000 Tier- und Pflanzenarten sind in den Anhängen der FFH-RL aufgelistet. Die Richtline erwartet, dass der Erhaltungszustand von FFH-Gebieten regelmäßig geprüft und als Monitoring dokumentiert wird. Alle 6 Jahre muss nach dem Rechten gesehen werden. Traditionell werden dann die Lebensraumtypen vor Ort durch Kartierer erfasst. Das ist aufwendig und kostenintensiv. Für den Truppenübungsplatz Senne sind pro Monitoring-Durchlauf Lebensraumtypen auf der Fläche von knapp 17000 Fußballfeldern fortzuschreiben.
Die EFTAS hat hier einen Weg zu mehr Effizienz realisiert.
Dazu wird Fernerkundung im Vorfeld der Geländebegehungen betrieben. Direkt vor der eigentlichen Kartierung werden mit aktuellen Luft- und Satellitenbildern die Geometrien der Lebensraumtypen präzise abgegrenzt. Und zwar zum großen Teil automatisiert. Auch Altdaten aus Forstbetriebskarten oder vorhergehenden Biotopkartierungen werden eingebunden.
Die Geometrie-Information nimmt der Kartierer mit ins Gelände und hat dann deutlich weniger Arbeit. Die Erfahrung des langjährigen Kooperationspartners für die vor-Ort-Kartierung NLU zeigt, dass 9 von 10 Biotop- oder Lebensraumtypen bereits im Vorfeld mit dem Fernerkundungsansatz korrekt geometrisch erfasst werden. Durch die verringerte Arbeitszeit bei der geometrischen Anpassung hat der Kartierer so mehr Konzentration für seine eigentliche Expertise: Die Bestimmung und Erhebung der naturschutzrelevanten Sachdaten der Biotop- und Lebensraumtypisierung.
Auftraggeber profitieren von besseren Ergebnissen und schnelleren Produktionszeiten. Im Fall des Truppenübungsplatzes Senne ist dies die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
01.09.2015Stock und Stein kennen.
Gästeinformationssystem und Managementtool „Tourenplaner Münsterland“. weiterlesen01.09.2015Stock und Stein kennen.
Gästeinformationssystem und Managementtool „Tourenplaner Münsterland“.
Das Münsterland ist eine beliebte Urlaubs- und Freizeitregion zwischen den Niederlanden, dem Teutoburger Wald und dem Ruhrgebiet. Besonders Radfahrer und Reiter finden ein großes Angebot an qualifizierten Wegen durch die abwechslungsreiche Parklandschaft.
Ein Web-Portal samt App soll die Gäste vorab informieren und dem Münsterland e.V. ein Beratungs- und Managementtool bereitstellen. Das war die Idee des Auftraggebers.
Mit dem Tourenplaner Münsterland hat EFTAS die Idee umgesetzt.
Das integrierte Gäste-Informationssystem mit Kartenportal und individuellem Themen-Routing adressiert die Ausflügler. Sie können ihre Touren per Rad oder hoch zu Ross vorab planen und erhalten perfekt auf ihre Wünsche abgestimmte Vorschläge für Rundtouren oder sehenswerte Strecken – die zugehörige App navigiert den Nutzer vor Ort.
Radfahrer und Reiter können aus einer Fülle an qualifizierten Strecken wie der 100-Schlösser-Route oder der Flamingo-Route wählen, aber auch ganz individuelle Touren entsprechend ihrer Anforderungen erstellen. Ob Familienausflug oder anspruchsvolle Rennradrunde – nach Eingabe von gewünschter Dauer oder Fahrprofil berechnet die Routing-Engine eine abwechslungsreiche A-B-Route oder einen Rundkurs. Dabei werden sogar zuvor gewählte Themenschwerpunkte und Interessen berücksichtigt.
Ein erfolgreiches Gästeinformationssystem benötigt stets aktuelle und qualitativ hochwertige Daten – von gültigen Öffnungszeiten oder Eintrittspreisen bis hin zu perfekt befahrbaren Radwegestrecken. Der Tourenplaner Münsterland bündelt als Management-Tool und an zentraler Stelle alle relevanten Informationen. Für die Verwaltung all dieser Informationen wird auf XErleben gesetzt, das Objektmodell für den INSPIRE-konformen standardisierten Datenaustausch im Bereich Kommune, Tourismus und Wirtschaft.
Die Datenaktualität wird über Online-Editor-Funktionen und Bildanalyse-Verfahren gewährleistet: Touristische Scouts können Änderungen direkt im Webportal eingeben und werden sofort online geschaltet oder zuvor von einem Qualitätsprüfer freigegeben - abhängig von den Rechten des Nutzers. Das Anlegen oder Verändern von Wegen ist dabei ebenso möglich wie das Editieren von Informationen zu Sehenswürdigkeiten.
Expertenmeinung
„Der Tourenplaner Münsterland ist unsere zentrale Plattform für alle relevanten Informationen rund um das Münsterland. Die Daten werden dezentral gepflegt und per Online-Editor und modernsten Bildanalyse-Methoden ständig aktuell gehalten. So können unsere Gäste immer auf Basis der neusten Informationen passgenaue Radtouren oder Ausritte zu den Highlights unserer schönen Urlaubsregion planen.“ Hans-Joachim Gerdemann, Projektreferent Radregion beim Münsterland e.V.
15.08.2015Auf einen Schlag.
ArcGIS-Erweiterung zur Kontrolle von Agrarsubventionen. weiterlesen15.08.2015Auf einen Schlag.
ArcGIS-Erweiterung zur Kontrolle von Agrarsubventionen.
Ein Schlag kann für einen Landwirt zum Beispiel eine schlechte Ernte, eine ungünstige Marktlage oder ein unfähiger Agrarpolitiker sein. Das ist aus den Medien im wahrsten Sinne einschlägig bekannt. Als Schlag bezeichnet der Landwirt auch eine einheitlich bewirtschaftete Fläche. Europäische Landwirte können für ihre Schläge bei der EU Agrarsubventionen beantragen. Ein Teil der Anträge wird kontrolliert. EFTAS ist in Deutschland ein führender Dienstleister für diese Kontrollen. Mit Luft- und Satellitenbildern werden die Anträge am Bildschirm im Geo-Informationssystem (GIS) bewertet.
Eine Menge an Geoinformation ist nötig, um diese Kontrollen seriös zu leisten.
Luftbild, Satellitenbilder, Antragsdaten, Katasterdaten, Bewertungscodes und noch einiges mehr. Das alles müssen die Mitarbeiter im Blick haben, die bei EFTAS Anträge für Agrarsubventionen prüfen. Bei EFTAS hilft dabei eine eigens entwickelte GIS-Erweiterung für ArcGIS Desktop von ESRI.
Die EFTAS-Lösung heißt AgroSurvey.
Sie organisiert und verbindet die vorliegenden Antrags-, Kataster- und Trainingsflächengeometrien sowie deren Attributdaten in Geodatenbanken. Sie strukturiert den Bearbeitungsprozess und ermöglicht eine effiziente Bearbeitung über durchdachte Eingabemasken.
Ganz konkret, ganz kompakt: Die zu beurteilenden Antragsflächen werden durch Auswahl in einem Datenfenster angesteuert. Mit der Wahl der Betriebsnummer und der Schlagnummer wird der sichtbare Kartenausschnitt auf jenen Flächenbereich zentriert, auf dem der entsprechende Schlag vom Antragsteller beantragt wurde. Mit den Angaben Größe, Nutzung und Anzahl der beteiligten Schläge sind die entscheidenden Kenndaten der Katastereinheit angegeben. Nach der Interpretation der Bilddaten und dem Abgleich der evaluierten Information mit den Antragsdaten werden die Schlaggeometrien gemäß der Nutzungsgrenzen bei Bedarf angepasst. Als Hilfestellung für die Interpretation der Nutzung sind Flächen mit bekannter Nutzung (Trainingsflächen) samt Foto anzusteuern.
Abschließend werden die ermittelten Interpretationsergebnisse anhand der Vergabe spezieller Codes in die Datenbank eingegeben und ausgewertet.
01.08.2015Karrieristen vor.
Reiseführer-App „Platzhirsch“ für modernes Tourismusmarketing mit Crowdsourc... weiterlesen01.08.2015Karrieristen vor.
Reiseführer-App „Platzhirsch“ für modernes Tourismusmarketing mit Crowdsourcing.
Man kennt es selbst: Wenn Wege nicht bekannt sind, wird immer häufiger das Smartphone gezückt, um den Kurs zu finden. Auch das kennt man selbst: Wenn Kaufentscheidungen anstehen, werden immer häufiger Bewertungen, Tipps und Empfehlungen im Internet studiert. Was liegt näher, als diese beiden Trends für Reisende in einer App aufzugreifen? Denn gerade im Tourismus spielen Insiderwissen und Erfahrungen anderer Reisender eine große Rolle bei der Wahl von Urlaubsziel, besuchter Sehenswürdigkeit oder gewähltem Restaurant.
Man kennt es selbst: Wenn Wege nicht bekannt sind, wird immer häufiger das Smartphone gezückt, um den Kurs zu finden. Auch das kennt man selbst: Wenn Kaufentscheidungen anstehen, werden immer häufiger Bewertungen, Tipps und Empfehlungen im Internet studiert. Was liegt näher, als diese beiden Trends für Reisende in einer App aufzugreifen? Denn gerade im Tourismus spielen Insiderwissen und Erfahrungen anderer Reisender eine große Rolle bei der Wahl von Urlaubsziel, besuchter Sehenswürdigkeit oder gewähltem Restaurant.
Was man natürlich braucht: Geodaten und Content.
Kommunale Geobasis- oder Fachdaten werden bei „Platzhirsch“ über standardisierte Schnittstellen in die universelle Datenstruktur der App integriert. Nahezu per "Knopfdruck" wird anschließend die Anwendung für iOS, Android & Co. erstellt. Der Vorteil: Die Aktualisierung aller Informationen erfolgt weiterhin an den zuständigen Stellen, die Daten werden automatisch in der neuen Anwendung gemeinsam und zentral visualisiert. Positiver Nebeneffekt: Der „Knopfdruck“ gestaltet die Aufbereitung kostengünstig. So ist das System auch für kleine und mittlere Destinationen erschwinglich.
Der „Platzhirsch“ ermöglicht zudem, die begehrten Insidertipps und Kommentare einzustellen. Per Crowdsourcing. Registrierte Benutzer können die bestehenden Inhalte bewerten oder Angebote ergänzen. Platzhirsch ist somit Bewertungs- und Vermarktungsplattform in einem. Viele Beiträge sorgen dann für die Karriere im „Reise-Revier“: vom Kitz zum erfahrenen Platzhirsch!
Entwickelt wurde Platzhirsch in Kooperation mit der FH Münster und mit dem Kreis Warendorf, der als Pilotanwender die Dateninfrastruktur und das Bedienkonzept mitbestimmte.
„Platzhirsch“ ist ein günstiges Ready-to-use Produkt für individuelle mobile Reisführer für Kommunen, Städte und Regionen jeder Größe. Ein „Win“ für gerne gut informierte Reisende. Ein „Win“ für das effektive Destinations-Marketing.
Google play:
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.fhmuenster.upps
30.07.2015Flyer: Platzhirsch.
Die mobile Stadt- und Regionsführer-App für Ihre Kommune! weiterlesen30.07.2015Flyer: Platzhirsch.
Die mobile Stadt- und Regionsführer-App für Ihre Kommune!
15.07.2015Malawi will’s wissen.
Ernteabschätzung mit Felderfassung und Fernerkundung. weiterlesen15.07.2015Malawi will’s wissen.
Ernteabschätzung mit Felderfassung und Fernerkundung.
Mais, Tabak, Baumwolle, Reis, Soja, Süßkartoffel, Maniok, Erdnüsse, Tee. Das sind die Hauptanbauarten in Malawi. Das ist soweit bekannt. Welche Feldfrüchte aber wo im Land in welchen Mengen zu erwarten sind, das soll zukünftig verlässlicher und günstiger in Erfahrung gebracht werden.
Inzwischen initiierte das zuständige Ministerium die landesweite Aufnahme der landwirtschaftlichen Flächen durch EFTAS unter der Leitung von Consorzio ITA.
Für die Aufnahme wurde eine innovative Kombination von Felderfassung und Fernerkundung gewählt. Dazu wurden 2014 und 2015 innerhalb von wenigen Wochen fast 25.000 Stichprobenpunkte mittels Luftbildinterpretation und Geländearbeit erfasst. Hiermit lassen sich aufschlussreiche statistische Auswertungen rechnen.
Malawi hat es gezeigt. Ernteprognosen durch Felderfassung und Fernerkundung funktionieren auf operativem Niveau. 2015 erfolgten die Stichprobenstratifizierung, die Feldarbeit mit Vorbereitung, Training und Management sowie die Datenanalyse maßgeblich durch Consorzio ITA undEFTAS. Weitere Kampagnen sind wünschenswert. Dann zunehmend autark durchgeführt durch die Behörden in Malawi.
15.07.2015Saat statt Steppe?
Landmanagement des Westsibirischen Getreidegürtels im (Klima-)Wandel. weiterlesen15.07.2015Saat statt Steppe?
Landmanagement des Westsibirischen Getreidegürtels im (Klima-)Wandel.
Wir stehen in Westsibirien. Nördlich von Tjumen. Getreide soweit das Auge reicht. Das ist keine Momentaufnahme. Das ist ein Zukunftsszenario. Wissenschaftler prüfen derzeit, ob im Zuge des Klimawandels der „Westsibirische Getreidegürtel“ nach Norden expandieren wird. Momentan finden sich im Norden des Übergangsbereichs von Waldsteppe zur Pre-Taiga noch überwiegend unbewirtschaftete Moore und Wälder.
Dieser Übergangsbereich zwischen der Steppenzone und der nördlichen Waldzone in Westsibirien ist von globaler Bedeutung für die Nahrungsmittelproduktion, aber auch in punkto Kohlenstoffspeicherung und Biodiversität. Von daher ist das eingangs angedeutete Szenario wahrscheinlich nicht die Optimalzukunft.
Wünschenswert ist der Erhalt von Biodiversität und Leistungsfähigkeit von Agrarökosystemen sowie naturnahen Flächen, die sich mosaikartig in die Agrarlandschaft integrieren. Lässt sich vielleicht ganz einfach die Produktivität der bereits kultivierten Standorte durch „nachhaltige Intensivierung“ erhöhen, ohne dabei nachteilige Umwelteffekte zu verursachen?
Das interdisziplinäre Verbundprojekt SASCHA analysiert und bewertet den Einfluss verschiedener Landnutzungsformen und -intensitäten auf Ökosystemgüter und -dienstleistungen in der Region Tyumen. Das Ziel sind nachhaltige Anpassungsstrategien an den Klimawandel und entsprechende Managementwerkzeuge.
Dazu muss man zunächst einmal beobachten. EFTAS realisiert mit ‚SASCHA.MS‘, dem ‚SASCHA Monitoring System‘, den Prototyp eines Softwaresystems für die regelmäßige Aktualisierung von Landbedeckungsdaten. Eine Kernfunktionalität des Monitoringsystems ist die Quantifizierung von landwirtschaftlichen Veränderungen. Die Systementwicklung orientiert sich an den lokalen Anforderungen und Gegebenheiten. Es wird so zukünftig die Akteure vor Ort in der großflächigen Natur- und Umweltüberwachung unterstützen. Das Projekt SASCHA ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme „Nachhaltiges Landmanagement- Modul A: Wechselwirkungen zwischen Landmanagement, Klimawandel und Ökosystemdienstleistungen“. Alle Forschungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsaktivitäten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit russischen Partnern aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung.
30.06.2015Broschüre: Arbeitsgemeinschaft EFTAS-NLU
Effizienz und Qualität bei naturschutzfachlichen Kartierungen weiterlesen30.06.2015Broschüre: Arbeitsgemeinschaft EFTAS-NLU
Effizienz und Qualität bei naturschutzfachlichen Kartierungen
10.06.2015Neue Wege.
Geoinformation für die Verkehrsinfrastruktur-Planung. weiterlesen10.06.2015Neue Wege.
Geoinformation für die Verkehrsinfrastruktur-Planung.
Abstände, Höhen, Raumvolumina. Das sind wichtige Informationen auf jeder großen Verkehrswegebaustelle. Daher gibt es den Vermessungsingenieur und das Stativ mit dem Theodolit für die Winkel- und Distanzmessung. Auch in der Entwurfsphase für solche Bauvorhaben sind präzise 3D-Geländedaten gefragt. Um Streckenalternativen zu vergleichen, um die Bau- und Umbauausführung zu planen, um die Ablauflogistik vorzubereiten.
EFTAS erstellt Planungsdaten und -unterlagen für den Entwurfsprozess von Verkehrswegeprojekten.
Bei großflächigen Planungen ist der Einsatz von Fernerkundung und GeoIT der wirtschaftlich sinnvolle Ansatz. Das weiß auch NRW. Das Land ist groß und hat eine hohe Autobahndichte. Daher setzt es gerne fernerkundungsbasierte Geoinformation bei Bauvorhaben ein. EFTAS war bereits bei diversen Projekten Informationszulieferer.
Im etablierten Verfahren werden zur photogrammetrischen Datenerfassung der 3D-Geoinformation Luftbilder aufgenommen und zu Stereo-Orthophotos prozessiert. Wichtige Prozessschritte sind Bildflugplanung, Signalisierung und Bestimmung von Passpunkten sowie die Orientierung durch Aerotriangulation. Im Zuge der Datenerfassung erhalten alle relevanten Objekttypen Lage- und Höheninformationen. Nicht eindeutig identifizierbare Objekte werden im Feldvergleich geprüft. Aus den Stereo-Orthophotos wird auch ein Digitales Geländemodell (DGM) abgeleitet. Die originären Daten werden digital in allen GIS- und Fachdatenformaten geliefert.
Zur sofortigen Nutzung der Daten werden durch EFTAS Planungsunterlagen abgeleitet. Orthophotopläne als Überlagerung von Luftbildern, Erfassungsdaten und Kunden-Fachdaten, oder auch ganz klassisch Strichpläne. Beides gedruckt oder als PDF-Dokument.
01.06.2015Level-up.
Nahrungsmittelproduktion nachhaltig erhöhen durch globales Agrar-Monitoring-Netzwerk. weiterlesen01.06.2015Level-up.
Nahrungsmittelproduktion nachhaltig erhöhen durch globales Agrar-Monitoring-Netzwerk.
Die Landwirtschaft hat weltweit eine große Verantwortung. Sie ist Grundlage für die Ernährung der stetig wachsenden Weltbevölkerung und sie ist hauptverantwortlich für die Gestaltung und Erhaltung unserer Kulturlandschaften. Die Nahrungsmittelproduktion muss in den nächsten Jahren gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern ein deutlich produktiveres Niveau erreichen, ohne dass Kulturgüter und Naturräume darunter leiden.
Neue Kultivierungstechniken und Feldfrüchte können helfen. Ergänzend zu den traditionellen Anbauarten. Eine Einführung ist nicht ganz ohne. Die traditionellen Anbauarten haben sich mit ihrer historischen Entwicklung in den Naturhaushalt eingefügt. Die Einführung innovativer Kultivierungstechniken muss daher genau beobachtet werden. Welchen Einfluss haben sie auf die Umwelt, welchen Einfluss haben sie auf die Produktivität?
Fernerkundungsmethoden für ein globales Agrar-Monitoring existieren bereits. Es gibt zahlreiche Einzelprojekte. Mit SIGMA wird ein internationales Experten-Netzwerk benannt, um Monitoring-Methoden zu konsolidieren. Methoden vergleichen, Ergebnisse vergleichen, voneinander lernen, stehen auf der Agenda. Daher der Name SIGMA für „Stimulating Innovation for Global Monitoring of Agriculture“. Involviert sind Kapazitäten aus Europa, Asien, Afrika, Südamerika und der Vereinten Nationen. SIGMA arbeitet der GEOGLAM-Initiative (Global Agricultural Monitoring) zu, die ihrerseits wiederum eine Schlüsselkomponente von GEO (Group on Earth Observation) darstellt. Diese Initiative zur Stärkung der weltweiten Erfassung und Koordination räumlich relevanter Resourcen geht zurück auf eine Entscheidung der G20 Staatengruppe.
Auch die EFTAS-Expertise ist gefragt. EFTAS hat bereits den standardisierten Prozess „Data collection & validation protocoll“ eingebracht. Er beschreibt die fachgerechte Erfassung von Felddaten für eine verlässliche Genauigkeitsanalyse der Fernerkundungs-Anwendungen, liefert Vorgaben für einheitliche Felddaten-Formate und beinhaltet Instrumente, Handbücher und Schulungsmaterialien.
Um den Einfluss neuer Anbautechniken oder Feldfrüchte auf die Umwelt und Produktivität zu bestimmen, werden mit Satellitendaten Anbauflächen und Feldfrüchte sowie deren Umwelteinflüsse bestimmt. Statistiken werden abgeleitet, um eingeführte ackerbauliche Maßnahmen zu bewerten und Bereiche für die Einführung weiterer Kultivierungsformen zu erschließen.
01.06.2015Kontrolle ist besser.
Stichprobenprüfungen der europäischen Direktzahlungen durch Fernerkundung. weiterlesen01.06.2015Kontrolle ist besser.
Stichprobenprüfungen der europäischen Direktzahlungen durch Fernerkundung.
Den europäischen Landwirten wird geholfen. Die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) schafft Planungssicherheit durch Einkommens- und Risikoabsicherung. Von der Produktion unabhängige Direktzahlungen sind dabei die Kernelemente der EU-Agrarförderung. Sie puffern Schwankungen der Agrarpreise und entgelten die gesellschaftliche Leistungen der Landwirte als Pfleger der Kulturlandschaften und natürliche Ressourcen. Rund 16 Millionen km2 Europas sind beihilfefähige landwirtschaftliche Fläche. Das ist etwa zweimal die Fläche von Australien. Klar, dass es manche Landwirte gibt, die den Fond mehr beanspruchen, als ihnen zusteht. Daher wird kontrolliert. In Deutschland leistet dies das Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (InVeKoS) mit der Unterstützung von GeoIT (siehe auch "Auf einen Schlag").
siehe auch:
http://ec.europa.eu/agriculture/direct-support/iacs/index_de.htm
01.06.2015Ortho. . .was?
Luft- und Satellitenbildbasierte Geoinformation für den Benin. weiterlesen01.06.2015Ortho. . .was?
Luft- und Satellitenbildbasierte Geoinformation für den Benin.
Der Benin ist arm. Es dominieren klassische Herausforderungen im Kontext der Entwicklung afrikanischer Länder: die Wasserversorgung und die Ernährung der steigenden Bevölkerung.
Der Landwirtschaftssektor hat aber Entwicklungspotenzial. Größere Flächen könnten bewirtschaftet werden, bislang ist nur ein Sechstel der Landesfläche erschlossen. Um bereits existierende Umweltprobleme wie zunehmende Entwaldung nicht zu verstärken, ist eine ökologisch verträgliche Landnutzung anzustreben.
EFTAS hat als Basis für ein nachhaltiges Landmanagement grundlegende aktuelle Geoinformation in Form aufbereiteter Satellitenbilder für ein aktualisiertes Kartenwerk im Maßstab 1:5.000 erstellt.
Zur sinnvollen Nutzung bei Vermessungs- und Planungsaufgaben sollten Luft-und Satellitenbilder verzerrungsfrei und maßstabsgetreu als sogenannte Orthofotos vorliegen. Fernerkundungsbilder werden dazu auf ein 3D-Geländemodell gezogen, das bereits mit Koordinaten vorliegt – also georeferenziert ist.
Im Benin existierten alte Luftbilder aus denen EFTAS ein solches 3D-Geländmodell abgeleitet hat.
Für so einen Ableitungsprozess muss jeder Punkt der Erdoberfläche aus mindestens zwei unterschiedlichen Perspektiven aus der Luft aufgenommen worden sein. So entsteht die Möglichkeit 3D-Modelle zu errechnen. In der Fernerkundungsdisziplin der Photogrammetrie spricht man von stereografischer Aufbereitung. Nach diesem Konzept funktioniert prinzipiell auch das menschliche Auge.
Für die Produktion der satellitenbildbasierten Karten wurden verschiedene Aufnahmesysteme wie Quickbird, GeoEye oder WorldView 2 genutzt. Bis auf 50 cm lässt sich die Erdoberfläche differenzieren. Entsprechend sind auf den Bildern auch Landmarken wie Kreuzungspunkte, Ecken oder andere auffällige Strukturen zu erkennen.
Für solche Landmarken wurden vor Ort mittels genauer GPS Messungen die Koordinaten für Passpunkte bestimmt, mit denen die Satellitenbilder auf die entsprechenden Stellen im 3D-Modell gezogen werden. Im Resultat entstehen Satellitenbilder in Orthogonalprojektion.
01.05.2015Selbst ist das Land.
Entwicklungszusammenarbeit zur Ernährungssicherung im Sudan. weiterlesen01.05.2015Selbst ist das Land.
Entwicklungszusammenarbeit zur Ernährungssicherung im Sudan.
Das Thema Ernährungssicherung bleibt eine ständige Herausforderung in Afrika. Zur rechtzeitigen Einschätzung der Ertrags- und Ernährungssicherheit fehlen häufig bereits Basisinformationen: Wie viel Anbauflächen mit welchen Feldfrüchten gibt es? Wo befinden sich die Anbauflächen? Wie ist der Entwicklungsstand der Feldfrüchte?
GeoIT-basierte Monitoringdienste können wichtige Antworten zu diesen Fragen beisteuern. Diese Dienste können systematisch Ernteprognosen aufstellen um Frühwarnsysteme aufzubauen. Die Europäische Weltraumagentur (ESA) entwickelte ein Dienstleistungselement namens Global Monitoring for Food Security (GMFS), um verschiedene Erdbeobachtungs- und GIS-Dienste im Rahmen der Ernährungssicherung anzuwenden. Mehrere afrikanische Staaten wurden für Modellprojekte ausgewählt.
Die EFTAS realisierte den Technologietransfer im Sudan. Der Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit war nicht, ein- oder zweimal GeoIT-Methoden durch ausländische Experten durchlaufen zu lassen. Nein, der Anspruch der EFTAS lautete, die Akteure vor Ort in die Lage zu versetzen, unabhängig GeoIT in der Ernährungssicherung einsetzen zu können. Für den kontinuierlichen operativen Betrieb! Dazu wurde mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Bewässerung des Sudan kooperiert.
Für den Technologietransfer wurde eine umfangreiche Auswahl von Anwendungen zusammengestellt: die kombinierte Nutzung von mittel- und hochaufgelösten Fernerkundungsdaten, die Integration von optischen und Radar-Daten, die Einbeziehung landwirtschaftlicher Feldstichproben.
13.03.2015Broschüre: Wissen, wo!
GeoIT Netzwerkaktivitäten. weiterlesen13.03.2015Broschüre: Wissen, wo!
GeoIT Netzwerkaktivitäten.
10.03.2015Albedo Newsletter 1/2015.
Naturschutz mit Geo-Apps vermitteln. weiterlesen10.03.2015Albedo Newsletter 1/2015.
Naturschutz mit Geo-Apps vermitteln.
[10.03.2015] Albedo Newsletter 1/2015.
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01.02.2015Wo, wann, wie viel?
GeoIT in der Energiewirtschaft. weiterlesen01.02.2015Wo, wann, wie viel?
GeoIT in der Energiewirtschaft.
Intelligente Netze spielen eine entscheidende Rolle bei der dezentralen Stromversorgung der Zukunft. Sie sind das Bindeglied zwischen Produktion, Verbrauch und Speicherung. Für die Netzstabilität ist Geoinformation gefragt. Wo wird wann wie viel Energie produziert oder vorgehalten? Wo wird wann wie viel Energie verbraucht. Wo wird wann wie viel Energie die Leitungen beanspruchen?
Die Energiebranche ist durch die Energiewende im Umbruch. Neue Prozesse. Neue Akteure. Neue Ansprüche. Aber wo wird wann wie viel GeoIT benötigt? Eine Antwort bringt nur der kontinuierliche Branchen-übergreifende Austausch.
EFTAS führt diesen Dialog und investiert in den Aufbau eines Technologie- und Business-Netzwerks.
Mit den Entwicklungsprojekten geonet NRW und geonet 2.0 wurden ganz konkret die Schnittstellen zwischen Energie- und GeoIT-Branche untersucht. Kernprozesse, Trends und Anwendungsmöglichkeiten wurden analysiert und mit Experten beider Lager diskutiert. Die Ergebnisse der geonet-Projekte wurden als Studien dokumentiert und sind barrierefrei einsehbar.
01.12.2014Flyer: PFR Benin.
Realisation of orthophoto maps for land management. weiterlesen01.12.2014Flyer: PFR Benin.
Realisation of orthophoto maps for land management.
15.11.2014Best service - best practise.
Dienstleistungen zum Abwassergebührensplitting aus einer Hand. weiterlesen15.11.2014Best service - best practise.
Dienstleistungen zum Abwassergebührensplitting aus einer Hand.
Mit GeoIT-Projekten verbindet man traditionell Datenerfassung, Datenverarbeitung, die Integration von Technologie. Es geht aber auch mehr.
EFTAS realisiert Services über den technologischen GeoIT-Kern hinaus.
So geschehen beim Thema Abwassergebührensplitting. Der Begriff Abwassergebührensplitting steht für die gesetzliche Pflicht, die Abwassergebühr hinsichtlich Schmutz- und Regenwasser auf zu trennen. Ersteres wird abgeleitet vom Trinkwasserverbrauch, letzteres von der Größe der versiegelten, an die Kanalisation angeschlossenen Fläche eines Grundstücks. Aktuelle Daten von Dachflächen und versiegelten Bodenflächen sich für die Kommunen daher notwendig.
Die Produktion dieser Daten ist keine Herausforderung. Befliegungsplanung, Datenaufbereitung, die Kartierung abflussrelevanter Flächen aus Luftbildern, die Ermittlung der Eigentümer durch Verschneidung mit Katasterdaten im Geo-Informationssystem sind EFTAS-Standard.
Der EFTAS-Service beim Abwassergebührensplitting greift aber noch weiter. Zum einen im internen Prozess: EFTAS entlastet die Kommunen im offiziellen Schriftverkehr. Durch die Erstellung, den Druck und das Verschicken von Informationsunterlagen, Erfassungsbögen und Erinnerungsschreiben. Zum anderen bei der Öffentlichkeitsarbeit: EFTAS produziert Pressemitteilungen, Broschüren sowie Flyer und ist auch im direkten Dialog aktiv. Das ist sinnvoll: In Bürgersprechstunden, durch Telefonberatungen und bei Ortsterminen werden die erhobenen Gebührendaten direkt mit der zugrundeliegende Geoinformation von deren Erfasser erläutert.
15.10.2014Flyer: Abwassergebührensplitting.
Dienstleistungen aus einer Hand. weiterlesen15.10.2014Flyer: Abwassergebührensplitting.
Dienstleistungen aus einer Hand.
09.08.2014Albedo Newsletter 2/2014.
Fernerkundung wird selbstverständlich. weiterlesen09.08.2014Albedo Newsletter 2/2014.
Fernerkundung wird selbstverständlich.
[09.08.2014] Albedo Newsletter 2/2014.
Fernerkundung wird selbstverständlich. … [weiterlesen]
30.06.2014Broschüre: BiomassMon.
Biomasse zur energetischen Nutzung. Monitoring durch Luft- und Satellitenbilder. weiterlesen30.06.2014Broschüre: BiomassMon.
Biomasse zur energetischen Nutzung. Monitoring durch Luft- und Satellitenbilder.
15.10.2013Flyer: GMFS - Global Monitoring for Food Security
Space based Services for Africa's Agriculture. weiterlesen15.10.2013Flyer: GMFS - Global Monitoring for Food Security
Space based Services for Africa's Agriculture.
09.01.2014Albedo Newsletter 1/2014.
Im Winter fürs Frühjahr programmieren. weiterlesen09.01.2014Albedo Newsletter 1/2014.
Im Winter fürs Frühjahr programmieren.
[09.01.2014] Albedo Newsletter 1/2014.
Im Winter fürs Frühjahr programmieren. … [weiterlesen]
14.10.2013Broschüre: GMFS - Global Monitoring for Food Security.
Space based Services for Africa's Agriculture. weiterlesen14.10.2013Broschüre: GMFS - Global Monitoring for Food Security.
Space based Services for Africa's Agriculture.
01.10.2013Newsletter und Mailings.
An- und Abmeldung. weiterlesen01.10.2013Newsletter und Mailings.
An- und Abmeldung.
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[01.10.2013] Newsletter und Mailings.
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